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Autor Thema: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013  (Gelesen 18332 mal)

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Katja

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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #60 am: 22.07.2013, 08:05 Uhr »
18.2. Dzibanché/Kinichná – Laguna Bacalar « Mayaruinen ganz für uns und eine blaue Lagune »
Wetter: 25 °C, zunächst sonnig, dann vermehrt Wolken

Heute nehmen wir zwei Champignon-Omeletts zum Frühstück, die wirklich gut sind. Zusammen mit dem Kaffee zahlen wir 195 Pesos (12 Euro). Wir checken aus und fahren gegen 8 Uhr los. Der Himmel ist wolkenlos. Wir tanken vor Xpujil noch einmal voll und passieren hinter der Grenze nach Quintana Roo eine Militärkontrolle, wo aber niemand zu sehen war. Auf halber Strecke zwischen Xpujil und Chetumal befindet sich der Abzweig zu den Ruinen von Kohunlich und kurz danach zu den Ruinen Dzibanché und Kinichná.



Aufgrund eines Tipps unserer nächsten Unterkunft haben wir uns für letztere entschieden.  24 Kilometer nach dem Abzweig erreichen wir gegen 9.30 Uhr die Zahlstelle. Der Eintritt von 46 Pesos pro Person gilt für beide Ruinenstätten. Wir fahren zunächst 1,5 Kilometer weiter bis nach Dzibanché. Etwa 50 Minuten durchstreifen wir die Ruinen. Das Gelände wirkt fast wie eine Parkanlage. Hier sind wir fast alleine unterwegs.










Anschließend fahren wir zurück zur Zahlstelle, und von dort noch mal zwei Kilometer nach Kinichná. Hier beeindruckt die Acropólis-Pyramide.






Kurz nach 11 Uhr machen wir uns auf den Rückweg zur Mex 186. Wir halten noch für ein paar Fotos vom Friedhof von Morocoy.



Kurz vor Chetumál biegen wir auf die Küstenstraße Richtung Cancún ab. Es ist nicht mehr weit bis in den Ort Bacalar an der gleichnamigen Lagune. Die Laguna Bacalar wird auch Lagune der sieben Farben genannt und leuchtet im Sonnenlicht in einem herrlichen Türkisblau.



Wir schauen uns ein wenig am Zócalo und dem Fuerte de San Felipe um



und kaufen in dem kleinen Supermarkt vor Ort fürs Frühstück in unserer Ferienwohnung ein. Dann fahren wir zum Casa Aq'ab'al, etwas außerhalb des Orts am Ende einer 1,5 Kilometer langen sehr ruppigen Zufahrtsstraße gelegen, wo wir kurz vor 14 Uhr ankommen.  Hier gibt es vier Ferienwohnungen, geführt von der Schweizerin Yolanda und ihrem mexikanischen Mann Pedro. Das von uns gebuchte Apartment La Venus bedarf allerdings einer Reparatur, so dass wir für den gleichen Preis El Cielo bekommen. Die Wohnung im Haupthaus hat einen tollen Blick über die Lagune von den großen Fenstern und der Terrasse. Es gibt ein King-size Bett und ein Doppelbett und eine Kitchenette. Kostenloses WiFi ist auch vorhanden.







Der Garten grenzt direkt an die Lagune. Am Bootssteg kann man in der Hängematte abhängen. Es stehen auch zwei Einerkayaks zur freien Verfügung. Wir sitzen ein Weilchen unten am Wasser. Es weht ein starker Wind, so dass es viele Wellen gibt.




Leider verzieht sich die Sonne bald für den Rest des Nachmittags hinter Wolken. Zum Abendessen werden wir bekocht. Dafür hatten wir uns vorab angemeldet. Es gibt einen Salat mit Brot als Vorspeise, und Fischfilet mit Reis und Gemüse als Hauptmahlzeit (sehr lecker). Dazu bekommen wir eine Flasche Rotwein und zwei Schokopralinen als Dessert.



Gezahlt haben wir 900 Pesos pro Nacht plus 340 Pesos für das Abendessen inklusive einer Flasche Wein. Die Wohnung La Venus ist nicht offen und hätte uns deswegen möglicherweise besser gefallen, denn nirgendwo wurden wir so zerstochen wie hier. Aber El Cielo hat definitiv die bessere Aussicht. In den Ecken hätte es sauberer sein können.

