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Autor Thema: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste  (Gelesen 32261 mal)

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Flicka

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #60 am: 27.01.2013, 16:53 Uhr »
Das war ja echt Glück mit dem Krater. Auf den ersten Bildern sah es ja nicht so aus, als würden die Wolken jemals wieder verschwinden.

Die Küche ist nicht wirklich groß. Was gab's denn da so zum Essen?


Das würde mich auch interessieren. Aber sag mal, steht man da beim Kochen unter freiem Himmel und ggfs. im strömenden Regen?

unterwegsontour

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #61 am: 28.01.2013, 08:35 Uhr »


Die Küche ist nicht wirklich groß. Was gab's denn da so zum Essen?

z.B. Gemüseeintopf, Schinkennudeln, Kassler + Kraut, Suppe und sogar mal Wiener Schnitzel (wir hatten dabei Glück mit einem guten Koch und Sonja half ihm dabei)

Aber das Essen ist jetzt kein Grund um bei Rotel mitzufahren, ab und an hab ich schon mal verzichtet und bin Fischessen gegangen oder so. Diesmal hatten wir Glück, aber mir ist immer wichtiger das die Fahrer fahren können.  Es kommt auch immer darauf an, wo man unterwegs ist und wie die Versorgungsmöglichkeiten sind.

  :grins:   Früher hies es in der Beschreibung ich zitiere "Abends gibt es eine gute Suppe mit Brot und einer Beilage, z.a. einen Eintopf mit Einlage oder ein sonstiges vollwertiges Gericht." 



Das würde mich auch interessieren. Aber sag mal, steht man da beim Kochen unter freiem Himmel und ggfs. im strömenden Regen?

Ja er steht unter freiem Himmel, aber es gibt bei Regen ein Zelt (so einen Pavillion) für ihn. Für schlechtes Wetter ist der Anbau hinten besser geeignet



             



(das helle seitlich am Fahrzeug ist eine Regenplane, die wird bei schlechtem Wetter für die Gäste aufgespannt)




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Angie

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #62 am: 28.01.2013, 20:55 Uhr »
Was gibt es denn in Bananenplantagen an Geheimnissen zu hüten so dass man nicht fotografieren darf  :shock: da denk ich sofort an giftige Sprühmittel u.ä.

Das waren auch unsere Gedanken, aber gesehen außer diesen Wasserbecken hat man nichts. Sonja meinte das die Leute hier ziemlich Akkord arbeiten müssen und warscheinlich nicht gerade viel verdienen, vielleicht hatte es damit zu tun.   :zuck:

Bananen müssen gespritzt werden, ebenso wie die Zitrusfrüchte und das nicht zu knapp, mindestens 1x monatlich. Damit wird der Befall mit Tieren verhindert. Unser Vermieter hat ein Mal die Zitrusfrüchte zu wenig gespritzt, das hatte zur Folge, dass fast jede Orange - und wir haben viele (die wir alle essen dürfen) - Springwürmer hatte.
Viele Grüße,
Angie

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Flicka

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #63 am: 28.01.2013, 21:10 Uhr »
Ich muss ja ehrlich zugeben, dass mir diese Idee, mit eigenem Hotel und Küche unterwegs zu sein, irgendwie gefällt. Wenn man dann die Bilder vom gemeinsamen Essen bei gutem Wetter sieht, könnte man richtig Lust bekommen, da mitzufahren.  :D

Beim Übernachten wäre es mir dann aber doch zu wenig Privatsphäre.  :(

unterwegsontour

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #64 am: 29.01.2013, 08:30 Uhr »


Ich muss ja ehrlich zugeben, dass mir diese Idee, mit eigenem Hotel und Küche unterwegs zu sein, irgendwie gefällt. Wenn man dann die Bilder vom gemeinsamen Essen bei gutem Wetter sieht, könnte man richtig Lust bekommen, da mitzufahren.  :D

Dann gib mich aber als Anwerber an, das sichert mir 5%   :zwinker:   nein quatsch, ich erzähle gern drüber, will aber niemand zu solch einer Reise überreden, denn das ist wirklich speziell und nicht jedermanns Sache.



Beim Übernachten wäre es mir dann aber doch zu wenig Privatsphäre.  :(

... denn das gibt es wirklich nicht. Ich vergleiche es immer mit Matratzenlagern in Gebirgshütten.


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unterwegsontour

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #65 am: 29.01.2013, 08:49 Uhr »


So, weiter geht es ...




8. Tag - 29.12.2012




Durch Carthago ....



                     .


.                     





