usa-reise.de Forum

Autor Thema: 30 Tage durch den Südwesten  (Gelesen 65883 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Filou

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 482
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #75 am: 10.04.2006, 23:10 Uhr »
6. September
Grand Staircase Escalante National Monument



Heute ist unser erster großer Offroad-Tag. Der Tag, auf den ich mich besonders freue. :D  :D  :D  


Wie jeden Morgen stehen wir um 6.00 Uhr auf. Der erste Blick gilt dem Wetter - Glück gehabt, die Sonne schein, es wird bestimmt ein toller Tag.  Nachdem wir noch zu Hause angerufen  :telefon: und uns an der Wahweap Marina nach einem Speedboot erkundigt haben, starten wir gegen 8.00 Uhr Richtung Grand Staircase Escalante National Monument. Dieses ist der jüngste Nationalpark der USA, der erst 1996 von Bill Clinton zum Nationalpark erklärt wurde.  :dozent:


Unser erstes Ziel sind die White Cliffs. Kurz vor Churchwill biegen wir von der 89 auf eine Dirtroad ab. Das erste Abenteuer kann beginnen.


 



Wir sind sehr gespannt, ob wir unser Ziel finden werden und deshalb einigermaßen überrascht, daß es sich als so leicht herausstellt. Die weißen Felsen vor dem blauen Himmel - was für eine Kulisse. Wir stellen den Wagen ab und machen uns zu Fuß auf, die Gegend zu erkunden. Der Kniegeschädigte beschließt, daß er die "Berge" bezwingen will und kraxelt nach oben.  :roll: Oh je, ob das mal gutgeht. Ein bißchen Sorgen mach´ ich mir schon. Nur gut, daß in einer der 27 Tüten aus Cabazon die neuen Timberland Wanderstiefel waren. Da meine Knie problemfrei sind, kletter ich natürlich hinterher und ... rutsche ab.  :zuberge: Zwei Meter tiefer kann ich mich abfangen. Puh - noch mal gut gegangen. Aber wie komme ich jetzt wieder nach oben? Hätte ich mir doch auch mal Wanderschuhe gekauft. Mit zitternden Knien taste ich mich voran und bin mächtig erleichtert, wohlbehalten oben anzukommen. Um den Puls wieder auf normal zu bringen machen wir jetzt erstmal eine Pause, setzen uns auf die Felsen und genießen. Wir können uns gar nicht sattsehen.











Dann geht es zurück zur 89. Unser weiterer Weg führt uns zur Paria Contact Station. Wir fragen den Ranger nach der Wave und erfahren, daß an diesem Morgen nur 10 Interessenten vor Ort waren und deshalb keine Verlosung stattfinden mußte. Die Tage davor, am Labor-Wochenende, war der Andrang natürlich groß. Wir überlegen, ob wir es morgen früh auch versuchen sollen. Es wäre schon ein Traum!  :rollen:

Erst einmal fahren wir weiter zum Paria Movie Set. Inzwischen ist es schon sehr warm, bestimmt 30° C. Die Fahrt dorthin ist traumhaft. Malerische Felsen erheben sich rechts und links der Straße. Die Farbenpracht ist unglaublich. Die Filmkulisse selber ist relativ unspektakulär. Die ursprüngliche wurde vor Jahren von einer Flutwelle weggespült und der neuaufgebauten fehlt ein bißchen Flair.
Jürgen ist aber begeistert von dem Gedanken, daß hier viele ihm bekannte Western gedreht wurden.




Das eigentliche Highlight ist aber die von der Natur geschaffene Kulisse um die Filmkulisse.






übrigens, eines unserer absoluten Lieblingsbilder!


Unser nächstes Ziel ist der Toadstool-Hoodoo. Der Parkplatz zum Trail ist schnell gefunden. Inzwischen brennt die Sonne erbarmungslos vom Himmel. Der 20-30 minütige Fußweg zieht sich, aber dann sehen wir ihn. Noch ein bißchen Kraxeln und wir sind da. Erstaunlich, was die Natur sich so einfallen läßt.











