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Autor Thema: Alle guten Dinge sind 3 oder…4, 2 & 1-Drive (Man) back in the SouthWest 12/2024  (Gelesen 1540 mal)

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Route68

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Ich sehe die Bilder, auch wenn es ewig gedauert hat, bis sie geladen wurden.
Man sieht zwar nicht wirklich irgendwo Wasser fallen, aber auf dem Bild von der anderen Seite sieht die Gegend ganz hübsch aus.

Für ganz hübsch reicht es, natürlich gibt es noch schönere Gegenden, die erste Woche wird eher langweilig...

Das mit den Fotos tut mir Leid, ich habe das gleiche Problem, deswegen schaue und schreibe ich im Chrome Inkognito-Modus (da Laden die Bilder relativ schnell), sonst sehe ich die Bilder gar nicht, auch nicht in Edge, ich lade die Bilder in OneDrive hoch, dass Microsoft sich selbst als "zwielichtig" einstuft, sagt schon alles über diese Firma.
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Doreen & Andreas

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deswegen schaue und schreibe ich im Chrome Inkognito-Modus
Ah, ich auch. Vielleicht sehe ich sie deshalb.
Viele Grüße,
Andreas
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Jack Black

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Ich kann die Bilder sehen, laden auch sofort. Chrome unter Android, kein Inkognito.
Bornholm: '88, '91, '94, '96, '03, '10, '20
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HomerJ14

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 :shock: :shock: :shock: Oh je, hoffe der Sturz hat ausser den schmerzenden Knien keine schlimmeren Folgen. Bis jetzt ein ganz toller Bericht.
P.S. ich sehe die Fotos unter Firefox

Route68

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Da ja fast alle die Fotos sehen bin ich beruhigt, es geht gleich, nicht auf Knien, weiter...
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Route68

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Tag 4 – 27.11.2024 – San Diego – Cycling Mission Bay



Dank Ibuprofen konnte ich problemlos einschlafen, Radfahren wird also „gehen“, aber erstmal im Motel frühstücken.
Geplant war zwar biken in Escondido, rund um Lake Hodges, aber da müsste ich mindestens eine halbe Stunde mit dem Auto hinfahren und ich will nicht stürzen, erstmal die Knie schonen.
Da ich fast direkt an der Mission Bay wohne war es naheliegend hier zu radeln, ich bastele mir schnell eine Route zusammen, los, auf geht’s…





Das Wetter ist perfekt, je näher man an den Pazifik kommt, desto nebliger wird die Umgebung, sieht „mystisch“ aus…


 
Kurz vor Ende der Runde, kommt der Mission Bay Beach Club, ich bekomme spontan Lust auf ein Latte. Hier hören die Schmerzen nicht auf, denn der Kaffee ist recht teuer.









Vom Beach Club ist es nicht mehr weit zum Motel. War eine nette Runde und ist absolut für jeden machbar.


Die Mission Bay Route (Komoot)


Heute gibt es auch ein Video



Ich mache mir eine Joghurt-Mahlzeit und da noch mitten am Tag ist, schaue ich nach, ob der Pool offen ist, ja, und der Hot Tube ist sogar „hot“.

Nach dem der erste Schmerz vorbeigeht, heilende Wunden sind Mimosen, genieße ich eine ordentliche Pool Runde.



Genug gechillt, unweit des Motels sind die Sunset Cliffs da passt es das wir kurz vor Sonnenuntergang sind, auf die Idee komme nicht nur ich, es sind viele Menschen vor Ort.

Leider ist vom Sunset nichts zu sehen den der Nebel ist zu dicht, ich teste meine Lumix-Spiegellose, die ich seit vielen Jahren wieder dabeihabe, leider kann ich besser Radfahren (relativ) als fotografieren, die Videos werden auch nichts.

Hier paar Eiphone-Fotos:






Von den Sunset Cliffs ist es nicht weit zum Flughafen und dem Rental Car Center, ich habe zwar keinen wichtigen Grund den Wagen zu tauschen, aber da ich morgen in die Wüste will, wäre ein „besserer“ Pickup ala Gladiator vielleicht besser, vor Ort ist aber nichts, was den Tausch lohnen würde. Wir werden sehen, wie sich „Yeti“ morgen in der Wüste macht.

