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Autor Thema: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke  (Gelesen 29364 mal)

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Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #15 am: 09.08.2012, 10:44 Uhr »
Aber nach den ersten 10 Stunden Flug würde es mir schon fast schwer fallen, noch einmal in den nächsten Flieger zu steigen und dann für noch einmal so lange....
Da hatte ich auch erst Horror vor. Ich hätte auch am liebsten einen Stopover gemacht, aber bei dem Tarif ging das nicht. Letztendlich fand ich den Flug dann aber doch nicht so schlimm wie befürchtet, trotz des Schlafproblems.
Das Duschen zwischendurch war auf jeden Fall eine schöne Erfrischung. Mal fühlt sich wieder fitter und sauberer.  

kostenlose Duschen am Flughafen ist aber echt ein toller Service, gabs da auch Handtücher? Oder habt ihr die aus dem Koffer geklaubt? Ist ja echt ein langer Flug, da ist man bestimmt froh um eine Dusche. Länger als 12 Stunden bin ich noch nie geflogen...
Unser bisher längster Flug war nach Buenos Aires: 14 Stunden am Stück. Das zog dann doch ganz schön, bis man aus dem Flieger wieder raus war.
Wir hatten alte dünne Handtücher im Handgepäck, die wir dann weggeworfen haben (und ein bisschen Duschgel). Man hätte aber auch für ein paar Dollar Badetücher ausleihen können. Kleine Handtücher gab es auch kostenlos.

Und prompt frage ich mich, wie koreanisches Essen wohl sein mag. Ich hoffe, es hat geschmeckt?
Ich probiere ja gerne fremdländische Küche (solange es nichts ist, was ich eklig finde). Das Essen bei Korean Air war auch eigentlich gut, aber schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig vom Geschmack (die Soße, die Algensuppe, usw.). In der Packung links war Reis. Der wurde dann mit dem Fleisch und Gemüse in der Schüssel und der Soße vermengt. Wir haben jetzt übrigens einen tollen Koreaner bei uns um die Ecke. Dort gehe ich ganz gerne mal hin.

Neuseeland stand zwei Mal auf unserem Plan, zwei Mal haben wir es durch Australien ersetzt. Ich bin gespannt, ob wir es vielleicht ein drittes Mal auf den Plan schreiben? Ganz ausgeschlossen ist es nicht, außer für nächstes Jahr.
Da bin ich ja mal gespannt. Ihr wolltet doch auch noch nach Patagonien und Namibia. :wink:
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #16 am: 09.08.2012, 12:33 Uhr »
Ein Neuseeland-Bericht - da lese ich gerne mal mit.  :D

 
Da bin ich ja mal gespannt. Ihr wolltet doch auch noch nach Patagonien und Namibia. :wink:
Aber wohl nur dann wenn sich Patagonien und Namibia durch tektonische Plattenverschiebungen in Richtung der Hawaii-Inseln verschieben.  :wink:

Gruß Easy


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Angie

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #17 am: 09.08.2012, 12:40 Uhr »
Da bin ich ja mal gespannt. Ihr wolltet doch auch noch nach Patagonien und Namibia. :wink:

Namibia ist mehr oder weniger gestrichen, Patagonien noch nicht ganz, nur durchgetüpfelt :wink:

Ein Neuseeland-Bericht - da lese ich gerne mal mit.  :D

 
Da bin ich ja mal gespannt. Ihr wolltet doch auch noch nach Patagonien und Namibia. :wink:
Aber wohl nur dann wenn sich Patagonien und Namibia durch tektonische Plattenverschiebungen in Richtung der Hawaii-Inseln verschieben.  :wink:

:kloppen: :kloppen: :kloppen: :lol:

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Angie

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Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #18 am: 09.08.2012, 20:02 Uhr »
Auckland und Devenport
Samstag, 18. Februar, Wetter: sonnig mit ein paar Wolken, 25 °C


Beim Anflug auf Auckland konnten wir die äußerste Nordspitze Neuseelands sehen, das Cape Reinga mit Spirits Bay, Tom Bowling Bay und Parengarenga Harbour, dann Waiwera und Orewa sowie Gulf Harbour, und dann hatten wir einen tollen Blick auf Auckland.





