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Autor Thema: Auf ein Neues! Großfamilie wieder unterwegs -6 Wochen mit 6 Kindern in 6 Staaten  (Gelesen 60921 mal)

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sil1969

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So langsam bekommen wir aber ein Problem beim Aufstellen: Julian ist inzwischen größer als Carolin, obwohl sie über ein Jahr älter ist. Wenn ich jetzt aber Julian neben Isabell stellen würde, wäre Carolin wahrscheinlich so tödlich beleidigt, dass sie dann gar nicht mehr mit aufs Foto will! Noch fällt es nicht so auf, aber ich gehe davon aus, dass der Größenunterschied in den nächsten Jahren zunimmt!

Dann müsst ihr halt irgendwie tricksen - irgendetwas unterlegen oder so....  :wink:
LG Silvia

Anti

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Oder Jungs und Mädchen getrennt aufstellen. Oder Carolin freut sich bald über hochhackige Schuhe  :lol:

jodelkatze

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Donnerstag , 17.7.2014

Inzwischen gewöhnten wir uns ans frühe Aufstehen und so saßen wir wieder kurz nach 7 Uhr beim Frühstück.
An diesem Tag ging unser Weg nach Norden zum Yosemite National Park. Viele werden vielleicht nicht verstehen, warum wir immer so lange Anfahrten in Kauf nehmen, insgesamt hat sich diese Methode für uns als die beste erwiesen, denn so müssen die Koffer nicht jeden Tag in und aus dem Auto geladen werden, ein- und ausgepackt werden und ich denke, dass es grad für die kleineren Kinder wichtig ist mal ein paar Tage am Stück in der gleichen Unterkunft zu wohnen. Da sie auch von zu Hause gewohnt sind viel mit dem Auto zu fahren, macht ihnen das wenig aus, solange der Nintendo dabei ist. Bei kurvigen Straßen muss der aufgrund von schnell aufkommender Übelkeit allerdings abgeschaltet werden und in den Nationalparks bleibt er grundsätzlich aus.

Wir fuhren zum Parkeingang, an Wawona vorbei und hielten am Tunnel View, um von dort aus über das Tal zu sehen.



Im Anschluss machten wir einen weiteren Halt am Trail zum Bridalveil Fall, wir liefen das kurze Stück dorthin, doch leider war von dem Wasserfall nur wenig zu sehen. Bereits am Tunnel View hatten wir festgestellt, dass dort nur ein paar Tropfen fielen.





Im Anschluss ging es weiter auf dem Southside Drive und als nächsten Halt hatte ich den Sentinel Beach vorgesehen. Dort verbrachten wir eine Weile nahezu allein am Merced River und gingen mit den Füßen bzw. Beinen in den Fluss. Leider hatte ich keine Badesachen mitgenommen, so dass wir aufpassen mussten, dass die Hosen trocken bleiben.







Danach bewegten wir uns weiter ins Tal hinein und inzwischen war es sehr voll geworden. Da der Parkplatz an der Swinging Bridge total überfüllt war, haben wir diesen Punkt ausgelassen.
Je weiter man sich in das Tal hinein bewegte, desto voller wurde es, natürlich hatte das zur Folge, dass man immer wieder im Stau stand.



Wir entschieden uns auf einem großen Parkplatz in der Nähe des Visitor Center zu halten, dieser war schon fast voll als wir dort ankamen. Ich fing an mir Gedanken darüber zu machen wie es wohl an Wochenenden im Yosemite Valley aussehen mag wo es schon an einem Donnerstag so voll war! Wir aßen am Auto unser mitgenommenes Obst, ein paar Kekse und Müsliriegel, bevor wir uns auf den Weg zum Visitor Center machten. Dieses erreichte man über einen kurzen Fußweg und wir kauften dort wieder einen Ansteckpin und im Postamt Briefmarken.

Als wir am Auto zurück gekommen waren, entschieden wir uns aufgrund der Hitze keine größeren Wanderungen zu unternehmen und nur noch den Lower Yosemite Fall anzusehen. Natürlich war der Parkplatz dort ebenfalls rappelvoll, doch wir hatten Glück und es wurde gerade vor unseren Augen ein Parkplatz frei. Wir wanderten zum Wasserfall und waren erstaunt, dass dort im Vergleich zum Bridalveil Fall so viel Wasser herunter rauschte, ich hatte schon befürchtet nur ein müdes Rinnsal vorzufinden. Auch wenn eine Ausdehnung zu den Upper Yosemite Falls insofern sicher schön gewesen wäre, so war unser aller Motivation bei knapp 40 Grad weiter zu wandern nicht besonders groß und so ließen wir es bei diesem kurzen Ausflug.





