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Autor Thema: Mit Startschwierigkeiten durchs südliche Namibia und das angrenzende SA  (Gelesen 34414 mal)

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unterwegsontour

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Achja, ich habe mich übrigens aufs Dach gezwängt, ist zwar etwas eng, aber wenn man so wie ich verspätet kommt, muss man nehmen, was man kriegt :wink:


ich mach für dich Platz Angie, da ich mich hier erst mal verabschieden muss für ein paar Wochen.   :winke:

Aber ich freue mich schon darauf den Bericht nach meinem Urlaub nachzulesen...

den anderen noch viel Spaß auf dem Autodach in der glühenden Sonne Namibias



"The sky above, the earth below and dreams dance in your head."

Chrissie

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Das Dachzelt sieht eigentlich recht gemütlich aus, allerdings hört sich das mit Moskitos auf. Wir haben in den Kimberleys in Australien mit zahlreichen Moskitos im Bushcamper nächtliche Erfahrungen gemacht. Sie waren dermaßen klein, dass sie durchs Fliegengitter konnten. Auch wir deckten uns bis zur Nasenspitze zu, konnten aber trotzdem kaum schlafen. Am nächsten Tag waren wir mit Stichen übersät. Daher kann ich gut nachempfinden, wie ihr euch gefühlt habt.

Das Dachzelt sieht nicht nur gemütlich aus, sondern ist es auch. :-) Und die nervige Mücke war die Ausnahme.

Nun ja, nicht ganz, ich löse versehentlich die Alarmanlage beim Auto aus, während Christian im Bottle Shop nebenan ist.  :whistle:

:lachroll: Ich würde auch die Alarmanlage "versehentlich" auslösen, würde meine bessere Hälfte auf einmal im Bottle Shop sein :lol:

Chrissie, du schreibst einfach köstlich! :daumen:

Deine Fotos sind beeindruckend, ihr habt aber auch wirklich schönes Wetter dazu gebucht.

Danke für dein nettes Feedback, da macht das Weiterschreiben noch mehr Freude.
Leider war das Abo auf "Schönwetter" irgendwann zu Ende

Achja, ich habe mich übrigens aufs Dach gezwängt, ist zwar etwas eng, aber wenn man so wie ich verspätet kommt, muss man nehmen, was man kriegt :wink:


ich mach für dich Platz Angie, da ich mich hier erst mal verabschieden muss für ein paar Wochen.   :winke:

Ich gehe mal von einer urlaubsbedingten Abwesenheit aus und wünsche dir gute Reise.
Gruß Chrissie
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Angie

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ich mach für dich Platz Angie, da ich mich hier erst mal verabschieden muss für ein paar Wochen.   :winke:

Hättest zwar ruhig bleiben können, aber ich vermute, du verabschiedest dich in den Urlaub. Wenn dem so ist: Schöne Reise, viele neue Eindrücke und noch mehr tolle Bilder :D Und nein, ich warte überhaupt nicht auf einen Reisebericht von dir, das sieht nur so aus :wink: :nixwieweg: :lol:

Leider war das Abo auf "Schönwetter" irgendwann zu Ende

Oh weh, hoffentlich nur kurzfristig.
Viele Grüße,
Angie

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Chrissie

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Leider war das Abo auf "Schönwetter" irgendwann zu Ende

Oh weh, hoffentlich nur kurzfristig.


Sagen wir mal durchwachsen  :roll:

Mittwoch, 21.03. Norotshama - Augrabies Nationalpark, SA
Gegen 05:30 h werden wir vom lauten Kikeriki-Schrei eines Hahnes geweckt. Nicht gerade die Geräuschkulisse, die man mit Afrika unmittelbar in Verbindung bringt.
Da er in unregelmäßigen Abständen weiter kräht, stehen wir gegen 06:15 h auf, denn wir haben heute wahrscheinlich unsere längste Tagesetappe zurückzulegen. Unser Campingnachbar macht uns auf Sonnenaufgang am Fluss aufmerksam, den wir uns dann nicht entgehen lassen, obwohl ich Sonnenuntergänge meist beeindruckender finde.