Bevor ich zurück zum Motel fahre, mache ich paar Einkaufstopps, morgen, da Thanksgiving, sind ja alle Läden zu.
Im übervollen WalMart finde ich für schlappe 0,97 Cent einen Dosenöffner, jetzt kann ich auch den billigen Thunfisch kaufen, Stahlaufreißdosen sind zum Teil in USA deutlich teurer.

Noch schnell tanken und das Abendessen fassen bei Wendys und ab ins Bett.



Gefahrene Meilen: etwas mehr
Geradelte Meilen: 37,9 km
Übernachtung: Mission Bay Inn San Diego, gebucht über Expedia, 61,22 €

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Route68

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Tag 5 – 28.11.2024 – San Diego – Mortero Wash/Jacumba Mountains – Ontario, CA
   




Da ich nicht von irgendjemand zu Thanksgiving eingeladen wurde, muss was anderes gemacht werden.
Nach einem üppigen Frühstück mach ich mir noch ein Salat, aber nicht, weil ich so verfressen bin, nein, den brauchen wir für Mittag. Einpacken und auschecken und los geht’s…

Zu Anfang ist die Interstate 8 recht langweilig, nach El Cajon wird die Strecke zunehmend attraktiver, auf der Autobahn fährt sich „Yeti“ sehr angenehm, der Lane Asist funktioniert sehr gut, in Ocotillo geht es Richtung Anza-Borrego Desert, ich bin flott unterweges und verpasse die Einfahrt zum Mortero Wash, ich muss umdrehen…


…hier bin ich richtig.



Der Mortero Wash ist zu Anfang eine Waschbrett Piste, die am Ende Yeti etwas fordert, der Wagen schlägt sich mit seinem 2-Rad Antrieb recht gut, High Clearence ist genug vorhanden.
Am R.R. Water Tower Dos Cabezas mache ich bei einer Ansammlung von OffHigway-Vehicles eine Pause.



Ich werde erst misstrauisch beäugt, aber nachdem ich nicht wie die Border Patrol aussehe, tauen die Menschen auf und schon habe ich ein Bier in der Hand, leider ein amerikanisches.

Das Oberhaupt der Familie mexikanischer Herkunft, stellt sich mir als Benjamin vor, der will mich doch verarschen, wie Greg letztes Jahr? Der Sohn heißt auch Benjamin, Junior frage ich? Ja, egal…Tequila gibt’s leider nicht, aber ich darf die Doritos Flamin' Hot Nachos probieren, gut, dass ich das Bier zum Nachspülen habe, den die sind mir doch zu hot.



Die Großfamilie zieht weiter und ich schaue mir die Gegend an und lass die Drohne los…













Zeit für ein Thanksgiving-Diner, statt Truthahn gibt es Salat mit Hühnchenbrust- Streifen




Die Gegend hat Potential, in der Nähe ist die Goat Canyon Trestle Bridge, allerdings ist die nur schwer zu erreichen. Beim nächsten Mal, vielleicht.

Zeit für den Rückweg, ich lass die Drohne los, die soll mir bzw. Yeti folgen, ob sie das tut, könnt ihr im Video nachsehen.

Nicht nur die Drohne hebt ab, auch Yeti verliert kurzeitig den Kontakt zum Boden…

Da ich die Strecke jetzt kenne, kann ich auch alle 8 Zylinder einsetzen


Weiter geht es auf ansehnlicher Landstraße durch die Anza-Borregeo Wüste bis mehr Waldflächen auftauchen, auch hier haben bereits diverse Brände ihre Spuren hinterlassen.
Bei Temecula fahren wir auf die I-15, hier ist deutlich mehr Verkehr.