Danach entschieden wir uns das überfüllte Tal zu verlassen und noch zum Glacier Point zu fahren.



Wieder überkam mich die Müdigkeit als es immer höher ging. So schlief ich immer wieder für kurze Zeit auf dem Weg ein, leider brachten diese kurzen Schlafphasen nur wenig.
Am Glacier Point sahen wir noch einmal über das ganze Tal, bevor wir uns auf den Rückweg nach Fresno machten.







Insgesamt hat mich Yosemite nicht so begeistert, das liegt hauptsächlich an der Fülle und an den hohen Temperaturen. Sicher kann man dort tolle Wanderungen unternehmen, und auch wenn wir alle gerne wandern, so sind die Temperaturen im Juli und August einfach nicht geeignet lange Strecken zu laufen.
Nachdem wir gegen 6 Uhr wieder in Fresno im Hotel angekommen waren, haben wir direkt den Abendsnack im Hotel gegessen und sind danach noch eine knappe Stunde an den Pool gegangen.

ilnyc

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Schade. Ideal ist die Reisezeit für den Yosemite natürlich nicht.
Wenn die Wasserfälle richtig voll gewesen wären (Frühjahr) hätten die Kids sicher großen Spaß gehabt, denn die Gischt macht dann im Umfeld alles nass. Da quietschen selbst Erwachsene vor Spaß!

Im Tal ist es naturgemäß voll. Da fahren auch die Reisebusse hin, dort sind die großen Parkplätze zum Umsteigen auf die Shuttle, mehrere Unterkünfte und auch Shops. Auf den Trails oder auch der Tioga Road wirds viel ruhiger. Toll ist auch der Sentinel Dome Trail (nahe Glacier Point)

Die lange An/Rückfahrt finde ich ziemlich beachtlich.  :shock:

Anti

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Wir waren ja 2011 auch im Juli dort und da waren die Fälle ganz ordentlich - Dusche gratis!  :lol: Aber auch bei uns war es voll und der Funke ist auch nicht so recht übergesprungen. Wobei es mir oben auf dem Tioga Pass und auch am Glacier Point gut gefallen hat. Mittlerweile würde ich doch gerne noch mal einen 2. Versuch starten...

jodelkatze

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Es war jetzt auch nicht so "schlimm", dass ich nie mehr in den Yosemite fahren würde! Ich bin mir sicher wir werden wieder dorthin fahren und wenn es erst in vielen Jahren ohne Kinder außerhalb der Sommerferien geht, dann sehen unsere Pläne sowieso ganz anders aus.
Unterkünfte in Nationalparks kamen für uns aufgrund der Preise nicht in Frage, auch wenn es weniger Fahrerei gewesen wäre. Irgendwo will man dann doch sehen dass die Kosten im Rahmen bleiben! Und die Autofahrten waren wirklich nicht so schlimm für uns wie es vielleicht scheinen mag.
Danke für den Hinweis mit dem Sentinel Dome Trail! Ist gespeichert und wird im Falle des Falles wieder abgerufen!  :wink:

jodelkatze

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Freitag, 18.7.2014

Nach dem leckeren Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg nach Osten, in Richtung Kings Canyon National Park.  Den Weg bis zum Parkeingang kannten wir ja bereits von unserem Besuch bei den Sequoias. Zuerst sahen wir uns auf einem kleinen Rundweg den General Grant Tree an. Da man hier auch noch einige andere Dinge sehen konnte, wie zum Beispiel die ehemaliger Behausung einiger Holzfäller und man durch einen umgestürzten holen Baum hindurchgehen konnte, hielten wir uns etwas länger auf als ursprünglich gedacht.







Im Anschluss fuhren wir am Postamt in der Nähe des Visitor Centers vorbei und konnten dort endlich unsere bereits im Disneyland gekauften Postkarten abgeben. Dann machten wir uns auf einer sehr kleinen Straße auf den Weg zum Panoramic Point, da kein Wegweiser aufgestellt war und wir an Wanderern vorbeifuhren, überlegte ich, ob es überhaupt erlaubt ist diese kleine Straße hochzufahren. Da wir aber auch kein „Durchfahrt verboten“-Schild missachtet hatten und  ein Wendemanöver mit unserem langen Auto nicht möglich war, fuhren wir bis nach oben und fanden auf dem Parkplatz noch einige andere Autos. Ein kurzer Weg führte zum Aussichtspunkt.





