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Autor Thema: Conquering the west - 40 Tage-Familientour mit Mietwagen und Womo  (Gelesen 34050 mal)

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dragoner05

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Oder muss ich auch beim tragen helfen?

Kommt drauf, wo du sie trinken willst ...
Ansonsten gilt: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen ...  :shock:


tom2go

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Oder muss ich auch beim tragen helfen?

Kommt drauf, wo du sie trinken willst ...
Ansonsten gilt: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen ...  :shock:



Na gut, dann will ich mal nicht so sein. Wieviele Paletten werden es denn?  :prost:

dragoner05

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Na gut, dann will ich mal nicht so sein. Wieviele Paletten werden es denn?

Lass mich mal überlegen... :prost:
also, wir haben ein großes Staufach am Hintern des Womo, macht ungefähr 4 Paletten ... :prost: :prost: :prost: :prost:
dann haben wir im Womo das Staufach unter dem Bett, macht nochmal äh hicks  :prost: :prost: :prost: 3 Paletten
dann ha hicks ben wir  :prost:noch den Alkoven, macht nochmal 2 Pa-hicks -let- hicks -ten...

Macht zusammen ...hicks ..äh - hicks - äh ...
 

tom2go

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Wow das wird ein Gelage! Vielleicht sollten wir über Fässer nachdenken, die nehmen nicht so viel Platz weg, sprich wir würden noch mehr reinkriegen!

     

dragoner05

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Gute Idee,

wir nehmen große Fässer; in so ein Fass könnte man dann gleich reinkriechen ..das erspart das mühsame Ausschenken ....wo doch eh schon alles daneben geht ...

Palo

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Ich geh dann schon mal sammeln




Gruß

Palo

tom2go

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Ich geh dann schon mal sammeln






Krass, den Typ haben wir vor knapp drei Wochen auch in Vegas gesehen. Echt dreist!


dragoner05

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Hallo Palo,

nun sei in unserem Bunde der Dritte .... 8)

Moment mal ... oh ...meine Frau ...
 :dozent: ....
... :kloppen:
:kloppen:
:kloppen:


dragoner05

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26. August 09
From Dawn To Dusk


Heute ließen wir es gemütlich angehen. Gemütlich bedeutete für meine Frauen lange schlafen; für mich bedeutete es zum Sonnenaufgang aufstehen. Also lief ich ein bisschen herum, um den anbrechenden Tag irgendwo zwischen den Felsen zu begrüßen.

Auf dem Devil’s Garden Campground herrschte noch friedvolle Stille...



während sich im Osten die Sonne ankündigte...


Schön anzuschauen war, wie die Sonne die Steine ringsherum erglühen ließ.




Die Zeit nach dem Frühstück verbrachten wir noch am Campground. Die Kinder mussten noch Tagebucheinträge nachholen. Langsam leerte sich der CG und wir waren unter den letzten Verbliebenen, so dass sich ein Hase an den verwaisten Campground neben uns traute.



Am späten Vormittag brachen wir auf und machten noch einen Abstecher zur Windows Section, wo wir noch den Double Arch erkundeten.





Auch diese Stelle entpuppte sich wieder als Kletterparadies für die Mädchen, als jedoch Amelie ihren insgesamt dritten Hosenboden während der Zeit im Arches NP durchgerutscht hatte, wussten wir, dass es Zeit war, dem National Park Adieu zu sagen.

In Moab machten wir noch einen Einkaufsstop und besorgten uns ein Hähnchen aus der Warmhaltetheke. Während wir aßen, rief uns die Roadside Assistance von El Monte an, und teilten uns mit, dass sie eine Werkstatt in Rock Springs, WY  für die Reparatur unseres Generators gefunden hätte.  Die Reparatur sollte in zwei Tagen um 10.00 Uhr statt finden. Dennoch beschlossen wir, diese Nacht noch auf dem vorgebuchten CG im Dead Horse Point State Park zu verbingen.  Das wiederum hieß,  wir würden morgen einen strammen Fahrtag nach Norden vor uns haben.
Nachdem dies geklärt war, fuhren wir ein Stück der UT-128 hoch um ein lauschiges Plätzchen am Colorado zum Baden zu finden. Das fanden wir auch an einem der BLM-Campgrounds entlang des Flusses.



Danach fuhren wir zum Dead Horse Point. Am Visitor Centre bot sich schon die erste Aussicht.



Nachdem wird den Visitor Centre erkundet hatten, fuhren wir zu unsere Site und waren angenehm überrascht, dass wir Stromanschluss hatten. In Nullkommanix war das Womo angeschlossen und die Klimaanlage eingeschaltet. Während ich mit Hilfe des Navis unsere Route für morgen ausbaldowerte, hatten die Mädchen ausgiebig Zeit zum Spielen. Dermaßen in Siestastimmung verzichteten wir auch auf einen Abstecher in den Canyonlands NP, den wir zuvor noch ins Auge gefasst hatten.

Am frühen Abend fuhren wir zum Hauptaussichtspunkt, suchten einen schönen Felsen zum Picknicken und warteten auf den Sonnenuntergang, der nicht lange auf sich warten ließ. Weil kaum Leute da waren, konnten wir ihn richtig genießen.
Sina, die Bärin und Tinker, das Schaf durften eineinhalb Wochen nach ihrer Geburt in Houston zum ersten Mal auch länger aufbleiben.









Bei Dunkelheit waren wir zurück auf der Site. Dann ging’s husch ins Bettchen, schließlich hatten wir einen langen Fahrtag vor uns. Was uns nicht davon abhalten sollte, am nächsten Tag pünktlich zum Sonnenaufgang am Mesa Arch zu sein.