... und an San Jose vorbei geht es zum Nationalpark Poas. Auf dem Weg dorthin Stop an einer Kaffee-Plantage mit gaaaanz leckerem Espresso.




Hier noch im "Urzustand"







Dann geht's weiter hoch zu dem 2.708 m hohen Stratusvulkan Poas. Der 6500 Hektar große Nationalpark wurde im Jahr 1971 gegründet und beeindruckt nicht nur durch seine 9 Krater, sondern auch durch die üppige Hochgebirgsvegetation. Der asphaltierte Hauptweg führt 500 Meter hinauf bis zum Hauptkrater mit seiner türkisfarbenen Lagune. An der Seite wachsen eindrucksvoll riesige Pflanzen, die den treffenden Namen „Sonnenschirm der Armen“ tragen. Der Hauptkrater hat einen Durchmesser von 1.500 Meter und ist 300 Meter tief. In der Uferzone können die Besucher bei klarer Sicht brodelnde Fumarolen beobachten, aus welchen Schwefeldämpfe aufsteigen.... soweit die Theorie ....


Tja, wenn man was sehen würde.    :zuck:



Leider ist uns heute das Glück nicht hold. Der Wind weht zwar, aber er treibt die Nebl- und Regenwolken nur umher.


Gemeinsam mit den Vulkanen Arenal und Turrialba gehört der Poas zu den aktivsten des Landes. Die heftigsten, dokumentierten Ausbrücke fanden in den Jahren 1910 und 1974 statt. Seither wurde der Park wiederholt wegen Ausbruchsgefahr und ätzenden Schwefeldämpfen vorübergehend für den Besuch gesperrt, zuletzt im Januar 2009, nach einem schweren Erdbeben der Stärke 6,2.



Mit meiner Sitznachbarin verlassen wir den Weg mit den Aussichtsplattformen (von denen man nur eine weiße Wand sieht) und gehen eine Runde durch den Nebelwald.









Viele Aufsitzerpflanzen und Moos sind auf den Bäumen, mit dem Nebel passt das auch.




           








Wir entdecken dabei auch das seltene und weltweit einzigartige grün-gelbfarbene Eichkätzchen, das  nur am Poas zu sehen ist (was ich allerdings erst hinterher erfahren habe). 








Da sich das Wetter nicht bessert, zurück zum Bus. Es geht weiter zum kleinen Bergdorf Sarchi, entlang der kurvigen Straße, wechselt das Landschaftsbild von Kaffeeplantagen zu farbenfrohen Läden und Ständen.


Sarchi war bis zum Jahr 1640 von den Huetar-Indianern bewohnt und zählt heute zu den ältesten Siedlungen des Zentraltals. Das kleine Dorf hält eine eine farbenfrohe Tradition – die Herstellung und Bemalung der zweirädigen, hölzenen Ochsenkarren – aufrecht.







Ein "caretta" (Ochsenkarren) gehörte Mitte des 19. Jahrhunderts in Costa Rica noch zum Statussymbol. Damals stellte der Ochsenkarren die einzige Möglichkeit dar, die handgepflückten Kaffeebohnen über die Berge zu transportieren. In vielen Fällen war er das einzige Beförderungsmittel für die Familie. Jede Region hatte ursprünglich ihre eigene Bemalung, weshalb es für Eingeweihte möglich ist, am Radmusters die Herkunft des Fahrers zu erkennen.







Der zweirädige Ochsenkarren mit dem Joch, zur Befestigung des Gespannes ist ein Nationalsymbol von Costa Rica.







Hier knallt die Sonne vom Himmel, aber man sieht, das sämtliche Bergspitzen rundrum alle in Wolken gehüllt sind.



Bei der Rückfahrt macht uns Sonja auf einige Fußgängerampeln aufmerksam. Das grüne Mänchen bewegt sich, geht anfangs langsam und wird dann immer schneller!




Während wir durch Carthago fahren wird es dunkel und die festliche Weihnachtsbeleuchtung kommt jetzt zum Vorschein.






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Anti

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #66 am: 29.01.2013, 09:16 Uhr »
Diese aufwendige Malerei an einem Gebrauchsgegenstand... Eigentlich Unsinn, weil gerade am Rad ja schnell Beschädigungen auftreten werden. Da merkt man schon, wie sehr der Karren den Status der Familie darstellt...

sil1969

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #67 am: 29.01.2013, 13:05 Uhr »
Das Foto vom Bus von oben, war das eins von dir? Wenn ja, es sieht so aus, als wären auch viele ältere Reisende dabei. Liege ich da falsch? Wie war denn so die Truppe?
LG Silvia

Saguaro

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #68 am: 29.01.2013, 17:16 Uhr »
Diese aufwendige Malerei an einem Gebrauchsgegenstand...

