Wir sind am Sonntag wohlbehalten aber müde wieder zu Hause angekommen und nun möchte ich die restlichen Tage nachtragen.
Am Ende ist dann bzgl. Berichte schreiben etwas die Luft rausgewesen
20.06.2011Eigentlich war der Horseshoe Bend für den Vortag geplant gewesen. Nach etwas Recherche bzgl. Sonnenstand und dem unplanmässigen Duschen gestern nachmittag hat er sich auf den heutigen Tag verschoben.
Der Weg sieht erstmal nicht weit aus, zieht sich aber. Vor allem weil ein großer Teil des Weges loser Sand ist.
An der Flußschleife angekommen muss man erstmal die Luft anhalten ein wahnsinnig faszinierender Blick! Ich hatte zwar vermutet dass es mit 18mm nicht optimal wird, aber seht selbst...ohne Weitwinkel keine Chance.
Aber selbst ein Weitwinkel Bild könnte nicht das wiedergeben was die Augen gesehen haben...fahrt unbedingt hin wenn ihr in der Nähe seid!
Anschliessend ging es ins Monument Valley, mit teils richtig langen Baustellen und entsprechenden Wartezeiten.
Dass dort Leute mit Schildern stehen und einen Baustellenfahrzeuge durch die Baustelle begleiten kann ich immer noch nicht ganz wahrhaben, auch wenn ichs letztes Jahr schon des Öfteren gesehen habe
Das Zimmer im The View war noch nicht fertig, wir haben uns dann im Restaurant erstmal ein ausgiebiges Lunch schmecken lassen (Die Taccos sind übrigens riesig, danach braucht es keine Hauptspeise mehr!).
Von der Terasse vorm Restaurant hat man einen super Blick auf das Aushängeschild-Panorama des Indianer-Tals, im Vordergrund übrigens der Monument Valley Loop, den man (meiner Meinung nach) am Besten mit einem SUV angeht.
Der Monument Valley Loop hat sehr viel Spass gemacht, wir wurden gut durchgeschüttelt und haben viel gelacht.
Vor allem aber der erste Abschnitt ist echt haarig, wie es da so mancher Ford Mustang durchgeschafft hat...
Auf dem Loop gibt es einige tolle Felsformationen aber generell war für uns eher der Weg das Ziel, bzw. das Gesamtpanorama des Tals.
Am Ford Point haben wir dann noch das "Marlboro" Bild schiessen können
Geschüttelt, nicht gerührt haben wir dann das Zimmer besucht. Das Einzige auf der Reise welches wir uns zu dritt geteilt haben und keine 2 seperaten Räume hatte, das war uns hier einfach zu teuer.
Das Zimmer war OK, guter Durchschnitt. Gut war das große Bad und natürlich die Aussicht.
Wobei wir ein Zimmer im 1. Stock hatten (angeblich Premium View, ohne Premium hätte man wohl ein Zimmer weiter links mit einem leicht verdeckten Blick) und dort die Kiesel-Fläche vorm Hotel den Blick etwas eingeschränkt hat. Wobei der Blick OK war nur auf Fotos hatte man diese Fläche halt immer drauf...ausser man fotografiert ab Unterkante der Felsformationen mit viel Himmelanteil.
Hier würd ich also Star Premium View (3. Stock) empfehlen, macht dann den Braten auch nicht mehr fett.
Der Sonnenuntergang war meiner Meinung nach nicht so der Brüller, die Butte's sind bei tiefstehender Sonne nicht gleichzeitig angestrahlt und glühen somit nicht gleichzeitig rot. Eventuell ist das zu anderen Jahreszeiten leicht anders, vielleicht geht da die Sonne um wenige Grad unterschiedlich unter!?
Im Dunklen habe ich dann noch ein wenig mit Langzeitbelichtungen rumgespielt, leider hat teils das Aussenlicht des Hotels gestört und auch der Autofokus funktionierte aufgrund der Dunkelheit nicht. Und im manuellen Fokus ist es doch arg schwierig durch Sucher und kleines Display festzustellen ob das Bild auch auf DinA3 scharf wird oder nicht
Morgen Sonnenaufgang, zum Glück ohne Anfahrt!
The View, Premium View 2 Queen, 229,00$ exkl. Tax
Thema: 2011 - NYC, Yellowstone, Moab, Bryce, Page, MV, GC, LAS (Gelesen 25173 mal)
