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Autor Thema: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005  (Gelesen 17208 mal)

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born2fly

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #45 am: 28.04.2006, 18:05 Uhr »
Hi,

@ KarinaNYC:
Keine Panik, Autofahren in USA ist ganz easy - ausser vielleicht in NYC.
Virginia ist klasse!
Die "West-Virginians" sind halt etwas seltsam.

@ Doreen & Andreas:
Komisch, meine Frau hat mich schon vor Wochen den "Stephen King der Reiseberichte" genannt  :)
Auf der beschriebenen Strecke war's aber auch wirklich komisch, kommt davon wenn man solche Filme ansieht - was wir normalerweise auch nicht machen!
Viele Grüße
Klaus

born2fly

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #46 am: 28.04.2006, 19:12 Uhr »
Heute mal etwas mehr Fotos von einer nicht so oft beschriebenen, aber durchaus sehenswerten Gegend:


Sa, 15.10.2005:
Frühstück haben wir heute bei „Denny’s“, gleich in der Nähe des Hotels.
Rosi: „Moons over my Hamy“; Klaus: „Bacon and Eggs“ jeweils mit „Hashbrowns“ (22 $) – gut!
Wir versorgen uns bei „WalMart“ mit je zwei Donuts für zwischendurch und los geht’s.

Heute haben wir nur ein Ziel - den Weg – „Blue Ridge Parkway“.
Hierzu haben wir seit 1999 ein besonderes Verhältnis. Damals konnten wir wegen Rosi’s Erkrankung den Parkway dann nicht mehr fertig befahren. Dies wird jetzt nachgeholt.
Schon morgens ist heute bestes Wetter.
Gleich am Beginn unserer heutigen Tour ist „Virginia’s Explore Park“.
Ist heute nur langsam zu erreichen, es findet ein „Wandertag“ statt und alle laufen mitten auf der Straße. Wenn halt die „Amis“ zu Fuß unterwegs sind. Mit Mühe finden wir einen Parkplatz und starten im „Welcome Center“ des Freilicht-Museums.
Der Weg geht bergab und man folgt praktisch der Zeitlinie der Besiedlung.
Zuerst erreicht man die „17th Century Totero Village“;



hier wird das Leben der Ureinwohner gezeigt.
Etwas weiter das „Frontier Fort“ aus dem 18. Jahrhundert.




Der „Soldat aus dieser Zeit“ erklärt uns alles zu seinem Leben hier. Dies ist immer recht nett gemacht in amerikanischen „Living History Museen“ und die Leute „leben“ regelrecht in dieser Zeit.
Vorbei an der einsamen „Settler’s Cabin“ erreichen wir „19th Century Valley Community“.





„Hofauger Farmstead“; „Wray Barn“; „Kemp’s Ford School“; „Houtz Barn“; „Blacksmith Shop“ und „Slone’s Grist Mill“.



Der Müller ist besonders nett.Überall erhalten wir ein freundliches Willkommen und Erklärungen zum damaligen Leben. Es wird gekocht und gearbeitet und der strenge „Schoolmaster“ rügt mich,

 weil ich wieder mal zu spät bin  :( .

Wir sind fast alleine unterwegs, trotz Wochenende.
Ganz am Schluß kommen wir zu „Early Virginia River Culture“, ein Lager am Fluß mit Lagerfeuer und Boot. Auch hier wird uns das damalige Leben „vorgelebt“.



Alles wirklich recht nett und sehenswert.




Die einzelnen Jahrhunderte sind weit auseinandergezogen und man legt ein gutes Stück bergab zurück. Den Weg aufwärts zum Ausgang kann man sich bequem in einem Golfwagen fahren lassen.
Sehr sehenswert das Ganze, wir waren 2 Stunden hier;
und mit 6 $ Eintritt pro Person ein günstiges Vergnügen.

Weiter geht’s in endlosen Kurven über den Parkway.



Es ist schon fast 15 Uhr als wir ein weiteres Highlight erreichen. „Peaks of Otter“.



Recht schöne Gipfel spiegeln sich malerisch in einem See.
Von jedem Aussichtspunkt hat man schöne Ausblicke auf die Bergketten und in die Täler.




Die Bäume am Parkway sind schon schön farbig, wir haben die richtige Zeit erwischt. Auch die Straße selbst ist durch die Streckenführung ein Sehenswürdigkeit für sich.
Wir sehen immer wieder „Corvettes“ fahren, ist offensichtlich ein Treffen in der Nähe. Auf einem der nächsten Parkplätze sind mehrere dieser PS-starken Sportwagen aufgereiht.



Die Besitzer sind stolz darauf, wenn ihre Fahrzeuge fotografiert werden und leicht kommt man ins Gespräch.
Für geplante Ziele abseits des Parkway bleibt keine Zeit und während wir immer weiter fahren geht der Tag langsam zu Ende.




Bei diesem tollen Wetter (es hat wieder um die 22 Grad) und mit den herbstlichen Farben ist die Fahrt über den „Blue Ridge Parkway“ wirklich ein Genuß.
Am Ende des Parkway in „Waynesboro“ beginnt die Dämmerung.



Den Sonnenuntergang sehen wir von der "I 64“ aus. Diese fahren wir ein kurzes Stück und erreichen nach 164 Meilen unser Ziel, „Staunton“.
Hier haben wir für 3 Nächte in „Best Western Staunton Inn“ gebucht.







Wir müssen an der Rezeption etwas warten und bekommen so mit, dass die ganze Gegend wegen einiger Veranstaltungen total ausgebucht ist.
Leute ohne Reservierung werden auf Orte in 100 Meilen Entfernung verwiesen. Gut gebucht zu haben! Die junge Mitarbeiterin an der Rezeption hat uns für 3 Nächte in einem „Raucherzimmer“ im Computer. Dies ist natürlich falsch, unsere Bestätigung lautet auf ein „Nichtraucherzimmer“. Es sei absolut nichts mehr frei und wir könnten selbstverständlich morgen in ein Nichtraucher wechseln.
Wir sind nicht begeistert und besichtigen die „Räucherkammer“.
Absolut untragbar, der Gestank ist fürchterlich; zurück an der Rezeption kriegen wir irgendwie mit, dass wohl Gäste von „Nonsmoking Rooms“ noch nicht hier sind, aber die „Berufsehre“ der jungen Frau verbiete es ihr hier wissentlich etwas falsch zu machen.
So nicht, wir verlangen die Managerin zu sprechen, diese wird zu Hause angerufen und ist auch nach 15 Minuten hier. Die Managerin zeigt sich zuerst auch recht spröde.
Auf meinen Vorwurf, dass nicht ich den Fehler gemacht habe und bei der Buchung vor mehr als
3 Monaten dem "„Best Western“ den Vorzug gegeben habe und ich deshalb wohl die
„älteren Rechte“ auf ein „Nonsmoking“ habe, kann sie nichts mehr entgegnen. Sie ruft jemanden an, erzählt etwas von Problemen an der Aircondition in einem „nonsmoking“ und bietet einen Preisnachlass für ein „smoking“ an. Dies wird akzeptiert und wir bekommen unser Nichtraucherzimmer. Sie jammert uns noch etwas wegen des geringeren Preise vor, den sie nun erzielen könne. Ich sage, dass wir auch ermäßigt nicht in einem Raucherzimmer schlafen möchten, und das war’s dann. Das Zimmer kostet 83 $ pro Nacht und ist ein durchschnittliches Motelzimmer, es ist halt Hauptsaison hier um diese Zeit.