Am frühen Abend treffe ich in meiner neuen Unterkunft an, das Motel 6 Ontario, CA – Convention Center-Airport, ist ein eher besser bewertetes Hotel/Motel dieser Kette, der junge Mann, wie soll es anders sein, ist indischer Herkunft, und nachdem ich mich als Deutscher herausstelle, muss er betonen, wie gut er das deutsche Bier findet, bisschen Smalltalk schadet ja nicht, er gibt mir wenigsten ein strategisch günstig liegendes Zimmer im Untergeschoß. Da ich hier 4 Tage bleibe, kann/muss das ganze Zeug aus dem Auto raus.
Aufräumen macht hungrig, ich habe Lust auf Burger & Co., der Wendys nebenan hat zu, auf der Holt Av. paar Meilen weiter hat der McDoof noch auf, ich bestelle per App, McDrive soll offen sein und die Bezahlung geht schon durch, vor Ort sieht alles zu aus, McDrive ist mit Pollern abgesperrt, ich bin Mega-Sauer, eine Frau, die nebenan wartet, ist ebenso angepi…, das wird noch ein Nachspiel haben. Den Rückweg gestallte ich etwas nördlicher und finde einen anderen McD der noch offen hat, abends am Thanksgiving haben wirklich wenige Läden auf. Bis morgen…

Hier das dazugehörige Video:



Die Tagesroute bei Google







Gefahrene Meilen: ca. 290
Geradelte Meilen: 0,00 km
Übernachtung: Motel 6 Ontario, CA – Convention Center, gebucht über Expedia, 57,89 €, bezahlt, da Reward-Points eingelöst 43,38 €

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Doreen & Andreas

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Also eins muss man Dir lassen, Rafael: Deine Reiseberichte sind schon einzigartig. Nicht nur der Videos, der Fahrrad- und Offroad-Touren wegen. Du hast auch eine besondere Gabe für interessante Begegnungen.

Ich werde erst misstrauisch beäugt, aber nachdem ich nicht wie die Border Patrol aussehe, tauen die Menschen auf und schon habe ich ein Bier in der Hand, leider ein amerikanisches.

Das Oberhaupt der Familie mexikanischer Herkunft, stellt sich mir als Benjamin vor, der will mich doch verarschen, wie Greg letztes Jahr? Der Sohn heißt auch Benjamin, Junior frage ich? Ja, egal…Tequila gibt’s leider nicht, aber ich darf die Doritos Flamin' Hot Nachos probieren, gut, dass ich das Bier zum Nachspülen habe, den die sind mir doch zu hot.

Ich habe mir gleich noch mal den Tag aus dem letzten Reisebericht mit der Begegnung mit Greg und seiner Family reingezogen...  :P

Dass es an Feiertagen mit offenen Restaurants schlecht aussehen kann, mussten wir auch schon erfahren. Aber irgendeinen Schnellimbiss haben wir doch immer noch gefunden.
Die Kohle kassieren und dann aber schließen ist aber schon ziemlich dreist. Da bin ich mal auf das angekündigte Nachspiel gespannt...
Viele Grüße,
Andreas
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Route68

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Du hast auch eine besondere Gabe für interessante Begegnungen.

Danke des Lobes, ich denke es ist reiner Zufall, gepaart mit höherer Wahrscheinlichkeit. Mir fehlen noch paar Freunde aus der Waffenlobby/NRA, da habe ich mich noch nicht getraut auf diese zuzugehen.  :o

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Route68

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Tag 6/7 – 29/30.11.2024 – Ontario, CA – Chino Hills – Ontario, CA


Der Tag gestern war anstrengend, ich brauche länger um aufzustehen. Im TV laufen Berichte über volle Parkplätze und Zufahrtstraßen…





…den heute ist Black Friday und halb USA ist auf den Beinen, um irgendwas noch billiger zu ergattern. Ich mache mir erstmal Joghurt, Mist, war nur noch der Rest, ich muss doch noch einkaufen, machen wir später, heute ist wieder Mountainbiking angesagt, die Route in der Nähe, also in den Bergen entpuppt sich als nicht machbar, also dann in den Süden fahren, der Chino Hills State Park ist vom Motel ca. 30 Minuten entfernt, ich parke am Chino Hills State Park Discovery Center (10 $ Parkgebühr), hier startet die Tour über den Telegraph Canyon.