Jetzt möchte ich unbedingt noch die Gruppe weißer Hoodoos finden, die ganz in der Nähe sein soll. "Das Knie" will das nicht, denn die Hitze macht inzwischen jeden Schritt schwer. So mache ich mich alleine auf die Suche und finde sie schließlich hinter einer Felswand. Den Fotoapparat hat aber leider Jürgen - toll. Also wieder zurück zu ihm. Er verweigert aber weiterhin jeden zusätzlichen Meter. Also gehe ich noch einmal alleine, jetzt aber mit Kamera, die vielleicht 200 Meter. Ich fühle mich wie knapp vorm Hitzekollaps, mein Herz rast, aber ich will unbedingt ein paar Bilder.














Dann geht es wieder zurück zu Jürgen. Der sitzt im Schatten eines Felsens und spielt den Marlboro-man.  :kuss:
Wir trinken unseren letzten Schluck Wasser und machen uns auf den Rückweg. Völlig überhitzt und erschöpft kommen wir am Wagen an. Mit dem Eis aus der Kühlbox verschaffen wir uns Abkühlung.

Eigentlich wollen wir noch die Wahweap-Hoodoos sehen, aber unsere Kräfte sind nahezu verbraucht und mit dem Erlebten sind wir auch so sehr zufrieden. Zumindest aber wollen wir ein Stück die Cottonwood Canyon Road fahren. Nach zwei Meilen biegt die BLM 431 ab, die zu den Wahweap Hoodoos führt. Alleine die Strecke macht schon riesig Spaß. So trösten wir uns, daß es sich allemal gelohnt hat, selbst wenn wir die begehrten Hoodoos nicht ereichen. Dabei ist die Entscheidung längst gefallen. Natürlich werden wir sie suchen. Den Weg zum Trailhead finden wir problemlos. Durch die einstündige Pause im klimatisierten Wagen fühlen wir uns auch wieder fit für den laut Wegbeschreibung 15minütigen Weg. Ob der Autor gejoggt ist wissen wir nicht. Wir jedenfalls benötigen 25 Minuten. Und dann sehen wir sie. Geradezu anmutig erheben sich die weißen Gespenster vor dem Felsen. Wir freuen uns wie die Schneekönige, auch diese Naturschönheit gefunden zu haben.  :abklatsch:  :lol:  :lol:











Nach einer Stunde machen wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Hier angekommen pflegen wir unsere abgekämpften Körper im superheißen Whirlpool mit einem mindestens ebenso heißen Kaffee.   :kaffee:  Das tut gut!


Trotz des anstrengenden Tages ist jetzt noch Reisearbeit angesagt. Wir haben jede Menge schmutzige Wäsche und keine Getränke. Zwecks Zeitersparnis teilen wir die Aufgaben. Dann steht endlich der erste Bissen Nahrung des heutigen Tages an - um 21.30 Uhr.  :essen: Bereits eine Stunde später sind wir zurück im Hotel. Dort wartet noch die übliche Foto- und Tagebuchbearbeitung auf uns. So endet dieser großartige Tag erst kurz vor Mitternacht.


 :schlafen:  :schlafen:


Dennys => war schon mal besser
Wetter => toll und sehr sehr heiß
gefahrene Meilen => 221


Liebe Grüße
Annette

americanhero

  • Gast
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #76 am: 11.04.2006, 01:40 Uhr »
Was für ein toller Tag, ich bin begeistert!!  :lol: Und die Bilder sprechen ja auch für sich. Kann es kaum erwarten, bis es weitergeht. Und vor allem, ob es bei euch mit der Wave geklappt hat oder nicht.
Bitte ganz schnell weiterschreiben, kann es kaum erwarten. 8)


Greetz,

Yvonne

Zati

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 3.464
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #77 am: 11.04.2006, 06:50 Uhr »
Guten Morgen Annette,
die Fotos sind wieder einmal spektakulär!!!! Der Bericht versetzt mich trotz der Kälte draußen in Schweiß, kein Wunder bei der Hitze auf der Wanderung!!!  :wink:

Da habt ihr richtig was geleistet und man sieht mal wider, dass frau doch etwas hitzebeständiger ist als man  :lachen35:

Ich bin auch sehr gespannt, ob es mit der Wave geklappt hat, denn dann erwarten uns wieder grandiose Fotos.

