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Autor Thema: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren  (Gelesen 32228 mal)

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BeateM

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #135 am: 23.08.2009, 13:05 Uhr »
Hi Tilman,
es ist schön, die Slots ohne Wasser zu sehen. Wir hatten da leider keine drei Wochen später, weniger Glück. :(
Nächstes Jahr werden wir es wohl erneut hier versuchen. Schaun wir mal.....ob wir auch zu solchen tollen Fotos  :applaus: :applaus: :applaus: dann kommen.

Ciao beate  :sun:
Der nächste Urlaub kommt bestimmt!
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mannimanta

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #136 am: 23.08.2009, 13:39 Uhr »
Hi,
Zebra Slot, Tunnel Slot.... :daumen: Irre!

(ist leider nichts für uns, mit unserer Platzangst...) :shock:

Aber wunderschöne Bilder...

Gruss,
Manni

Saguaro

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #137 am: 23.08.2009, 17:52 Uhr »
Wir haben den Zebra und den Tunnel Slot im April auch knochentrocken erlebt und glücklicherweise auf dem Weg dorthin auch keine unliebsame Begegnung mit einem Rattler gehabt  :pray:

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Doreen & Andreas

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #138 am: 24.08.2009, 08:29 Uhr »
Ich finde die Bilder auch genial  :daumen:
Aber wieso bist Du RAW-Verweigerer???
Nur aus Speicherplatzgründen? Ansonsten spricht doch nichts dagegen, JPG und RAW zu speichern... zumindest bei solchen Motiven  :zwinker:
Viele Grüße,
Andreas
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Dude

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #139 am: 24.08.2009, 15:06 Uhr »
Danke wieder mal an alle für das positive Feedback !  :D

@wilma61: Sorry... !  :wink:

@Yvonne: Das wie ein Elephant trampeln ist auch eine gute Idee, dadurch werden die Schlangen rechtzeitig gewarnt und hauen ab. Da wir 10m vorher eine kleine Pause gemacht haben, war sie vermutlich etwas überrascht von den plötzlichen Schritten.

@Isa: ...ein toter Hase ?  :shock: Oje, das wäre nichts für Silvi gewesen, da hätten wir vermutlich gleich danach die Rückfahrt nach Las Vegas antreten können.  :wink:

@Beate: Ja, das muss echt Glück gewesen sein, aber das Zeitfenster Mitte April bis Mitte Mai ist diesbezüglich relativ gut. Im Herbst werden die Slots meines Wissens nach kaum mal trocken.

@Manni: Platzangst ist hier in der Tat ganz schlecht, vor allem der Zebra ist schon sehr eng. Aber "morgen" wird es da noch viel schlimmer !

@Ilona: da haben wir uns ja vermutlich nur knapp verpasst. Schade !

@D&A: Speicherplatz ist das eine, das andere ist, dass ich mich bisher einfach noch nie richtig eingearbeitet habe in das Thema. So oft vermisse ich es auch nicht, bin in der Regel sehr zufrieden mit der Qualität der jpg's, aber gerade in Slot Canyons mit dem Weißabgleich wäre es schon sehr hilfreich.

Gruß,
Tilman

americanhero

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #140 am: 24.08.2009, 17:08 Uhr »


@Yvonne: Das wie ein Elephant trampeln ist auch eine gute Idee, dadurch werden die Schlangen rechtzeitig gewarnt und hauen ab. Da wir 10m vorher eine kleine Pause gemacht haben, war sie vermutlich etwas überrascht von den plötzlichen Schritten.


meistens hilft das und alles, was kreuscht und fleucht nimmt schon von vorne herein Reisaus.
Allerdings hatten wir auf dem Weg zum Broken Bow Arch dann trotzdem GLueck und eine niedliche Midget Rattlesnake hat es versucht, mit uns aufzunehmen. Allerdings ist die so klein, da konnte man sich gar nicht vor fuerchten :mrgreen: :mrgreen:

Und deine Ankuendigung fuer den naechsten Tag klingt ja schon sehr vielversprechend. Bin mal gespannt, wo du uns dann hin entfuehren wirst  :wink:

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #141 am: 25.08.2009, 20:57 Uhr »
Tag 19 - 06.05.2009
Furztrockene Slot Canyons Teil 2 (es geht noch enger)

Heute stehen wir wieder um 07:00 auf und es gibt leckere Blueberry Pancakes.  :D Von den Coyote Gulch Hikern ist allerdings nichts zu sehen. Cate wirkt etwas beleidigt, weil ich meinen Bacon gestern nicht gegessen habe. Aber da gab es auch nur süßes und den Speck allein ohne irgendwas essen ist nicht meine Sache. Sie hat übrigens einen Golden Retriever, der sogar mich mag (ich hab es eigentlich nicht so mit Hunden). Immer wieder läuft er uns hier über den Weg und lässt sich dann auch sehr gerne mal kraulen.


Ein seltenes Bild: ein Hund, der mich mag (oder zumindest nichts gegen mich hat)

Dann geht es wieder auf die Hole-in-the-rock-road. Wir fahren knapp 26 Meilen auf der Holperpiste und dann zweigt es ab zum Dry Fork. Am Trailhead stehen schon 4 Autos. Wir steigen hinab zum Peek-a-boo Canyon.


Ausblick von oben, die kleine schwarze Spalte dort unten ist der Peek-a-boo Canyon

Wie erwartet ist der Einstieg nicht wirklich einfach, hier ist eine 5m hohe Stufe zu überwinden, aber wenn man halbwegs agil und trittsicher ist, sollte es machbar sein. Danach erwarten einen gleich mal tiefe Pools, die zwar furztrocken, aber schwer zu umgehen sind. Wenn diese voll Wasser stehen ist es bestimmt nicht leicht, trockene Füße zu bewahren. Vorne im Slot sind gleich zwei große Arches, ein sehr schönes Fotomotiv, weiter hinten sind 2 kleinere, die auch ganz fotogen sind.




Die großen Peek-a-boo Arche aus verschiedenen Blickwinkeln

Es begegnet uns ein sehr seltsames Wesen, von dem wir beide nicht wissen was es sein soll. Unser erster Tipp, ein Skorpion ohne Schwanz erscheint im Nachhinein doch etwas unplausibel. Wir wissen nicht, ob es giftig ist und halten zunächst ordentlich Sicherheitsabstand. Das (arme) Ding sieht aber so aus, als würde es jeden Moment abnippeln, also trau ich mich doch noch, eine Nahaufnahme zu machen.


Die 2 kleinen Arche weiter hinten


Ein seltsames Wesen

Ich fotografiere noch etwas und schaue bis zum Ende, wo der Slot nach oben hin aufgeht. Dann geht es zurück, die 5m Stufe ist runterwärts noch ein bischen schwieriger, da der Slickrock auch sehr glatt ist. Aber mit vereinter Hilfe geht es doch. Nach uns steigt eine 3er Gruppe hoch und wir können noch ein paar Bilder machen.


Der vordere Einstieg in den Peek-a-boo

Anscheinend kann man den Canyon aber auch von hinten begehen, was ungleich einfacher sein soll. Dann geht es zum Spooky Canyon, den wir nach 10 Minuten Fußmarsch auch auf Anhieb finden. Silvi ist es schnell zu schmal und bleibt draußen bei den Rucksäcken, ich kämpfe mich bis ans Ende durch. Der Slot ist größtenteils schon wahnsinnig eng, hier steht mal der Funfaktor im Vordergrund, zum Fotografieren ist es nicht so optimal, ich versuche dennoch mein bestes. Ich gehe meistens seitwärts und um mein Stativ von meiner linken auf die rechte Seite zu bekommen, muss ich es über den Kopf führen, weil vorne einfach kein Platz mehr ist. Ganz schlecht für Leute mit Platzangst ! (Gruß an Manni  :winke: :wink:)