Anschließend fuhren wir die schmale Straße wieder zurück und waren froh, dass kein Gegenverkehr kam!

Nun ging es auf dem Scenic Byway in vielen Kurven hinunter ins Tal.



Die Fahrt dauerte länger als erwartet und so machten wir unseren Mittagstopp an den Grizzly Falls. 



Zuerst überlegten wir die naheliegende Höhle zu besichtigen, da wir aber nur dünn angezogen waren, verwarfen wir den Plan und fuhren weiter ins Tal. Nachdem wir schon im Yosemite NP mit den Füßen im Wasser waren, versuchten wir auch hier unser Glück, am Ende des Tals gab es zwar eine schöne Stelle zum Baden, aber die war so überfüllt, dass wir wieder ein Stück zurück fuhren und an einer ruhigeren Stelle mit den Füßen ins Wasser gingen.



Allerdings war es recht steinig und es war nicht so leicht sich auf den Füßen zu halten. Als die Kinder bereits ihre Füße trockneten, tat ich so als würde ich fallen, lachte noch über die Gesichter der Kinder und Achim, wollte dann wieder aus dem Wasser kommen und wäre wirklich fast ins Wasser geplumpst!  Zum Glück konnte ich mein Gleichgewicht noch halten und entging so den kalten Bad.

Wir hatten das Auto etwas oberhalb abgestellt und als wir wieder zurück kamen, parkte dort auch ein Ranger, mit dem wir uns ein bisschen unterhielten und er sagte, dass wir uns auf jeden Fall noch den Roaring River Fall ansehen sollten. Also fuhren wir dorthin, fanden einen total überfüllten Parkplatz vor, denn dort sollte gerade eine Hochzeit stattfinden. Ein Stück weiter an der Straße war aber noch eine Parkbucht und dort konnten wir das Auto abstellen und nahmen die 200m Weg an der Straße entlang in Kauf. Am Wasserfall war sehr viel Betrieb aufgrund der bevorstehenden Hochzeit, der Bräutigam und die gesamte Hochzeitsgesellschaft waren schon anwesend und man musste sich mühsam den Weg nach vorne suchen.



Auf dem Rückweg zum Parkplatz kam uns dann auch die Braut entgegen.

Anschließend machten wir uns wieder auf den Weg aus dem Tal heraus, wir hielten am Junction View, dort ist sozusagen der Eingang ins Tal.







Als wir am Visitor Center vorbeifuhren, hielten wir noch einmal an und kauften den üblichen Ansteck-Pin.

Im Hotel gingen wir noch einmal in den Pool.



Danach fuhr Achim zu Subway während die Kinder duschten und ich anfing zu packen, den Abendsnack des Hotels gibt es nur von Montag bis Donnerstag.

ilnyc

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Hochzeit an den Roaring River Falls?  :shock:
Bei uns waren die Wasserfälle so krass laut, dass wir uns nahezu anschreien mussten.

jodelkatze

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Samstag, 19.7.2014

Auch wenn nur ein Fahrtag anstand, klingelte der Wecker wieder pünktlich um 6 Uhr und wir frühstückten noch einmal ausgiebig! Um kurz nach 8 waren wir abreisefertig und machten uns auf den Weg nach Norden Richtung Yosemite Valley. Am Parkeingang staute es sich deutlich mehr als zwei Tage vorher da Samstag war. Kurze Zeit später kam ein kleiner Stau, auf der Gegenfahrbahn stand ein Auto und der Fahrer ging mit einem Ranger zu dessen Fahrzeug. Ein paar Meter weiter lag etwas unter einer Plastikfolie, vermutlich das überfahrene Tier… 
Im Tal bogen wir direkt weiter zum Tioga Pass ab, auch hier merkte man, dass noch mehr Verkehr wie Donnerstag herrschte!



Auf dem Weg zur Passhöhe hielten wir an ein paar Aussichtspunkten, teilweise stiegen wir alle aus, später waren die Kinder aber weniger motiviert und so wechselten wir uns ab.







Als wir am Tuolumne Meadows Visitor Center ankamen hatte es sich schon sehr zugezogen.





