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Autor Thema: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007  (Gelesen 47702 mal)

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americanhero

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #105 am: 23.08.2007, 22:37 Uhr »
Oh, das klingt aber gar nicht gut! :( Danke für diese (wenn auch unerfreuliche) Information!

Ich denke aber, bei genügend OFF gehen die Viecher kaum an einem ran. Das die mich am Lidwinkel stechen musste, war wohl einfach nur Pech.
Und dieses Jahr waren es irgendwie extrem viele Mücken gewesen.


Greetz,

Yvonne

Crimson Tide

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #106 am: 23.08.2007, 22:39 Uhr »
 :lol:  Bei den Goblins finde ich ja diese Dreiergruppe am Anfang so herrlich, die Du auch so schön aufs Bild gebannt hast!

Ich habe mir damals so eine Art Märchen vorgestellt,in dem die Goblins natürlich Lebwesen sind, dachte so bei mir, das wären die drei Goblins, die sich die ganze Zeit darüber lustig machen,wenn wieder Touris kommen, sozusagen die Vorhut, die alle anderen Goblins warnt, denn sobald die Menschen wieder weg sind, würden sie sich wieder bewegen!   :wink:

L.G. Monika

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #107 am: 23.08.2007, 22:47 Uhr »
Monika, eine herrliche Vorstellung! :D

Meine Phantasie zum Goblin Valley ist sehr stark vom Film "Galax Quest" geprägt, wo das Goblin Valley einen fremden Planeten mit süßen fiesen Aliens doubelt. 8)

Quid licet Iovi, non licet bovi

Lakanta

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #108 am: 23.08.2007, 22:55 Uhr »
Monika, eine herrliche Vorstellung! :D

Meine Phantasie zum Goblin Valley ist sehr stark vom Film "Galax Quest" geprägt, wo das Goblin Valley einen fremden Planeten mit süßen fiesen Aliens doubelt. 8)
...daher kommt mir das so bekannt vor :doh: Und wenn ich mich recht erinnere ist da ja auch ein Goblin lebendig geworden!
         

Crimson Tide

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #109 am: 23.08.2007, 22:57 Uhr »
Oh, um das nachzuempfinden, muß ich dann wohl mal den Film mit Walter, (dem Science Fiction-Fan) ansehen!

Und schließlich kann Yvonne auch noch ihre Phantasien vom Goblin Valley hinzufügen!

Die kleinen Kerlchen regen aber auch wirklich zu so etwas an!  :wink:


L.G. Monika

americanhero

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #110 am: 23.08.2007, 22:59 Uhr »
:lol:  Bei den Goblins finde ich ja diese Dreiergruppe am Anfang so herrlich, die Du auch so schön aufs Bild gebannt hast!

Ich habe mir damals so eine Art Märchen vorgestellt,in dem die Goblins natürlich Lebwesen sind, dachte so bei mir, das wären die drei Goblins, die sich die ganze Zeit darüber lustig machen,wenn wieder Touris kommen, sozusagen die Vorhut, die alle anderen Goblins warnt, denn sobald die Menschen wieder weg sind, würden sie sich wieder bewegen!   :wink:


MOnika, das klingt ja herrlich. Eine tolle Story.  :wink: Ich habe mir da noch nie so Gedanken gemacht, sondern das zweite und dritte Tal eher als Labyrinth angesehen oder wie in einem Fantasieland. Ich würde das gerne mal mit total dichten Nebel sehen, das muß dann vielleicht erst einmal mystisch aussehen. :daumen:



Ich liebe es sowie, den ganzen Steinen und Felsen und Hoodoos irgendwelche Fabelwesen, Tiere oder Gsichter zu geben. Manche sehen ja echt so aus.
Greetz,

Yvonne

americanhero

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #111 am: 27.08.2007, 02:58 Uhr »
Montag, 04.06.2007

