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Autor Thema: 2 Generationen unter einem Autodach  (Gelesen 18121 mal)

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Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #45 am: 30.04.2010, 15:21 Uhr »
Dienstag 30.6.2009

Auch der heutige Tag ist ein fast reiner Fahrtag und daher schnell erzählt. Nach wie gesagt einer sehr unruhigen und heißen Nacht waren wir sehr früh wieder auf den Beinen. Es gab das üblich spärliche Bagel und Flakes Motelfrühstück und so waren wir schnell wieder on the road...

Über die 99 und 70 Richtung Süden- dann auf die I80. Wieder fielen uns die zahlreichen Feuerwerkszelte am Straßenrand auf- bis zum 4.Juli war es jetzt ja nicht mehr lange hin. Ansonsten hat die Strecke nicht viel zu bieten. Erst als wir  den Tahoe National Forest erreichen wird es landschaftlich wieder ganz schön. Truckee erreichen wir am frühen Nachmittag und suchen wie immer erstmal unser Hotel. Es liegt etwas außerhalb und wir beziehen sehr schöne große Zimmer. Passend zur Umgebung ist alles gemütlich und leicht rustikal in Holz gehalten. Wir finden es schön und richten uns für die nächsten 3 Nächte häuslich ein. Es bleibt genug Zeit um eine ausgedehnte Shoppingtour durch Truckee zu machen. Ein recht kerniger Ort-auch hier mit viel Holz ein bißchen auf Western Style gemacht. Insgesamt nicht sehr überlaufen und die Temperaturen haben sich auch wieder auf ca. 25°c eingependelt... :D Was uns besonders gut gefällt, ist das alles so schön für den 4. Juli geschmückt ist- da wird man fast ein bißchen mit patriotisch... :wink:













Abends sind wir zu Feier des Tages richtig lecker schick ins Steak-House... schließlich hatten wir heute Bergfest :dance:.

Fazit: Patriotismus ist ansteckend- wir fühlen uns schon wie kleine Amerikaner  :usa: :usa: :usa: :usa:

Gruß Sunnydale

Übernachtung: Best Western Truckee Inn

Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #46 am: 02.05.2010, 21:10 Uhr »
Mittwoch 1.7.2009


Nach einem wirklich sehr guten und ausgiebigen Frühstück (es gab frischgemachte Omelettes und Pancakes- jammi...) machten wir uns ganz gemütlich auf den Weg. Tagesziele heute sind Carson City, Virginia City und Reno.

Von Truckee geht es direkt auf die I 80 Richtung Westen und wir passieren auch schon bald die Grenze von Nevada. An Reno fahren wir erstmal nur vorbei, aber die Skyline ist schonmal ganz beeindruckend



Von hier geht es weiter Richtung Süden nach Carson City- Hauptstadt von Nevada. Bemerkenswert ist auch hier wieder wie schnell sich die Landschaft mal wieder geändert hat. Während rechts noch die Bergketten der Sierra Nevada zu sehen sind tut sich in die anderen Richtungen karge, trockene Wüstenlandschaft auf- hat aber auch was.

In Carson City machten wir uns daran das Capitol aufzusuchen. Leider haben wir versäumt uns vorher einen Stadtplan auszudrucken. Ich hab gedacht- irgendwann wird sich schon ein Hinweis aufs Zentrum ergeben... :oops:Öhem also erstmal ist Carson City viel größer als gedacht und mit den Schildern hatten sie es hier auch nicht so dicke... :|

Nach langem hin und her ( auch eine Art ,die Stadt kennenzulernen :wink: ) haben wir es dann aber tatsächlich gefunden



Wir haben uns das Gebäude auch noch von innen angeschaut. Etwas verwundert waren wir hier nur, daß man so einfach hereinspazieren konnte ohne Sicherheitskontrolle.. :zuck:  Drinnen herrschte auch fast schon eine gemütliche familiäre Atmosphäre- war alles sehr entspannt.