Das Wetter ist gut, allerding schafft die Sonne nicht wirklich durch den Schleier durchzudringen


Ab Start ist der Telegraph Canyon Trail konstant leicht ansteigend, auf 10 km machen wir 200 Höhenmeter, ist soweit alles moderat, die Gegend ist gekennzeichnet durch Trockenheit, fast alles ist braun und von der Sonne verbrannt, hier hat es Monate nicht geregnet, die Regenwolke aus der Vorwoche hat es hierhin nicht geschafft.


Nach dem es rauf ging, geht es rasant runter, Gefälle von 12 bis 18 % lassen Freude aufkommen,


schnell ist man an der Bane Road hier geht es auf Asphalt weiter, bis parallel zur Straße ein Trail anfängt, hier machen wir paar Höhenmeter und biegen in den Bane Ridge Trail ein, hier fährt man entlang des Bergkamms und hat eine schöne Sicht auf die trockene Umgebung









Nach dem Bane Ridge ist der Telegraph Canyon Trail wieder dran, denn wir fahren den gesamten Weg wieder zurück und hier machen die 12 bis 18 % gar keinen Spaß, fast 1,5 km das Bike nur geschoben, die Waden glühen, die restlichen 10 km können wir wieder locker runterfahren, ich habe eh keine weitere Kraft mehr.

Hier ein Video (nicht meins), wie die Gegend „in der Blüte“ aussehen kann


Die Chino Hills Route (Komoot)


Die interaktive Chino Hills Route bei Relive


Und hier mein Video:


Am Discovery Center kann ich mich gut umziehen, eine Dusche würde auch nicht schaden, den Rest des Nachmittags/Abends verbringe ich noch beim Black Friday Shopping im Bereich Orange County.



Die REI-Stores machen wohl am Black Friday alle zu


Noch paar Lebensmittel holen, ich habe einen riesigen Kühlschrank und am Hotel angekommen hole ich mir noch was von Del Taco, über die App gibt es Rabatt, die Sachen selbst waren schon scharf, aber ich musste ja die Inferno-Sauce nehmen, selbst schuld…

…ich wache in der Nacht auf, mir ist schlecht, ich muss brechen, etwas später muss das Ganze auch unten raus…die Inferno Sauce ist wahrlich Hölle, was soll ich sagen, der ganze Tag war für die Tonne, draußen bestes Wetter und ich hänge in den Seilen.
Keine Ahnung, was es jetzt war, wahrscheinlich alles zusammen, die Müdigkeit, Jetlag, Anstrengung und falsches Essen.
Mal schauen, ob es Morgen besser geht…



Gefahrene Meilen: keine Ahnung
Geradelte Kilometer: 35,7 km
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Doreen & Andreas

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Oha, das ist teilweise aber ein recht schmaler Pfad. Da braucht´s schon ein gut geländegängiges Rad und jede Menge Selbstvertrauen, dass der Weg tatsächlich irgendwo hinführt... :shock:


…ich wache in der Nacht auf, mir ist schlecht, ich muss brechen, etwas später muss das Ganze auch unten raus…die Inferno Sauce ist wahrlich Hölle, was soll ich sagen, der ganze Tag war für die Tonne, draußen bestes Wetter und ich hänge in den Seilen.
Keine Ahnung, was es jetzt war, wahrscheinlich alles zusammen, die Müdigkeit, Jetlag, Anstrengung und falsches Essen.
Mal schauen, ob es Morgen besser geht…

Oh verdammt, das war dann wohl wirklich das Inferno. Sowas kann man nie wirklich brauchen, im Urlaub schon gar nicht.
Viele Grüße,
Andreas
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mrh400

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Erst die Knie und dann der Bauch - jetzt sollte aber mal Schluß sein mit den Malaisen. Wenn "alles raus" ist, wird ja hoffentlich Ruhe einkehren. Gute Besserung.
Gruß
mrh400

Route68

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Zitat von: Doreen & Andreas
Oha, das ist teilweise aber ein recht schmaler Pfad. Da braucht´s schon ein gut geländegängiges Rad und jede Menge Selbstvertrauen, dass der Weg tatsächlich irgendwo hinführt... :shock:

Das war auch mein Problem, Unlieblingsbike steht an letzter Stelle meiner Bikes (ich habe 4), wenn es (zu) steil und verblockt ist kommt man schnell an seine Grenzen.