Das dachte ich auch gerade  :abklatsch:. Aber schön ist die Karre  :daumen:. Die würde ich mir glatt in den Vorgarten stellen  :grins:.

...es sieht so aus, als wären auch viele ältere Reisende dabei. Liege ich da falsch? Wie war denn so die Truppe?

Ich habe auch schon gehört, dass viele Ältere und vor allem Alleinreisende die Roteltouren machen. Ist doch toll - da ist man aufgehoben  :daumen:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Katja

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #69 am: 29.01.2013, 17:58 Uhr »
Schade, wenn Nebel und Wolken immer wieder die Sicht versperren.
Viele Grüße
Katja

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Flicka

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #70 am: 29.01.2013, 21:42 Uhr »


Tja, wenn man was sehen würde.    :zuck:


Leider ist uns heute das Glück nicht hold. Der Wind weht zwar, aber er treibt die Nebl- und Regenwolken nur umher.




Wenn du magst, könnte ich ein Foto vom Poas von unserer Reise von 2006 hier einstellen, auf dem man den Kratersee zumindest durch die Wolken erahnen kann. Das war aber auch nur eine Sache von Sekunden, in denen sich die Wolken ein bisschen zur Seite geschoben haben.

sil1969

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #71 am: 30.01.2013, 13:14 Uhr »
...es sieht so aus, als wären auch viele ältere Reisende dabei. Liege ich da falsch? Wie war denn so die Truppe?

Ich habe auch schon gehört, dass viele Ältere und vor allem Alleinreisende die Roteltouren machen. Ist doch toll - da ist man aufgehoben  :daumen:.

LG,

Ilona

Ja, ich finde das schon toll, wenn Ältere solche Reisen machen. Ich muss da immer nur an meine Eltern denken. Wenn ich mir vorstselle, dass die abends in diese "Koje" krabbeln, muss ich schon schmunzeln.  :)
Ich habe vor etwa 10 und 12 Jahren zusammen mit einer Kollegin auch schon mal eine Busrundreise gemacht und wir fanden damals, dass die "Älteren" wesentlich besser drauf waren als die "Jüngeren". Mit denen haben wir richtig viel gelacht.
LG Silvia

unterwegsontour

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #72 am: 30.01.2013, 16:30 Uhr »


Das Foto vom Bus von oben, war das eins von dir? Wenn ja, es sieht so aus, als wären auch viele ältere Reisende dabei. Liege ich da falsch? Wie war denn so die Truppe?

Das Foto ist nicht von mir, aber es fahren überwiegend ältere mit - Spitzname Mumiensarg kommt nicht von ungefähr - ich war schon oft und jahrelang immer die Jüngste ... das hat sich inzwischen geändert, aber trotzdem gehöre ich immer noch zu den Jüngsten. Bei dieser Gruppe war die Jüngste 35, dann 4 mit einer 4 davor, der Rest 50 und älter. Mitte 70 die Älteste.

Es gibt inzwischen bei Rotel aber Touren "Junges Reisen"  für ab 18 und junge Erwachsene ... das gab damals, als es vor ein paar Jahren eingeführt wurde von manchen Älteren einen Riesenaufstand  :mrgreen:



Aber schön ist die Karre  :daumen:. Die würde ich mir glatt in den Vorgarten stellen  :grins:.

die verschiffen die auch nach D, also das wäre kein Problem  :wink:




Wenn du magst, könnte ich ein Foto vom Poas von unserer Reise von 2006 hier einstellen, auf dem man den Kratersee zumindest durch die Wolken erahnen kann. Das war aber auch nur eine Sache von Sekunden, in denen sich die Wolken ein bisschen zur Seite geschoben haben.

JA!! Bitte!!   :hand:



Ja, ich finde das schon toll, wenn Ältere solche Reisen machen. Ich muss da immer nur an meine Eltern denken. Wenn ich mir vorstselle, dass die abends in diese "Koje" krabbeln, muss ich schon schmunzeln.  :)
Ich habe vor etwa 10 und 12 Jahren zusammen mit einer Kollegin auch schon mal eine Busrundreise gemacht und wir fanden damals, dass die "Älteren" wesentlich besser drauf waren als die "Jüngeren". Mit denen haben wir richtig viel gelacht.


