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Autor Thema: Back on the road - great nature in the southwest  (Gelesen 31757 mal)

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paula2

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #60 am: 29.05.2016, 18:40 Uhr »
Hallo Gitania,

Ist alles klar bei dir? Ich bin gespannt wie es weiter geht  :D

Gitania

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #61 am: 31.05.2016, 16:40 Uhr »
Oh sorry :oops:
Wir waren für eine Woche in Island und ich bin noch nicht wieder dazu gekommen zu schreiben.
Gelobe Besserung!
LG
Gitania


lurvig

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #63 am: 31.05.2016, 19:20 Uhr »
Gelobe Besserung!

na aber unbedingt!
Ich brauche noch input für Island #3 im September.

Lurvig

Gitania

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #64 am: 03.06.2016, 14:54 Uhr »
Mensch, wenn man einmal aus dem Schreib - Rhythmus raus ist!! :oops:
Kurz Abschweifung zu Island. Wir waren mit dem Schiff unterwegs und zwar von Seydisfjördur, Husavik (Walwatching), Akureyri (Fahrt zum Mückensee), Siglufjördur (Insel Grimsey), Isafjördur (Insel Vigur), Reykjavik mit Mietwagen zum goldenen Dreieck und die Halbinsel Reykjanes. Wir hatten super Glück mit dem Wetter. Zwar kaum mehr als 5-6 Grad, aber meist Sonne, zum Teil bewölkt - aber trocken!!!! Das was richtig nervt ist der Wind. Der wehte ständig und stark. Also unbedingt winddichte Kleidung, Mütze, Handschuhe - also das volle Programm!
Einen großen Batzen der Reisekosten geht für Essen (frischer Fisch in der Gaststätte so ab 30 Euro p.P.) und Trinken (Glas Bier oder Wein so ab 7 Euro) drauf. Die Natursehenswürdigkeiten kosten meist keinen Eintritt, manchmal nur ne Parkgebühr. Fahren ist sehr entspannt. Das meiste was man trifft sind IslandPonys :D. Wer im Yellowstone war, für den ist der Stokkur jetzt nicht so der Hit, interessant sind die großen Wasserfälle und der alte Versammlungsplatz Pingvellir und die große Grabenbruchzone. (Schön, wenigstens mit einem Bein wieder in Amerika zu sein ;-) Wer mehr wissen möchte, schickt ne Nachricht an mich.
Schönes WE und nächste Woche geht's weiter!
LG
Gitania

Gitania

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #65 am: 06.06.2016, 16:54 Uhr »
Dienstag, 22. 03. 2016

Diese Temperaturen gefallen uns doch schon mal viel besser. 7 Uhr konnten wir schön draußen frühstücken und 8 Uhr rollten wir zum Zabriski Point, einer wunderschönen „Morgenlocation“. Mit der Sonne im Rücken schaut man auf eine wunderschöne, farbige Hügellandschaft – dahinter sieht man den Salzsee und eine schneebedeckte Bergkette. Nach ausgiebiger Knipserei erstiegen wir den Bergrücken rechts neben uns. Ein schmaler Pfad führte auf dem Gipfel entlang, war aber nicht weiter dramatisch. Eher machte uns der heftige Wind zu schaffen. Von weiter drüben fand ich dann das Panorama vor mir sogar noch ein bissel schöner.









Dann fuhren wir wieder bis zum Furnace Hotel zurück und bogen nach links Richtung Badwater ab. Hier waren wir nun am tiefsten Punkt Nordamerikas angekommen.



Eine schöne weiße Salzfläche lag vor uns. OK, zumindest weiter hinten, denn vorne war schon alles zerlatscht und es stand auch noch Wasser.



Wir liefen ein ganzes Stück weiter rein. Hier konnte man dann schön die feinen Salzkristalle und die filigranen Formen erkennen.
Unbedingt Sonnenbrille mitnehmen, sonst rennt man rum wie ein blinder Maulwurf. Das reine weiß blendet unheimlich.