Gefahrene Kilometer: 208
Übernachtung: Casa Aq'ab'al (52 Euro ohne Frühstück)
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Katja

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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #61 am: 22.07.2013, 08:31 Uhr »
Das ist wirklich interessant. Die Ruinen erinnern von der Anmutung her irgendwie an Angkor Wat, das ich allerdings auch nur von Bildern kenne. Aber auf den ersten Blick dachte ich beim Durchscrollen, dass dir da sicher falsche Bilder reingeraten sind ;)

Katja

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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #62 am: 23.07.2013, 21:07 Uhr »
Ja, ich war auch noch nie in Angkor, aber so ähnlich stelle ich mir das mit den Bäumen, die aus den Steinen herauswachsen dort auch vor.
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Katja

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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #63 am: 23.07.2013, 21:18 Uhr »
19.2. Laguna Bacalar « Kayaktour auf der Lagune »
Wetter: 27 °C, ein Mix aus Sonne, Wolken und Regen

Mit Sonnenaufgang gegen 6 Uhr werden wir wach. Gegen 7 Uhr frühstücken wir mit Cornflakes und Kaffee, dann machen wir die beiden Einerkayaks fertig, und gegen 8.30 Uhr paddeln wir auf der Lagune Richtung Norden. Die Sonne scheint, aber es gibt relativ hohe Wellen, gegen die wir ankämpfen müssen. Das Wasser ist aber angenehm warm.





Bald ziehen wieder dickere Wolken auf, und nach gut einer Stunde haben wir einen langen Bootssteg mit Schilfdach erreicht. Von dort kehren wir um. Die Rückfahrt mit dem Wind im Rücken geht um einiges schneller und leichter vonstatten. Wir lassen uns von der Strömung treiben und paddeln nur ein bisschen, um die Richtung einzuhalten und um ein wenig schneller voranzukommen.







Nicht weit vor unserem Ziel sehen wir, dass sich eine Regenfront nähert. Nach insgesamt zwei Stunden sind wir zurück am Casa Aq'ab'al. Und dann fallen auch schon die ersten Regentropfen.



Wir relaxen noch ein wenig in unserer Ferienwohnung, bis wir gegen 12.30 Uhr wieder das Haus verlassen, um über die Avenida Costera  nach Bacalar zu fahren. Am Ende der Küstenstraße, wo sie wieder auf die Hauptstraße trifft, befindet sich der Cenote Azul, einer der größten und mit 80 Metern tiefsten Cenoten Mexikos. Wir gehen ins Restaurant mit Blick auf das Wasser. Für zwei Mal gegrillten Fisch und zwei Colas zahlen wir 276 Pesos plus Trinkgeld. Baden ist hier kostenlos. Man schwimmt wie in einem See, aber es gibt viele Fische, wie wir bereits vom Ufer aus sehen konnten.





Nach dem Essen fahren wir zurück ins Ortszentrum.





Am Zócalo gehen wir noch mal in den kleinen Supermarkt, um fürs Abendessen Spaghetti, Tomatensauce und eine Dose Thunfisch einzukaufen. So brauchen wir später nicht noch mal rauszufahren. Entlang der Küstenstraße fahren wir zurück.



Als wir wieder im Casa Aq'ab'al sind, kommt die Sonne raus, was sich für ein Bad in der Lagune anbietet. Anschließend ist noch ein wenig Abhängen in der Hängematte angesagt, aber wir können es nicht lange genießen, denn schon kündigt ein Regenbogen die nächste Regenfront an.






Kaum haben wir unsere Siebensachen zusammengepackt, fallen die ersten Regentropfen. Der Regen zieht bald durch, aber die Wolken bleiben. Für den Rest des Tages machen wir es uns in unserer Wohnung gemütlich mit Lesen und PC.

Gefahrene Kilometer: 20
Übernachtung: Casa Aq'ab'al (52 Euro ohne Frühstück)
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Anti

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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #64 am: 23.07.2013, 21:23 Uhr »
Eine wunderschön gelegene Unterkunft - die würde mir auch gut gefallen! Wie hast du denn nach Unterkünften gesucht? Die üblichen Portale und Tripadvisor oder hattest du Tipps aus anderen Foren? Die Unterkünfte gefallen mir nämlich alle recht gut!