In ihrem Overlander  sind sie sehr gut ausgestattet, u. a. auch mit einem Wasserkocher. Wir profitieren davon: auch bei uns gibt es zum Frühstück heiße Getränke.  :D

Schon kurz vor acht sind wir auf dem Weg zum Augrabies NP. Für die Canyon Route durch den Aussenkehr Nature Park ( ca. 45 km lang, Permit und Streckenbeschreibung im Norotshama Resort erhältlich – auf Wunsch auch ein Walkie-Talkie) haben wir leider keine Zeit mehr. Hätten wir gestern schon in Ai-Ais gewusst, dass die Fahrt durch das Gamkab Flussbett möglich ist, wären wir auf der Hinfahrt zum Norotshama Resort diesen Weg gefahren und hätten am Nachmittag Zeit für die Canyon Route gehabt. Nun ja, man kann nicht alles haben. 

In Nordoever ist ohne vorherige Kennzeichnung die Straße plötzlich zu Ende, Christian kann zum Glück noch abbremsen. Erst nach genauerem Umschauen sehen wir, dass wir einen Links-Rechts-Schlenker Richtung Grenzübergang hätten machen müssen.  :staunend2:

Die Grenzformalitäten sind innerhalb einer halben Stunde erledigt. Die namibischen Zöllner sind durchweg mürrisch, die erste SA- Angestellte zieht ein absolut unfreundliches Gesicht, vielleicht weil sie am Feiertag arbeiten muss? Die anderen Beamten auf der SA-Seite sind dafür ausgesprochen freundlich.



Wir sind erfreut, als wir feststellen, dass die Geschäfte in Springbok trotz des Feiertages bis 13:00 h geöffnet haben. Die Bediensteten sind gut drauf, eine Angestellte an der Bedienungstheke hat Gefallen an Christian gefunden und fragt ihn aus: wo er denn her kommt, was sein nächstes Ziel ist etc. Als Mittagessen vertilgen wir die leckeren Samosas von Spar.

Hinter Springbok nimmt der Verkehr zu. Auf der R 359, der Zufahrtsstraße nach Augrabies, sticht uns der Dreck am Straßenrand förmlich ins Auge. Keine gute Reklame.

Gleich hinter dem Eingang des Nationalparks quert ein Steinböckchen den Weg. Christian will die perfekte Kameraaufnahme machen und wartet daher ein entgegenkommendes Fahrzeug ab, doch soviel Ausdauer hat das Tier nicht. :bang:

An der Rezeption, wo sich sowohl der Eingang zum Shop als auch zum Restaurant befindet, sind eine Menge Leute. Klar hängt dies vielleicht mit dem heutigen Feiertag zusammen, aber innerlich erhält Augrabies von mir dafür einen Minuspunkt.

Wir erhalten die Schlüssel zum Chalet Nr. 7, einem sog. Viewchalet, das aber keinen Blick auf die Fälle sondern nur auf die Felsen bietet.





Christian räumt das Auto aus, ich sortiere die Wäsche, die später gewaschen werden soll, und dann gönnen wir uns einen Kaffee.



Da es an der Rezeption sehr voll war, verzichten wir vorerst auf einen Besuch der Viewpoints auf die Fälle und starten stattdessen zu einer ersten Erkundungsfahrt.





Die Steinkugeln und Felsen bilden ein schönes Panorama, was wir natürlich festhalten müssen.



Wir fahren auch die Abzweigung zum Moon Rock, auf eine Besteigung verzichten wir jedoch bei 37 ° C, vielleicht können wir uns dazu morgen früh aufraffen.



Am Ararat Viewpoint richten wir unsere Blicke auf die Schluchten.








Ich entdecke in der Tiefe einen Schreiseeadler, während Christian fünf Rockdassies erspäht.



Auch am nächsten Viewpoint, dem Oranjekom, sind wir wieder alleine. Wir empfinden das als besonderen Luxus, mit dem wir gerade nach dem Andrang im Rezeptionsgebäude nicht gerechnet hätten.





Hier drehen wir für heute um, denn wer weiß, wie viel Zeit der nächste Aussichtspunkt in Anspruch nimmt, außerdem müssen wir unbedingt einen Teil unserer Wäsche waschen. Es ist die richtige Entscheidung, denn auf dem Rückweg sehen wir noch acht Giraffen, darunter eine relativ kleine.












Christian steigt aus, um näher ranzukommen, ich stehe ihm natürlich nicht nach. Es ist ungewohnt, außerhalb vom Fahrzeug diese großen Tiere aufzunehmen – noch dazu mit meinen Mann im Vordergrund. Scherzhaft weise ich ihn darauf hin, dass er im KTP bloß nicht aus dem Gedanken kommen soll, das Auto zu verlassen, um näher an das Wild heranzukommen. Netter Abschluss unserer Fahrt ist die große Schildkröte.