Ein monotones Klingeln weckte mich irgendwann gegen Viertel nach sechs. Nö, so früh wollte ich noch nicht aufstehen uns so wartete ich, bis John Denver mit seinen Country Roads auf Olivers Handy den neuen Tag einstimmte. Das war doch mal eine schöne Variante, um den neuen Tag zu begrüßen. Ein zaghafter Blick nach draußen – die Sonne schien. Na, das war doch schon mal was.  :lol:
Schnell wurde geduscht und dann die ganzen Sachen ins Auto gebracht und verstaut. Darin hatten wir mittlerweile echt schon richtig viel Übung. Während ich auscheckte, füllte Oliver die Kühltaschen randvoll mit Eis.
Dann konnte es prinzipiell auch schon losgehen. Heute hatten wir uns wieder einiges vorgenommen und wollten diverse Highlights entlang der UT 95 – dem Bicentennial Highway – besichtigen.
 Aber vorher legten wir noch einen Tankstop ein an der Kreuzung der UT 24 und der UT 95. Diese Tanke war sowieso was Besonderes. Denn das Gebäude befand sich in einem Berg und daher hieß die Tankstelle auch Hollow Mountain.
Wir deckten uns auch noch mit Cola und Snacks ein und ich säuberte unseren SUV mal ein wenig von dem ganzen roten Staub, der sich besonders auf der Heckscheibe und den Seiten breit gemacht hatte. Hm, toll, danach war zwar unser Auto schön sauber, ich aber dafür ziemlich voll mit Roten Staub.  :roll:
Nun ging es auf dem wie leergefegten Highway 95 nach Süden. Heute hatte man einen unwahrscheinlich guten Blick auf die Henry Mountains und den Mount Ellen, die gestern leider  in den dicken Wolken verhüllt waren.
Nach gut 20 Meilen kam auf der rechten Seite der Abzweig zum Bull Creek Pass und North Wash, da bogen wir vom Highway ab. Die gut fahrbare Gravelroad fuhren wir jetzt gut 2 Meilen lang und sie führte uns an einem Hügel entlang, dessen Flanken aus mehrfarbigen Felsformationen bestanden.



Das schaute ja schon mal interessant aus. Nach zwei Meilen bogen wir dann von der Gravelroad ab und fuhren zu einem großen Platz (N38° 04' 42", W110° 37' 39") , auf dem wir unseren SUV abstellten. Vereinzelte Reifenspuren zeugten davon, daß die Ecke doch hin und wieder mal angefahren wurde, aber heute waren wir ganz alleine hier vor Ort.
Eine tolle Ecke, wir machten uns erst einmal auf, um die ganzen skurilen Felstürmchen zu erkunden. Besonders der weiße Kalkstreifen inmitten des roten Entrada Sandsteines machte diese Felsformationen und auch Hoodoos hier sehr fotogen. Sowohl Oliver als auch ich hatten unsere wahre Freude bei unserer Entdeckertour und unsere Fotoapparate bekamen mal wieder viel zu tun. :mrgreen: :grins: :mrgreen:



Obwohl das Gebiet hier relativ klein und übersichtlich war, konnte man hier Stunden verbringen. Hinter jeder Ecke erwarteten uns neue Überraschungen.
Es gefiel mir hier sogar noch besser als im Goblin Valley und das Schöne war ja, man konnte das alles hier ganz für sich alleine genießen.



Wir liefen bestimmt eine gute Stunde in dem Gebiet umher und mussten dann aber leider doch weiter, da wir heute ja noch einiges auf dem Programm hatten. Auf jeden Fall war diese Area den kurzen Besuch wert.
Zurück auf der UT 95 fuhren wir gleich weiter nach Süden und ließen den Arsenic Arch aus. Den wollte ich mir für den nächsten Besuch hier in der Area aufheben. Aber da wir ja heute noch einiges ansehen wollten, war das auch in Ordnung.
Jetzt fuhren wir erst einmal weiter auf der UT 95 und passierten die Weggabelung mit der UT 276, die nach Bullfrog führte. Jetzt war auch wesentlich mehr Verkehr auf den Straßen und viele Anhänger mit Booten kamen uns entgegen.
Das war schon interessant, wie allgegenwärtig der Lake Powell doch war, obwohl es noch ein Weilchen bis dorthin zu fahren war.
Unser nächstes Ziel sollte der Leprechaun Slot Canyon sein. Der Trailhead dazu befand sich am Milepost 28.1 und wir bogen links vom UT 95 ab. Schon ein Weilchen vorher waren wir durch ein interessantes Gebiet  entlang des North Wash gefahren und hier gab es sicherlich noch mehr Slot Canyons, die man erkunden konnte.
Unser Hauptaugenmerk galt aber heute dem Leprechaun Canyon, der sich gute 26 Meilen südlich von Hanksville befand.
Ich hoffte nur, daß wir den Canyon heute auch machen konnten, da es ja gestern doch etliche Regenschauer gegeben hatte.
Am Trailhead(38 o1.06'N 110o32.19'W ) wurden erst einmal die Wanderschuhe geschnürt, dann noch schnell genug Getränke und die Fotoausrüstung klar machen und schon konnte es losgehen.
Der Weg führte uns nun einen gut ausgetretenen und schmalen Pfad hinein in einen Wash. Schon nach kurzer Zeit war der Wash so dermaßen von dichter Vegetation aus Tamarisken, Cottonwoods und einer Art Bambus zugewuchert, daß man sich erst  einmal einen Weg bahnen musste. Besonders unangenehm war es, wenn die Zweige zurückschnellten und man nicht zeitig genug ausgewichen war.  :shock:



