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Autor Thema: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien  (Gelesen 61268 mal)

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Rattus

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #285 am: 02.03.2011, 19:18 Uhr »
Ganz lieben Dank für den tollen Reisebericht, der bei mir die Vorfreude deutlich gesteigert hat! Da sind einige gute Tipps für meine Reise dabei gewesen. :applaus:


 :dankeschoen:

wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #286 am: 02.03.2011, 21:08 Uhr »
Die "seltsamen Tiere" fand ich überwiegend herzig  :groove:.

Habe ich es doch tatsächlich nicht geschafft, Deinen Eindruck von "herzig" auf "seltsam" zu ändern? Blöd. Soll Angie den Titel des Berichts ändern? :wink:

Danke für Deine Arbeit und das wir die Vergleichsbilder hochladen durften.  :P

Wie gesagt - ich finde so Vergleichsbilder immer sehr witzig. Und irgendwann finde ich bestimmt mal die Gelegenheit, mich bei Dir/bei Euch zu revanchieren...  8) :D

Der Kontinent ist schon faszinierend und wenn man genug Zeit hat, das Outback "zu spüren", dann lernt man es auch richtig kennen und schätzen: Die unendliche Weite, so unvorstellbar weit, eben, teilweise ohne Kurven, sodass man sich stundenlang nach einer sehnt, die Einsamkeit - tja, man muss es mögen, ansonsten geht es einem so wie Bekannten von mir, die das Outback für unsagbar langweilig empfinden. Für mich überhaupt nicht nachvollziehbar.

Für mich ist das auch nicht nachvollziehbar. Wir fanden schon den mittleren Westen der USA ziemlich spannend und interessant. Das australische Outback war die perfekte Steigerung davon :D

Da sind einige gute Tipps für meine Reise dabei gewesen. :applaus:

Das ist prima. Ich freue mich schon sehr drauf, dann hier an dieser Stelle von Deiner Reise zu lesen.

Schöne Grüße,
Dirk

Angie

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #287 am: 02.03.2011, 22:14 Uhr »
Soll Angie den Titel des Berichts ändern? :wink:

Kann ich gerne tun :lol: Sind ja nur 20 Seiten :wink: :nixwieweg:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #288 am: 03.03.2011, 07:24 Uhr »
Kann ich gerne tun :lol: Sind ja nur 20 Seiten :wink: :nixwieweg:

Danke! Ich wusste doch, dass auf Dich Verlass ist...  :lol: :zwinker:

Schöne Grüße,
Dirk

wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #289 am: 03.03.2011, 07:29 Uhr »
Guten Morgen allerseits,

hier zunächst - wie versprochen - die Bilder, die es nicht in den Bericht geschafft haben:

Aussortierte Bilder
Zu Beginn unserer Reise hat uns Sydney äußerst gastfreundlich begrüßt. Um jeglichen Anflug von Heimweh im Keim zu ersticken, wurde sogar extra für uns ein Lokal direkt neben unseren Hotel umdekoriert:


Oktoberfest in den Rocks in Sydney.

In der am 6.1 geposteten Etappe habe ich die Werbeplakate eines internationalen Food Festival beschrieben, auf denen auf äußerst leckere Art und Weise die Nationalflaggen verschiedener Länder durch jeweils landestypische Gerichte oder Zutaten gebildet werden. Da wir uns in einem USA-Reiseforum befinden, hier als Beispiel die Flagge der USA. Irgendwie bekomme ich gerade Hunger auf Hot Dogs...


Appetitanrege Flagge in Sydney.

Die Hyde Park Barracks wurden vergangenes Jahr in den Status eines Welterbes erhoben. Um die Besucherzahlen dennoch auf einem erträglichen Maß zu halten, wurde kurzerhand allen Usern einer sehr poulären Computerfirma der Zutritt verboten:


Apple-User müssen leider draußen bleiben.

Am 6.1. habe ich beschrieben, dass die im Queen Victoria Building befindliche "Lüneburger German Bakery" nach einer Aushilfskraft sucht. Wer die Stellenausschreibung lesen kann, erfüllt schon eine scheinbar recht wichtige Qualifikationsanforderung, nämlich das Beherrschen der deutschen Sprache:


Wir waren ja kurz davor, uns zu melden...