Zum Abendessen gehen wir gleich nebenan zu „Mrs. Rowe’s Restaurant & Bakery“.
Ein beliebtes Lokal hier im Ort und seit 1947 von der selben Familie betrieben.
Um 8 Uhr bekommen wir ohne Wartezeit einen Platz, ist auch nur bis 9 Uhr geöffnet.
Wir essen eine „Clam Chowder“; Rosi nimmt einen „Hamburger“
und ich das „Fried Country Ham Steak“ mit „Potato Salad and Coleslaw“.
Als Nachspeise teilen wir uns einen „Blueberry Pie ala Mode“.
Es gibt nur ein wenig schmackhaftes Bier aus der Dose.
Das Ganze kostet 41 Dollar und ist eigentlich eher durchschnittlich.

Nach den Arbeiten am Computer sind wir recht schnell müde, so viel zu sehen den ganzen Tag!

Die Nacht ist eine der unruhigeren, die Bahnlinie geht direkt hinter dem Hotel vorbei.
Es fahren zwar nur wenigen Züge in der Nacht, diese sind dafür um so länger und man meint,
dass die Gleise direkt durchs Zimmer verlaufen.
Viele Grüße
Klaus

born2fly

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #47 am: 01.05.2006, 22:01 Uhr »
So, 16.10.2005:
Sonntagmorgen – wird gehen zeitig zum Frühstück.
Bei „Cracker Barrel“ versammeln sich erfahrungsgemäß ab 8:30 ganze Familien-Clans zum gemeinsamen Breakfast. Da ist es besser vorher da zu sein, sonst kann die Wartezeit schon mal lang werden. Aber wir haben ja Urlaub, und darum gibt’s keinen Sonntag  :) ,
ausserdem haben wir einiges an Programm heute.
Was wir essen ist ja eh klar, und gut wie immer.

Um kurz nach 9 Uhr sind wir schon am „Frontier Culture Museum“, hier in „Staunton“, Virginia.
Es ist sonst noch kein Auto auf dem Parkplatz; also mal wieder geschafft, Erste zu sein!
Das Freilichtmuseum besteht aus 4 verschiedenen Teilen aus verschiedenen Zeitepochen
und mit unterschiedlicher Herkunft der Siedler.
Deshalb wehen vor dem „Visitor Center“ auch die Fahnen
von – Deutschland – Irland – England und USA.
Erster Stop ist die „German Farm“, ca. 1710.



Sie besteht aus drei Gebäuden im Fachwerkstil und mit Ziegeldach.
Auch hier wird, wie üblich, von den, in der entsprechenden Tracht gekleideten Museumsmitarbeitern das damalige Leben gezeigt. Es wird Holz gehackt und das Essen vorbereitet.
Etwas Hausputz muß auch sein und der Hahn wird mit dem Besen aus der Küche gescheucht.
Der „deutsche Gockel“ heißt „Fritz“!



Nächster Halt: „Scotch-Irish Farm“, von 1730.
Recht groß und mit „Blacksmith Forge“. Der Stil ist ganz anders als bei den Deutschen.



Weiß getünchte Wände, Strohdach und von einer Mauer aus rohen Steinen umgeben.
Die Einrichtung ist wesentlich einfacher und ärmlicher.

Dann kommen wir zur „English Farm“, 1690th.
Im einfachen Landstil erreichtet, Fachwerk, Ziegeldach, und die Einrichtung recht gut.



Die „Bewohnerin“ hier ist besonders nett.

Zum Schluß erreichen wir die „American Farm“ von 1850.
Alles aus Holz gebaut, Veranda rundherum, wie man’s aus den „Western Movies“ kennt.
Einfach „Unsere kleine Farm“.



Der „Bewohner“ hier: ein echter Trapper. Auch er macht ausführliche und nette Erklärungen.
Wir sehen die Vorratskeller und die Speisekammer.
Alles schon öfter gesehen aber immer wieder schön. Wir sind schon echte „Living History – Fans“.

Immer wieder erstaunlich wie detailliert alles eingerichtet ist.
Die amerikanischen Freilichtmuseen sind wirklich immer klasse. Auch der Viehbestand fehlt natürlich nicht: Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Geflügel und natürlich jede Menge Katzen.
Das ganze Museum ist nicht allzu groß, aber durch die vielen netten Unterhaltungen vergeht die Zeit recht schnell und wir sind zwei Stunden hier.  

Jetzt müssen wir aber zusehen, dass wir weiter kommen.
Schließlich haben wir ja noch eine Strecken von gut 200 Meilen für heute geplant.

Diner in Staunton

Auf der „US 250“ westwärts; dann die „US 220“ nach Norden,



jetzt sind wir wieder in „West Virginia“. Die Strecke ist schön kurvig und die Bäume leuchten gut in der Sonne.



Wir machen einige Fotostops, unter anderem auch beim Ausblick in das



weite „Germany Valley“. Dann noch etwas auf der „US 33“, wieder Richtung Westen und schon sind wir an der Abzweigung zum „Spruce Knob“.
Auf diesen 4,861 Feet hohen Gipfel führt eine Straße, da wollen wir jetzt hin.
Die Fahrt dauert gar nicht lange – dann ist die „Road closed“. Mist, ist jetzt wirklich kein Durchkommen, oder sollen wir es mit unserem Trailblazer probieren.
Zu sehen ist hier noch nichts von der Sperrung. Aber wir entscheiden uns dafür, nicht weiterzufahren.
Statt dessen steuern wir unser nächstes Ziel an.
Nach kurzer Fahrt, weiter auf der „US 33“ erreichen wir das Gebiet der „Seneca Rocks“.
Recht nette Gegend hier, viel Wald, schön farbig und zwischendurch etliche Felsen.
Die „Seneca Rocks“ selbst sind recht interessant geformt, aber keine „Top Sehenswürdigkeit“.



Am interessantesten zu beobachten sind die Raubvögel, die an den Felsen entlang gleiten und schwer gegen den Wind kämpfen müssen.
Es ist heute schön sonnig, aber nicht besonders warm (wohl kaum 18 Grad) und der Wind ist recht frisch. Im Visitor Center fragen wir nach dem Weg zum „Spruce Knob“. Die Straße ist wirklich nicht zu passieren wegen Bauarbeiten, aber es gibt noch eine andere, etwas längere Möglichkeit hinauf.
Also dann ... wir müssen zurück auf der „US 33“, dann die „SR 28“ und abbiegen auf die „CR 28“,
die „Sawmill Run Rd.“. -- „Road“ ist von Anfang an schon etwas übertrieben, und je weiter wir nach oben kommen umso rauher und staubiger wird der Weg.
Den „Spruce Knob Lake“ lassen wir erstmals links liegen, wir kommen hier ja wieder vorbei.
Die Straße windet sich jetzt in unzähligen Kurven auf den Berg. Ich bin richtig in meinem Element.
Die Staubwolke hinter uns ist sicher meilenlang. Kurz vor dem Gipfel fahren wir dann in einer kleinen Kolonne. Einige Pickups vor uns, und bald alle hinter uns.