Nach etlichen Fotos fuhren wir wieder zurück und stoppten am Devil`s Golfcourse. Na hallo, diese skurrile „Bodenlandschaft“ war aber auch richtig nach meinem Geschmack. Bizarre Formen, aus Salz entstanden! Hart und spitz, seltsam klingend wenn man es angeschnippt hat. Zu verschiedenen Gebilden gewachsen oder ausgespült, sieht es hier echt surreal aus. Toll!




 
Dann fuhren wir den Artist Drive. Eine Einbahnstraße führte uns durch eine farbenprächtige Gesteinswelt. Rosa, rot, beige, grün – alles vorhanden und dazu blühten noch schöne gelbe Blümchen überall. Manchmal muss man dann echt aufhören mit der Knipserei und das Gesehene einfach nur im Kopf abspeichern. Die Fotos geben auch nicht wirklich den Gesamteindruck wieder.









So, nun hatten wir erstmal genug Programm und fuhren zum Hotel zurück. 12 Uhr waren wir wieder im Zimmer und verbrachten die nächsten Stunden auf unserer Terrasse und besuchten auch mal kurz den Pool. Tagsüber hat man ihn fast für sich alleine. Jetzt kam auch endlich unser Minigrill zum Einsatz und es dauerte gar nicht lange und es lagen 2 feine Steaks auf dem Rost. Dazu Toast und Tomaten, es schmeckte lecker.
Gegen 17 Uhr kletterten wir noch mal in das völlig aufgeheizte Auto und fuhren zum Golden Canyon. Es war eine kurze Fahrt und der Parkplatz war noch gut belegt. Die Idee, hier Abends reinzugehen hatten noch etliche andere auch. Die Strecke bis zur Red Cathetral war mit 2,4 km angegeben. Es war angenehm zu laufen. Was uns hier wieder einholte, war der Wind, der den Sand nur so hoch wirbelte. Es war schon etwas unangenehm.











Wie der Name schon sagt, ringsum schöne goldgelbe Felsen. Erst zum Ende hin wird es beige gestreift und dahinter dann eine riesige rote Felswand. Zurück suchten wir uns einen eigenen Weg und klettern noch etwas in den Seitencanyons herum. Das Licht war jetzt schön weich, aber die Schatten wurden auch immer länger. War ein sehr schöner Abendspaziergang und wirklich zu empfehlen.



Es wurde noch ein langer Abend mit einer schönen kalten Flasche Weißwein auf unserer Terrasse.

gefahrene Strecke: 96 km

Simone_JJ

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #66 am: 06.06.2016, 18:49 Uhr »
Hallo Gitana,

ich bin (nach dem eigenen Urlaub) mal ungefragt hinterhergereist und freue mich, das es weitergeht.  :dafuer:

Viele Grüße
Simone


usa-rookie

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #67 am: 06.06.2016, 22:01 Uhr »
Golden canyon ist abgespeichert, falls wir wieder durchs DV kommen... tolle bilder. Und am Artists Drive ging es mir ähnlich... einfach mal genießen und nicht wie wild knipsen. .  :oops:

Gitania

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #68 am: 07.06.2016, 16:11 Uhr »
Mittwoch, 23. 03. 2016

Wir hatten einen weiteren kompletten Tag zur Verfügung, um das Death Valley noch ein Stück weiter zu erkunden. 8 Uhr zeigte das Thermometer bereits 20 Grad an und der olle Wind hatte sich auch etwas beruhigt.
Die Tankstelle gleich am Hotel hatte mal eben kein Benzin mehr, nächste Tanke wäre Stovepipe Wells in 26 Meilen Entfernung. Unser Tank war noch gut zu einem Viertel gefüllt und in die Richtung wollten wir eh. Um diese Zeit waren kaum Autos unterwegs und relativ flott erreichten wir  den Außenposten mitten im Nirgendwo. Der Tankwagen war gerade gekommen und das bedeutete für uns noch ca. 30 Minuten Wartezeit. OK, dann also doch wieder ein kleines Stück zurück gefahren und den Parkplatz an den Mesquite Dunes angesteuert. Einen feinen riesigen Sandspielplatz mit schönen großen Dünen galt es zu erobern. Am Anfang stand noch bissel Grünzeug rum, aber weiter hinten dann nichts als Sand und Sand und noch mehr Sand.