Um das Capitol war dann auch so eine Art Oldtown angegliedert- ganz nette Architektur- ist man aber schnell mit durch... Zumal wir heute auch wieder hotte Temperaturen (ca. 35°C ) hatten, war uns nicht so nach bummeln. Da es schon nach Mittag war und der Hunger uns ein wenig packte haben wir noch kurz bei Jack in the Box reingeschaut und dann ging es weiter auf der I 50 und 341 Richtung Virginia City, einem ehemaligen Silber und Goldgräberstädtchen. Besonders das letzte Stück auf der 341 durch die Berge ist ganz schönes Geschlängel und nichts für empfindliche Mägen...Besonders faszinierend finde ich dann immer die Vorstellung, daß die Leute früher solche Straßen und Wege nur mit Pferd und Wagen zurückgelegt haben :o
Auch wir sind dann logischerweise irgendwann angekommen :P

In Wikipedia findet man über Virginia City folgenden Satz: "In Virginia City wird das Geisterstadt-Image mit besonderer Inbrunst gepflegt. Praktisch die ganze Stadt steht als Historic District unter Denkmalschutz.Viele Häuser sind im Stil der viktorianischen Epoche restauriert worden. Verschiedentlich gibt es noch hölzerne Gehsteige, die von Saloon zu Saloon und von Souvenirshop zu Souvenirshop führen."  Ich finde,besser kann man´s nicht beschreiben- das trifft den Kern so ziemlich genau  :lol:

Aber trotz des offensichtlichen Kommerz, hat der Ort seinen eigenen Reiz und wir fanden´s doch sehr interessant. Gerade die alten Saloons hatten es uns angetan- so mit live Banjo Musik und coolen Getränken ließ es sich ganz gut aushalten :prost:









Eine Wild-West Show gab es auch zu begucken. Dieser Actor hier rührte schon mal ordentlich die Werbetrommel ( wir haben es uns allerdings nicht angeschaut-habe zwar den Preis nicht mehr im Kopf war aber auf jeden Fall zu teuer :roll:)




Gerne hätte ich mir noch den Friedhof angeschaut, aber angesichts der Temperaturen und auch der schon vorgerückten Stunde wurde ich überstimmt  :(. Sah von weitem aber schon interessant aus...

Den Berg wieder runter ging es nun Richtung Norden nach Reno. Der District mit den Casino´s war schnell gefunden und unser Auto durfte sich im Parkhaus des Harrahs ausruhen. Hier wurden wir auch schon begrüßt



Da wir das Tageslicht noch ein wenig nutzen wollten sind wir an den Casino´s zunächst vorbeigeschlendert und runter zum Truckee River .Hier gab es eine Art Boardwalk entlang des Flusses- sehr nett angelegt und insofern interessant, daß auf dem Fluß noch jede Menge los war: es wurde gebadet und einige versuchten sich im Kajakrafting und das mitten in der Stadt :shock: !





Auf der anderen Flußseite gab es eine Veranstaltung zum 4. Juli mit Showprogramm. Es gab Musik und ein Gruppe von Kindern führten eine Art Theaterstück auf. Uns waren das zuviele Massen so blieben wir auf unserer "Flußseite" und beobachteten das Spektakel aus sicherer Entfernung. Für allgemeine Sicherheit sorgten unter anderem auch diese Herren



Als es langsam dunkel wurde, sind wir zurück zu den Casino-Hotels. Im Harrah´s Buffet haben wir uns nochmal ordentlich die Bäuche vollgeschlagen. Das Zocken haben wir lieber den anderen überlassen- zugucken und beobachten macht ja mindestens genausoviel Spaß. Natürlich kann man Reno nicht mit Las Vegas vergleichen. Alles ist wesentlich kleiner und auch alles schon ein wenig "älter" :wink:. Aber im Dunkeln glitzert und funkelt es hier auch ganz nett







Spät kehrten wir zum Auto zurück und machten uns auf dem "Heim"weg nach Truckee. Kurz vor Mitternacht angekommen machte sich die Müdigkeit breit und wir fielen ziemlich kaputt aber seelig über diesen abwechslungsreichen Tag in die Betten :schlafen:

Fazit: Ein Abstecher nach Nevada lohnt sich immer...

Gruß Sunnydale

Übernachtung: Best Western Truckee Inn


 

Saguaro

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #47 am: 02.05.2010, 21:23 Uhr »
Die Saloons und Western-Shows erinnern mich irgendwie an Tombstone, AZ.

Reno, das kleine Vegas, kenne ich gar nicht. So weit nach "oben" hat mich die Reiseroute noch nie geführt  :grins:.

Danke für die Eindrücke  :clap:.

LG,

Ilona
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Palo

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #48 am: 02.05.2010, 21:40 Uhr »


Das ist ein sehr schöner Reisebericht! :groove:

Gruß

Palo

man-of-aran

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #49 am: 02.05.2010, 21:48 Uhr »
Herrlicher Bericht. Virginia City fanden wir auch ganz witzig.
und täglich träume ich vom Juli 2008...

Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #50 am: 03.05.2010, 00:07 Uhr »
@ Ilona

Sehr gerne geschehen Ilona- ja, der Norden hat durchaus was für sich...


@ man-of-aran

 :welcome: an Bord


@ Palo

Vielen Dank für das nette Lob... :rollen:

Gruß Sunnydale

Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #51 am: 04.05.2010, 13:40 Uhr »
Donnerstag 2.7.2009

Wieder startete der Tag mit dem wirklich tollen Frühstücksbuffet in unserem Best Western :essen: So gut gestärkt wollten wir uns heute nun den Lake Tahoe anschauen.
Von Truckee kommt man über die 89 Richtung Süden zunächst am Squaw Valley vorbei, wo 1960 die olympischen Winterspiele stattfanden



Wir sind aber nicht weiter reingefahren sondern gleich weiter Richtung Wasser. In Tahoe City sind wir links abgebogen um den See von der Nordseite aus zu umrunden. Die Straße läuft fast ausschließlich am Wasser entlang und man hat immer wieder tolle Aussichten  :P´

In Kings Beach gab es ein kleines Coffee to Go Päuschen und kurz danach erreichten wir die Grenze zu Nevada. In einem Uralt-Baedecker von 1992 von Helmut hatten wir gelesen, daß man am Nordostufer die alten Kulissen von Bonanza besichtigen könnte, die Serie wurde in den 60er Jahren hier gedreht... Leider schien es sich irgendwann nicht mehr zu lohnen- außer einer verfallenen Holzhütte und einem Planwagen ohne Plane war nichts mehr zu erkennen von damals :|.

Am Ostufer gab es dann schöne Viewpoints, von denen man die Möglichkeit zum Fotografieren hatte









Dabei wurden wir beobachtet



Leider war es an dem Tag ziemlich bewölkt, aber nicht kalt dabei( ca. 24°C). Wir fuhren weiter bis nach Stateline. Das Besondere an diesem Ort ist, daß mitten hindurch die Grenze zwischen Nevada und Kalifornien verläuft. Das macht sich extrem in der Architektur bemerkbar. Auf der Nevada Seite hauptsächliche ziemlich große (und häßliche) Casino- Hotels und gleich nach der Grenze kleine Ferienhäuser und Geschäfte meist in Holz gebaut . Uns persönlich gefiel die California-Seite besser und so sind wir hier zur Marina und Strand runter. Leider entpuppte sich dieser als Privatstrand: so bewunderten wir denselben halt durch den Maschendrahtzaun.Tatsächlich waren wir schon wieder ein paar Stunden unterwegs und der Hunger machte sich breit. Unsere Lunchpause verbrachten wir am Tahoe Crescent Shopping Center. Für Helmut und Ulla gab es frisch belegte Sandwiches aus dem Supermarkt. Thomas und ich wollten endlich mal was mexicanisches zwischen die Zähne und wurden in einem Schnellrestaurant ähnlich wie Taco Bell fündig.

Wir machten uns auf den Rückweg und genossen noch einmal die schönen Aussichten auf den See.Gegen 16Uhr waren wir wieder in Truckee.



Wir hatten noch eine "Bärenkaufmission" vor uns. Schon am ersten Tag fiel uns ein Laden auf, der so schöne geschnitzte Holzbären hatte. Wir konnten uns kaum entscheiden, aber letztendlich gab es einen großen für Ulla und zwei kleine jeweils für meine Schwester und für mich :lol:





In Truckee selbst war heute Volksfeststimmung ausgebrochen-der 4. Juli wurde hier schon rechtzeitig eingeläutet.Es gab sogar eine Live-Band, die ein bißchen Rock-Musik spielte. So war unser Abendessen auch hier wieder gesichert. Die Männer und Ulla gönnten sich Rippchen frisch vom Grill. Für mich gab es einen Crêpe- mir lag das mexikanische Essen noch im Magen...