Eine 3er Gruppe mit einem älteren Mann mit kleiner Wampe passiert mich. Er ist nicht sonderlich dick, aber es reicht schon, dass er hier größte Schwierigkeiten hat, durchzukommen. Aber auch ich hole mir einige Kratzer ab, da sollte man immer brav den Objektivdeckel drauf lassen. Dann hab ich irgendwann das Ende erreicht und ich drehe wieder um. Am Eingang treffe ich auf 2 Typen mit Mittelformatkamera, die eine (für mich) völlig uninteressante Passage fotografieren. Meine Bemerkung, weiter hinten bekäme man ganz tolles indirektes Licht, ignorieren sie. Was soll’s, ich wollte ja nur höflich sein, was hat ein Typ mit einer 400D und einer Bridge-Kamera denn schon für eine Ahnung ?  :? Es geht wieder zurück zum Aufstieg, wobei wir uns die ersten paar hundert Meter des Dry Fork (of Coyote Gulch) auch noch anschauen. Ist auch schön, viel höher und überhaupt nicht eng. Früher am morgen oder später am Nachmittag sind die Lichtverhältnisse hier bestimmt ganz gut, jetzt jedoch nicht so, da viel direktes Licht einstrahlt.


Kurzer Abstecher in den Dry Fork

Es geht den mühsamen Aufstieg über Slickrock und Sand wieder hoch und wir staunen nicht schlecht als wir oben sage und schreibe 18 Autos zählen.  :shock: Das scheint ja wirklich sehr beliebt zu sein hier. Silvi fährt zurück, mittlerweile wird sie immer sicherer mit den Dirt Roads. In Escalante gönnen wir uns schon zum Mittagessen eine Pizza (Salami, Oliven, Pilze, getrocknete Tomaten und Ziegenkäse) mit Salat beim Outfitter, von dem wir offensichtlich nicht genug bekommen können. Es folgt eine ausgiebige Mittagspause bis wir irgenwann nach 18 Uhr wieder aufbrechen. Wir holen uns 2 Sandwiches beim Subway und fahren noch einmal zum Devil’s Garden. Dort picknicken wir erst einmal in aller Ruhe am schönsten Picknicktisch des Südwestens (siehe auch Foto am Tag 0 auf Seite 2), dann mach ich mich auf für eine weitere Stunde fotografieren. Die Formationen hier sind schon sehr lustig, eigentlich gehört dieser kleine Abstecher auf jeden Fall zu einer Südwestreise dazu, wenn man durch Escalante kommt.











Ich treffe auf ein deutsches Pärchen, dass wir ein paar Tage vorher im Subway gesehen haben und dieses mal quatsche ich sie an. Christian und Andrea sind sehr nett, beide sind mit Vollformatkameras ausgestattet und haben auch eine eigene Website. Wir verabreden uns auf ein Bierchen beim Outfitter (wo sonst ?). Auf dem Weg dorthin überfahren wir auf der Hole-in-the-rock Rd um ein Haar noch einen Luchs (vermutlich Bobcat)  :shock:, der quer über die Fahrbahn rennt. Auch noch nie gesehen im Südwesten. Aber für Beweisfotos ging leider alles viel zu schnell. Beim Outfitter erzählen die beiden von ihrer Leidenschaft für Afrika und dass sie hier nun insgesamt 7 Wochen im Südwesten unterwegs sind. Da werden wir 2 natürlich sehr neidisch. Trotz so viel Zeit haben die beiden jeden Tag ein Mörderprogramm bisher absolviert mit einem Tempo, das wir vermutlich keine 3 Tage durchhalten könnten. Als wir kurz vor 10 p.m. als letzte Gäste rausgebeten werden (jaja, in Utah steppt bekanntlich der Bär  :wink:), verabschieden wir uns. Daheim schlafen wir bei "Everybody loves Raymond" ein.

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Sedona

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #142 am: 25.08.2009, 21:10 Uhr »
Und wieder ein wunderschöner "furztrockener" Tag! :D

Diesen Arch habe ich noch nie aus dieser entfernten Perspektive gesehen, das Foto gefällt mir ausgesprochen gut!  :daumen:


Thinkpink

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #143 am: 25.08.2009, 22:13 Uhr »
Boah, beeindruckende Fotos! Ich komme hier bei all den tollen Berichten nicht mehr aus dem Staunen heraus.