Um 8.15 Uhr sind wir gelandet. Mit dem Airport Express (die Tickets für $16 pro Person lösten wir im Bus) fuhren wir in die Innenstadt. Von der Bushaltestelle war es nicht weit zu laufen zum Rendezvous Hotel. Das Zimmer war sehr schön, ausgestattet mit einem King Bed, und ruhig. Für drei Stunden gab’s auch kostenloses W-LAN. Das Wetter war super, zu schade zum Schlafen gehen, so dass wir es nach einer schnellen Dusche nicht lange im Zimmer aushielten.

Wir liefen Richtung Sky Tower und dann die Shoppingmeile Queen Street bis zum Hafen hinunter.





Von dort nahmen wir die Fähre nach Devenport ($11 pro Person). Dort gibt es hübsche viktorianische und edwardianische Häuser und vom Mount Victoria, einem erloschenen Vulkan, einen tollen Blick auf die Skyline von Auckland. Zum Mittagessen besorgten wir uns Fish & Chips.








Vor der Rückfahrt nach Downtown gingen wir noch kurz in einen Supermarkt, um uns eine Kleinigkeit zum Abendessen mitzunehmen.



Zurück im Hotel gingen wir nach diesem ersten schönen Tag recht früh ins Bett. So langsam machte sich dann doch die Müdigkeit bemerkbar, aber wir hatten nach dem langen Flug doch noch erstaunlich gut durchgehalten.

Übernachtung: Rendezvous Hotel, Auckland (65 Euro, gebucht über hotels.com)
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #19 am: 09.08.2012, 21:02 Uhr »
Total interessant. Sollte ich raten, ich wäre nicht drauf gekommen, wo die Bilder aufgenommen sein könnten. Die Fotos sehen so aus, als ob die Luft total rein und klar ist, fühlt es sich auch so an?

@Angie: Ich finde, ihr solltet nach Patagonien reisen - ich würde nämlich gerne davon mal einen Reisebericht lesen - oder erklärt sich jemand anders bereit? ;)

Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #20 am: 09.08.2012, 21:25 Uhr »
Die Luft schien mir jetzt zumindest nicht besonders schmutzig. :wink:

Du kannst ja noch meinen Patagonien-Bericht von 2009 lesen. :lachen07:
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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #21 am: 09.08.2012, 21:32 Uhr »

Du kannst ja noch meinen Patagonien-Bericht von 2009 lesen. :lachen07:

Tatsache! Stimmt, den kenne ich noch nicht - gute Wochenendlektüre :D

Angie

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #22 am: 10.08.2012, 00:06 Uhr »
@Angie: Ich finde, ihr solltet nach Patagonien reisen - ich würde nämlich gerne davon mal einen Reisebericht lesen - oder erklärt sich jemand anders bereit? ;)

Den Link für den Reisebericht hat dir Katja schon gegeben. Und man glaubt es kaum: Ich habe einen Patagonien-Reiseführer, den ich schon längst gelesen habe :D

Ich kann dir noch den Reisebericht von Sandra ans Herz legen, er ist auch sehr lesenswert, zumal ihre Reise nach Patagonien sehr kurzentschlossen war, weil die gebuchte Antarktis-Reise plötzlich abgesagt wurde: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=54827.0

So, jetzt aber wieder zurück nach Neuseeland :wink: Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass wir noch in diesem Leben den Flug dorthin antreten :D Jedenfalls lese ich hier bei Katja sehr interessiert mit, um alles Mögliche aufzusaugen.
Viele Grüße,
Angie

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #24 am: 10.08.2012, 21:54 Uhr »
Coromandel-Halbinsel
Sonntag, 19. Februar, Wetter: sonnig mit ein paar Wolken, ca. 25 °C


Um 8.15 Uhr verlassen wir das Hotel und laufen ca. zwei Kilometer bis zum Stadtbüro von Avis. Eine Hotelzustellung wäre auch möglich gewesen, aber wir wollten das Auto lieber direkt begutachten. Das Büro machte gerade erst auf, und wir kamen als erste dran. Unser Mietwagen für die Nordinsel wurde ein beiger Holden (auf Deutsch Opel) Epica mit 5130 Kilometern auf dem Tacho.
Als erstes fuhren wir zum Yachthafen, von dem man auch tolle Blick auf das Zentrum von Auckland hat.