Gruß

Efty   :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Doreen & Andreas

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.002
    • http://www.neef-online.de
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #78 am: 11.04.2006, 10:07 Uhr »
Das Blau des Himmels ist wirklich einfach unglaublich..., Polfilter???
Auch wenn es im Moment noch eine Menge anderer Reiseberichte hier gibt, an diesem hier kommen wir einfach nicht vorbei  :wink:
Viele Grüße,
Andreas
------------------------------
http://www.neef-online.de

Filou

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 482
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #79 am: 11.04.2006, 15:27 Uhr »
Zitat von: Doreen & Andreas
Das Blau des Himmels ist wirklich einfach unglaublich..., Polfilter???
Auch wenn es im Moment noch eine Menge anderer Reiseberichte hier gibt, an diesem hier kommen wir einfach nicht vorbei  :wink:


Danke, daß freut mich total, wenn es Euch gefällt.

Nee, kein Filter, so was haben wir gar nicht. Einfach nur eine ganz normale Sony und beste Wetterbedingungen. Wobei die Sony allgemein ein bißchen blaulastig ist. Aber Ihr habt recht, es sieht schon fast künstlich aus, ist aber noch nicht einmal bearbeitet (Ausnahme sind die Bilder aus dem Flugzeug).

Liebe Grüße
Annette

tpradi

  • Gast
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #80 am: 11.04.2006, 18:33 Uhr »
Ganz tolle Reiseberichte. Bin seit letztem Donnerstag bei Euch. Prima geschrieben, die Atmosphäre kommt körperlich rüber. Vielen Dank

Filou

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 482
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #81 am: 11.04.2006, 21:09 Uhr »
tpradi - kommt mir irgendwie bekannt vor.  :wink:

Hallo Peter, willkommem an Bord!

Filou

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 482
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #82 am: 11.04.2006, 23:08 Uhr »
7. September
Page und Umgebung



Auch heute findet das morgentliche Wecken um 6.00 Uhr statt.  :dusche: Nach einem Kaffee geht es direkt zur Paria Contact Station zur Permitvergabe für die Wave. Um 7:45 Uhr Arizona Time sind wir dort.





Nur zwei Personen sind außer uns da und nur noch 15 Minuten bis zur Permitvergabe. Noch 10 Minuten ... 5 Minuten. Ein Auto fährt auf den Parkplatz, ein weiteres Pärchen möchte zur Wave. Puh, ist das spannend. Noch 2 Minuten und da kommen zwei weitere Wagen - mit insgesamt 7 Personen. Ooh nein, jetzt gibt es doch noch eine Verlosung.  :(  Doch - Entwarnung, sie wollen zur Bucksin Gulch, welch ein Glück, es ist geschafft!  :abklatsch: Ich habe es mir sooo sehr gewünscht und bin total happy!  :D

Nach diesem perfekten Start in den Tag fahren wir zurück zur Wahweap- Marina. Hier steht für heute eine Tour mit dem Speedboot an. Ganz schön teuer der Spaß, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Wir entscheiden uns für die Halbtagesmiete. Mit einem 19 Fuß Boot, 150 PS und vielen Erklärungen überläßt man uns unserem Schicksal. Ich halte mich dezent im Hintergrund und überlasse Jürgen das Feld.  :wink: Wie erwartet, oder zumindest erhofft, meistert er das Unterfangen mit Bravour.  :respekt: Männer müssen doch ein Technik-Gen besitzen, daß bei Frauen - zumindest bei mir - nicht in der dominanten Ausprägung vorhanden ist. An seinen Englisch-Kenntnissen kann der Erfolg jedenfalls nicht liegen.





Nach Verlassen des Hafens gibt Jürgen richtig Gas. Das bringt Fun!  :rollen: Über die Wellen eines entgegenkommenden Bootes springen wir geradezu. Die Aufschläge sind schon heftig. Wir steuern Richtung Grand Staircase Escalante. Sehr weit geht es hier allerdings nicht. Man sieht deutlich, daß der Wasserpegel erheblich abgenommen hat.





Jetzt nehmen wir uns die andere Richtung vor. Steuern am Glen Canyon Damm vorbei und befahren den Navajo Canyon. Die Eindrücke von hier unten sind wieder ganz neu und speziell hier in dem engen Canyon gefällt es uns sehr gut.