Nach dem etwas negativen ersten Eindruck (die Besuchermassen) bin ich schnell versöhnt, die Landschaft ist fantastisch, und mit dem Chalet sind wir auch zufrieden.

Während die Waschmaschine läuft (muss auch mal sein :wink:), sehen wir uns im Shop um und erstehen u.a. Ansichtskarten, die ich schreibe, während wir auf unsere Wäsche warten. Kurz vor Ende des Waschvorganges erscheint eine Frau, die auch Wäsche waschen will. Obwohl ich ihr sage, dass die Maschine gleich fertig sein müsste, wäscht sie ihre Sachen mit der Hand.  :zuck: Obwohl die Sachen nach dem ersten Trockenvorgang noch etwas feucht sind, packen wir sie ein, denn es ist schon 19:30 h, und unser Magen knurrt. Ich verteile die Wäsche im ganzen Chalet („schöner wohnen“ auf meine Art :lol: ), und Christian macht uns Nudeln.





Es ist schon fast 22:30 h, als wir nach diversen Aufräumarbeiten, Fotos anschauen etc nach einer Woche wieder in ein normales Bett kriechen.
Tageskilometer: 496
ÜN: Augrabies Restcamp


Morgen gibt es wieder mehr Fotos  :D
Gruß Chrissie
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Inspired

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Ich kann mich nur wiederholen: So vieles an der Landschaft erinnert an den Süd-Westen der USA, nur gibt es die tollen exotischen Tiere dort nicht.

Hm, warum nur buche ich nie ein Ticket nach Windhoek?

Angie

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Welcher Feiertag war denn am 31. 3.? Habe ich das irgendwo überlesen?

Ich liebe sowohl Sonnenauf- als auch -untergänge, aber wenn ich deine heutigen Fotos vergleiche, sind jene vom Sonnenuntergang ungleich schöner :D

Mein persönliches Bild des Tages ist dieses hier:



:D :D :D
Viele Grüße,
Angie

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Anti

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Giraffen sind neben Büffeln meine Lieblingstiere. Daher ist Angies Foto des Tages auch eines von meinen...  :D

Saguaro

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In dem Chalet ist viel Platz (damit Frau die Wäsche schön verteilen konnte :zwinker::daumen:. Kann man in die Canyons auch runter/rein?

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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vatikano

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freu mich schon auf die nächsten Tage , auch für uns ist alles was südlich/östlich vom Fish River Canyon liegt neu. Besonders freue ich mich auf den KTP , da wir ja 2013 dort 4 Tage verbringen werden und von dir Chrissie erhoffe ich mir da schon einige tolle Bilder.

Wenn  ich auch nicht so oft in deinem Bericht einen Komentar abgebe, bin und bleibe bis zum Schluß dabei.

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Wow, tolle Bilder sind Euch da in Namibia gelungen. Bei unserer Namibia Rundreise haben wir leider keine freilebenden Schlangen und Echsen vor die Kamera bekommen. Dafür aber - dank der Trockenzeit - jede Menge Großwild wie Gnus, Giraffen, verschiedene Arten Zebras und Antilopen, Elefanten, Löwen und am Schluss sogar eine Nashorn-Mama, die ihr Junges stillt.

Aber es ist schon etwas schwierig mit der besten Reisezeit dort. Entweder es ist alles verdorrt und morgens teils empfindlich kühl (wir hatten Frost!) oder die Straßen sind gleich mal überschwemmt und die Tiere weitab von den Touripfaden.

Liebe Grüße
Annette und Lars

Chrissie

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Finde ich klasse, dass ihr weiterhin den RB eifrig verfolgt und noch besser, dass ihr nicht nur stille Mitleser seid.  :)

Ich kann mich nur wiederholen: So vieles an der Landschaft erinnert an den Süd-Westen der USA, nur gibt es die tollen exotischen Tiere dort nicht.

Hm, warum nur buche ich nie ein Ticket nach Windhoek?

Ja, was hindert dich daran? Deine USA-Leidenschaft, vielleicht ? :wink:

Welcher Feiertag war denn am 31. 3.? Habe ich das irgendwo überlesen?