Dann ging es hoch auf den Mount Eden, Aucklands höchsten Vulkankegel (196 m), um auch von dort den Ausblick auf die Stadt zu bewundern.


Auf dem Weg Richtung Süden hielten wir an einem Einkaufscenter, um Vorräte zu kaufen. Um 10.15 Uhr waren wir wieder abfahrbereit. Nun ging es auf die Coromandel Peninsula. Einmal rings um die Halbinsel wollten wir fahren, zunächst entlang der Westseite. Hinter Thames fanden wir einen Picknickplatz für ein frühes Lunch. Dann ging es die schmale Küstenstraße entlang bis Coromandel Town.







Es war kurz nach 13 Uhr, als wir dort ankamen. Der Ort ist hübsch, aber sehr klein. Wir tranken noch einen Kaffee. Dann ging es über die Berge hinüber auf die Ostseite, immer wieder mit tollen Ausblicken auf das türkisblaue Meer. Das Wetter war genial für diese Fahrt, denn im Sonnenschein leuchtete alles. Beeindruckend sind die hohen Baumfarne überall, und das extrem laute Zirpen der Zikaden.



Bei Kuaotunu biegen wir ab auf eine zum Teil unbefestigte Straße, die zu den abgelegenen, wunderschönen Stränden von Otama und Opito führt.




Gegen 15.30 Uhr erreichen wir Whitianga, wo wir gestern noch ein Zimmer im Beachside Resort gebucht haben. Es handelt sich um ein One-Bedroom-Apartment mit separatem Schlafzimmer und einer Küchenzeile. Da haben wir viel Platz. Sauber und ruhig gelegen abseits der Hauptstraße ist es auch.

Von Whitianga aus fuhren wir 30 Minuten bis zum kleinen Parkplatz oberhalb der Cathedral Cove. Jetzt am späten Nachmittag bekamen wir dort wenigstens noch einen Platz. Von hier startet der kurze Wanderweg, der am Ende über eine steile Treppe zum Strand hinunterführt. Inzwischen kamen uns die meisten Leute schon entgegen. Zwischendurch hätte man auch noch ein paar Abstecher zu weiteren Stränden machen können.




Trotz Steinschlaggefahr wagten wir den Durchgang durch den Felsbogen auf die andere Strandseite. Ein wirklich wunderschönes Plätzchen!








Doch bald machten wir uns wieder auf den Rückweg.



Einen Besuch am berühmten Hot Water Beach ließen wir aus. Um 19 Uhr waren wir zurück im Motel und kochten uns ein leckeres Abendessen.

Unterkunft: Beachside Resort (79 Euro, gebucht über hotels.com für $125)
Zurückgelegte Kilometer: 320
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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #25 am: 10.08.2012, 23:03 Uhr »

Ich weiß nicht, wie ich darauf komme, aber ich dachte, ihr seid mit einem Camper unterwegs gewesen. Sind die Camper in Neuseeland teurer als in Australien oder war es wegen des möglichen unbeständigen Wetters, dass ihr auf den Camper verzichtet habt? Wie lange im Voraus hast du denn die Unterkünfte gebucht?