Harald

Palo

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Ich geh dann schon mal sammeln






Krass, den Typ haben wir vor knapp drei Wochen auch in Vegas gesehen. Echt dreist!



Der wird wohl einige $ von den Touris kriegen weil sie es lustig finden
Gruß

Palo

sil1969

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Ach....wie schön! Tolle Fotos, fahre wirklich gerne mit.
LG Silvia

tom2go

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Ja, da fühle ich mich um vier Wochen zurückversetzt in den Arches NP.... Träum.

dragoner05

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Hallo Palo

Zitat
Der wird wohl einige $ von den Touris kriegen weil sie es lustig finden

Bestimmt. Aber noch mehr würde der Typ wahrscheinlich kriegen, wenn er sich für fotografiert werden bezahlen ließe  :wink:

Harald

dragoner05

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Hallo,

@Tom:
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a, da fühle ich mich um vier Wochen zurückversetzt in den Arches NP.... Träum.


dann werde ich mal mein bestes geben, damit du weiter träumen kannst .... :)

@Sil
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Ach....wie schön
Dann guck doch mal wie's weitergeht:

Harald

dragoner05

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27. August 09
Mesa Arch - Rock Springs und 340 Meilen dazwischen


Um 5.30 Uhr holte uns der Wecker aus den Federn. Hundemüde und wortkarg fuhren wir die kurze Strecke zum Mesa Arch. Vom Parkplatz führte ein vielleicht 400 Meter langer Weg zum Mesa Arch, wo sich schon einige Leute versammelt hatten. Überraschenderweise war nur ein Stativ aufgestellt, wo eine etwas missmutig dreinblickende Deutsche gerade ihre Kamera einmaß.
Simone und Amelie suchten sich ein Platz am Hang oberhalb des Felsenbogens, während ich mit Leonie vor zur Abbruchkante unter dem Arch ging, um mit ihr kurz einen vorsichtigen Blick in die Tiefe zu werfen. Plötzlich fuhr uns eine wütende Stimme an, was uns einfiele, uns in das Motiv zu stellen. Wir waren total überrascht, denn es waren noch über 20 Minuten zum Sonnenaufgang.  Über das folgenden, kurze aber knackige Wortgefecht mit der Deutschen, breiten wir an dieser Stelle den Mantel des Schweigens aus..
Als dann langsam die ersten Sonnenstrahlen hinter den Bergen hervorbrachen, hatte sich die Gemüter wieder beruhigt. Es war absolut faszinierend, wie die Unterkante des Bogens im Morgenlicht glühte. Die Kameras klickten im Sekundentakt. Aber die eigentliche Kunst besteht nicht darin zu fotografieren, sondern den Foto auch einmal beiseite zu legen und einfach nur zu genießen.

´







Zurück am Parkplatz fuhren wir dann gleich los, denn wir wollten soweit wie möglich Richtung Rock Springs kommen, wo am nächsten Tag um 10.00 Uhr der Generator repariert werden sollte. Zuerst fuhren die 191 nach Norden, bogen dann nach Osten auf die I 70 ab um kurz vor Fruita auf die 139 wieder Richtung Norden zu fahren. Die Fahrt über den Douglas Pass zog sich wie Kaugummi.



Gegen 12.00 Uhr erreichten wir Dinosaur, wo die Stichstraße ins National Monument zu Harper’s Corner abging. Schade, dass wir keien Zeit hatten, denn ich hatte diesen View Point als must-see auf der Liste.  :(
Da das Dinosaur Quarry geschlossen hatte, fuhren wir daran vorbei und steuerten gleich Vernal an, wo wir im City Park Mittag machen wollten. Vernal zeigte sich als schmuckes Städtchen mit einem gepflegten, einladenden Stadtpark. Während Simone Essen kochte, ging ich mit den Kindern auf den Spielplatz.



Als Nächstes stand die McConkie Ranch im Dry Fork Canyon auf dem Programm, wo es schöne Petroglyphen zu besichtigen gibt. Nach wenigen Meilen waren wir da. Ein Mann, der gerade zurückkam, erklärte uns den Weg zu den Felszeichnungen und meinte, er hätte schon viele gesehen, aber das seien mit die schönsten.
Auf jeden Fall waren es die schönsten, die wir auf unserer Tour sahen. In der prallen Sonne liefen wir so lange wie Lust hatten an der Felswand entlang, wo sich etliche guterhaltene Petroglyphen befanden.









Damit war unser Programm leider schon erschöpft, aber wir wussten, wenn sich je die Gelegenheit bietet, werden wir mehr als ein paar Stunden in dieser abwechslungsreichen Gegend bleiben.

Weiter ging’s nach Norden. Die Fahrt entlang der 44 bzw. der 530 westlich des Flaming Gorge Reservoir war schön, aber nicht spektakulär. Da wir auf Abstecher verzichteten, bot sich nur einmal der Blick auf die Ausläufer des Stausees.



Am frühen Abend checkten wir dann auf dem KOA Rock Springs ein, der kaum mehr als ein Schotterplatz in Nähe der Interstate war.


Dafür lag er nur 2 Meilen von der Werkstatt entfernt, besaß blitzsaubere Sanitäranlagen und einen Pool, in dem wir uns nach der langen Fahrt erstmal erfrischten.
Wir waren über 340 Meilen gefahren, und hatten an einem Tag eine Strecke bewältigt, für die wir zwei Tage veranschlagt hatten.  Und wir waren unserem großem Ziel, dem Yellowstone, ein ganzes Stück näher gekommen.

Harald