Der 21.03. ist in Namibia der Tag der Unabhängigkeit und in SA ist es der Tag der Menschenrechte

Giraffen sind neben Büffeln meine Lieblingstiere. Daher ist Angies Foto des Tages auch eines von meinen...  :D

Büffel gibt es leider auch im KTP nicht, aber das ein oder andere Giraffenfoto wird schon noch dabei sein

In dem Chalet ist viel Platz (damit Frau die Wäsche schön verteilen konnte :zwinker::daumen:. Kann man in die Canyons auch runter/rein?


Man kann in den Fish River Canon in den Wintermonaten absteigen- Permit erforderlich.
In Augrabies ist mir nur bekannt, dass es eine kombinierte Kanu-, Walking und Mountainbiketour gibt.

Besonders freue ich mich auf den KTP , da wir ja 2013 dort 4 Tage verbringen werden und von dir Chrissie erhoffe ich mir da schon einige tolle Bilder.
Dann lass dich überraschen  :)

Wow, tolle Bilder sind Euch da in Namibia gelungen. Bei unserer Namibia Rundreise haben wir leider keine freilebenden Schlangen und Echsen vor die Kamera bekommen. Dafür aber - dank der Trockenzeit - jede Menge Großwild wie Gnus, Giraffen, verschiedene Arten Zebras und Antilopen, Elefanten, Löwen und am Schluss sogar eine Nashorn-Mama, die ihr Junges stillt.

Aber es ist schon etwas schwierig mit der besten Reisezeit dort. Entweder es ist alles verdorrt und morgens teils empfindlich kühl (wir hatten Frost!) oder die Straßen sind gleich mal überschwemmt und die Tiere weitab von den Touripfaden.

Danke, aber eure Aufnahmen sind ja auch prima.
Unsere erste Namibiareise war im August / September. Das war eine schöne Reisezeit: tagsüber angenehm warm (so um die 25  ° C), nachts frisch, aber nicht frostig und gute Beobachtungsmöglichkeiten an den Wasserlöchern.


Gruß Chrissie
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Angie

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Welcher Feiertag war denn am 31. 3.? Habe ich das irgendwo überlesen?

Der 21.03. ist in Namibia der Tag der Unabhängigkeit und in SA ist es der Tag der Menschenrechte

Danke, Chrissie, wieder was gelernt :D
Viele Grüße,
Angie

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Chrissie

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Welcher Feiertag war denn am 31. 3.? Habe ich das irgendwo überlesen?

Der 21.03. ist in Namibia der Tag der Unabhängigkeit und in SA ist es der Tag der Menschenrechte

Danke, Chrissie, wieder was gelernt :D


Auch virtuelles Mitreisen bildet   :wink:

Donnerstag, 22.03. Augrabies Nationalpark
Den schönen Sonnenaufgang sehen wir uns noch vom Bett aus an, obwohl mir die Augen immer wieder zufallen. Doch es hilft nichts: den inneren Schweinehund überwinden und raus aus den Federn.





Noch vor dem Frühstück laufen wir zu den Viewpoints. Von den sieben sind nur drei zugänglich, immer noch aufgrund der großen Wassermassen vom letzten Jahr.











Die Baboons hören wir schon, bevor wir sie erspähen.





Beim Nachbarn sitzt eine Grünmeerkatze auf der Terrasse. Ich zücke meinen Fotoapparat nicht, wahrscheinlich in der Annahme, dass sich die nächste Gelegenheit bald ergibt, aber weit getäuscht, die bietet sich bis zu unserer Abfahrt nicht mehr. Die Rockdassies sind auch schon putzmunter.

Wir frühstücken gemütlich draußen, auch wenn es bereits ganz schön heiß ist.

Voll getankt begeben wir uns auf den Weg zur großen Runde (ca. 94 km, kann man um ungefähr die Hälfte an der Kreuzung Quivertreee und Hartmann Loop abkürzen) durch die sog. Wilderness Area im westlichen Teil des NPs.

Eindrücke von der Wilderness Area:









Als erstes sehen wir ein Erdhörnchen, das sich auf einen Stein groß macht,



danach erblicken wir die Giraffengruppe. Kurz vor dem Aussichtspunkt Ararat können wir drei Klippspringer in Ruhe beobachten.





Leider zeigt sich auch heute am Viewpoint kein Kapotter, die man sonst hier ab und zu sehen kann.