Der heutige Tag war ja schon mal ganz toll!
Viele Grüße,
Angie

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #26 am: 10.08.2012, 23:25 Uhr »
Das sieht toll dort aus! Ein Bekannter von mir meinte mal, er müsse nicht nochmal so weit fliegen, wenn es in Neuseeland ja doch nur so aussieht wie in Deutschland, aber vielleicht ist der aus Versehen auch auf Seeland in Dänemark gelandet ??? :P

Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #27 am: 11.08.2012, 13:42 Uhr »
Freut mich, dass es euch gefällt!

Ein Bekannter von mir meinte mal, er müsse nicht nochmal so weit fliegen, wenn es in Neuseeland ja doch nur so aussieht wie in Deutschland, aber vielleicht ist der aus Versehen auch auf Seeland in Dänemark gelandet ??? :P
Es stimmt sicher, dass viele Landschaften in NZ auch an Länder in Europa erinnern, aber irgendwie ist es doch wieder anders, z.B. viele Planzenarten wie Baumfarne und Palmen und das türkise Meer, das habe ich in Europa noch nirgendwo gesehen. Und man hat unglaublich viel Abwechslung auf kleinem Raum.

Sind die Camper in Neuseeland teurer als in Australien oder war es wegen des möglichen unbeständigen Wetters, dass ihr auf den Camper verzichtet habt? Wie lange im Voraus hast du denn die Unterkünfte gebucht?
Wir gehören ja eigentlich mehr zur Mietwagen-/Motel-Fraktion, auch wenn uns unsere Urlaube mit dem Camper in Namibia und Australien sehr gut gefallen haben. Es ist schon toll, wenn man mitten in der Natur übernachten kann, vor allem, wenn es sonst nicht allzuviele oder nur teure Unterkunftsmöglichkeiten gibt.
Für Neuseeland haben wir uns das durchgerechnet. Dieses Campermodell hätte uns gut gefallen, das haben wir vor Ort häufig herumfahren sehen: http://www.unitedcampervans.co.nz/motorhome-fleet/united-2-premier-motorhome
Aber bei schlechtem Wetter hätten wir auch wenig Lust gehabt, auf einem Campingplatz im Schlamm und in der Nässe zu stehen. Wir sind Schönwettercamper. :D
Und bei der Kostenkalkulierung kam raus, dass uns Mietwagen und Motels günstiger kommen, als ein Camper, wo man neben dem hohen Mietpreis auch noch Campingplatzgebühren, die Gebühr für die Fährüberfahrt und höhrere Spritkosten einrechnen muss, und man schlechtere Storno- und Versicherungsbedingungen in Kauf nehmen muss. Zumal man sich in den Motels in NZ auch selbst verpflegen kann, denn sie haben fast alle eine Küchenzeile dabei. Und auf Neuseelands oftmals engen Straßen ist man mit einem kleineren Auto in der Regel auch besser unterwegs.
Einige Unterkünfte hatten wir vorab reserviert. Die Termine für Auckland und Wellington standen ja fest, und an manchen Stellen schien es schon etwas eng zu werden. Im Nachhinein wäre es zu unserer Reisezeit aber eher nicht mehr nötig gewesen. Viele Unterkünfte haben wir erst 1-2 Tage vorher übers Internet reserviert, nachdem wir die Wettervorhersage eingeholt hatten. So kann man flexibel bleiben. Viele Motels bieten einen begrenzten Internetzugang kostenlos an, das geht nach Zeit oder Downloadmenge. Und wir hatten noch in keinem Urlaub so schöne Motels wie in NZ!
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #28 am: 11.08.2012, 22:13 Uhr »
Wir gehören ja eigentlich mehr zur Mietwagen-/Motel-Fraktion, auch wenn uns unsere Urlaube mit dem Camper in Namibia und Australien sehr gut gefallen haben. Es ist schon toll, wenn man mitten in der Natur übernachten kann, vor allem, wenn es sonst nicht allzuviele oder nur teure Unterkunftsmöglichkeiten gibt.
Für Neuseeland haben wir uns das durchgerechnet. Dieses Campermodell hätte uns gut gefallen, das haben wir vor Ort häufig herumfahren sehen: http://www.unitedcampervans.co.nz/motorhome-fleet/united-2-premier-motorhome

Danke für den Link, Katja. Dieses Motorhome würde mir gut gefallen, allerdings kommen seit einigen Jahren derartige Übernachtungen nicht mehr in Frage, da Michael während der Nacht Strom braucht. Insofern kommt mir eure Übernachtungsweise mit Motels sehr gelegen.