Die 275 Pferdchen unseres Trailblazer sind genau richtig. Macht richtig Spaß heute.
Oben weht ein kräftiger Wind, also zurück zum Auto und die Jacken holen.



Nach kurzer Wanderung erreichen wir den Aussichtsturm.
Leider ist es zwischenzeitlich sehr bewölkt geworden. Die Aussicht wäre sonst noch besser.
Dann doch mal eine kleine Lücke in den Wolken und schon leuchtet unten im Tal oder an den anderen Bergen der Wald ganz farbig.



Recht schön hier, aber soooo kalt.
Die „West Virginians“ am Parkplatz sind wieder irgendwie seltsam; schauen einen ganz komisch an, wenn überhaupt. Sind dies wirklich Amerikaner?
Und was uns noch auffällt – das Gesicht wird auch am Sonntag nicht gewaschen.
Wir fahren die gleiche Strecke zurück


und halten jetzt am „Spruce Knob Lake“.
Dieser liegt sehr schön mitten in den Bergen und total von farbigen Bäumen umgeben.
Für fotogene Spiegelungen weht aber heute der Wind zu stark.
Es ist kurz vor 5 Uhr und wir müssen noch den ganzen Weg zurück nach „Staunton“.
Ohne größere Stops fahren wir auf der „US 33“ durch die Berge,
wieder nach „Virginia“ und dann bei „Harrisonburg“ auf die „I 81“.
Um kurz nach 6 Uhr wird die abendliche Wolkenstimmung immer schöner
und Rosi tobt sich mit der Kamera richtig aus.



Um 7 Uhr sind wir nach insgesamt 250 Meilen wieder in „Staunton“
und gehen gleich zum Essen.
Wir haben seit dem Frühstück nur einige Salzletten gegessen und jetzt einen ziemlichen Hunger.

Bei „Chili’s“ genehmigen wir uns: „Chicken Noodle Soup“, „Cajun Pasta“ und „BBQ Ribs“.
Mit Diet Coke und „Sammy“, 48 Dollar, alles recht lecker.
Auch „Chili’s“ ist eine Kette die wir gerne mögen.
Gutes Essen, abwechslungsreiche Karte, nette Atmosphäre und Bedienung.
In jedem Urlaub soll schon jede unserer Ketten einmal sein!

War wieder ein langer Tag heute, nachts lassen wir uns von der Eisenbahn nicht stören.
Viele Grüße
Klaus

born2fly

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #48 am: 03.05.2006, 13:56 Uhr »
Mo. 17.10.2005:
Um 7:45 sind wir fertig mit frühstücken, „Sun is coming up over Cracker Barrel“.
Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir kurz nach 9 Uhr auf der „I 64“ nach Osten. Der Stop beim „Scenic Overlook“ und einige Fotos in die Berge ist bei diesem Wetter natürlich Pflicht.




Bald erreichen wir unser Tagesziel, „Charlottesville“.
Zuerst geht’s zur Top Sehenswürdigkeit hier: „Montichello“, das Heim vom „Thomas Jefferson“. „Jefferson“ (1743 – 1826) war der Verfasser der Unabhängigkeitseerklärung;  
Govenor von Virginia; Botschafter in Frankreich; Außenminister, Vizepräsident
und von 1801 – 1809 Präsident der Vereinigten Staaten.
Die Errichtung des Hauses dauerte von 1768 bis 1789 und die Planungen wurden von „Jefferson“ selbst vorgenommen. Die Ideen bekam er auch auf seinen Auslandsreisen.
So entstand ein recht eindrucksvolles Anwesen mit über 20 Zimmern.
Besichtigung sind natürlich nur mit Führung möglich und fotografieren ist nicht erlaubt im Haus.
Von Parkplatz wird man, nach Bezahlung des Eintritts (28 $ für uns beide) mit einem Shuttlebus vor das Haupthaus gefahren. Dort wartet dann schon der „Guide“ auf uns, wir kommen auch mit der nächsten Gruppe schon rein. Die Gruppe ist recht groß, eigentlich viel zu groß.
„Monticello“ wird halt sehr geliebt. Die Erklärungen sind trotzdem gut zu verstehen und auch sehr informativ. Die Pracht hier im Haus ist unvorstellbar, durchaus vergleichbar mit europäischen Schlössern. Angefangen von der Eingangshalle über die Bibliothek, die Schlafzimmer und Gesellschaftszimmer, das Speisezimmer und die Arbeitsräume, alles ist reich und mit vielen interessanten Details eingerichtet.



Nach ca. 45 Minuten ist die Tour am Hintereingang beendet und man kann noch alleine die Nebengebäude besichtigen. Küche, Keller, Räucherkammer, Schmiede, Schreinerei und Sklavenquartiere alles ist sehenswert.




Die tollen Parkanlagen und die verschiedenen Gärten (Flower Gardens und Vegetable Garden) sind sehr gepflegt. Wir erreichen den kleinen Friedhof mit „Jeffersons“ Grab und nach gut 2 Stunden erreichen wir wieder den Parkplatz.

Als nächstes stoppen wir an der „Historic Michie Tavern“.



Diese alte Gasthaus von 1784 wollen wir besichtigen. Wir kaufen die Tickets (14 $ zusammen) und warten am Eingang. Ein Bus kommt gerade an, wohl wieder eine große Gruppe! Eine ältere Frau, natürlich in historischer Kleidung kommt und sagt, sie ist unser Guide.
Und wir bekommen jetzt eine Führung nur für uns beide, da dies gemeinsam mit der folgenden Gruppe nicht so toll sei. Klasse!!
In jedem Raum erhalten wir eine kleine Einführung, dann werden wir alleine gelassen. Fotografieren ist ausdrücklich erlaubt, ja sogar gerne gesehen, auch mit Blitz – so ist’s recht!




Weitere Erklärungen zu jedem Raum erhält man vom Band. Dann fragt unsere nette „Begleiterin“ jeweils ob wir noch Fragen haben und es geht zum nächsten Raum. Die ganze Besichtigung der verschiedenen Räume ist sehr angenehm und wir lassen uns auch reichlich Zeit. Nach gut einer Stunde haben hier alles gesehen, auch hier natürlich die Nebengebäude, Aussenküche, Vorratsräume usw.



Wir plauschen noch etwas mit unserer Führerin, bezeichnen nochmals alles als „Pretty Good“ und sehen uns noch im Gift Shop um.

Als nächstes stoppen wir nahe der „Historic Downtown“ von „Charlottesville“.



Wir laufen 30 Minuten, hauptsächlich in der Mainstreet herum.
Ist eine nette kleine Fußgängerzone mit einigen interessanten Gebäuden.