Der Wash führte teilweise sogar Wasser und wir entdeckten unzählige Ansammlungen an Froschlaich. Echt interessant. So wie die ganze Umgebung hier mit den herrlich glattgeschliffenen Canyonwänden, die sich nach einer Weile immer höcher auftürmten. Der Weg durch das ganze Gestrüpp war gar nicht so einfach und wir kamen nur langsam voran.
Wir gingen um einen Felsnase aus Slickrock herum und standen dann kurz darauf vor dem Eingang zum Canyon. Aber leider kamen wir nicht sehr weit, denn schon hier zu Beginn stand jede Menge Wasser.
Und leider ließ sich auch sehr schlecht einschätzen, wie tief und wie lange sich die ganzen wassergefüllten Pools im Canyon ausdehnten. Das war echt schade, denn schon der Eingang sah sehr spannend aus.  :heulend: :heulend:
Da es ja noch Seiteneingänge geben sollte, wollten wir es darüber probieren und wir gingen ein Stückchen zurück. Doch leider erwies sich diese Idee auch nicht als so toll, denn nun hatten wir wohl einen der engsten Eingänge bzw. Ausgänge des Leprechaun Canyon erwischt.
 Es war so eng, das ich bestimmt steckengeblieben wäre, wenn ich mich noch weiter durchgezängt hätte. Es waren vielleicht 40cm Platz, das war alles andere als wirklich einladend.  :staunend2:
Allerdings gab es hier einige buntgesprengelte Frösche, die etwa daumengroß waren. Die sahen ja wirklich niedlich aus, ich war ganz begeistert.  :D

Es war zwar schade, daß es nun mit dem Leprechaun Canyon doch nicht so geklappt hatte wie erwartet, aber das wusste man ja vorher auch nicht. Stattdessen erkundeten wir die umliegende Gegend hier noch einmal in aller Ruhe, es gab einiges, was sehr interessant aussah.
 Nachdem wir einen weiteren Pfad entlanggelaufen waren, erreichten wir eine Art Plateau aus Slickrock. 
Und direkt dahinter gab es einen wunderbaren Bereich, der ein klein wenig an die Landschaft im East Zion erinnerte.



 Richtig toll, selbst diese Art Felsmaserung wie im East Zion gab es hier in gewisser Art und Weise. Wir erklommen ein Plateau nach dem anderen, für mich war das Erkunden dieses Areals genauso spannend wie die Erkundung den Leprechaun Canyon geworden wäre.
Hinter jeder Kurve erwarteten uns neue Eindrücke, teilweise hatte man einen tollen Blick auf den in einiger Entfernung vor uns liegenden Highway 95.





Ein paar kleine Kletterpassagen hatten wir auch noch mit dabei, das machte wirklich riesig viel Spaß. Ausgerechnet irgendwo bei den Klettereien verlor Oli dann seinen Objektivdeckel, sowas Blödes aber auch. Doch wir fanden den tatsächlich wieder, als wir auf dem Rückweg wieder an einem der ausgetrockneten Potholes vorbeikamen. Puh, das war ja echt Glück gewesen. :lol:
Zurück am Auto mussten wir erst einmal eine kleine Snackpause einlegen. Die fiel aufgrund der etwas aufdringlichen Horseflies dann etwas kürzer als geplant aus, aber okay.
Danach ging es erst einmal wieder ein paar Meilen zurück nach Norden auf der UT 95. Wir wollten nämlich nun zum Burr Point Point fahren, wo man einen schönen Blick auf den Dirty Devil River hatte, der sich hier tief in die Canyonlandschaft eingegraben hatte.
Da es ein sehr heißer Tag heute war, hatten wir bewusst erst den Leprechaun Canyon gemacht.
Denn die ganzen Slickrock Areale heizten sich bei extremer Hitze so dermaßen auf, daß man das Gefühl hatte, selbst ein Backhähnchen zu sein. Und das wollten ganz einfach vermeiden.
Trotz alledem war es noch warm genug gewesen. Nun aber ging es erst einmal wieder auf dem Highway 95 weiter nach Norden und etwa beim Milemarker 15 bogen wir dann auf der rechten Seite auf eine Dirtroad ab, die gut ausgebaut war und sich prima fahren ließ.
Hin und wieder war es etwas sandig und wir konnten sehen, wie sich die Dirtroad wie ein goldenes Band vor uns entlangzog.   
 