Typisch kalifornisch war, daß es die alkoholischen Getränke nur in einem eigens abgesperrten Bereich gab. Jeder der hier reinkam bekam eine Art VIP-Bändchen ums Handgelenk gebunden, man durfte den Bereich aber auf keinen Fall mit einem alkoholischen Getränk in der Hand verlassen- dafür sorgten die "Türsteher"...  8).Nach dem Essen wollten wir uns dann auch noch ein Bierchen gönnen, also Thomas vorweg. Der wurde gleich angehalten, seine ID vorzuzeigen :shock:. Ok. den Führerschein hatte er mit und so durfte er durch. Dann kam ich und mir wurde schon mulmig- meinen Ausweis hatte ich warm und trocken im Hotelsafe gelagert... Tatsächlich wollte der Typ mich partout nicht durchlassen :o. Ulla und Helmut hatten ihre Ausweise auch nicht mit, aber da würde er eine Ausnahme machen, denen sieht man ja an , daß sie über 21 wären :wink:. Aber ich könnte ihm das ja nicht beweisen. Auch auf den Hinweis er möge sich doch die Fältchen um meine Augen rum mal etwas genauer anschauen, ließ er sich nicht erweichen und meinte dann nur mit einem Achselzucken, ich solle das doch als Kompliment nehmen  :koch: Trockener Kommentar von Helmut: "Das Mädel ist fast vierzig und darf kein Bier trinken- wie albern ist das denn...  " :bang:
Natürlich hätte man jetzt ins Hotel fahren können, den Ausweis holen und wieder zurück
fahren, aber erstens hätte das ne ganze Weile gedauert und irgendwie war allen die Lust vergangen.
So sind wir zurück ins Hotel, haben unser eiskaltes Bier aus dem Kühlschrank geköpft und den Tag mit einer feuchtfröhlichen Kniffelpartie ausklingen lassen :prost:.

Fazit: ein Kompliment muß nicht immer von Vorteil sein

Gruß Sunnydale

Saguaro

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #52 am: 04.05.2010, 14:04 Uhr »
Hallo Sunnydale,

dachte zuerst, Ihr habt die großen Bären vom Eingang gekauft  :grins: und musstet sie nach Deutschland verschiffen lassen.

Ohne ID nützt anscheinend auch das jugendlichste Aussehen nichts  :zwinker:. Die Amis befolgen ihre Vorschriften, auch wenn Du am Verdursten bist  :lolsign:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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BigDADDY

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #53 am: 04.05.2010, 14:14 Uhr »
Fazit: ein Kompliment muß nicht immer von Vorteil sein

Einfach beim nächsten Urlaub mehr in die Sonne, die Haut schön austrocknen lassen, dann klappt das auch ohne ID, (nicht, dass ich da Erfahrung hätte, aber...)!
Reducing Truck Traffic since 2007!

Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #54 am: 07.05.2010, 18:53 Uhr »
Zitat
dachte zuerst, Ihr habt die großen Bären vom Eingang gekauft   und musstet sie nach Deutschland verschiffen lassen.

Hätte es nur eine winzig kleine Möglichkeit gegeben, die in den Koffer zu kriegen hätten wir die am liebsten auch mitgenommen....Selbst die "kleinen" gingen nur übers Handgepäck- mit in Koffer war da nix zu wollen  :lol:

Zitat
Einfach beim nächsten Urlaub mehr in die Sonne, die Haut schön austrocknen lassen, dann klappt das auch ohne ID, (nicht, dass ich da Erfahrung hätte, aber...)!
8) Ach Nö ich glaub dann verzichte ich lieber auf det Bier oder nächstes Mal einfach dran denken. Das komische ist ja, daß wir nur zwei Tage vorher im Steak-House auch ganz normal Bier und Wein zum Essen hatten und da hat auch keiner was gesagt- sonst wäre man ja schon vorgewarnt gewesen :zuck:

So gleich geht es weiter...

Gruß Sunnydale

Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #55 am: 07.05.2010, 19:48 Uhr »
Freitag 3.7.2009

Ein letztes Mal haben wir beim Frühstücksbuffet zugeschlagen und schon ging es wieder "on the road" : Unsere letzte größere Etappe lag vor uns. Auf ziemlich direktem Weg (Supermarkt + Coffee to go- Pause mußte natürlich sein) fuhren wir nach Sacramento, Hauptstadt von Kalifornien, wo wir gegen 11 Uhr ankamen. Nach dem kleinen Capitol von Carson City wollten wir uns heute mal ein richtiges anschauen  :lol:.

Der Abzweiger war diesmal bestens ausgeschildert :roll: und in der Capitol Mall parkten wir für heute unser Auto.Von hier war es zu Fuß nicht mehr weit. Schon von draußen ein sehr eindrucksvolles Gebäude







Am Eingang gab es dann auch die erwartete Sicherheitskontrolle- war fast ein bißchen wie am Flughafen so mit Scanner und Pieper und jede Menge MIB´s .
Ist man erst mal im Gebäude drin, kann man sich aber wieder völlig frei bewegen. War alles schon sehr beeindruckend. So gab´s die Kuppel von unten.



