Donnerstag 04.08.Wir starten heute erst später, damit so können wir gaaanz gemütlich frühstücken und noch etwas ausruhen. Am späten Vormittag fahren wir nach Särna, wo schon der Anhänger mit den Rädern und Booten wartet. Nochmal kurz frische Lebensmittel, dann Anhänger ans Auto und es geht wieder runter nach Sörsjön.
An der Einstiegsstelle laden wir Kanus, Tonnen, Schwimmwesten und Paddel aus, dann fahren wir weiter bis zum Endpunkt. Die Räder werden abgeladen und wir radeln gemütlich wieder zurück.
Nachdem die Räder hinter der Hütte verstaut sind gibt es zuerst eine Kanueinweisung. Dann müssen die Boote runter zum Fluß. Mit vereinten Kräften ist das kein Problem. Der Fluß hat dieses Jahr guten Wasserstand und wir kommen bei dem breiten niedrigen Stück gut durch. Dann beginnt der Fluss zu mäandern, windet sich durch das Tal und die Strömung ist kaum mehr zu spüren.
Wir sehen viele Spuren von Bibern, aber leider läßt sich dieses Mal keiner sehen. (Auf diesem Fluss sah ich schon etliche Biber und - mein persönliches Highlight 2010 - einen Otter)
An einer schönen Stelle machen wir halt und eine späte Mittagspause mit Lagerfeuer, Stockbrot (Der Teig hatte inzw. genügend Zeit zum gehen *Grins*) und Tee.
Ruhig und gelassen geht es weiter. Wir lassen uns Zeit, genießen die Ruhe und beobachten Wasservögel.
Am Endpunkt verladen wir die Boote auf den Anhänger, fahren den Fluß hoch und laden auch die Räder wieder ein. Dann geht es zurück zu den Hütten, gegen 21 Uhr sind wir zurück. Unterwegs hab ich auch schon einen Ausblick auf morgen gegeben den Ablauf grob erklärt.
Ich lasse die Gäste raus und fahre den Anhänger mit den Booten und Fahrrädern noch zum Camp. Als ich dort kurz nach 22:00 aufschlage werde ich von Micha und Jens in der Küche begrüßt, die ich beide schon seit einigen Jahren kenne. Micha organisiert sogleich für mich ein Stück Torte, die er heute gebacken hatte. LECKER! Oh mann geht es mir gut. Wir quatschen noch was es alles neues gibt, dann mache ich mich auf dem Weg zurück zu meinen Leuten. Gegen 1 Uhr falle ich ins Bett.
(PS: Sind an manchen Tagen weniger Bilder, auf der Tour habe ich mehr die Paddler fotografiert und Fotos von meinen Gästen stelle ich nicht öffentlich ins Netz.)