Dann fahren wir zur „Fashion Square Mall“.14:30, Zeit was zu essen.
Wegen „Red Robin“ sind wir hierher gefahren, ist eine unserer Lieblings-Restaurant-Ketten. Leider schaffen wir es nicht in jedem Jahr einmal dorthin zu gehen, diese Kette ist nicht so weit verbreitet.



Wir teilen uns ein „Chili“, das schmeckt hervorragend.
Und dann gibt’s für jeden einen „Red Robin Bacon Cheesburger“ – einfach klasse, für uns mit die besten Burger überhaupt. Zu trinken gibt’s nur Diet Coke, ich muß ja noch fahren.
Das ganze kostet 32 $, schon angemessen für das Gebotene.
Um diese Zeit sind wir fast alleine im Lokal, die Gelegenheit für etwas „Sightseeing“. Auch dieses Restaurant ist wieder sehr nett eingerichtet. Thema ist Hollywood und die 50er Jahre. Überall an den Wänden Poster und alle möglichen Dekorationen. Die Bar ist auch recht toll und die Einrichtung insgesamt ist sehr ansprechend.
Anschließend sehen wir uns noch etwas in der Mall um.
Dann entdecken wir einen großen „Kroger“ Supermarket und decken uns noch für zuhause mit einigen amerikanischen Produkten ein.


Gegen 5 Uhr, wir sind auf dem Interstate Richtung „Staunton“, beschließen wir das Auto zu waschen. Unsere Leihwagen haben ja grundsätzlich am Ende der Tour nicht mehr die „Originalfarbe“, aber diesmal ist’s schon besonders krass. Die staubige Fahrt gestern hat das Auto dermaßen „eingesaut“, dass wir es so nicht zurückgeben wollen. Ausserdem machen wir uns bei jeder Berührung schmutzig.

Also fahren wir in „Waynesboro“ von der „I 64“ ab
und für 4 Dollar wird in der recht altertümlichen Waschanlage das Auto doch einigermaßen sauber.


Nass ist's  :lol:


Den restlichen Rückweg fahren wir auf der Landstraße ( US 250).
Zurück in „Staunton“ müssen wir im „WalMart“ noch einige Einkäufe erledigen und dann sind wir nach heute nur 95 Meilen wieder im Hotel.

Ich erledige alles Nötige mit dem Computer, ein „Sammy“ gibt’s auch dazu. Rosi packt schon die Sachen für morgen zusammen und entdeckt, dass unser alter großer Trolley kaputt ist. Der Reißverschluß ist an der Seite ziemlich weit aufgerissen, so können wir nicht heimfliegen.
Na ja, das Teil ist ja auch mehr als 10 Jahre alt und hat auch schon einige Urlaube mitgemacht.
Oder ist der Trennungsschmerz von seinem kleinen Bruder schuld,
und unser Koffer hat Selbstmord verübt?  :) ;
Dann haben wir morgen ja Grund nochmals zu „Target“ und „WalMart“ zu gehen!
Hätten wir sonst niiiie gemacht  :)  :) .

Es ist 20 Uhr und einen kleinen Hunger verspüren wir schon noch, was Großes soll’s nicht mehr sein. Genau richtig für ein Abendessen bei „Cracker Barrel“. Das Dinner dort ist nämlich, im Gegensatz zum Breakfast, nicht so besonders üppig. Ausserdem ist es vom Hotel aus gar nicht weit.
Rosi bestellt sich „Pecan Pancakes with Wild Maine Blueberry“, eigentlich ein Frühstück aber hier gibt’s ja „Breakfast all Day“. Ich nehme die „Country Dinner Plate“. Fleisch und zwei Beilagen kann man selbst wählen. Also bitte: „Country Ham“ und zweimal die „Hashbrown Caserole“.
„Cracker Barrel“ serviert keinen Alkohol,
auch wenn ein Bier zum Essen für einen echten Bayern ja gar kein Alkohol wäre.  :bier:  :)
Wir nehmen jeweils „Diet Coke“, der Refillservice ist schnell und schon stehen 4 volle Gläser Cola bei uns am Tisch. Super amerikanischer Service halt.
Ein deutscher Gastwirt würde sich lieber einen rostigen Nagel durch’s Knie schlagen,
als gratis und unaufgefordert die Softdrinks nachzufüllen.
Das Essen schmeckt uns recht gut, ist auch nicht zu viel oder zu wenig
und somit sind wir für 21 $ sehr zufrieden.

Noch etwas TV und dann ist auch dieser Tag schon wieder vorbei,
und das Ende des Urlaubs kommt auch immer näher ...
Viele Grüße
Klaus

Kauschthaus

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #49 am: 03.05.2006, 21:42 Uhr »
Die Freilichtmuseen mit den "Bewohnern" sind wirklich klasse, man bekommt irgendwie mehr mit.

Deine Fotos sind wieder super schön! Ich bedaure richtig, dass ihr schon den Wagen für die Abgabe gewaschen habt, das lässt auf baldige Abreise schließen ...  :cry:

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

born2fly

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #50 am: 04.05.2006, 20:38 Uhr »
Di, 18.10.2005:
Wieder recht früh sind wir beim Frühstücken.

Schon um 7:15 ist die Wolkenstimmung schön farbig und bald kommt die Sonne über die Berge.
Wird wohl ein schöner Herbsttag werden.
Um 8:20 Uhr sind wir unterwegs, schnell bei „Dunkin‘ Donuts“ je zwei farbige Stückchen für zwischendurch gekauft und dann geht’s auf der „I 64“ wieder ostwärts.

Bei „Waynesboro“ haben wir auch schon den Beginn des „Skyline Drive“ erreicht.
Am Parkeingang kaufen wir den „Nationalpark Pass“ für 50 Dollar. Dieser gilt für ein Jahr und somit auch noch für all die vielen National Parks die wir nächtes Jahr im Südwesten besuchen wollen.

Dieses Jahr ist heute unser erster und einziger Tag in einem der National Parks.



„Shenandoah National Park“ –
kein Unbekannter für uns, aber 1999 hatten wir keinen besonders guten Tag hier;
Rosi war gesundheitlich sehr angeschlagen und das Wetter war auch sehr bewölkt und trübe.

Das sieht heute alles wesentlich besser aus  --- also dann los, es ist 10 Minuten vor 9 Uhr.
Der „Skyline Drive“ ist praktisch die Fortsetzung (von Süden her kommend)
des „Blue Ridge Parkway“. Der „Blue Ridge Parkway“ verbindet auf 469 Meilen
den „Shenandoah National Park“ mit dem „Great Smoky Mountains National Park“.

Die Straße führt gleich zu Beginn in etlichen Kurven hoch hinauf.
Es liegen 105 Meilen Park-Straße vor uns.
„Overlooks“ sind in kurzem Abstand auf beiden Seiten der Straße.
Die Aussicht ist überall schön, entweder ein weiter Blick ins Tal, auf interessant geformte Berge oder auf die Straße selbst, die in unendlich vielen Kurven verläuft.
Die Sicht ist heute ganz klar und es ist schon morgens angenehm warm. So früh am Tag sind wir fast alleine unterwegs. Nach 24 Meilen erreichen wir das „Loft Mountain Information Center“.
Wir sehen uns kurz um, die Ausstellungen in den Visitor-Centers sind immer recht informativ.