In der am 12.1. eingestellten Etappe beschreibe ich eine Statue von Queen Elizabeth II auf der Gartenterasse des Parliament Building in Canberra. Diese Statue hält sich äußerst nach am Original, sogar inklusive Armbanduhr:


Detail des Arms einer Statue von Queen Elizabeth II.

Im Tarra Bulga National Park wird man als Autofahrer sehr freundlich darauf hingewiesen, doch bitte keine Unfälle zu bauen:


Bitte, bitte hier keine Unfälle!

Dieser Hinweis - aufgenommen im Wilsons Promontory National Park - ist schon etwas ernster zu nehmen. Viele Touristen aus Ländern in denen auf der rechten Seite der Straße gefahren wird reisen nach Melbourne an und besuchen als erstes diesen National Park. Und wundern sich dort dann über die vielen Geisterfahrer, die in Australien unterwegs sind...


Danke für den Hinweis - ich war mir nicht mehr ganz sicher...

In Melbourne ist eine Ecke der State Library of Victoria abgebrochen. Momentan wird fieberhaft nach einem geeigneten Klebstoff gesucht, damit das Teil wieder an die passende Stelle des Gebäudes angebracht werden kann:


Kunst am Bau in Melbourne.

Matthew Flinders war der erste Seefahrer, der im Rahmen einer todesmutigen Reise den australischen Kontinent komplett umsegelt hat. Die Meinung der australischen Tierwelt zu dieser beeindruckenden Leistung? Sie sch**** drauf...


Statue von Matthew Flinders mit Dekoration oben drauf.

Wir haben in Australien jede Menge Känguruhs gesehen. Und ein Skigebiet. Leider haben sich die skifahrenden Känguruhs aber sehr gut vor uns versteckt:


Vorsicht, skifahrende Hüpftiere!

In der am 5.2. geposteten Etappe beschreibe ich eine wundersame Campmobil-Vermehrung vor dem Visitor Centre von Kangaroo Island: Hier das Beweisfoto dazu. Unser Auto ist übrigens das zweite von links:


Zwei Spaceships. Und zwei Juicy Campers.

Am Verlauf des Oodnadatta Track stehen im Verlauf der mehr als 200 Kilometer zwischen Maree und William Creek bestimmt einige Dutzend Schilder mit der Beschriftung "DIP", als Warnung vor Senken in der Straße. Ein phantasievoller Mensch hat sich die Wanhnsinnsarbeit gemacht und den Text auf allen dieser Schilder abgeändert. Hier ein Beispiel:


Dass wir auf einer Dirtroad unterwegs sind, hätten wir auch so gemerkt. Aber danke für den Hinweis...

Aufmerksame Leser unserer bisherigen Reiseberichte werden sich gefragt haben, ob denn unser Reise-Nilpferd dieses Mal wieder mit dabei war. Natürlich war es das, hier ein Beweisfoto:


Nilpferd in Sydney.


Schöne Grüße,
Dirk

wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #290 am: 03.03.2011, 07:36 Uhr »
Und in einem Rutsch gleich das Fazit:

Fazit
Eigentlich wollten wir ja nach New England. Aber dann kam - wie Ihr in den vergangenen Wochen selber nachlesen konntet - alles ganz anders.

In den letzten Jahren waren wir jedes Mal zum Urlaub in den USA. So wunderschön es dort auch ist - irgendwie wollten wir nicht jedes Jahr immer wieder ins gleiche Land fahren. Lieber mal etwas anderes ausprobieren. Dass die Wahl auf Australien fiel, war dann relativ spontan. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann diese Entscheidung genau gefallen ist.


Ein Crimson Rosella.

Der Schritt von den USA in Richtung Australien komplizierte zunächst mal die Reiseplanung ungemein: Nationalparks von denen man noch nie etwas gehört hat, Mietwagenfirmen, die man nicht kennt. Was für Motelketten gibt es eigentlich in Australien? Damit im Zusammenhang gleich auch eine ganz schwierige Frage: Was sollen wir als eingefleischte Motel-Übernachter machen, wenn es in oder an einigen der schönsten Nationalparks in Australien keine Motels oder Cabins gibt? Mietwagen und Zelt? Camper? Allradcamper?


Ein hungriges Wombat.