Die elf  Meilen bis zum Viewpoint zogen sich, schnurgerade Abschnitte wechselten sich immer wieder mit einigen schlecht einsehbaren Kurven ab, die ein zügiges Vorankommen nicht wirklich zuließen. Aber wir wollten ja uch die Landschaft genießen und waren nicht auf der Flucht.
Dann hatten wir auch den Viewpoint erreicht und genossen erst einmal das einzigartige Panorama auf die umiegende Umgebung. Der Dirty Devil River hatte sich tief in die mäanderartigen Canyons eingegraben und wir konnten anhand der dichten Vegetation unten im Tal sehr gut den Verlauf des Flusses ausmachen, der nahezu kein Wasser führte.
Da es nun gerade zur Mittagszeit war, wirkte das alles trotz nahezu wolkenlosen Himmel nicht ganz so prächtig, denn der  Burr Point war eigentlich eine Abendlocation. Die einzigen Wolken, die wir hier hatten, waren Schwärme von No See Ums, die es irgendwie auf uns abgesehen hatten und uns immer wieder attakieren wollten. Was wollten die bloß alle in dieser Hitze hier bei uns?   :staunend2: :staunend2: :staunend2:



Wir hielten uns von daher auch nicht allzu lange hier auf und kapitulierten aufgrund dieser Schwärme an Mücken dann doch recht schnell. Sowas hatte ich auch noch nicht erlebt, das war echt verrückt.
Die Fahrt zurück auf dem Highway 95 genossen wir erst einmal in aller Ruhe, zumal wir jetzt den Blick auf die Henry Mountains hatten. Rings um uns herum war es  bis auf wenige Ausnahmen absolut flach, flacher und ebener konnte das ja gar nicht mehr gehen.
Einzelne Sträucher wagten einen spärlichen Wuchs, ansonsten gab es hier nur flache Büsche, soweit das Auge reichte. Obwohl das hier so lebensfeindlich und trostlos aussah, ich mochte diese Landschaft.
Man wurde bei solchen Anblicken immer in eine ganz besondere Stimmung versetzt, jetzt fehlte eigentlich nur noch, das ein paar verdörrte Sagebrush Sträucher über die Dirtroad geweht wurden.
Zurück auf der Utah 95 ging es nun erst einmal einen ganze Weile südöstlich weiter.  Vorbei an unzähligen Canyons aus Navajo Sandstone änderte sich ab Hog Springs nun das Landschaftsbild und ging in den wesentlich dunkleren Entrada Sandstone über.
Nach einigen Meilen erreichten wir eine Stelle, an der wir wieder einen Blick auf den Colorado hatten. Na dann musste der Lake Powell und auch Hite ja nicht mehr weit entfernt sein. So war es dann auch. Ein kurzes Stückchen weiter kam dann der Hite Viewpoint, denn wir erst einmal ansteuerten.
Von hier konnte man meilenweit auf die umliegende Umgebung schauen. Direkt unter uns schlängelte sich gemächlich der Colorado vorbei und in einiger Entfernung konnte man auch schon die Metallbrücke bei Hite ausmachen, die wir nachher auch überqueren wollten. ZU beiden Seiten des Colorado erstreckte sich viel Grün und man konnte erahnen, bis wohin einmal das Wasser gereicht hatte.
Der Großteil der vor uns liegenden Fläche lag allerdings auf dem Trockenen, es war kaum zu glauben, daß hier mal mehr Wasser gewesen war.
Wir machten hier nur einen kleinen Fotostop und fuhren dann weiter. Denn jetzt wurde es erst einmal wieder richtig interessant.
Der Highway schlängelte sich so richtig schön durch eine Art Schlucht, während man im Vordergrund noch immer die Hite Brücke sehen konnte.
Was für ein tolles Motiv. Hier hielten wir erst einmal am Straßenrand und stellten uns dann mitten auf dem Highway, um Fotos zu machen. Ein Auto kam ja sowieso nicht vorbei.



