Coromandel-Halbinsel
Sonntag, 19. Februar, Wetter: sonnig mit ein paar Wolken, ca. 25 °CUm 8.15 Uhr verlassen wir das Hotel und laufen ca. zwei Kilometer bis zum Stadtbüro von Avis. Eine Hotelzustellung wäre auch möglich gewesen, aber wir wollten das Auto lieber direkt begutachten. Das Büro machte gerade erst auf, und wir kamen als erste dran. Unser Mietwagen für die Nordinsel wurde ein beiger Holden (auf Deutsch Opel) Epica mit 5130 Kilometern auf dem Tacho.
Als erstes fuhren wir zum Yachthafen, von dem man auch tolle Blick auf das Zentrum von Auckland hat.
Dann ging es hoch auf den Mount Eden, Aucklands höchsten Vulkankegel (196 m), um auch von dort den Ausblick auf die Stadt zu bewundern.
Auf dem Weg Richtung Süden hielten wir an einem Einkaufscenter, um Vorräte zu kaufen. Um 10.15 Uhr waren wir wieder abfahrbereit. Nun ging es auf die Coromandel Peninsula. Einmal rings um die Halbinsel wollten wir fahren, zunächst entlang der Westseite. Hinter Thames fanden wir einen Picknickplatz für ein frühes Lunch. Dann ging es die schmale Küstenstraße entlang bis Coromandel Town.
Es war kurz nach 13 Uhr, als wir dort ankamen. Der Ort ist hübsch, aber sehr klein. Wir tranken noch einen Kaffee. Dann ging es über die Berge hinüber auf die Ostseite, immer wieder mit tollen Ausblicken auf das türkisblaue Meer. Das Wetter war genial für diese Fahrt, denn im Sonnenschein leuchtete alles. Beeindruckend sind die hohen Baumfarne überall, und das extrem laute Zirpen der Zikaden.
Bei Kuaotunu biegen wir ab auf eine zum Teil unbefestigte Straße, die zu den abgelegenen, wunderschönen Stränden von Otama und Opito führt.
Gegen 15.30 Uhr erreichen wir Whitianga, wo wir gestern noch ein Zimmer im Beachside Resort gebucht haben. Es handelt sich um ein One-Bedroom-Apartment mit separatem Schlafzimmer und einer Küchenzeile. Da haben wir viel Platz. Sauber und ruhig gelegen abseits der Hauptstraße ist es auch.
Von Whitianga aus fuhren wir 30 Minuten bis zum kleinen Parkplatz oberhalb der Cathedral Cove. Jetzt am späten Nachmittag bekamen wir dort wenigstens noch einen Platz. Von hier startet der kurze Wanderweg, der am Ende über eine steile Treppe zum Strand hinunterführt. Inzwischen kamen uns die meisten Leute schon entgegen. Zwischendurch hätte man auch noch ein paar Abstecher zu weiteren Stränden machen können.
Trotz Steinschlaggefahr wagten wir den Durchgang durch den Felsbogen auf die andere Strandseite. Ein wirklich wunderschönes Plätzchen!
Doch bald machten wir uns wieder auf den Rückweg.
Einen Besuch am berühmten Hot Water Beach ließen wir aus. Um 19 Uhr waren wir zurück im Motel und kochten uns ein leckeres Abendessen.
Unterkunft: Beachside Resort (79 Euro, gebucht über hotels.com für $125)
Zurückgelegte Kilometer: 320