Hallo Heike, vielen Dank für's Kompliment. Jetzt kommt mein Lieblingstag...
Ulrich, allerdings gibts ja noch zwei weitere Täler, aber soweit haben wir's nicht geschafft. Das Wetter auf der ganzen Reise war übrigens eh unglaublich...
RedZe und Silke - guter Konter, Ihr habt gewonnen!
Donnerstag, 22.7.2010 Tagwache bereits um 5 Uhr!!! Ich habe mit Fredu abgemacht, dass wir um fünf nach fünf Kriegsrat halten zwischen dem WoMo's, was das Wetter betrifft. Die ganzen Familien zu wecken und das Wetter spielt nicht mit, wäre ja dämlich. Fredu hat die Lage schon gecheckt und macht das WoMo abfahrtbereit. Wir fahren heute morgen zum Mesa Arch. Die Fahrzeit ist etwa 35 Minuten, und es kommt einem schon komisch vor, so ohne Strassenlaternen durch die Nacht zu düsen. Beim Parkplatz haben sich bisher erst 3 Autos eingefunden, und wir marschieren durch die langsam aufkommende Dämmerung in Richtung Mesa Arch.
Der erste Blick auf das Tal ist zwar schon atemberaubend, aber die Sache beginnt ganz harmlos.
Langsam beginnt die Sonne, die Lage zu sondieren...
und dann beginnt der Bogen zu glühen, in einer Intensität, dass es mir jetzt noch beim Gedanken daran kalt den Rücken herunterläuft.
Leider ist es nicht ganz einfach, einen guten Überblick zu haben, denn es haben sich nun doch einige Leute eingefunden, und nicht alle sind gleich rücksichtsvoll. Die beiden mit den Stativen vorne waren schon ganz ganz früh da, vor uns, um sich die Plätze zu sichern, die den anderen die Sicht verschandeln...
Aber ich muss ehrlich sagen, ich bin ganz zufrieden, mit meiner Ausrüstung gibt's doch noch anständige Bilder.
Diese Dame hier hat sich allerdings einen deftigen Übernamen verdient und wird zum Feindbild unserer Reisegruppe mit ihrer rücksichtslosen Rumkletterei. Flavia muss das auch noch bildlich festhalten...
Nachdem das Schauspiel vorbei ist, begeben wir uns wieder zum Parkplatz, wo wir ein gemütliches "Zmörgele" einschalten. Anita muss zwingend Toastbrot haben, weshalb ich hier tatsächlich den Generator einschalten muss... das wird aber den Rest der Ferien nicht mehr vorkommen.
Kurz nach Acht fahren wir zum Upheaval Dome, wo wir eine kleine Wanderung dem Grat entlang machen, hin und zurück ca. eine Dreiviertelstunde. Dominik und Fabienne haben keine Lust dazu und bleiben zurück, allerdings ohne konkretes Ergebnis... offenbar haben die während dieser Zeit kein einziges Wort miteinander gewechselt .
Die Wanderung würde noch einige Yards weiter gehen, wenn nicht Catherine ihr Veto einlegen würde aufgrund des suboptimalen Schuhwerks von Pascal und Fredu (bitte in den Zion zurückblättern...).
Next Stop: Green River Overlook.
Buck Canyon
Grand View Point Overlook
Wenn ich hier nicht viel Kommentar dazu schreibe, liegt es daran, dass mich die majestätische Weite dieses Nationalparks schlicht sprachlos macht und aus den Socken haut! Zusammen mit dem Valley of Fire DIE Entdeckung dieser Reise!!!
Auch den Shafer Trail sehen wir noch (aber natürlich nur von oben)
Bereits kurz vor Mittag Weiterfahrt nach Moab. Dort kaufen wir im City Market ein und genehmigen uns Hot Dogs. Um viertel vor zwei sind wir beim Arches NP Visitor Center. Wir haben den Park ja beide Familien schon einmal besucht, aber wir wollen einiges noch einmal sehen und eine konkrete Pendenz haben wir hier auch noch - aber die muss noch bis morgen früh warten.
Beim Balanced Rock ein erster Halt, Flavia stellt fest, dass dieser nicht wirklich stabiler geworden ist und leistet wiederum Unterstützung.
Vor zwei Jahren hat meine Familie hitzehalber im WoMo aufgehalten, als ich die Windows-Sektion er-"wandert" habe - dieses Mal sind alle mit dabei bei den Trails zum Double Arch
vorbei am Elephant Rock
und danach beim Abstecher zu den Windows mit Blick zum Turret Arch
und umgekehrt
Dieser herrliche Tag geht bei geschätzten 35 Grad zu Ende im sensationellen Devils Garden Campground,
wo wir uns den Traum erfüllen und die vor zwei Jahren verpasste Übernachtung nachholen.
Belohnt werden wir nebst einem guten Stück Fleisch vom Grill durch
Heutige Fahrdistanz: 112 Meilen