Und auch die Tagungssäle konnte man sich vom Balkon aus ansehen. Spannend fand ich hier, daß alles noch mit historischem Mobiliar ausgestattet war und trotzdem hatte jeder sein eigenes Laptop auf dem Tisch stehen :wink:



Besonders gut gefallen hat mir/uns auch die Galerie der einzelnen Countys. In Vitrinen wurden landestypische Dinge für denselbigen ausgestellt. So war für Eureka (hier waren wir ja am zweiten Tag unserer Reise) z. Bspl. eine Plastik des Boardwalks, des Carson Mansion und natürlich der Redwood-Bäume zu sehen. Leider habe ich hier keine Fotos... :think:

Als eingefleischte Terminator-Fans durften wir uns dieses hier natürlich nicht entgehen lassen( ich sprech jetzt mal für Thomas und mich :wink:)



Selbstverständlich haben wir uns auch in die nicht gerade kurze Schlange eingereiht und durften so in die "heiligen Hallen" oder besser geagt das heilige Vorzimmer des Gouvernors Büro- in dem jede Menge Fotos und Mitbringsel bzw. Geschenke aus fernen Ländern ausgestellt waren... Arnie selbst ließ sich leider nicht blicken :(...


Ein bißchen verwundert waren wir, daß hier rein gar nichts daraufhindeutete, daß morgen Independance Day sein würde- nachdem in Truckee ja schon seit 3 Tagen vorgefeiert wurde :roll:

Wieder draußen nahmen wir den Weg über die Capitol Mall Richtung Old Town Saramento. Hier gab es auch ein paar moderne Gebäude zu begutachten







Old Town selbst hatte uns nicht sehr überzeugt. Auch wenn alles sehr bemüht war, hatte das ganze längst nicht den Charme, den wir in Virginia City spürten. Trotzdem haben wir uns ein Lokal gesucht, denn inzwischen hatten alle wieder mächtig Hunger... Es gab Spare Ribs im "Cafe New Orleans Hot & Spicy"- war ganz ok- auf jeden Fall große Portionen und wir sind gut satt geworden. Hier mal ein paar Eindrücke von Old Town





Wir kehrten zum Auto zurück und machten uns auf die Weiterfahrt nach Modesto. Wir kamen wesentlich füher als gedacht an- bei unseren Verwandten hatten wir uns erst für Samstag angemeldet... Irgendwie mochten wir Barbara jetzt nicht schon überfallen- außerdem waren heute wieder richtig hotte Temperaturen. Wir stellten fest, daß wir in diesem Urlaub noch gar nicht so richtig mal am Pool gelegen haben und unser Hotel hatte einen so schönen Pool...

Also gesagt, getan wir beendeten den Tag mit einer ausgedehnten Bade- und Sonnensession.
 :brille: :urlaub: :lachen35: :palme: 8)

Fazit: Als Schauspieler kann man es in USA weit bringen :wink:

Gruß Sunnydale

Übernachtung: Days Inn Modesto




Saguaro

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #56 am: 07.05.2010, 19:57 Uhr »

Fazit: Als Schauspieler kann man es in USA weit bringen :wink:


Ok, lass uns zum nächsten Casting gehen  :whistle:   :lolsign:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Angie

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #57 am: 07.05.2010, 21:22 Uhr »

Fazit: Als Schauspieler kann man es in USA weit bringen :wink:


Ok, lass uns zum nächsten Casting gehen  :whistle:   :lolsign:.

Alle guten Dinge sind drei - ich bin dabei :lol:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #58 am: 08.05.2010, 08:07 Uhr »

Fazit: Als Schauspieler kann man es in USA weit bringen :wink:


Ok, lass uns zum nächsten Casting gehen  :whistle:   :lolsign:.

Alle guten Dinge sind drei - ich bin dabei :lol:



LG, Angie



Auja- sozusagen als " Drei Engel für Arnie "   :lachroll:

Gruß Sunnydale



Saguaro

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #59 am: 08.05.2010, 10:05 Uhr »

Auja- sozusagen als " Drei Engel für Arnie "   :lachroll:


Dann werde ich wohl die mit der blonden Mähne sein  :grins:. Und wer von euch Mädels hat jetzt die langen dunklen und welche die kurzen dunklen Haare  :kratz: ?

LG,

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