Wer bist Du denn?

Wir halten an wirklich jedem Overlook, zumindest ein kurzer Blick ist immer angesagt. Meisten gehen wir jedoch einige oder auch mehrere Meter und machen unendlich viele Fotos – digital ist wirklich toll. Mit der analogen Ausrüstung hätte ich wahrscheinlich schon wieder Filme nachkaufen müssen.



Durch die vielen Stopps kommen wir natürlich nur langsam voran und so beschließen wir den angedachten Abstecher zu „Luray Caverns“ nicht zu machen.




Lieber lassen wir uns Zeit hier im Park, sonst wird’s nur stressig.  Alle Aussichtspunkte und Sehenswürdigkeiten haben schöne Namen: „Bacon Hollow Overlook“; „Bearfence Mountain“ usw.

Nach etwas mehr als 50 Meilen erreichen wir das „Byrd Visitor Center“. Halber Weg, es ist 12:30. Auch hier sehen wir uns um, die Gegend hier gefällt uns recht, „Big Meadows“.



Ganz anders hier die Landschaft.
Kurz danach dann ein längerer Stopp.
Wir wollen zu den „Dark Hollow Falls“ wandern.
Von Parkplatz geht es ziemlich flott abwärts – das muß man dann alles auch wieder nach oben.
Der Weg führt immer an einem Bach entlang, der auch immer wieder kleine „Mini – Wasserfälle“ bildet.



Trotz etlicher Fotos sind wir in 25 Minuten bei den Fällen.
Die 70 Feet hohen Fälle sehen wirklich gut aus. Es ist etliches Wasser vorhanden und die Fälle teilen sich unten in zwei Schleier. Man kommt sehr nahe ran und die Sonne scheint genau richtig in die Fälle.



Nach 15 Minuten machen wir uns auf den, doch anstrengenden Weg nach oben.



Jetzt merkt man die Wärme des Tages und die „kleinen Sünden des Lebens“.
Aber nach 35 Minuten sind wir wieder am Parkplatz. Der Höhenunterschied ist ungefähr 150 Meter.
Ein älteres Ehepark fragt uns nach dem Weg, wir geben zutreffend Auskunft, über den Rückweg und dass wir etwas mehr als eine Stunde brauchten.
Sie entschließen sich dies nicht zu machen, wahrscheinlich vernünftig.
Für uns hat sich der Weg absolut gelohnt, Wasserfälle mögen wir immer, und dieser war einer der Schöneren. Zur Belohnung gibt’s jetzt unsere Donuts.
Trotz Kauf beim Spezialisten „Dunkin‘ Donuts“ sind sie nichts Besonderes.

Für machen uns wieder auf den Weg, halten immer noch an jedem Aussichtspunkt und freuen uns über dieses Wetter, es hat ca. 23 Grad. Die Bäume leuchten, dass es eine wahre Freude ist und auch die kleinen Dinge am Wegesrand fordern immer wieder zum fotografieren auf. Mal ein uriger, vertrockneter Baum; dann ein interessant geformter Felsen und dann wieder die Aussicht.



So geht die Zeit dahin, immer Kurven, über kleine Brücken oder auch mal durch einen Tunnel.
Jetzt am Nachmittag sind doch einige Leute hier unterwegs.




Der „Shenandoah“ ist ja einer der am meisten besuchten National Parks.
„Hawksbill Gap“; „Skyland“, mit 3,680 Feet der höchste Punkt des Drives; „Little Stony Man Cliffs“; „Stony Man Mountain“, alles ist einfach herrlich.
Wir wissen jedoch genau, dass hier in diesem Park das Wetter, und sicher heute auch die Herbstfarben einen Großteil der Schönheit ausmachen. Wir haben’s ja auch schon ganz anders erlebt.
Heute ist alles perfekt. Wir halten noch kurz am „Dickey Ride Visitor Center“ und erreichen dann um kurz vor 17 Uhr die „Front Royal Entrance Station“. Wir waren genau 8 Stunden im Park, länger als geplant, aber bei diesem herrlichen Wetter konnten wir nicht anders.



Wir haben es übrigens geschafft, an jeden Overlook anzuhalten.

Wir fahren weiter auf der „US 340“, durch „Front Royal“ und dann über die „I 66“ und „I 81“
nach „Winchester“, Virginia. Hier erreichen wir um 17:30 unser Hotel für die letzten beiden Nächte. Zum Abschluß gönnen wir uns ein Zimmer in unserer „Lieblings Hotel-Kette“ – „Hampton Inn“.


 
Die Übernachtung kostet 88 Dollar und ist jeden Cent wert.
Heute wollen wir schon mit Einpacken beginnen und deshalb brauchen wir noch Ersatz für unseren kaputten Trolley. Zuerst mal sehen, ob wir bei „Target“ nochmals ein Schnäppchen machen können. Nix da, die „Eddie Bauer“- Collection ist ganz neu und unsere Wunschgröße liegt bei 109 Dollar;
sonst sagt uns nichts zu. Dafür werden wir in der CD- Abteilung nochmals aktiv. Heute sind wieder neue Country CDs veröffentlicht worden.
An der Kasse fragt uns der nette Kassierer, ob wir die „Target-Card“ hätten, „nein“, ob wir sie wollten, spart einiges an Geld. Ist jedoch eine Kreditkarte und deshalb nichts für uns, ausserdem haben wir ja keinen Wohnsitz in USA. Ob es denn „Target“ in Germany gibt, will er wissen; ich antworte, dass ich das nicht glaube, wir haben nur die Anderen – Big „W“.
Den Gag findet er super und kriegt sich kaum noch ein.
Also dann halt hin zu „WalMart“ –„We sell for less“ – und wirklich werden wir fündig.
Genau die Größe und Ausstattung die wir uns vorstellen, und kostet nur 35 $:
„American Tourister“ - passt doch irgendwie für uns.
Wir sind um 19:30 wieder beim Hotel, ist alles recht nahe zusammen hier.
Wir sind heute 153 Meilen gefahren.
Das Auto lassen wir stehen und machen uns zu Fuß auf den Weg zum Essen. Ist ja nur über die Straße – gar nicht so einfach, natürlich kein Fußgängerüberweg und ein wahnsinniger Verkehr.
Wir bestehen auch dieses „Abenteuer“ und lassen uns bei „Ruby Tuesday“ nieder.
Als Vorspeise teilen wir uns ein „Red Chilli“ – sehr gut.
Rosi nimmt die „Ruby Sliders“  -4 Mini Burgers mit Fries, schmecken ihr.
Für mich gibt’s „BBQ Ribs - Memphis Dry Rub“, lecker! Das Ganze kostet heute 48 $.
Das Auto steht ja schon am Hotel, und deshalb gibt’s heute ein „Samuel Adams“ mehr,
Mut antrinken für den gefährlichen Fußweg zum Hotel  :bier:
Unsere „gefährliche Mission“ hat sich offensichtlich in der Stadt herumgesprochen.
Als wir das Restaurant verlassen, ist die Straße in beiden Richtungen abgesperrt. Police-Autos stehen quer, Blaulicht – und auch ein Feuerwehrauto ist im Einsatz. Schon ein „Super Service für zwei Leute die hier zu Fuß über die Straße wollen“. Spaß beseite, war wohl ein kleiner Brand hier, ist aber alles schon erledigt und offensichtlich auch nichts Größeres passiert. Es riecht nur etwas verbrannt und wir kommen locker über die Straße zum Hotel.
So dann geht’s mal ans sortieren und verteilen der vielen Dinge die wir unterbringen müssen.
Alles wird auf die 4 Gepäckstücke einigermaßen gleichmäßig verteilt.
Der neue Trolley ist übrigens „Made bei Samsonite“, war dann doch ein Schnäppchen.
Nach 2 Stunden ist alles einigermaßen verstaut – morgen ist ja auch noch ein Abend ...
Viele Grüße
Klaus