Die letztendlich getroffene Wahl entpuppte sich als Volltreffer: Die Entscheidung für das Campen machte einige Tierbeobachtungen überhaupt erst möglich - zum Beispiel das nächtliche Wombat-Spotten im Wilsons Promontory National Park. Die Auswahl der Autos war auch genau passend. Wir waren ja fast drei Wochen mit dem Spaceship unterwegs. Dieses verbraucht nicht viel mehr Benzin als ein normaler PKW und kostet auch nicht viel mehr Miete. In Australien-Foren liest man zwar warnende Stimmen, dass so ein Teil recht klein ist, vor allem wenn man bei schlechte Wetter längere Zeit im Schlafbereich verbringen muss. Unsere Meinung: Wenn man nicht gerade an Klaustrophobie leidet, ist das alles gar kein Problem. Mit dem Bushcamper waren wir ebenso glücklich - ein prima Auto für Allradstrecken. Ein wenig unpraktisch ist lediglich, dass es im Prinzip kein breites Doppelbett für zwei Personen gibt. Einer muss immer in den Campingaufbau hochklettern.


Ein neugieriges Känguruh.

Zur Route: Wie bei unseren bisherigen USA-Reisen haben wir zu Beginn der Planung eine Wunschliste erstellt und die einzelnen Punkte dieser Liste dann verbunden. So Dinge wie die Gold Coast, das Great Barrier Reef und die Gegend um Darwin haben wir mit Absicht ausgelassen. Alles zusammen geht nun mal nicht und wenn man zuviele Ziele in die Reise stopft, wird es nur zu einer unnötigen Hetzerei. Letztendlich waren wir mit der Reiseroute absolut glücklich. Wir versuchen ja immer, möglicht viel Abwechslung in unsere Routen reinzubringen. Ich denke, dass das mit der Mischung aus Städten, Bergen, Küste und Outback auch gelungen ist. Wobei ich zugeben muss, dass die Landschaften an der Süd- und Ostküste teilweise schon relativ ähnlich sind - dafür gab es hier dann als "Abwechslungs-Faktor" die schönsten Tierbeobachtungen. Absoluter Höhepunkt der Reise war aber der Abstecher ins menschenleere und wunderschöne Outback. Das hat richtig Appetit auf mehr gemacht - wenn wir nochmal nach Australien fahren sollten, muss mindestens einer der bekannten Allradtracks dran glauben.


Ein hungriger Koala.

Ein Punkt, der Im Kontext mit Reisen in die USA immer gerne diskutiert wird, ist die Frage, ob man die Übernachtungen vorbucht oder nicht. Wir haben in Australien nur in den großen Städten und für die ersten Tage in den Bergen vorgebucht. In den Städten war es einfach praktisch, ein Zimmer in zentraler Lage zu haben - zumal unsere Zeit dort jeweils recht knapp bemessen war. Und in den Bergen war es einfach vorhersehbar zu kalt zum Campen. Ansonsten aber muss man in Australien nicht viel vorbuchen - selbst in Yulara kamen wir als Camper problemlos unter (die halbwegs bezahlbaren Unterkünfte im Resort waren übrigens schon seit langem ausgebucht und es wären nur noch Zimmer zu Mondpreisen zu haben gewesen). Durch diese flexible Planung konnten wir mehrfach die Route spontan etwas umändern.


Ein Wellensittich.

Wir würden diese Reise jederzeit wiederholen. Dennoch sieht uns Australien in den nächsten Jahren vorraussichtlich nicht wieder - genau so wenig wie übrigens die USA. Dafür gibt es einfach noch zu viele andere tolle Ecken auf der Welt.

Vielen Dank an alle Mitleser! Ich hätte nicht erwartet, dass ein non-USA-Bericht hier so viel Interesse hervorruft. Ich fand es sehr schön, mit Euch die Reise hier im Forum ein zweites Mal zu erleben zu können.

Nun zum Schluss zu den versprochenen Literaturtipps. Wir hatten insgesamt vier Bücher mit dabei:

Veronika Pavel: Australien - Osten und Zentrum
Reise Know-How-Verlag, ISBN: 978-389662530

Schöner Reiseführer im Stil des altbekannten Grundmann. Für die Reisevorbereitung ist der ausführliche Infoteil zu Beginn des Buches interessant, Weiter hinten finden sich - in Reihenfolge einer großen Rundreise angeordnet - viele Detailinformationen zu bekannten und unbekannten Zielen sowie jede Menge Karten.

