Jaaa schon nach der kurzen Zeit hatte ich mich gnadenlos verliebt.
Ich unterstelle mal, daß Du damit die Stadt gemeint hast
WAS DENN SONST?
Freitag 21.09.07, San Francisco
Ich wache auf und sehe dass die Sonne scheint, dementsprechend schnell bin ich auch im Bad.
Gegen 8 Uhr sind wir in der Lobby und sind gespannt auf das Frühstück was hier im Hotel angeboten wird: Kaffee, Milch, süsse Stückchen. Wir schnappen uns jeder eines (das entgegen jeder Erwartung sogar richtig gut schmeckt) und gehen in die Tiefgarage, um unseren Toyota ein letztes Mal zu steuern: nämlich zu Alamo. Dank der graden Strassen ist es in San Francisco kein Problem was zu finden, so sind wir in 5 Minuten am Ziel. Unser Auto geben wir mit 2034 Meilen mehr auf dem Buckel ab, das geht flott über die Bühne. Der Schaltermensch fragt mich dann noch, wie lange wir hier bleiben. Auf meine Antwort – 4 Tage – erklärt er mir wo ich die Tageskarten für die Cabe Car bekomme und das die sich immer rechnen. Wusste ich zwar schon, fand es aber sehr nett von ihm uns drauf hinzuweisen!
Unser nächster Weg führte uns direkt zur Cable Car Endhaltestelle Powell st. um die Fahrkarten zu kaufen, die für alle öffentlichen Verkehrsmittel gelten. Hatten nun die Wahl zwischen 3 und 7 Tagen. Da der Preisunterschied $4 war nahmen wir die für 7 Tage (pro Person $24) – schliesslich kostet eine Cablecar-Fahrt schon $5! Das würde sich also absolut rechnen.
Die Schlange an der Cable car Haltestelle hatte schon eine beachtliche Länge angenommen, 2 Bahnen fuhren ohne uns ab, Nummer 3 nahmen wir dann, da die Bahnen sehr oft fahren, mussten wir aber nicht lange warten.
Ein tolles Gefühl Cable car zu fahren!
Chinatown stiegen wir aus und erkundeten erstmal jede Ecke
und arbeiteten uns langsam Richtung Financal District vor.
Nach einem creamcheesebagel für mich und einem Tunasaladsandwich für Chris fuhren wir nun mit der anderen Cable car Linie (California) zur Van Ness
wo wir in den Bus umstiegen. Wir wechselten den Bus noch einmal, dann standen wir auch schon vor unserem nächsten Ziel: Golden Gate Park.
Wir schlenderten durch den Rose Garden und standen schliesslich vorm Japanese Tea Garden. Brav zahlten wir unseren Eintritt, und dann genossen wir einfach nur den Park & die Ruhe. Auch wenn es ziemlich gut besucht war, war es trotzdem recht ruhig. Sehr schöner Park, der Eintritt hat sich gelohnt!
Nun ging es mit dem Bus zum Alamo square
und dann weiter zur Market St., von wo wir uns dann, durch etliche (Shopping-) Stops unterbrochen, bis zur Endhaltestelle der California-Cable car vorarbeiteten. Bei Nordstrom schauen wir uns natürlich die runden Rolltreppen an, und dieses Mal fahren wir auch selbst mit. Hatten das ja in Las Vegas nicht geschafft. Ich muss sagen, erstmal ein komisches Gefühl…
Mit der california (unterwegs stoppen wir mitten auf der Strasse weil der Fahrer schnell mal rausspringt um ein paar Rosen zu kaufen bei einem Strassenhändler) geht es dann wieder zur Van Ness und mit dem Bus Richtung Lombard. Im Hotel machen wir dann erstmal ein Päuschen.
Zum Abendessen gehen wir die Lombard st. entlang. Bei unserer Ankunft hatte ich, ca. 1km vor unserem Hotel (Navi sei dank), „Mel`s drive in“ entdeckt und mir war gleich wieder eingefallen, das ich davon in einem Reisebericht (@Kauschthaus: deine Tipps sind immer wieder gold wert!) schon mal gelesen hatte und wir wurden nicht enttäuscht! Ein uriges Diner mit ner kleinen Jukebox an jedem Tisch… einfach toll! Das Essen (Chilli-fries für Chris, tunasalad-Sandwich für mich) war sehr gut.
Als wir wieder raus gingen hatte es angefangen zu regnen…
Nachdem ich meine Postkarten geschrieben hatte, machten wir gegen 23Uhr das Licht aus.