born2fly

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #51 am: 04.05.2006, 23:47 Uhr »
Mi, 19.10.2005:
Im „Hampton Inn“ fühlen wir uns immer besonders wohl.



Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum wir heute später unterwegs sind.
Auch in „Winchester“ gibt’s natürlich zum Frühstücken einen „Cracker Barrel“ –
welch glücklicher Zufall  :) .Zu unserem üblichen Breakfast ordern wir noch eine
„Hashbrown-Caserole“ extra. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Um 10:30 brechen wir erst im Hotel auf. Der Weg heute ist nicht weit.
Ein Stück auf der „SR 7“ und dann noch etwas die „US 340“ und schon sind wir in „Charles Town“. Wir sind übrigens wieder in „West Virginia“.
Zuerst suchen wir das „Post Office“. Die gekauften Bücher wollen wir nach Hause senden, sind sehr schwer im Koffer und nehmen viel Platz weg. Bücher kosten keinen Zoll, das Porto ist jedoch nicht billig; 30 Dollar für 16 Pound und dauert voraussichtlich 6 Wochen.
Dann schlendern wir etwas durch die Stadt. Recht nett hier, schöne Gebäude,




interessante Geschäfte (nur zum Schauen) und das Wetter ist schon wieder super heute früh.
Nach gut einer Stunde machen wir uns auf dem Weg zum eigentlichen Tagesziel: „Harpers Ferry“. Das Auto stellen wir beim Visitor Center vom „Harpers Ferry National Historical Park“ ab.
Eintritt müssen wir nicht bezahlen, es gilt unser „National Park Pass“.
Mit dem Shuttle-Bus werden wir zur „Lower Town“ gefahren.
Dieser Teil von „Harpers Ferry“ ist praktisch eine „Freilicht-Museums-Stadt“.



Wir sehen uns im Information Center um, und machen uns dann an die Erkundigung der Town.
Fast jedes Haus kann man besichtigen. „Clothing Store“, „Bookshop“, „Blacksmith Shop“, „Dry Goods Store“, alles was eine alte Stadt ausmacht.





Wir gehen ins „Industry Museum“ und ins „John Brown Museum“; auch das „Civil War Museum“ ist interessant.
Wir wandern über die alte Brücke und betrachten den Zusammenfluß von „Shenandoah River“ und „Potomac River“.



Ist ein „Dreiländereck“ hier „West Virginia“, „Virginia“ und „Maryland“
Nach knapp 2 Stunden erreichen wir mit dem Bus wieder das Visitor Center.
Die Donuts heute schmecken richtig gut.
Wir sind früh genug dran und fahren einen kleinen Umweg.
Über kleine Countryroads erreichen wir „Shepherdstown“.



Wir schlendern durch diese nette amerikanische Kleinstadt. Die Hauptstraße heißt: „German Street“.


Einmal rauf und auf der anderen Straßenseit wieder runter, und schon hat man alles gesehen.
Alle Leute recht nett heute, hier in „West Virginia“.

Über die „I 81“ sind wir nach 85 Meilen, schon um 16 Uhr zurück im Hotel.

Wir bummeln noch durch die „Apple Blossom Mall“, direkt beim Hotel.



Beim „WalMart“ kaufen wir dann noch etwas zum Essen für morgen, etwas Kuchen und so.
Wir mögen ja das Flugzeugessen nicht.
Bei „Chili’s“ nehmen wir dann unser letztes Abendessen für diesen Urlaub ein.



„Bacon Burger“ und „Crabmeat Quesadilla“, hinterher ein „Frozen Chocolate Shake“,
recht gut alles und mit etwas zum Verdünnen insgesamt 38 Dollar.

Heute sind wir schon um 7 Uhr im Hotel.
Die Sachen werden endgültig gepackt, die Fotos nochmals gesichert
und auch die Fotoausrüstung schon reisefertig gemacht.

So jetzt ist sie also da, die letzte Nacht des Urlaubs ...
Viele Grüße
Klaus

Crimson Tide

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #52 am: 05.05.2006, 00:34 Uhr »
Hallo, Klaus!

Da bin ich zwar traurig drüber, daß Dein Reisebericht dann wohl bald vorbei ist, hat sehr viel Spaß gemacht, mitzufahren, aber Dein Countdown da unten läuft ja ab... :lol: ....da können wir ja bald auf einen neuen Bericht hoffen!  :P

Die Kamera dürftest Du ja da schon wieder gut eingepackt haben!  :wink:

L.G. Monika

L.G. Monika

born2fly

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #53 am: 05.05.2006, 21:32 Uhr »
Hallo Monika,

ja auch diese Reise ging dann langsam zu Ende. Aber Du hast ja schon bemerkt, wir haben noch 5 Tage und dann geht's los. Endlich wieder in den Südwesten - und das gleich für 6 Wochen. Der letzte Tag des Reiseberichts folgt bald.
Und die Kameras sind natürlich schon bereit ...
Viele Grüße
Klaus

born2fly

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #54 am: 05.05.2006, 21:51 Uhr »
Do, 20.10.2005:
Letzter Tag  :( .
Frühstück nochmals bei „Cracker Barrel“, alles wie immer –
„wie werden wir dich vermissen, die nächsten Monate!“

Der Flug geht um 17:45 – genug Zeit noch was zu unternehmen.
 
Kurz vor 10 Uhr ist alles im Auto verstaut,



und wir fahren die „SR 7“ (gut ausgebaut, dann sogar autobahnmäßig) und dann die „SR 267“
(„Dulles Greenway“; Flughafenzubringer, mehrspurig) – der Verkehr wird schon wieder „Hauptstadt – mäßig. Kurz vor 11 Uhr sind wir schon in der Gegend des „Dulles International Airport“.
Zuerst lassen wir den Airport jedoch rechts liegen und fahren zum
„National Air and Space Museum“.
Das „Steven F. Udvar-Hazy Center“ ist eine Aussenstelle des Museums an der National Mall. Hier sind alle die Ausstellungsstücke untergebracht die in Downtown Washington DC keinen Platz haben.
Der Eintritt ist zwar frei, wie bei allen Museen des „Smithonian Institut“. Die Parkgebühren betragen jedoch 12 $, ist notwendig, sonst wäre der Platz sicher voll mit Flughafenparkern.
Das Museum macht schon von aussen Einiges her. Es ist ein riesiger moderner Bau, mit Kontrollturm.