Es waren auch kaum Fußspuren von anderen Leuten zu finden, hatte also nur meine eigenen hinterlassen. Wir sahen, dass die meisten nur kurz ein paar Schritte reinliefen, knipsten und wieder in den Autos verschwanden. Micha hielt ein ganzes Stück mit durch, hatte dann aber keine Lust mehr und blieb auf einem der Dünenkämme sitzen. Mein Ziel war natürlich die höchste der Dünen hier – da musste ich hoch. Es war ganz schön anstrengend, durch den losen Sand zu stapfen. Musste doch wirklich zweimal eine kurze Verschnaufpause einlegen. Als ich fast oben war, tauchte doch plötzlich von der anderen Seite ein Mann in der Mitte der Düne auf und latschte den kompletten Dünenkamm entlang. Och Mensch, das sollte doch meine unbetretene Fotolocation werden. Gut, dann blieb eben für mich die linke Seite der Düne. Sah eh bissel höher aus als die andere Seite. Hier war ich dann die erste heute. Auf dem Kamm entlang bis ganz hoch ließ es sich ganz easy laufen. Oben wurde ich dann erstmal Sand gestrahlt. Der wieder aufgefrischte Wind peitschte die kleinen Sandkörner über den Dünenkamm und es zwickte an den Waden und im Gesicht. Schnell Fotos geschossen und ruck zuck wieder abgeduckt und mehr hinunter gerutscht als gelaufen.







Mein Mann hatte auch schon seinen Beobachtungsposten aufgegeben und lief ganz flott Richtung Parkplatz und ich dackelte hinterher. He, sonst hat er doch immer eine Wahnsinnsgeduld mit mir. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, obwohl ich nicht soooo lange alleine unterwegs war. Als ich den Parkplatz wieder erreicht hatte, sah ich den Grund der Eile. Auf dem Parkplatz stand ein Bi-Mobil, der Traum meines Mannes.(Leider ein sehr teurer Traum) Er war schon im Gespräch mit dem deutschen Besitzer und seine Augen leuchteten. Da konnte ich in Ruhe den Sand aus meinen Schuhen kippen und mir ne Flasche Wasser aus der Kühlbox angeln. Bin knappe 4 km durch die Dünen gestiefelt, also ein sportliches Vormittagsprogramm. Tja, wenn ich mal im Lotto gewinne bekommt Schatzi auch so ein Spielzeug. Bis dahin ist unser Auto eben etliche Nummern kleiner und auch ne Ecke preiswerter zu betanken. Nun fuhren wir noch mal nach Stove Pipe zurück. Gallone kostete 3,36 $, was ich für die Lage in der Pampa noch als angemessen empfand. Wir hatten uns im Vorgeld für den Uhebe Krater entschieden und folgten der Ausschilderung gen Nordwesten. Eine grandiose Landschaft lag vor uns. Diese unbeschreibliche Weite, dazu ganz wenige Autos und die Sonne im Rücken war verantwortlich für eine schöne Beleuchtung – einfach wow.



Nach 62 km war der Krater erreicht. Bis hier her war auch die Straße geteert. Um die wandernten Steine zu sehen, würden wir die nächsten 27 Meilen auf einer Schotterpiste unterwegs sein. Auch wenn es schwer viel, wir blieben vernünftig mit unserem Leihwagen, aber ich blickte schon Sehnsüchtig einem der Monsterjeeps hinterher, der gerade auf die Piste einbog. Wir parkten und machten uns auf, den Krater zu Fuß zu umrunden. Wir brauchten eine knappe Stunde mit etlichen Fotostopps. Es war jetzt hier fast windstill, hatten aber inzwischen schon 26 Grad im Schatten erreicht. Es ließ sich gut laufen und wir waren auch hier wieder von der wunderschönen Naturkulisse begeistert. Dazu eine herrliche Ruhe. Es war wirklich komplett still, nicht mal ein Vogel der zwitscherte.