Wir hielten noch einmal kurz an, um dort wieder einen Ansteckpin zu kaufen. Danach wurde das Wetter noch unfreundlicher und es fing an zu regnen. Zwischendurch hörte es zwar wieder kurz auf, aber 2 Minuten später schüttete es dafür um so heftiger! Somit hatte sich die geplante Wanderung am Lembert Dome erledigt.



Als wir über den Pass Richtung Mono Lake weiterfuhren, hatte das Wetter seinen Höhepunkt erreicht und es gewitterte ordentlich. Am Tioga Lake wurde es kurzfristig ein wenig besser, aber als wir uns dem Mono Lake näherten blitzte und donnerte es weiter ständig um uns herum!





Eigentlich hatte ich dort einen kurzen Spaziergang durch das Tuff-Gestein vorgesehen, aber es regnete und gewitterte immer noch und da die Kinder nur Kleider anhatten und die Hosen tief im Kofferraum in irgendeinem Koffer lagerten, rannte Achim ein Stück des Weges und machte wenigstens war Fotos.





Bei der Weiterfahrt nach Mammoth Mountain verbesserte sich das Wetter wieder, wir kamen bei Sonnenschein am Hotel an. Wir checkten in der schicken Lobby des typisch amerikanischen Skihotels ein und wurden zu unserem Zimmer im Nebengebäude geschickt. Beim Betreten des langen Flurs war von dem schicken Hotel nicht mehr viel übrig geblieben: der Boden des Gangs verlief wellenförmig, die Zwischentüren waren so schwer, dass man sie kaum aufhalten konnte und es roch insgesamt nicht mehr ganz so „frisch“. Wir mussten durch den gesamten Gang bis hinten zum Aufzug, dieser war so klapprig, dass man eigentlich lieber die Treppe genommen hätte, nachdem er sich quietschend in Bewegung gesetzt hatte! Ich dachte nur: „Reg dich nicht auf, wenn das Zimmer nicht so toll ist, ist ja nur für eine Nacht….“ Umso überraschter waren wir alle (denn nicht nur ich hatte mich gefragt, wie wohl das Zimmer sein würde) als uns nach Öffnung der Zimmertür ein geräumiges Appartment mit Küchenecke, großem Esstisch und Couchecke erwartete! Eine Treppe führe nach oben, dort befanden sich drei normale Betten und ein Queen-Bett!







Die Kinder waren begeistert, wir dachten uns, dass wir dann sicher auf der Couch nächtigen sollten. Aber dann sahen wir, dass es noch eine Treppe nach unten gab und dort befanden sich zwei weitere Schlafzimmer, eines mit King-Bett und eins mit zwei Queen-Betten!







Da vor dem Hotel direkt diverse Pisten endeten dauerte es natürlich nicht lange bis die Frage aller Fragen gestellt wurde: Können wir hier mal Skiurlaub machen? Auch wenn das Zimmer im Sommer in preislich im erträglichen Bereich lag, im Winter, noch dazu um Weihnachten/Silvester herum geht es ins Unbezahlbare.

Wir zogen uns schnell um und wollten uns ein wenig umsehen, blieben aber erstmal im gegenüberliegenden Sportgeschäft hängen, da es dort dünne Handschuhe für kleine Kinderhände gab und so bekam jeder ein Paar zum Inlinerfahren. Der Verkäufer empfahl uns eine Pizzeria in Mammoth Lakes und wir fuhren anschließend dorthin und aßen eine Familienpizza.
Als wir zurückkamen fuhr die Gondelbahn immer noch und wir überlegten noch damit zu fahren, doch es war nur für eine geschlossene Gesellschaft die oben noch eine Feier veranstaltete. Nachdem wir von den Skipasspreisen im Winter hörten, wussten wir dann noch einmal mehr, warum der Traum vom Skiurlaub in den USA wohl ein Traum bleiben würde!!!

Anti

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Nach dem leider verregneten Tag eine tolle Überraschung am Ende! Geniale Unterkunft!

jodelkatze

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Nach dem leider verregneten Tag eine tolle Überraschung am Ende! Geniale Unterkunft!

Allerdings! Das Appartment werden wir nicht vergessen!

Wilder Löwe

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Die Ferienwohnung ist ja ein Traum, zumindest was die Bettenzahl angeht, da hättet Ihr ja mit einer ganzen Schulklasse anrücken können.

