[4.] Tag - 14.6. Dienstag Fahrt nach ChicagoKarten-Übersicht der Tage 4-74.Tag: Fremont, Ohio – Chicago, Illinois
5./6.Tag: Chicago
7.Tag: Chicago – Three Rivers, Michigan – Frankenmuth – Birch Run
Endlich ist der Himmel gleich morgens mal strahlend blau – als wir uns um 7 Uhr zur nächsten Etappe unserer Great Lakes Tour in unseren Chevy setzten.
Der gebührenpflichtige aber alternativlose Ohio Turnpike, führt uns weiter in den Westen Ohios nach Indiana und schließlich nach Illinois.
Um 13 erreichen wir Chicago – die Windy City am Lake Michigan und checken im Cass Hotel, etwas nördlich des Loops ein.
Gleich danach machen wir uns auf den Weg in den Loop der auch in ca. 15 Minuten erreicht ist. Der „Loop“ ist ein Bereich der Downtown, der durch die Bahngleise der Hochbahn „El“(Elevated Train) wie von einem Rechteck begrenzt wird. Dort finden sich viele der interessantesten Plätze, Gebäude und sonstigen Sights.
Chicago gefällt uns gleich auf den ersten Blick, die alte scheppernde Hochbahn – der Chicago River der sich durch die gigantischen Wolkenkratzer schlängelt – Wow – gut das wir hier 3 Tage Zeit eingeplant haben.
Als erstes machen wir einige Fahrten mit der "El" (kurz für Elevated Train/ Hochbahn) - gehört sich auch so in Chicago habe ich mir von Markus sagen lassen,
schlendern über die Straßen der Downtown
zum Millennium Park mit seinen gegenüberstehenden Säulen die alle paar Minuten einen kleinen Wasserfall von sich geben.
und zum Grant Park – allen Al Bundy Fans („No Mam“) durch die Buckingham Fountain bestens bekannt.
Die Chicago Bean wird leider gerade ausgebessert - so dass wir nur einen kleinen seitlichen Blick darauf werfen können.
Mittlerweile ist es schon fast 20 Uhr also steuern wir das Cass Hotel an und für Angelika und Tanja reicht es dann auch – für mich natürlich noch nicht.
Zum Sundown fahre ich noch hinauf auf einen der beiden Türme Chicago’s – den nördlich des Loops gelegenen Hancock Tower.
Die Sicht von dort oben ist wirklich das Geld wert.
Wartezeit um hoch zu kommen um diese Zeit > keine.
Im Vorfeld der Reise hatte ich sowohl Hancock als auch Sears Tower bezüglich der Mitnahme meines Videostativs (ist übrigens ein Manfrotto) per E-Mail befragt – wurde von beiden abgelehnt.
Also habe ich es natürlich beim Hancock trotzdem mit hoch genommen (ich filme eigentlich nicht ohne Stativ) und mich umgesehen ob irgendein Angestellter gerade seine Runde macht – und dann mit dem Stativ meine Aufnahmen gedreht.
Mittlerweile bin ich fast sicher – besonders gekratzt hätte das auch keinen auch wenn es jemand gesehen hätte.
By the way - wenn das Manfrotto aufgestellt ist (was in 5 Sekunden der Fall ist) sieht es offensichtlich schon ziemlich mächtig aus – auf Wanderungen trage ich es ausgefahren über der Schulter was mir von entgegenkommenden Wanderer schon Aussprüche wie „Oh my goodness – I thought this is a gun“ eingebracht hat.
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Bwertung
Cass Hotel: sehr ordentlich, sauber, gute Lage, gutes Preis-Leistungsverhältnis, (Parkmöglichkeit vorhanden - muß aber extra bezahlt werden) > empfehlenswert.
Preis: 89$ +Tax
Km: 454