Die Lauferei hatte hungrig und durstig gemacht, also legten wir am Auto eine kurze Lunchpause ein. Danach fuhren wir zum Hotel zurück und faulenzten wie gestern am Pool. Das Wasser hatte eine angenehme Badetemperatur von 29 Grad, also von Abkühlung konnte man nicht direkt sprechen. Als es dann am Pool immer voller und lauter wurde, sind wir auf unsere Terrasse zurück und Micha heizte den Grill an. Heute lag feines Sirloin Steak auf unseren Tellern. Dazu Brot, Tomaten und Zwiebel. Das Fleisch war absolut lecker und perfekt gegrillt. Da muss ich doch wirklich mal meinen Grillmeister loben.



Mittlerweile hatten wir es auf 28 Grad geschafft, dass war uns dann schon etwas zu viel. Ich wollte noch mal los, aber mein Gatte zog die schattige Terrasse vor. Also fuhr ich alleine zum Devils Golfcourse. Die coolen Salzgebilde hatten es mir angetan, aber leider sind die Fotos nicht so geworden, wie ich es mir vorgestellt hatte.





Etliche Zeit später fuhr ich das kurze Stück Schotterpiste zur Hauptstrasse zurück und musste aber nochmal kurz anhalten um den schönen Blick auf die Felswände vor mir zu knipsen.



Kurz vorm einbiegen zum Artist Point sah ich rechts von mir ein Vieh rumlaufen. Wie gelernt, fein in drei Zügen gewendet und wieder zurück gefahren und Ausschau gehalten. Nichts zu sehen. Also wieder gewendet und neue Ansteuerung Richtung Artist Drive. Da stand er dann und ich würde sagen, es ist ein Fuchs. Ein schönes Kerlchen, der auch direkt in meine Richtung blickte.





Bin dann noch den Rundkurs gefahren und  fand die Klarheit der Farben gestern Vormittag viel schöner als jetzt im Schein der milden Abendsonne.



Dann hatte auch ich genug und kehrte brav zum Hotel zurück. Ein dicker, fetter Vollmond leistete uns auf der Terrasse Gesellschaft. Dadurch war wenig vom wunderschönen Sternenhimmel zu sehen.

gefahrene Strecke: 270 km

Saguaro

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #69 am: 07.06.2016, 16:13 Uhr »
Wunderbar  :applaus:.

Sag mal, war das grüne im Becher Guacamole?

LG

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Gitania

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #70 am: 07.06.2016, 16:20 Uhr »
Jo und die hat lecker geschmeckt!!!  :oops:
LG
Gitania

paula2

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #71 am: 09.06.2016, 09:57 Uhr »
Ach das Death Valley ist einfach herrlich  :applaus:
Am Ubehebe Krater habt ihr aber Glück gehabt, uns hat der Wind fast in den Krater geweht. Sonst erinnert mich das Ganze sehr an unsere Reise letztes Jahr, da kommt Sehnsucht auf...

Gitania

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #72 am: 09.06.2016, 10:22 Uhr »
Hallo Paula,
du hattest so schön ausführlich in deinem Reisebericht diese Ecke beschrieben, dass ich da einfach auf deinen Spuren gewandelt bin :oops: :dankeschoen:
LG
Gitania

Gitania

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #73 am: 09.06.2016, 16:16 Uhr »
Donnerstag, 24. 03. 2016

Der heutige Tag ist relativ flott erzählt.
Nach 3 Nächten hier im Park geht es für uns jetzt gen Süden.
200 km Tagesstrecke lagen vor uns. Als erstes mussten wir noch kurz am Artist Point anhalten, weil ich den Hang knipsen wollte, wo wir vor 2 Tagen hoch gekraxelt waren. OK, den zeige ich euch hiermit:



Wir fuhren durch eine ziemlich eintönige Landschaft, die aber auch ihren Reiz hat. Die Straße ewig lange nur gerade aus und an den Seiten dunklere Berge. Ash Meadow – wie wir ein Stück später lasen. Dazu die vielen kleinen gelben Blümchen, es sah trotzdem schön aus.