Der Moment bevor man eine Ferienwohnung/-haus, gehört meiner Meinung nach immer zu den spannensten Momenten der Reise. Bei Hotels weiß man meist, was einen erwartet, weil die Zimmer sich doch sehr ähneln, aber bei Wohnungen/Häusern ist es immer wieder spannend.
Viele Grüße
Katrin

Rosa02

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Das Bild mit den Kindern in den vielen Betten ist ja super. So eine Ferienwohnung hab ich noch nie gesehen, da hättet Ihr ja echt noch ein paar Kinder mehr unterbringen können.

Gruß,
Rosa

jodelkatze

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Sonntag, 20.7.2014

Auch wenn das Zimmer wirklich klasse war, mussten wir bereits am nächsten Tag wieder die Koffer packen, denn es sollte weiter nach Las Vegas gehen. Zum Frühstück besorgte Achim ein paar Croissants und saftähnliche Getränke im Hotelshop, denn leider war das Frühstück nicht inklusive und hätte für uns etwa 150$ gekostet! Nach dem Auschecken überlegten wir noch mit der Gondelbahn zu fahren, entschieden uns aber dagegen, da wir uns sagten, dass amerikanische Gondelbahnfahrten sich bestimmt nicht so sehr von europäischen unterscheiden und wir im Winter häufig genug mechanische Aufstiegsmittel nutzen.





Außerdem reizte uns der Gedanke in Las Vegas im neuen Ferienhaus noch in den Pool zu gehen! Daher reisten wir relativ zügig ab und fuhren zuerst durch ein kräftiges Gewitter mit Starkregen Richtung Bishop.



In Big Pine ging es weiter auf der Stateroute CA-168 bis wir den Highway US-95 erreichten. Bei Scottys Junction Airport aßen wir unsere letzten Vorräte am Auto und entschieden wir uns den Abstecher über Scotty’s Castle zum Ubehebe Crater zu machen. Zuerst hielten wir am Visitor Center in Scotty‘s Castle, zum einen für den üblichen Ansteckpin und die gepresste Münze, zum anderen weil der Snack am Auto nicht wirklich reichlich war und wir inzwischen recht hungrig waren und uns mit Käsesticks und ein  Sandwichs wieder ein stärkten. Der Ranger fragte, ob die Kinder das Junior Ranger Program machen wollten und gab uns ein Heft. Während wir aßen erfüllte Larissa mit unserer Hilfe die notwendigen Aufgaben. Nachdem sie geschworen hatte, die Natur zu schützen und ihren Freunden vom Death Valley National Park zu erzählen, erhielt sie das Abzeichen. Der Ranger meinte, dass die großen Geschwister sicher geholfen hätten und dass sie dann auch ein Abzeichen erhalten sollen! Vermutlich kommen nur wenige Kinder in Scottys Castle vorbei, dass der Ranger so großzügig sein konnte!



Wir sahen uns Scottys Castle nur kurz von außen an und fuhren weiter zum Ubehebe Crater. Dort wehte der Wind wirklich so extrem stark am Kraterrand, dass man dachte man wird weggeweht, immerhin nicht zum Krater hin!







Die Weiterfahrt führte uns an Furnace Creek vorbei nach Pahrump, und bald sahen wir schon Las Vegas auftauchen! 









Das Ferienhaus war schnell gefunden und der Besitzer Wayne zeigte und das Haus und wie man den Whirlpool einschaltet! Im Anschluss packte ich schnell alle Badesachen uns und wir kühlten uns im Pool ab. Wir waren uns sicher, dass die Woche in Las Vegas wie im Flug vergehen würde, denn wir fühlten uns in dieser sauberen und großzügigen Unterkunft sofort wohl.






Arbeitszimmer mit ausgezogener Schlafcouch


Schlafzimmer mit zwei Betten


Schlafzimmer mit Queen-Bett


Master Bedroom




Master Bathroom




Garten mit Pool und Whirlpool

Gebucht über http://www.vrbo.com/319808

Danach fuhren wir noch einmal los, aßen bei McDonalds und kauften ausgiebig im Walmart ein.

Anti

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Oben am Ubehebe ist es scheinbar immer so windig. Sind die Kleinsten dabei "standhaft" geblieben? Ich hatte nämlich schon etwas Mühe  :D

Aber eure Unterkunft habt ihr ja schon wieder gut ausgesucht! Sieht total nach Wohlfühloase aus!