Sonntag, 13.7.2014Da wir uns vorgenommen hatten nach San Diego zur USS Midway zu fahren, klingelte der Wecker um 7 Uhr, und fuhren nach dem Frühstücken und Einpacken der Badesachen gegen 9 Uhr los. In San Diego mussten wir erstmal einen Parkplatz suchen, denn der direkt am Flugzeugträger war bereits voll.
Als wir endlich auf dem Schiff angekommen waren, holten wir uns die Geräte und die Kopfhörer für die Audio-Tour, glücklicherweise gab es die auch in Deutsch, so dass unsere Befürchtungen den Kindern alles übersetzen zu müssen unbegründet waren.
Wir entschieden uns für die Family Tour, dort waren die wichtigsten Bereiche des Schiffes erklärt. Wir sahen uns zuerst auf dem Vordeck um, gingen durch die Unterkünfte der Matrosen und besichtigten das Gefängnis, die Bereitschaftsräume und die Technik.
An einem Wählscheibentelefon haben wir die Kinder mal gefragt, wie man denn damit eine Telefonnummer wählt, eine sehr lustige Angelegenheit, keines der sechs hat es wirklich richtig gemacht.
Anschließend kletterten wir nach oben auf das Flugdeck und hörten uns Einzelheiten zu ein paar Flugzeugen und Hubschraubern an. Dort wurden auch die Start- und Landevorgänge auf einem Flugzeugträger erklärt und man konnte Berichte der ehemaligen Piloten über Starts und Landungen bei teilweise schwierigen Wetterverhältnissen anhören.
Auf die Brücke konnte man nicht mit der Audio Tour, dort gab es nur Führungen und mit den Kindern hätte es wenig Sinn gemacht, dort hinzugehen.
Nachdem wir uns die Admirals- und Kapitänsquartiere angesehen hatten, wollten wir etwas essen. Wer errät, was es gab??? Richtig! Natürlich Hotdogs! Immerhin konnte man auch Brezeln kaufen, das war uns aber ein bisschen wenig und so blieben wir bei dem bereits bekannten Mittagssnack.
Da uns noch das zweite, dritte uns vierte Deck fehlte, kletterten wir nach unten und sahen die Kombüse und die Essensausgabe, die Krankenstation und die Wäscherei.
Da wir nun alles gesehen hatten beendeten wir unseren Besuch und gaben die Audio-Tour Geräte wieder ab und verließen das Schiff.
Wir fuhren erstmal ein weites Stück Richtung Anaheim, bevor wir in der Nähe von Laguna Beach am Aliso Beach Halt machten. Dort gingen wir nochmal an den Strand und die Kinder spielten wieder ausgiebig in den hohen Wellen!
Da direkt am Wasser immer ein kühler Wind wehte, blieben wir nur eine gute Stunde dort, denn es wurde einfach zu kalt. Glücklicherweise gab es dort keine Algen wie am Vortag und wir entsandeten die Kinder so gut es ging vor dem Einsteigen, so dass das Auto halbwegs sauber blieb.
Im Ferienhaus fing ich schon mal an, einige Sachen wieder in die Koffer zu packen, denn auch wenn wir noch einen vollen Tag in Anaheim geplant hatten, so wusste ich, dass am nächsten Tag nur wenig Zeit zum Packen bleiben würde.