Katja

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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #65 am: 24.07.2013, 13:53 Uhr »
Hi Anti,
ich hatte einige gute Tipps aus 1-2 Reiseberichten, ansonsten schaue ich in der Regel immer bei Tripadvisor nach den Bewertungen. Damit sind wir bisher fast immer gut gefahren.
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #66 am: 25.07.2013, 18:01 Uhr »
20.2. Gran Cenote – Puerto Aventuras « Unterwasserhöhlen und Delfine »
Wetter: 28 °C, sonnig mit ein paar Wolken

Heute lag Nebel über dem See, als wir aufwachten, dann prasselte es auf einmal wieder heftig aufs Dach. Aber als wir aufstanden, kam die Sonne wieder raus. Wir frühstückten, und um 8.25 Uhr verließen wir Bacalar.


Nach 2,5 Stunden Fahrt auf der Mex 307 erreichten wir Tulúm. Dort bogen wir auf die Straße nach Cobá ein, und nach etwa 4 Kilometern liegt rechterhand der Gran Cenote. Um 11 Uhr waren wir dort. Um diese Zeit war natürlich schon einiges los. Der Eintritt betrug 100 Pesos (6 Euro) pro Person. Das türkisfarbene Wasser am Eingang eines weitverzweigten Höhlensystems ist sehr schön anzuschauen. Beim Schnorcheln kann man Tropfsteinformationen sehen. Die Fische sind allerdings nur sehr klein und das Wasser ist aufgrund der vielen Leute zum Teil aufgewühlt und trübe. Trotzdem ist es ein tolles Erlebnis.








Nach einer Stunde verlassen wir das Gelände. Zurück an der Straßenkreuzung essen und trinken wir eine Kleinigkeit in der Bar Pacha Tulúm. 30 Minuten Fahrt sind es noch bis Puerto Aventuras. Hierbei handelt es sich um eine „gated community“, d.h. es gibt eine Kontrolle bei der Einfahrt. Hier haben wir ein günstiges B&B mit guten Bewertungen gefunden. Die Villas Picalu befinden sich direkt am Yachthafen. Unser Zimmer hat ein King-Bett, einen großen Balkon mit Blick auf die Marina und ein Shared Bath, was wir bei der Buchung übersehen hatten. Das Bad teilt man sich mit dem Nachbarzimmer. Beide haben eine Verbindungstür. Alles ist sehr sauber. Unsere Gastgeber Alberto und Sonia aus Italien sind sehr nett. Gezahlt haben wir 56 Euro pro Nacht abzügl. 10% Discount über hotels.com inklusive Frühstück, was für die Karibikküste sehr günstig ist. Im Garten befinden sich ein natürlicher Cenote und ein Pool.






Am Nachmittag laufen wir am Yachthafen entlang. Es sind nur wenige Minuten bis zum Delphinarium, wo Schwimmen mit Delfinen angeboten wird. Da bin ich ja kein Fan von. Die Tiere gehören ins Meer und nicht in kleine Becken. Trotzdem finde ich es toll, dass die Becken öffentlich zugänglich sind, so dass man die Tiere und die Aktivitäten beobachten kann. Rund um die Becken befinden sich eine Reihe von Restaurants und Souvenirläden, eigentlich nett gemacht.









Wir laufen noch weiter bis zum Strand, der Bahia de Fátima, wo ein paar Leute schnorcheln und mehrere Hotels ihre Liegen und Bars haben, ansonsten ist der Strand öffentlich zugänglich.









Gegen 17 Uhr werden die Pelikane an der Marina mit den übrig gebliebenen Fischen von der Dolphin Discovery gefüttert. Die Fischer haben ihren Fang ausliegen.











Zum Abendessen gehen wir ins Mango's. Für mich gibt’s Fischfilet mit Mangosauce und für Volker Fischfilet nach Veracruz-Art. Beides sehr lecker. Mit einem Cocktail und Bier zahlen wir 420 Pesos plus Trinkgeld (155 Pesos für den Fisch). Man merkt, dass die Preise hier etwas gehobener sind als im Landesinneren. In Gringo's Cantina gibt es Live-Musik.
Zum Schlafen ist es recht laut auf der Straßenseite. Das Zimmer Richtung Garten wäre ruhiger gewesen, aber ich glaube, es hat keinen Balkon? Die beste Option wäre natürlich die Suite mit Balkon zum Garten und eigenem Bad gewesen.