Eröffnung des großen Museum war im Dezember 2003.
Hier ist Platz für über 200 Flugzeuge und 100 Raumfahrzeuge.
Kurzer Sicherheitscheck und um 11 Uhr beginnen wir unsere Besichtigung.
Zuerst erreicht man eine Terasse, hier schon der erste tolle Überblick über die Ausstellungen.
Sehr beeindruckend, überall stehen Flugzeuge oder hängen von der Decke.
Unten dann zuerst die Militärabteilung.

 

Unvorstellbar groß: „Lockheed SR-71 Blackbird“, über 2,000 MpH schnell. Die Kriegsflugzeuge sehen wir uns relativ schnell an. Interessant zwar, aber irgendwie nicht so unser Ding.
Dann betreten wir den „James S. McDonnell Space Hangar“.



Alles beherrschend hier das „Space Shuttle – Enterprise“.



Gigantisch das Teil und hier besonders gut zu besichtigen. Auch von oben kann man es anschauen.
Viel besser zu sehen alles als letztes Jahr in Huntsville bei der Schwesterfähre.  Auch alle möglichen Raumkapseln sind ausgestellt; z. B. Apollo 11“;

 

Raketen; Raumanzüge, Quarantänestation, alles da und bestens erklärt.
Weiter kommen wir dann zur Abteilung zivile Luftfahrt.
Die Großen hier sind „Boeing 367“, „Boeing 307“ und die „Junkers JU 52“.





Alles wird in den Schatten gestellt von der „Concorde“.
Wir gehen mehrmals durch, alles auf einmal kann man gar nicht fassen.
Die „Oldtimer“-Abteilung ist auch sehr interessant.



Überall kann man an Computer-Monitoren weitere Informationen erhalten. Sehr modern alles.
Wir fahren in den Tower hinauf. Von aussen schon sehr futuristisch.
Von oben hat man einen tollen Überblick über die Gegend bis hin zum Flughafen.
Ein pensionierter Fluglotse erklärt an einem Monitor das Prinzip der Luftraumüberwachung, sehr interessant. Wieder unten, noch ein Rundgang, wir waren 2:30 Stunden hier.



Dann machen wir uns auf den Weg zum Flughafen. Es ist den ganzen Tag über schon recht bewölkt. Zum Abschied weint der Himmel ein paar kleine Tränen.

Um 13:54 geben wir unser Auto zurück. Heute sind wir nur noch 63 Meilen gefahren.

Der Meilenstand beträgt:  3,554 –
wir sind insgesamt   2,796 Meilen gefahren, das sind genau 4.500 Kilometer.
Alles geht schnell und problemlos beim „Car-Return“. Wir steigen in den „ALAMO –Shuttle“, der Fahrer fragt uns und auch die ersten anderen Mitfahrer nach der Airline. Der Bus wird sehr voll, der Fahrer stellt keine Fragen mehr und lässt uns alle an der selben Stelle aussteigen.
Leider bei „Arrivals“, wie sich dann im Inneren des Flughafen herausstellt.
Wir müssen also ins andere Stockwerk mit dem ganzen Gepäck,
unser Schalter natürlich ganz am Ende des langen Gebäudes – wohl so eine Art „Naturgesetz“.
Die Schlange am Check In ist nicht sehr lange, bald sind wir dran und unsere 4 Gepäckstücke kommen auf die Waage. Erlaubt sind jetzt 50 amerikanische Pound (23 Kilo) pro Stück.
„54 – 56 – 51,5 – 47,5“ das sind unsere Koffer.
Aber diesmal gelten für uns noch die alten 32 Kg erklärt uns die nette „UNITED-Mitarbeiterin“,
wir haben ja die Tickets vor der Änderung gekauft.
„Gut so –aber wie machen wir das die nächsten Male, so viel zu kaufen immer!“
Dann müssen wir die Koffer wieder an uns nehmen und zur Sicherheitskontrolle bringen. Dies kennen wir so nicht, die Koffer verschwinden ja sonst immer auf dem Laufband. Hier in „Washington“ ist dies anders, wahrscheinlich wegen der umfangreichen Umbauarbeiten. Wir schleppen also alles etliche Meter weiter zur Security.
Verschlossenen Gepäckstücke links, und vorne warten; unverschlossene Koffer rechts und fertig. Unsere sind natürlich nicht verschlossen, aber das sehen wir uns mal an hier, haben ja schließlich genug Zeit. Nach längerer Zeit kommt unser erstes Stück durch den Röntgenapparat – und sofort zur Kontrolle auf den Tisch, gleich darauf der zweite und der dritte. Alles wird geöffnet und darin herumgewühlt. Koffer Nummer 4 wird durchgelassen und verschwindet in einem Schacht im Boden.
Da waren die ganzen Elektro-Teile drin, Föhn, Wecker und jede Menge Kabel von den Ladegeräten usw. – dies erscheint uns nicht logisch. Aus  den anderen Koffern werden die „interessanten Sachen“ herausgeholt und extra untersucht – Grillsoßen, Senf, Marmelade, alles original verschlossen aber offensichtlich höchst verdächtig. Alles hält der Überprüfung stand und wird wieder in die Koffer eingeräumt. Sehr sauber wird alles verstaut,
„kann man hier jemand anheuern, für die nächsten mal Kofferpacken?“  :)

Wir haben alles kontrolliert, jetzt müssen wir noch etwas essen.
Bei „T.G.I. Fridays“ ist eine ziemliche Warteschlange. Wir stellen uns mit hin, Zeit haben wir ja noch. Schneller als erwartet erhalten wir einen Tisch und lassen uns zum Abschluß nochmals je einen
„Jack Daniels  Bacon Cheeseburger“ – ohne Käse schmecken. Lecker, lecker; mit Getränken



29 Dollar; das zweite „Sammy“ wir nicht berechnet, der Tip wird dann halt etwas größer!

Dann durch die Security, und eine Stunde vor dem planmäßigen Abflug sitzen wir am Gate. Das Boarding beginnt früh. Wieder beobachten wir diese seltsamen Fahrzeuge mit denen man hier von Terminal zu Terminal gebracht wird.


Der neue Tower ist auch schon fertig. Alles zu beobachten vertreibt die Zeit, und um 18:10 Uhr (25 Minuten später als lt. Plan) hebt „UA 902“ ab.
Die Flugzeit soll 7:16 Stunden betragen, das ist ja eine Stunde kürzer als planmäßig!
Wir sitzen im Reihe 25, A und B, wie in München versprochen.
Dies sind also jetzt die „Economy Plus“- Plätze: wirklich gut 10 Zentimeter mehr Platz für die Beine. Klasse! Die Monitore vor uns gehen auch. Zuerst sehen wir noch aus dem Fenster, schöner Sonnenuntergang.