In Pahrump stoppten wir am Wallmart und versorgten uns mit ein paar fehlenden Kleinigkeiten und holten uns einen Kaffee bei Starbucks. Für alle, die von hier aus Richtung Death Valley fahren, empfehle ich hier den Tank vollzumachen. Preis lag pro Gallone bei 2,19 $ - bei Barzahlung 2,09 $. Solche Unterschiede bei Bar- bzw. Kartenzahlung sind mir noch nie aufgefallen! Ist das neu oder habe ich sonst nur nicht richtig hingeschaut?
Zur linken kam nun etwas Farbe in die Felsen und eine wunderschöne rote-weiße Felsformation war zu sehen.


 
Dann rollten wir nur noch die Berge hinunter, denn Sin City lag zu unseren Füßen. Ok, dann mal rein ins Gewimmel. Nach der Ruhe im Death Valley war es jetzt total hektisch auf den Straßen, ziemlich zäh rollte der Verkehr über die I-15nach Vegas rein. Wir steuerten gleich die Premium Outlets Nord an. Im Parkhaus war noch gut Platz, nur die erste Etage war bis jetzt gefüllt. Waren eine ganze Weile unterwegs und fanden in unseren Lieblingsshops auch etliche Schnäppchen. Die Outlets waren völlig überrollt von Asiatischen Shoppingqueens. Echt, man konnte meinen wir sind in Hongkong oder Seoul. Das hat aber echt überhand genommen. Die kauften aber auch ein wie die Weltmeister. Gut das die Zwergengrößen eh den meisten von uns nicht passen!
Die Shoppinglust war dann auch bald verraucht und wir stellten uns in die Warteschlange an der Cheesecake Factory. Mensch, das Kuchenbuffet ist aber auch immer wieder der Hit!



Wie von einem Magneten angezogen, stehe ich vor der gut gefüllten Theke. Micha bestellte sich einen leckeren Burger und ein frisch gezapftes Bier dazu. Bei mir musste es natürlich Kuchen und ein Latte sein. Gut gestärkt ging es nun Richtung Strip. Unser Hotel für die eine Nacht war das Elara by Hilton.



Die Self Parking Plätze teilte sich das Hotel mit den Miracle Shops, also hoch in die erste Etage des Parkhauses und nach einer Lücke gespäht. Von hier läuft man dann direkt zum Hoteleingang. Das Elara ist ein Hotel ohne Casino, was den Weg zum Check Inn unheimlich erleichterte. Riesige Empfangshalle, alles sehr modern. Wir hatten ein Zimmer in der 26. Etage mit Blick in Richtung Pool. Sehr große Zimmer, chic eingerichtet, kleine Küchenzeile und bodentiefe Fenster. Hat uns sehr gut gefallen und kann ich nur weiterempfehlen.





Duschen und ein verspätetes Mittagsschläfchen folgten. Dann aber raus und Vegasluft geschnuppert.  Micha bedauerte nur, dass man durch die Miracle Mall laufen muss, aber ich war brav und schaute nur kurz bei Victoria S. rein. Wir kamen genau am Eifelturm ans Tageslicht und ließen uns einfach treiben. Schön ist es, wieder hier zu sein. Schauten den Fontänen am Bellagio zu, liefen kurz durch`s Cesärs und wechselten dann auf die andere Straßenseite.









Wir  könnten den ganzen Tag damit verbringen, nur die vorbei ziehenden Leute zu beobachten. Was da so alles unterwegs ist!!! Wir landeten schließlich im Beer Park, aßen noch eine Kleinigkeit und bestellten gezapftes Bier. Acht Dollar das Glas, aber man sitzt ja auch in der ersten Reihe. 22.30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Jetzt im Dunkeln war der Blick aus dem Hotelfenster natürlich noch viel schöner.



gefahrene Strecke: 210 km

usa-rookie

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Re: Back on the road - great nature in the southwest
« Antwort #74 am: 09.06.2016, 17:00 Uhr »
Haaach Vegas.... immer  wieder schön,  die Bilder zu sehen. .
Dein "Fuchs" im DV war glaub ich eher ein gut genährter koyote. .. Die lauern immer an Straßenrand und wir haben schon einige Touristen gesehen,  die ihnen aus den Auto was essbares zugeworfen  haben (einmal sogar Marshmallows.. sah zumindest so aus  :shock:).. Das wissen die schlauen Kerlchen natürlich.

LG romy