Wir fahren abwechselnd und genießen den Tag auf dem See. Die geplante Badepause lassen wir dann aber lieber ausfallen, da wir die dazu notwendigen Handlungen nicht verstanden haben. Ich meine damit nicht "Badehose an, ab ins Wasser" , sondern irgendwas mit Wasser abpumpen vorm Neustart :!:  :?: Wie auch immer, die 5 Stunden vergehen auch ohne Badepause viel zu schnell.

Nach 4 Stunden machen wir uns auf den Rückweg, besonders, da in diesem Bereich des Navajo Canyons viel Holz schwimmt und wir eine Beschädigung des Bootes, trotz Versicherung, möglichst vermeiden wollen. Fast passiert es doch noch. Bei dem Versuch, eine gute Fotoposition zu erlangen, knirscht es plötzlich schauerlich. Wir haben wohl einen Felsen geschrammt. Und das, obwohl wir gar nicht so nah an der Canyonwand sind. Vorsichtig ertasten wir mit dem Paddel zu allen Seiten die Wassertiefe, stoßen aber nirgendwo auf Grund. Dann startet Jürgen den Motor erneut und zum Glück gibt es keine weiteren Probleme.

Kurz vor Ankunft im Hafen sind wir uns uneinig, ob wir selber auftanken müssen. Nach Jürgens Überzeugung müssen wir das nicht. Ich habe es anders verstanden. Naja, nach dem mühevollen Manöver in die Parkbox müssen wir dann doch nochmal los ... ... zum Tanken!  :lol:

Schön war es, aber auch anstrengend. Zur Entspannung trinken wir einen Kaffee am Pool. Für eine längere Pause ist aber keine Zeit, denn wir haben heute noch einen Programmpunkt: den Alstrompoint.

Somit geht es nach 30 Minuten wieder weiter. Kurz vor Big Water bemerken wir, daß wir vergessen haben, die Bilder vom Memory Stick herunter zu laden. Alstrom Point ohne Fotos macht keinen Sinn. Also zurück zum Hotel.

Beim neuen Anlauf ist es dann bereits nach 17.00 Uhr. Sonnenuntergang ist gegen 18.30 Uhr und wir haben noch ein ordentliches Stück Weg vor uns. Hoffentlich schaffen wir es. Unterwegs bieten sich etliche Fotomotive, aber wir haben es eilig. Zweimal halten wir dann doch für ein schnelles Bild aus dem Autofenster.


 






Unserem vierrädigem Reisebegleiter wird einiges abverlangt uns so erreichen wir unser Ziel kurz nach 18.00 Uhr. Das letzte Stück führt komplett über Steinplatten. Das wollen wir uns nicht antun und gehen lieber zu Fuß. Nach einigen 100 Metern eröffnet sich uns ein phantastischer Blick über den Lake Powell. Eigentlich müßten wir noch ein Stück weiter laufen, um den optimalen Überblick zu erhalten. Leider fehlt dafür jetzt etwas die Zeit und wir sind für heute auch so mit der Aussicht zufrieden. Fest steht aber: hier wollen wir unbeding noch einmal hin.














Nach nur kurzer Verweildauer kehren wir sicherheitshalber zum Wagen zurück. Gerade das erste, schwierige Stück wollen wir möglichst noch mit Resttageslicht fahren. Die letzten 14 Meilen Offroad ist es dann aber stockdunkel. Trotzdem verläuft die Fahrt problemlos.

Gegen 20.00 Uhr sind wir zurück in Page. Ein Abendessen wäre jetzt angesagt. So langsam gewöhnen wir uns an die nahrungsfreien Tage. Auf großen Aufwand haben wir keine Lust und landen mal wieder bei Jack in the Box.  :burger:

Das tägliche Abendprogramm erweitert sich heute um den Tagesordnungspunkt Sonnenbrandbehandlung. Trotz Schutzfaktor 30 und Sonnensegel am Boot hat es uns erwischt. So schlimm ist es aber nicht. Ein bißchen Kühlen und morgen kann die Sonne dann wieder scheinen. Laut Weather-Channel soll sie das aber nicht. Naja, laut Wetterbericht bewegen wir uns seit Tagen im Schlechtwettergebiet.