Gefahrene Kilometer: 251
Übernachtung: Villas Picalu, Puerto Aventuras (56 Euro mit Frühstück)
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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #67 am: 25.07.2013, 22:12 Uhr »
Sag mal, sind eigentlich die Hotels generell so relativ günstig? Ihr seid ja offensichtlich immer super untergekommen. Hast du da ewig suchen müssen oder sind die Preise mehr oder weniger Standard? Das ist ja für ddas, was ich von den Hotels so auf deinen Bildern sehe, maximal halb so teuer wie in den USA beispielsweise?

Katja

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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #68 am: 25.07.2013, 22:51 Uhr »
Ich fand, das Preis-Leistungsverhältnis war generell sehr günstig. Man findet wirklich schöne Unterkünfte zu guten Preisen. Ich hatte ja auch schon ein paar Tipps oder halt bei Tripadvisor geschaut. Wobei nach oben hin auch immer noch was geht. Aber nur an der Karibikküste zwischen Tulúm und Cancún, war es nicht so einfach, was Preiswerteres zu finden, was dann auch noch OK ist. Bei Tulúm gibt es ja auch viele Cabañas am Strand, die zum Teil sehr romantisch aussehen, aber entweder waren sie sehr teuer oder hatten schlechte Kritiken oder beides. Für Palenque hatten wir allerdings auch eine Weile gesucht, bis wir uns entschieden hatten. Viele Unterkünfte dort scheinen nicht unbedingt den Preis wert zu sein bzw. schienen uns schon etwas abgewohnt zu sein. Und wir wollten auch nicht unbedingt Getier unterm Dach. :wink:
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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #69 am: 28.07.2013, 19:16 Uhr »
21.2. Laguna Yal-Kú - Akumal Beach « Unterwasserwelt mit Schildkröten »
Wetter: 29 °C, sonnig mit ein paar Wolken

Zum Frühstück zwischen 8 und 10 Uhr gibt es Cornflakes, Toast, Croissants, Marmelade, Joghurt, frische Früchte und auf Wunsch Eier. Wir nehmen Rührei. Im Garten laufen zwei Agutis herum.



Kurz vor 9 Uhr fahren wir los. Es sind schon 29 °C. Wir kaufen im Supermarkt kurz hinter Puerto Aventuras Teilchen fürs Mittagessen ein, tanken und fahren ca. 10 Kilometer zurück nach Süden nach Akumal und biegen Richtung Playa ab. Vom Haupteingang in den Ortsteil sind es noch zwei Kilometer über eine holperige Straße bis zur Laguna Yal-Kú. Der Eintritt kostet 150 Pesos pro Person. Es ist schon einiges los, aber es verteilt sich. Wir finden noch eine schöne Bank im Schatten. Dann geht es los zum Schnorcheln in der türkisblauen Lagune.





Aufgrund der Mischung von Süß- und Salzwasser ist das Wasser trübe, aber man kann einige Fische sehen, u.a. auch Papageifische. Wir nehmen uns Zeit und bleiben 3,5 Stunden, von 10 bis 13.30 Uhr.












Dann fahren wir zurück zum Parkplatz vor dem Haupteingang zur Akumal Playa. Das Parken kostet nur ein Trinkgeld. Bis zum Strand ist es nicht weit zu laufen. Aber Umziehen sollte man sich schon vorher. Wir haben keine Umkleidekabinen gesehen. Der Strand von Akumal ist ein sehr schöner Badestrand. Man kann im Schatten unter Palmen sein Handtuch ausbreiten. Fischerboote wiegen sich auf den Wellen.









Wenn man ein Stück weit hinausschnorchelt, kann man Meeresschildkröten beim Grasen auf dem Meeresboden zuschauen. Das war ein tolles Erlebnis!






Das Schnorcheln durch die Wellen ist aber recht anstrengend. Mit Schwimmweste und Flossen geht es sicher einfacher. Anschließend relaxen wir noch ein wenig am Strand, beobachten die Leute und schauen den Pelikane zu, die immer wieder von hoch oben ins Wasser schießen, um einen Fisch zu erbeuten. Schließlich laufen wir noch ein Stück die Promenade entlang.






Und hier sehen wir auch noch eine Schlange, die sich durchs Gras schlängelt!