Weiter geht es zum Viewpoint Echo Corner, dort sieht man den Fluss in der Tiefe.



Kurz dahinter ist die Strecke nur noch für 4x4-Fahrzeuge zugelassen. Es sind zwei kurze sandige Abschnitte sowie öfters sehr raue Stellen, eine davon mit einer kleinen Stufe, die Christian aber wunderbar meistert.



Den Allradantrieb muss er nicht zuschalten.





Da wir bisher noch kein weiteres Fahrzeug gesehen haben, die Sonne vom Himmel brennt und der Picknickplatz noch weit entfernt ist, bleiben wir in der Unterführung –dem einzigen Schattenplatz weit und breit – stehen, da Christian schon wieder Hunger hat J. Ich esse das übrig gebliebene Samosa, Christian ein Hotdog-Brötchen.

Bis zum Picknickplatz Af-en-Toe sehen wir z.T. in einiger Entfernung Kuhantilopen Strauße und Giraffen, sind letztere so schnell hierher gelaufen oder gibt es noch eine weitere Giraffenherde?







Eine ganze Weile versuchen wir, einen Raubvogel zu identifizieren. Zuerst tippen wir auf den Weißbürzelsinghabicht, aber die Augenfarbe stimmt nicht, auch bei den anderen Vogelarten, die wir in die engere Wahl ziehen, stimmt immer ein Detail nicht mit dem Abbild bzw. Angaben in unserem Vogelbuch überein.

Am Picknickplatz sind wir erstaunt, dass statt eines Plumpsklos eine Spültoilette vorhanden ist. Uns fallen Früchte ins Auge, die beim flüchtigen Hinschauen an Tomaten erinnern.





Nach Abfahrt laufen uns die ersten Springböcke über den Weg. Auch eine große Gruppe Strauße (mehr als 25 Tiere) rennt vor uns weg. Kurz vor Ende des 4x4-Trails begegnet uns das erste Auto, ob am gestrigen Feiertag hier auch so wenig los war? Erst beim Moon Rock kommen uns weitere Autos entgegen.

Auf der Herfahrt haben wir auf dem Höhenzug Swart Rante keine Fotos gemacht, in der Hoffnung, dass das Licht auf der Rückfahrt besser ist. Es ist immer noch nicht ideal zum Fotografieren, trotzdem banne ich die Gegend auf dem Chip fest.











Zurück im Chalet stärken wir uns und kühlen uns im leider nicht ganz sauberen Pool ab.



Hier lungert eine Grünmeerkatze herum, natürlich liegt der Fotoapparat im Chalet. Danach schlendern wir durch das Camp, sehen diverse Vögel und eine große Schildkröte, Meerkatzen erblicken wir keine – logisch, jetzt haben wir ja auch den Fotoapparat dabei.







Positiv fällt mir auf, dass einige Pflanzen benannt sind. Im Außenbereich vor der Rezeption sind mehrere Schautafeln aufgestellt, die u.a. auch beeindruckende Bilder vom Ausmaß der vielen Regenfälle 2011 zeigen. Im Shop erstehen wir einen Rosé (Orange River Cellars), Internet gibt es hier leider nicht.

Zum Sonnenuntergang sind wir rechtzeitig zurück auf unserer Terrasse.



Christian wirft danach den Grill an, während ich mal wieder mein „Schönheitsprogramm“ durchlaufe. Auf ein Glas Wein zum Essen müssen wir verzichten, da Christian die Flasche durch ein Missgeschick ausgekippt ist. Am Wein(geschmack) hat es nicht gelegen, denn er hatte ihn schon gekostet und für gut befunden.
Tageskilometer: 102
ÜN: Augrabies Restcamp
Gruß Chrissie
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Saguaro

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Ich habe die ganze Zeit Ausgrabies gelesen  :doh: :grins: und wunderte mich schon, was die dort ausgegraben haben.

Das war ein Tag wie ein Zoobesuch  :applaus:. Da haben sich euch enorm viele Tiere gezeigt.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Angie

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Uns fallen Früchte ins Auge, die beim flüchtigen Hinschauen an Tomaten erinnern.


Genau solche Früchte habe ich in Australien gesehen und im nächsten Roadhouse gefragt, welche Früchte es sind. Die Antwort lautete: Wüstenmelonen. Vielleicht gehören eure "Tomaten" auch in diese Kategorie?
Viele Grüße,
Angie

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