 :schlafen:  :schlafen:



Fahrt mit dem Speedboot => teuer, aber es lohnt sich
Wetter => wieder bombastisch
gefahrene Meilen =>145 + reichlich Wassermeilen



Liebe Grüße
Annette

tpradi

  • Gast
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #83 am: 12.04.2006, 04:46 Uhr »
An Euren Essgewohnheiten müssen wir noch arbeiten. Vielleicht kann ich da helfen? Aber ansonsten mal wieder ein gelungender Tag.
Ach ja, Peter war richtig. Sorry, habe vergessen zu unterschreiben.
Die Reise mit Euch mache ich mit bis zum Ende, auch wenn ich dabei verhungern würde.

KarinaNYC

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.460
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #84 am: 12.04.2006, 06:46 Uhr »
Das macht wirklich viel Spass, bei euch mit zu fahren und die Fotos sind der Wahnsinn!
Nun bin ich SCHRECKLICH gespannt auf den nächsten Tag!!!!! :)

Zati

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 3.464
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #85 am: 12.04.2006, 07:12 Uhr »
Guten Morgen Annette,
das war wieder ein toller Tag.  :D  Die Fahrt mit dem Speedboot hat richtig Spaß gemacht  :wink: .
Die Fotos sind wieder spitzenmäßig!!!
Eure Eßgewohnheiten machen auf jeden Fall nicht dick und wenn man so viel tolle Sachen erlebt, dann kann man das Essen schon mal vergessen.
Morgen geht es in Wave, das wird bestimmt ein Erlebnis.
Gruß

Efty   :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Schneewie

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 7.808
    • http://www.stenders-reisen.de/index.html
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #86 am: 12.04.2006, 08:58 Uhr »
Zum Alstrom Point wollten wir auch letztes Jahr. Hatte mir so ziemlich alles durchgelesen, was es zum durchlesen gab, Ausdrucke für die Strecke ohne Ende dabei und was war das Ende vom Lied? Wir haben es nicht gemacht.  :cry:

Durch die vielen Infos sind wir so verunsichert worden - schlechte Strecke, Vorsicht bei Nässe, Steinplatten, hohe Absätze zu überwinden, Strecke an sich schwer zu finden usw., usw. - das wir das ganze gekippt haben. Tja, manchmal kann man auch zuviel Infos haben, die einen so durcheinander bringen, daß man die tour abbläst. Vielleicht liegt es auch daran, daß wir manchmal einfach zu übervorsichtig sind und nichts riskieren wollen.  :roll:

Egal, wir hatten auch so schöne Tage in Page. Und nun bin ich mal auf Deinen Bericht zur Wave gespannt. Sind wir letztes Jahr im Mai auch gegangen und war einfach klasse.

Speedboot fahren, super!  :D
Gruß Gabriele

Cairbre

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 74
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #87 am: 12.04.2006, 08:59 Uhr »
Wow, der Alstrom-Point bei Sonnenuntergang, wunderschöne Bilder!!

Schöne Grüße
tho
Schöne Grüße
Nicole & Thomas

Filou

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 482
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #88 am: 12.04.2006, 10:04 Uhr »
@ Efty und Peter

Könnte es eine schönere Diät geben :?:

Bei der Hitze hielt sich der Hunger sowieso in Grenzen und wir haben doch regelmäßig gegessen. Regelmäßig 1x täglich.  :wink:

Liebe Grüße
Annette

Filou

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 482
Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #89 am: 12.04.2006, 10:13 Uhr »
Hallo Schneewie,

so habt Ihr wenigstens einen guten Grund, wieder hinzufahren.  :D
Schwer zu finden war es eigentlich nicht. Das hatten wir uns, offenbar mit den gleichen Infomaterialien ausgestattet, viel komplizierter vorgestellt. Die letzten Meilen sind dann schon etwas rauh, bei schönem Wetter aber kein echtes Problem. Und die Steinplatten und höheren Absätze kommen wirklich nur auf den allerletzten Metern. Da sind wir dann lieber zu Fuß gegangen, das ging vermutlich sogar schneller.

Aber das gehört wahrscheinlich zu jeder Reise dazu, daß das ein oder andere dem Wetter, fehlender Zeit oder besonderen Umständen zum Opfer fällt.  :(  

Liebe Grüße
Annette