Gegen 17 Uhr sind wir zurück in unserer Unterkunft. Zum Abendessen gehen wir ins Latitude 20°, das uns von unseren Gastgebern empfohlen wurde. Es liegt an der Lagune gegenüber vom Dreams Resort. Aber wir sind nicht begeistert. Der Fisch ist trocken und das Hähnchen ist außen halb verkohlt. Zusammen mit einer Margerita und einem Bier zahlen wir 390 Pesos plus Trinkgeld.


Zurück auf unserem Zimmer können wir bald noch einem Live-Konzert lauschen, das irgendwo von den Hotels herüberschallt.

Gefahrene Kilometer: 41
Übernachtung: Villas Picalu, Puerto Aventuras (56 Euro mit Frühstück)
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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #70 am: 28.07.2013, 22:07 Uhr »
Die Meerbilder wecken wieder mal Fernweh. Nur finde ich persönlich es praktisch immer ein bisschen schwierig. Was macht man mit Geld, Pass, Autoschlüssel, wenn man im Wasser ist? Habt ihr euch da abgewechselt oder habt ihr einen Trick?

Irgendwo im Internet habe ich mal was gelesen vom Verstecken von Wertsachen in irgendeinem Busch, dann gibt es wasserdichte Täschchen auch fürs Schnorcheln, aber da passt ja unmöglich alles rein, was man so dabei hat...

Anti

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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #71 am: 28.07.2013, 22:19 Uhr »
Ich schwimme sehr gern, aber geschnorchelt habe ich noch nie. Wenn ich mir die Bilder so betrachte, dann muss ich das Versäumnis an passendem Ort dringend nachholen...

Katja

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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #72 am: 29.07.2013, 20:55 Uhr »
@ Anti: Schnorcheln ist wirklich ein tolles Erlebnis. Das erste Mal sind wir richtig am Great Barrier Reef geschnorchelt, dann noch mal in Florida und auf Hawaii. Von Yucatán haben wir jetzt zum ersten Mal vernünftige Unterwasserbilder. Am GBR hatte ich so eine Wegwerfkamera, da habe ich noch Analogbilder gemacht. An den Florida Keys hat mir jemand ein Unterwassergehäuse für meine Spiegelreflex geliehen, aber das hat ohne Übung nicht funktioniert. Auf Hawaii hatte ich mich dann sehr geärgert, dass ich keine Unterwasserkamera dabei hatte.

@ Inspired:Unser Trick ist, dass wir uns abwechseln. Wenn man ein Hotel mit Safe hat und nicht erst noch großartig in der Gegend herumfährt, kann man natürlich auch vieles im Hotel lassen. Ansonsten bleibt immer einer von uns bei den Wertsachen sitzen. So kann man das Schwimm- oder Schnorchelerlebnis natürlich leider nicht gemeinsam genießen. Aber wir hatten auch nur einen Schnorchel dabei. Vom Verstecken im Busch würde ich nichts halten. Wenn jemand sieht, wo du's versteckst oder zufällig drüber stolpert? Für's Kayakfahren hatte ich mir letztes Jahr eine wasserdichte Tasche zugelegt. Dort würden Pass, Portemonnaie und Autoschlüssel reinpassen. Aber was, wenn man auch noch eine größere Kamera oder andere Wertsachen dabei hat? Die wasserdichte Tasche gibt's auch in größer, aber das wird dann wohl etwas unhandlich beim Schwimmen.
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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #73 am: 29.07.2013, 21:34 Uhr »
Tja, manches ist eben schon doof, wenn man immer allein reist :( Auf Puerto Rico hatte ich mal alles im Auto gelassen, nur den Autoschlüssel in ebenjenem wasserdichten Täschchen, aber das Auto hätte wahrscheinlich ein Dreijähriger mit seiner Spielzeugzange knacken können, sodass es sicher nur den edlen Charakteren der Anwesenden geschuldet war, dass alles noch da war...

Katja

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Re: Reisebericht Rundreise durch Yucatán im Februar 2013
« Antwort #74 am: 30.07.2013, 07:46 Uhr »
Ja, das ist wirklich schwierig, wenn man allein unterwegs ist. Das Auto ist da wohl noch eine gute Option, wenn es einigermaßen sicher steht und es nicht ersichtlich ist, dass was im Auto liegt, aber das Risiko bleibt natürlich.
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