Bald wird’s dunkel. Ich sehe mir den Film an. Nicht besonders interessant, weiß gar nicht mehr, was es war. Etwas vor sich hin dösen, ich glaube Rosi kann heute schlafen.
Zum essen lassen wir uns nichts bringen, sind noch satt vom „Jack Burger“. Später essen wir etwas von unserem Kuchen und kurz vor der Landung gibt’s Frühstück.

Natürlich hat man auf dem langen Flug wieder Zeit nochmals über die Reise nachzudenken.
Der „Trennungsschmerz“ ist diesmal nicht ganz so groß, schließlich wissen wir ja,
dass wir am 11. Mai 2006 schon wieder starten; in den Westen, und das für 6 Wochen.
Die Planungen haben schon lange begonnen.
Um 7:26 landen wir in München. Alles geht recht schnell, Passkontrolle, Koffer holen, Zoll.
Und unser Parkservice wartet auch schon auf uns. Noch kurz warten auf jemanden aus Charlotte, sind auch gerade gelandet. Die sind nach 15 Minuten noch nicht am Treffpunkt und so wird gefahren.
Alles in unser Auto packen, und schon geht’s Richtung Autobahn.
Es ist Freitag der 23.Oktober 2005 und a****kalt.
Anruf bei Rosis Eltern von unterwegs: „Wir sind bald da, macht die Würste warm“.
Gemeinsames Essen mit der ganzen Familie und dann nur noch heim.
„Bis bald Amerika !!“
 :usa:  :usa:  :usa:
Viele Grüße
Klaus

born2fly

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #55 am: 05.05.2006, 22:07 Uhr »
Das war unser kleiner Reisebericht von unserer USA-Tour 2005.
Ich hoffe es hat Euch ein wenig gefallen.
Ihr seid angenehme Mitreisende gewesen.
Deshalb laden wir Euch alle jetzt schon ein, an unserer Süd-West Tour 2006 teilzunehmen.
In 5 Tagen geht's los ....
Der Reisebericht folgt noch dieses Jahr  :)




Nachtrag:
Wieder zu Hause und mit einigem zeitlichen Abstand,
eine Zusammenfassung unserer Reise und etwas Statistik:

Unsere persönlichen Rankings sind durch diesen Aufenthalt nicht besonders verändert worden.

 „New York“:
ist die City überhaupt, mit nichts anderem vergleichbar - da müssen wir nochmals hin!

 „Washington DC“ und seine Umgebung und auch das „Amish Country“:
bei Gelegenheit gerne mal wieder.

  „Shenandoah National Park“ und „Blue Ridge Parkway“:
waren wir jetzt je zweimal, und können wir auch nicht mehr schöner (vom Wetter her) erleben.

  „New Jersey“:
sicher nicht einer der interessantesten Staaten;
„Weehawken“ war jedoch eine günstige und gute Übernachtungsstation nahe an „Manhattan“
„Northlandz“, die Modelleisenbahn und das „Adventure Aquarium“ waren sehenswert.

 „West Virginia“:
jetzt wissen wir, warum man wenig Informationen über Sehenswürdigkeiten kriegt ....
„Blackwater Falls S.P.“ und „Harper’s Ferry“ mit Umgebung waren ganz schön.


Wir haben zwei neue gute Restaurant-Ketten entdeckt: „Houlihans“ und „T.G.I. Fridays“.

Besondere Highlights waren die beiden Hockey-Games.
   
Das Wetter war überwiegend sehr gut – ausser „Tammy“
   

Bei unseren insgesamt 2.796 Meilen ( 4.500 Kilometer) haben wir
146 Gallonen (553 Liter) Benzin verbraucht.  
Dies ergab einen Verbrauch von 14 Liter / 100 KM.
Der Preis pro Gallone betrug im Schnitt 2,78 Dollar.

Wir haben pro Tag   94 $ fürs Übernachten  und  76 $ fürs Essen ausgegeben.
An Eintritten haben wir mehr als 800 $ gezahlt.

Jeder Cent war gut angelegt. Und etwas eingekauft haben wir auch noch  :)

Von „UNITED Airlines“ haben wir einen Gutschein über 75 $ erhalten,
wegen der nicht funktionierenden Monitore beim Hinflug.

Unser Postpaket mit den Büchern ist dann auch noch angekommen –
nicht nach 6 Wochen .... es hat 10 Wochen gedauert.
Lt. Website von „US Postal Service“ hat es nach 6 Wochen von „West Virginia“ aus
gerade mal den Hafen in „New Jersey“ erreicht.  
War wohl mit der „Wells Fargo“ Postkutsche unterwegs!  :)  :)


Etwas Statistik:
                  
Touren   12
         
Aufenthalt - Tage   414   
Übernachtungen   401
            
Besuchte Staaten      40   
Canada Provinzen         7
         
Gemietete Autos:    16
            
Bisher gefahren:         
Meilen              65.523   
Kilometer            105.450            
      
         
Bisher geflogen:      
Flüge                    44      
Stunden                  268      
Meilen            130.188      
Kilometer           215.954
Viele Grüße
Klaus

americanhero

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #56 am: 05.05.2006, 23:50 Uhr »
Hallo Klaus,


vielen Dank für den tollen Bericht, habe jedes Mal mit Begeisterung mitgelesen, zumal ich ja in vielen Ecken schon selbst war.
Jetzt freue ich mich schon auf eure nächste Tour, dann hoffentlich auch mit einem schönen Reisebericht und vielen Bildern.
Bin ja selbst in 3 wochen in der Ecke unterwegs...


Jetzt schon einen schönen Urlaub und bis demnächst.


Greetz,

Yvonne

aeschbi

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #57 am: 06.05.2006, 09:52 Uhr »
Hallo
Toller Bericht und super Fotos !!
Ihr habt echt was verpasst, da Ihr nicht in Strasburg und nicht im RR Museum wart!
Solltet Ihr mal nachholen. Ein tolles RR Museum gibt es übrigens auch in St.Louis. MO  8)  8)

Meinen Reisebericht über ua auch die Gegend von Strasburg und das RR Museum findet ihr  hier


Skype: aeschbi57

Utah

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #58 am: 08.05.2006, 20:52 Uhr »
Hallo Klaus!

Vielen Dank für deinen Reisebericht, hat Spass gemacht ihn zu lesen :-)
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

born2fly

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Re: Big Apple and Beyond - 3 Wochen - Oktober 2005
« Antwort #59 am: 08.05.2006, 22:30 Uhr »
@ aeschbi:
Ja da haben wir wirklich was verpasst in Strasburg. Aber die Tage im Urlaub sind ja immer sooo kurz :(
Dann haben wir wenigstens einen Grund, nochmals in die Gegend zu kommen :)

@ utah:
Danke für's lesen, und reserviere bitte schon mal genügend Speicherplatz für die Fotos der nächsten Reise :)  :)

@ alle:
Verabschiede mich für die nächsten 6 Wochen und wünsche allen, die ebenfalls unterwegs sind das gleiche wie uns auch:
Einen wunderschönen Urlaub!
Viele Grüße
Klaus