Steffen Albrecht: Australien mit Outback
Iwanowski-Verlag, ISBN: 978-3923975389

Sehr detaillierter und umfangreicher Reiseführer. Schöne Innenstadtpläne sowie gute Beschreibung auch zu etwas weniger überlaufenen Reisezielen wie beispielsweise den Ortschaften entlang der Allradpisten im Inneren Australiens

Lutz Fehling: Australien - Natur-Reiseführer
Hupe-Verlag, ISBN: 978-3932084348

Ohne dieses Buch hätten wir so manches Tier nicht identifizieren können. Die Tier- und Pflanzenwelt Australiens wird in liebevollen und detaillierten Zeichnungen vorgestellt. Sicherlich kann man nicht erwarten, dass hier wirklich jedes Tier von Australien vorkommt, aber für den ersten Überblick ist dieses Buch mehr als ausreichend.

Camps 4 Australia Wide
Camps Australia Wide Pty Ltd, ISBN: 978-0980570311

In Deutschland leider nur sehr schwer (oder sehr teuer) erhältliches Werk, welches den aktuellen Hema-Straßenatlas mit einer Zusammenstellung (fast) aller einfacher Campgrounds in Australien kombiniert. Einfacher Campground bedeutet in diesem Kontext, dass eine Powered Site für zwei Personen pro Nacht nicht mehr als 22 $ kostet. Die teuren Ketten wie Big 4 tauchen daher in dem Buch nicht auf. Wir haben nach langem Suchen ein solches Buch in Deutschland bekommen. Nur um dann in Sydney festzustellen, dass auch ein Examplar in jedem Spaceship liegt.

Und das war nun das Ende des Berichts.

Schöne Grüße,
Dirk

SusanW

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #291 am: 03.03.2011, 10:03 Uhr »
Auch von mit herzlichen Dank für den Reisebericht. Es hat mal wieder großen Spaß gemacht mit euch mitzufahren  :D

 :dankeschoen:

Es war ausgesprochen interessant,  die unterschiedlichen Landschaften und besonders all die ungewöhnlichen Tiere kennen zu lernen.
Die Outtakes sind köstlich  :lol:
Liebe Grüße 
Susan

Schneewie

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #292 am: 03.03.2011, 12:12 Uhr »
Nochmals danke für den Reisebericht.


In dem Hofbräuhaus waren wir an unserem letzten Tag in Sydny essen. War sogar lecker. Die Bedienung lief in Dirndl rum und innen spielte eine Blaskabelle.
Gruß Gabriele

Rattus

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #293 am: 03.03.2011, 12:33 Uhr »
Die Outtake-Bilder sind köstlich. :lol:

Danke für die Buchtipps - das von Pavel hab' ich auch seit letzter Woche. :D

Schneewie

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #294 am: 03.03.2011, 12:43 Uhr »
Wir hatten nur den Iwanowski dabei und gaaaaanz viele Ausdrucke aus HP´s, Wegbeschreibungen usw. Das war fast ein 2. Buch.  :wink:
Gruß Gabriele

Katja

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #295 am: 03.03.2011, 22:19 Uhr »
Danke auch von mir für den Reisebericht! Es hat Spaß gemacht, mit euch mitzufahren, einige Erinnerungen an unsere erste Australientour aufzufrischen und uns auf die nächste einzustimmen.
Und ja, auch wenn wir gerne in die USA reisen, insbesondere in den Südwesten, möchte ich doch auch immer wieder mal etwas anderes sehen. Es gibt so viele tolle Ecken auf der Welt! Die Wunschliste ist noch lang, sowohl für die USA als auch für anderswo! :wink:
See ya mate! :winke:
Katja
Viele Grüße
Katja

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Angie

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #296 am: 04.03.2011, 22:18 Uhr »

Das Straßenschild, das vor Schi fahrenden Kängurus warnt, ist köstlich! :lol:

Übrigens habe ich nachgesehen, ich habe nicht "Australien Osten und Zentrum", sondern nur "Osten". Vom Zentrum und anderen Teilen Australiens habe ich andere entsprechende Bücher - jede Menge :wink:


Danke nochmal für deinen Reisebericht. Er hat mir verdeutlicht, was ich eigentlich ohnehin schon wusste: Ich habe noch einige Dinge offen, die geschlossen werden sollten. Ich erwähne z. B. nur den Oodnadatta Track und er ist bei weitem nicht der einzige.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Ganimede

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #297 am: 05.03.2011, 11:20 Uhr »
Vielen, vielen Dank für den tollen Reisebericht  :winke:

Es hat unsere Vorfreude auf das Outback extrem gesteigert  :wink:

PS: Unser Outback Camper von Apollo hat ein Doppelbett 2.00m x 1.90m  :lol:

Gruß
Volker

Doreen & Andreas

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #298 am: 22.03.2011, 11:43 Uhr »
Nun habe ich auch diesen tollen Bericht endlich zu Ende gelesen und bedanke mich ganz herzlich für´s Mitnehmen.
Auch für mich war es eine schöne Auffrischung von selbst Gesehenem in Kombination von tollen Empfehlungen für einen weiteren Besuch in Australien.

