Sonntag, 16.10.2011
Tag 17: Norbert weiß auch nicht weiter…Wir sind glücklich, als wir uns aus diesem Mief-Hotel verabschieden.
Zuerst fahren wir zur Lombard-Street. Diese Kurven müssen einfach mal selbst runter gefahren werden.
Danach fahren wir zum Coit-Tower. Da ganz hoch zu laufen war uns aber zu anstrengend.
Wenn man wieder runter fährt hat man in der Ferne einen guten Ausblick auf die Lombard-Street.
Mit Zoom sind die Bilder in einem viel besseren Winkel, als wenn sie direkt von unten an der Straße aufgenommen werden. Die Bögen sind deutlich besser zu sehen.
Obwohl wir eigentlich in den Süden wollen, fahren wir aber noch einmal selbst über die Golden Gate Bridge nach Norden. Leider herrscht heute das wohl typische San Francisco Wetter. Ziemlich diesig.
Der Weg zum Leuchtturm ist gesperrt und so gibt es für uns nur ein Bild aus der Ferne. Aber es begegnet uns noch ein Gesell der heimischen Tierwelt.
Wir fahren zurück über die Brücke in die Stadt um südlich auf den Highway 1 zu kommen. Das läuft aber nur im Schneckentempo bzw. Stop & Go ab. Es ist doch Sonntagmittag, was wollen die alle auf der Straße? Einen ersten Halt machen wir am Point Montara Leuchtturm.
Danach halten wir bei „Farmer John“. Es schein ein richtiges Ritual zu sein, dass junge Familien mit kleinen Kindern am Sonntag raus fahren um zusammen einen Kürbis für Halloween auszusuchen.
Es gibt dutzende von kleinen Anhängern, mit denen die Beute zur Kasse und dann zum eigenen Wagen gezogen wird. Das Spektakel haben wir uns eine ganze Weile angesehen.
Solche Felder mit Kürbissen, gab es noch einige an der Strecke. Aber keines war so liebevoll herausgeputzt wie bei „Farmer John“.
Unser nächster geplanter Halt führt uns zum Pigion Point Leuchtturm und den kleinen in Santa Cruz nehmen wir auch noch mit.
Jetzt ist es eigentlich nicht mehr weit bis zu unserem Tagesziel: Monterey. Aber wir haben Pech. Auf dem Highway 1 muss es einen richtig großen Unfall oder ähnliches gegeben haben, denn wir kommen in einen Stau bei dem die ersten 1,5 Stunden weg sind, bis wir überhaupt die nächste Ausfahrt erreichen.
Auch die Umgehungsstraßen sind dicht. Und auch unser vor einigen Tagen „Norbert“ getauftes Navi weiß nicht mehr weiter.
Immer wieder will „er“ uns auf die volle Umgehungsstraße schicken. Irgendwann ignorieren wir ihn und fahren einfach weiter und weiter. Gefühlte 30 Meilen weiter findet „Norbert“ dann einen neuen Weg. Die ganze Aktion hat uns über 4 Stunden Verzögerung eingebracht, so dass es schon lange dunkel ist, als wir endlich genervt in unserem Hotel einchecken.
Wir fahren noch in die Cannery Row, wir brauchen schließlich noch ein Abendessen. An der Straße steht ein Stand an der wir die in San Francisco verschmähte Clam Chowder probieren dürfen. Nicht so gruselig wie befürchtet, aber eine ganze Schüssel brauche ich davon allerdings nicht. Wir landen schließlich bei einem Italiener. Der war ziemlich gut, aber wir sind jetzt so geschafft, das es nur noch heißt:
Hotel: Casa Munras, Monterey