Von den Rotelreisen habe ich schon unglaublich viel profitiert - gerade von den Älteren. Meine beiden GAAAANZ großen Vorbilder sind (auf der Tour 1999 Syrien-Jordanien-Libanon) kennengelernt. Ist schon eine Weile her, aber die beiden werde ich nie vergessen:

Franzi (83!), hatte einen Stock dabei, weil sie einige Wochen vorher am Miniskus operiert wurde - ist den ganzen 60jährigen davongelaufen und leitete damals Bergtouren für Senioren

Kurt (84!), aus Hamburg, immer für einen Scherz zu haben und ein unglaublich sympathischer, lustiger Mensch. Die ganzen "Jungen Leute" (so zw. 25-40) waren ständig um ihn versammelt.



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unterwegsontour

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #73 am: 30.01.2013, 17:15 Uhr »




9. Tag - 30.12.2012



Heute steht wieder ein Fahrtag an. Wir durchqueren das Valle Central ... vorbei an den blühenden Korallenbäumen



                   .




.                 





.... und biegen dann nach Norden ab. Es geht wieder über die Berge ... mit tollen Ausblicken








Manchmal wird's ein bißchen eng....










Erster Stop an einem Cafe, dort spaziert zu unserer Freude ein Nasenbär umher.












..einen tollen Ausblick gibt's obendrein...






Mit dem Kaffee wird es dann bei mir nichts, da ich zu lange am Nasenbär-Beobachten war und die hinter der Theke etwas zu langsam sind.



Weiter geht es und wir machen einen kleinen Umweg um in einem Restaurant zum Mittagessen einzukehren. Wegen dem Restaurant müsste man keinen Umweg machen (obwohl es wirklich sehr gut war!), der Grund für den Abstecher tummelt sich in den Bäumen rechts und links der Brücke.



.         



            .




Grüne Leguane

  :dozent:  Grüne Leguane können (mit Schwanz) bis zu 2 Meter groß werden. Meist sind die Weibchen kleiner, sie erreichen eine Gesamtlänge von 100-130 cm mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 30-45 cm.

Charakteristisch sind Rückenkamm und Kehlwamme (die wird unter anderem zum Imponieren genutzt). Beide Merkmale sind beim Männchen weitaus deutlicher als bei Weibchen. Lange Krallen an den Füßen helfen beim Klettern, der lange Schwanz dient zum Schwimmen, zum ‚Stützen’, zum Verteidigen.

Der Grüne Leguan ist tagaktiv und primär baumbewohnend, jedoch ist er auch ein guter Schwimmer. Ein Baum wird in der Regel nur zum Wechseln auf einen anderen, zum Paaren oder zum Trinken verlassen.



Hier kommt die Erklärung warum er GRÜNER  :kratzen:   Leguan heißt: Die Tiere sind als Jungtiere leuchtend blattgrün, nehmen aber mit dem Wachsen verschiedene Farben an.




"Damenkränzchen"








Bin ich nicht ein Prachtkerl?








Weiter nach Fortuna. Stop zum einkaufen und im Park entdecke ich wieder einen Kolibri - ich liebe diese flinken kleinen Flieger.




Der Park in Fortuna, im Hintergrund steht das Rotel. Die Polizei hat extra eine Absperrung für uns geöffnet, damit wir in einer gesperrten Straße parken konnten.



Wir kommen an den Arenal-See, ein Stausee und mit seiner Fläche von 80 km² der größte Binnensee des Landes. Er liegt am Fuße des Vulkans Arenal und nahe dem Monteverde Nebelwald. Der See wurde in den 1970er Jahren künstlich aufgestaut, die Staumauer liegt in unmittelbarer Nähe des Einganges zum Nationalpark des Vulkans. Die durch die Aufstauung gewonnene Energie deckt beinahe 60 % des Landesbedarfs an elektrischer Energie. Außerdem wurden auf den an den See grenzenden Bergketten Windenergieanlagen installiert, da durch die Größe des Sees hohe Windgeschwindigkeiten auftreten. Aus demselben Grund ist der Arenal-See als Surfrevier weltbekannt.



Wir fahren am Vulkan Arenal vorbei, der sich aber komplett in Wolken hüllt und wir können nur ahnen wo er sich befindet. Hoffentlich haben wir morgen mehr Glück, denn dann soll es in die Richtung gehen.



Regen und Wind hat in der letzten Nacht einige Bäume gefällt, aber wir kommen zum Glück durch. Die nächsten beiden Tage stehen wir in der Schweiz.







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NähkreisSteffi

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Re: Unterwegs in Zentralamerika in der Roten Kiste
« Antwort #74 am: 30.01.2013, 19:07 Uhr »
Wirklich tolle Tierfotos. Was es da so alles gibt, echt klasse.