Absoluter Höhepunkt der Reise war aber der Abstecher ins menschenleere und wunderschöne Outback. Das hat richtig Appetit auf mehr gemacht - wenn wir nochmal nach Australien fahren sollten, muss mindestens einer der bekannten Allradtracks dran glauben.

In dieser Beziehung kann ich Dir nur beipflichten. Das Outback muß man gesehen und erlebt haben. Und das geht nun mal nicht als Tagesausflug. Um richtig einzutauchen, muß man auch mal ein paar Tage Gravelroads fahren. Schon bei unserer ersten Australienreise sollte es eigentlich der Oodnadatta Track oder die Finke Gorge Road werden... es blieb dann bei der Mereenie Loop und einigen sehenswerten Abstechern in die McDonell-Ranges. Das hat aber gereicht, um uns ein für alle Mal für 4WD-Pisten zu infizieren; daher mußte es bei der zweiten Australienreise dann auch die Gibb River Road sein  :lol: :wink:

Mit dem Bushcamper waren wir ebenso glücklich - ein prima Auto für Allradstrecken. Ein wenig unpraktisch ist lediglich, dass es im Prinzip kein breites Doppelbett für zwei Personen gibt. Einer muss immer in den Campingaufbau hochklettern.

Wieso denn nur einer? Wir haben immer zu zweit im Campingaufbau geschlafen...

Nochmals vielen Dank für diesen Bericht, Dirk. Eure Planungen für den nächsten Urlaub klingen auch interessant, da lese ich gern wieder mit  :P
Viele Grüße,
Andreas
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wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #299 am: 23.03.2011, 20:58 Uhr »
Vielen Dank für all die netten Kommentare. Es hat uns sehr gefreut, dass Euch der Bericht gefallen hat.

Es gibt so viele tolle Ecken auf der Welt! Die Wunschliste ist noch lang, sowohl für die USA als auch für anderswo! :wink:

In der Tat, die Liste ist lang. Interessant finde ich trotzdem, den Kommentar mit der Wunschliste von Dir zu hören. Wenn ich spontan eine persönliche Reise-Wunschliste zusammen stellen sollte, käme nämlich so ziemlich genau die Liste Eurer schon durchgeführten Reisen raus :lol:

Ich habe noch einige Dinge offen, die geschlossen werden sollten. Ich erwähne z. B. nur den Oodnadatta Track und er ist bei weitem nicht der einzige.

Und - gibt es schon konkrete Planungen?

PS: Unser Outback Camper von Apollo hat ein Doppelbett 2.00m x 1.90m  :lol:

Das aber auch nur oben, im Campingaufbau (warum ich das als Einschränkung sehe: Siehe weiter unten meine Antwort auf den Beitrag von Andreas). Aber das untere Bett hat in Eurem Auto auch immerhin 1.40 m Breite - da kann man sich das nach oben Klettern ja fast komplett sparen.

Wieso denn nur einer? Wir haben immer zu zweit im Campingaufbau geschlafen...

Da der Campingaufbau nur eine relativ geringe Höhe hat, war es nicht unbedingt unkompliziert, dort hoch zu klettern und dann noch in den Schlafsack reinzukriechen. Für die zweite Person wird es ja noch enger, so dass Katharina vorgezogen hat, unten zu schlafen. Rein vom Prinzip her passen aber durchaus zwei Personen oben rein, das stimmt natürlich.

Nochmals vielen Dank für diesen Bericht, Dirk. Eure Planungen für den nächsten Urlaub klingen auch interessant, da lese ich gern wieder mit  :P

Wenn gewünscht, wird es natürlich sehr gerne einen Bericht von nächsten Urlaub geben - wieder exklusiv für USA-Reise.de. Dauert aber noch ein wenig, schließlich geht es vorraussichtlich erst in gut sechs Monaten los.

Schöne Grüße,
Dirk