Zu dem unbekannten Tier: Da es nur 6 Beine hat, tippe ich auf eine Grille oder so. Skorpione gehören zu den Spinnen und haben somit 8 Beine, die Klauen werden dazugezählt ;) Aber macht schon Sinn, bei allem Unbekannten lieber etwas zuviel als zuwenig Abstand halten.
2009: 3 Wochen klassischer Südwesten
2011/12: 3 Wochen Südwesten Valley of Fire, Death Valley, Joshua Tree, San Diego

mannimanta

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #144 am: 25.08.2009, 23:21 Uhr »
Zitat
Ich gehe meistens seitwärts und um mein Stativ von meiner linken auf die rechte Seite zu bekommen, muss ich es über den Kopf führen, weil vorne einfach kein Platz mehr ist. Ganz schlecht für Leute mit Platzangst !
(Gruß an Manni)

Jaaaaaa...da könntest du Recht haben... :shock:
Aber ein paar Meter wäre ich wohl auch gegangen... :wink:


Toll! Was für eine Lichtstimmung!  :applaus:




Als wir im März dort waren, mussten wir noch bis Torrey fahren.
Deshalb waren wir natürlich viel früher am Tage dort:



Also dein Foto gefällt mir echt besser!  :daumen:

Gruss,
Manni

Anne05

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #145 am: 26.08.2009, 00:00 Uhr »
Whow - das sind ja wieder tolle Fotos.
Das unbekannte Insekt finde ich ja ganz spannend und irgendwie ... schön!
Wie groß war das denn in natura?

LG
Anne
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #146 am: 26.08.2009, 09:07 Uhr »
@Anne & Thinkpink: die Größe des Tiers entspricht in etwa der Größe auf dem Foto, also so (Männer-)Daumengroß. Das mit den 6 Beinen ist mir hinterher auch aufgefallen, damit muss es zumindest schon einmal zu den Insekten gehören.

@Isa: ist auch gar nicht so einfach, die beiden Arche so zu fotografieren. Die Kamera (mit Superweitwinkel im übrigen) war quasi auf Bodenhöhe und ich konnte schon gar nicht mehr durch den Sucher schauen (zumal das komische Tier direkt daneben lag und da wollte ich meinen Kopf auch nicht voll in den Sand drücken). Hab es dann nach dem Try & Error Prinzip gemacht. Beim gefühlten zehnten Versuch waren dann beide auf dem Bild.  :wink:

@Manni: ja, ein paar Meter ist Silvi auch reingegangen... :wink:

Gruß,
Tilman

TheWurst

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #147 am: 26.08.2009, 09:23 Uhr »
Cooles Vieh...hab mal gegoogelt, das nennt sich wohl Potatoe Bug, bzw. Jerusalem Cricket






Übrigens - geniale Fotos! Ich hab auch ne R1, aber irgendwas machst Du anders...  :wink:

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #148 am: 26.08.2009, 10:15 Uhr »
Cooles Vieh...hab mal gegoogelt, das nennt sich wohl Potatoe Bug, bzw. Jerusalem Cricket

Jaaaaaa, das ist es. Super, vielen Dank !!!!  :applaus: :daumen:
Also war es doch nicht giftig, allerdings können sie fies beißen. Ein kleiner Sicherheitsabstand war also gerechtfertigt.  :wink:

Übrigens - geniale Fotos! Ich hab auch ne R1, aber irgendwas machst Du anders...  :wink:

Die Sony R1 ist eine echt geniale Kamera. Ich werde sie in Zukunft ganz sicher noch weiter benutzen, auch wenn ich heute noch meine neue 40D bekomme.  :D Unterschiede liegen wahrscheinlich nur in der Bildbearbeitung, aber das lässt sich ja sehr leicht lernen... :wink:

Gruß,
Tilman

Dania

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #149 am: 26.08.2009, 11:33 Uhr »
Hallo!

Bisher reise ich heimlich mit, die Fotos sind superschön!!! Und für mich ist es wirklich beeindruckend, durch welche Spalten ihr euch quetscht und welche Kletterpartien ihr absolviert, um diese Bilder zu bekommen. Respekt!

Lg Dania