Zitat von: mrh400
Erst die Knie und dann der Bauch - jetzt sollte aber mal Schluß sein mit den Malaisen. Wenn "alles raus" ist, wird ja hoffentlich Ruhe einkehren. Gute Besserung.

Denke die Besserung wird noch einkehren, Krankheiten etc. braucht man im Urlaub wirklich nicht.

Als ich mir eine Fußgelenkfraktur 2018 zugezogen habe, musste ich über 2 Wochen "krank" in den USA verbringen, gut das es das linke Bein war, da konnte ich wenigstens Autofahren.

Im Prinzip hole ich mit diesem Urlaub hier, paar ausgefallene Touren nach.


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Tag 8 – 01.12.2024 – Ontario, CA – Wagentausch LAX – Ontario, CA


Mir ist noch nach wie vor flau im Magen, das Frühstück fällt aus, die geplante Tour, Sycamore Canyon in Riverside, auch.

Ich lurke mich den halben Tag so durch, der Salat bleibt im Magen, da ich heute den Wagen an der Airport Station in LAX tausche, muss ich eh raus, Sport ist nicht, ich quäle mich zu Shopping raus, in der Nähe sind die Ontario Mills, die Parkplatzsituation ist extrem, ich muss tatsächlich den Parkplatz nehmen den ich kriege und nicht den, in den ich am besten reinpasse. Wenn die Parkplätze alle voll sind, ist im Center die Hölle, vor fast jedem Laden ist eine Schlange, ich bereue es hier zu sein. Aber machen wir das Beste daraus, wenigstens bekomme ich bei North Face ein Pulli, es gibt Black F Rabatt, ein kleiner Farbfleck wird von mir beanstandet, weitere 15 % gehen runter, läuft wieder.

Es gibt einen schönen Sonnenuntergang, gönnen wir Yeti noch paar Abschiedsfotos.







So, langsam bin ich der Alte, Zeit zum Flughafen zu fahren und auch alte Rechnung zu begleichen, ich mache ein Stopp bei McDoof in Pomona, ich muss in den Laden rein und lass mir jemand kommen, der meine Reklamation bearbeitet, ich zeige der Frau meine App, die Rechnung, sie entschuldigt sich, sie wäre am Tag nicht da, man hatte am Thanksgiving den Laden angeblich leergefuttert, auch heute ist der Laden mega-voll, ich muss warten, kann mir so das „komische“ Publikum ansehen, mein Ersatzfutter kommt und als Entschuldigung bekomme ich 10 Nuggets extra.
Erst auf der Interstate, dann auf normalen Straßen, fahre ich zur Alamo Station, natürlich auf den letzten Tropfen, ich darf den Wagen ja leer abgeben.


Bei Alamo geht wieder alles schnell, ich verabschiede mich von Yeti, war ein gutes Auto, super Sound-Anlage und mit 12 l/100 km recht sparsam, genug Sentimentalität.


Zuerst oben bei Enterprise nachgeschaut ob Rubicons vorhanden sind, zwar ist diesmal ein Gladiator da, vor einer Woche noch nicht, aber leider ist kein Rubicon weit und breit zu sehen, wieder nach unten zur Einweiserin, meinen Wunsch nach Rubicon geäußert, wollte oder konnte sie mir nicht erfüllen, ich durfte mir einen Wrangler aus den Kiesbett-Modellen aussuchen, es wurde ein grauer Wagen im gutem Zustand, 35k mls drauf, Sitz und Lenkradheizung, 12-Zoll Display ohne Navigation, leider nur 255/60 AllWetter Reifen, etwas unzufrieden schmeiße ich meine Nuggetstüte auf die Ledersitze und fahre, diesmal klappt alles an der Schranke, vom Hof.

Da Morgen wieder ein „anstrengender“ Reisetag ist, geht es relativ zeitig ins Bett.



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