Aber bei schlechtem Wetter hätten wir auch wenig Lust gehabt, auf einem Campingplatz im Schlamm und in der Nässe zu stehen. Wir sind Schönwettercamper. :D

Schönwettercamper :lol: Das kommt mir bekannt vor :wink:

Und bei der Kostenkalkulierung kam raus, dass uns Mietwagen und Motels günstiger kommen, als ein Camper, wo man neben dem hohen Mietpreis auch noch Campingplatzgebühren, die Gebühr für die Fährüberfahrt und höhrere Spritkosten einrechnen muss, und man schlechtere Storno- und Versicherungsbedingungen in Kauf nehmen muss.

Das sind Argumente, die recht schnell für Mietwagen und Motel sprechen.

Zumal man sich in den Motels in NZ auch selbst verpflegen kann, denn sie haben fast alle eine Küchenzeile dabei. Und auf Neuseelands oftmals engen Straßen ist man mit einem kleineren Auto in der Regel auch besser unterwegs.

Selbstverpflegung - das praktizieren wir seit etlichen Jahren und werden es auch weiterhin so handhaben. Auf die engen Straßen bin ich schon gespannt, aber das werde ich im Laufe deines Reiseberichtes ohnehin erfahren.

Einige Unterkünfte hatten wir vorab reserviert. Die Termine für Auckland und Wellington standen ja fest, und an manchen Stellen schien es schon etwas eng zu werden. Im Nachhinein wäre es zu unserer Reisezeit aber eher nicht mehr nötig gewesen. Viele Unterkünfte haben wir erst 1-2 Tage vorher übers Internet reserviert, nachdem wir die Wettervorhersage eingeholt hatten. So kann man flexibel bleiben. Viele Motels bieten einen begrenzten Internetzugang kostenlos an, das geht nach Zeit oder Downloadmenge. Und wir hatten noch in keinem Urlaub so schöne Motels wie in NZ!

Ich merke es schon, das bereits von uns ad acta gelegte Neuseeland wird gerade wieder belebt :D
Viele Grüße,
Angie

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #29 am: 12.08.2012, 13:18 Uhr »
Dieses Motorhome würde mir gut gefallen, allerdings kommen seit einigen Jahren derartige Übernachtungen nicht mehr in Frage, da Michael während der Nacht Strom braucht.
Wenn ihr euch einen Campingplatz mit Stromanschluss nehmt, wäre hier Abhilfe geschaffen. Allerdings sind diese auch die teuersten, sicherlich gut gepflegt, aber wahrscheinlich auch nicht immer am schönsten gelegen. Eine schöne Lage würde für uns noch den Reiz des Campings ausmachen. Und mit diesem Modell hätte man soger eine eigene Toilette und Dusche, das hatten wir bisher noch nicht.

Und auf Neuseelands oftmals engen Straßen ist man mit einem kleineren Auto in der Regel auch besser unterwegs.
Auf die engen Straßen bin ich schon gespannt, aber das werde ich im Laufe deines Reiseberichtes ohnehin erfahren.
Na ja, so schlimm war es nicht, denn mit dem Mietwagen hatten wir ja keine Probleme. Da kann man dann an der Küste auch schneller noch mal wenden, wenn man einen Aussichtspunkt verpasst hat. Und es gibt sehr viele einspurige schmale Brücken, die wohl  eher für Pferdefuhrwerke ausgelegt waren. Die engste Straße war die an der Westseite der Coromandel-Halbinsel. Die ist mit einem großen Camper schon gar nicht mehr befahrbar, da passten gerade so zwei Autos nebeneinander.

Achtung, jetzt kommen viele Fotos!
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Katja

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