Zur Krönung mussten wir natürlich auch noch ein paar Bilder von uns beiden machen, die natürlich hinterher total blöde aussahen. Ich baute mein Stativ ebenfalls auf dem Highway auf und dann setzten wir uns breit grinsend ebenfalls mitten auf die Straße. Verdammt, der Asphalt war aber wirklich heiß!! Aber was macht man nicht alles für ein Foto.  :roll:
Hm, wenn hier jetzt ein paar Autos vorbei gefahren wären, hätten die sich wahrscheinlich auch gedacht, daß die Touris spinnen müssen. Aber so konnten wir unsere ungewöhnliche Location ganz für uns genießen.

Nach einigen weiteren Meilen überquerten wir dann den ebenfalls sehr wenig Wasser führenden Dirty Devil River, der hier kurz darauf eine Confluence mit dem Colorado River bildete. Nachdem wir dann die Brücke bei Hite überquerten,  ging es erst einmal für eine ganze Weile nur schnurgeradeaus weiter.



Hier bot die Strecke abgesehen vom White Canyon, den wir nicht besuchten, kaum Abwechslung. Einzig und alleine die imposoanten Monolithen Cheese Box Butte und Jacob's Chair auf der linken Seite boten noch etwas für unser Auge. Danach ging es erst einmal nur geradeaus weiter – schnurstracks, Meile um Meile. Das zog sich echt und wir sehnten uns echt nach etwas Abwechslung.
Erst als der Abzweig zum Highway 276 in Sicht kam, wurde es wieder interessanter. Nun war es auch nicht mehr weit bis zum Natural Bridges National Monument, das wir uns noch ein wenig ansehen wollten, auch wenn wir nicht wandern wollten.
Denn eigentlich war das ja eher ein Park zum Wandern, aber wir wollten uns heute mit den Viewpoints auf der Parkstraße zufrieden stellen.
Man merkte deutlich, daß wir wieder etliche Höhenmeteter zugelegt hatten, denn die Landschaft änderte sich mal wieder grundlegend.
Nun dominierte die supalpine Vegetation aus Pinion Pines und Junipers, es war deutlich grüner am Wegesrand. Dazu dann noch so tolle Schönwetterwölkchen, das hatte was.



IM Hintergrund zu unserer rechten Seite erstreckte sich der Manti La Sal National Forest und dort führten auch etliche Forest Roads von unserem Highway ab. Und wieder hatten Oliver und ich die gleichen Gedanken, hier irgendwann einmal einfach nur so der Gegend herumzustöbern und ein paar dieser unscheinbar wirkenden Straßen zu fahren.
Am Visitor Center legten wir erst einmal einen kurzen Stop ein. Oliver holte sich einen neuen Stempel für seine Sammlung und ich einen neuen NP Pass, da meiner ja seit 3 Tagen abgelaufen war.
Anschließend ging es dann los auf dem Bridge View Drive und den ersten Viewpoint, den wir ansteuerten, war die Sipapu Bridge. Von Viewpoint selbst sah die Bridge zwar nicht so spektakulär aus, aber für einen groben Überblick war das okay.
Denn durch den Cedar Mesa Sandstone, der sich auch im Hintergrund der Bridge befand, hob sich diese kaum von der Umgebung ab. Die Sipapu Bridge war die größte der drei Sandsteinbrücken hier im Park und erstreckte sich mit 286 Fuß im White Canyon, in dessen Tal sich die Bridges befanden.



Der nächste Stop erfolgte am Overlook zu den Horse Collar Ruins, einem Überbleibsel der Pueblo Indianer, die hier im Canyon einmal gesiedelt hatten. Ein einfacher und gut zu laufender kurzer Trail führte uns zum Overlook und vorbei an wunderbarer Vegetation aus Junipers, Pinion Pines und unzähligen Pflanzen wie Prickley Pears und rotblühenden Paintbrush.
Die Ruinen wurden vor etwa 700 Jahren von den Pueblo Indianern verlassen und wie konnten hier vom Overlook auf die gut erhaltene Kiva unten im Tal blicken, die sich gut geschützt an einer Alcove befand.



Anschließend schauten wir uns noch die Kachina und Owachomo Bridge an, die beide ebenfalls sehr eindruckvoll waren. Definitiv wollte ich beim nächsten Besuch hier den Loop laufen, das musste sich auf jeden Fall lohnen. Nur heute war uns das definitiv zu weit gewesen. Nach gut 1,5 Stunden hatten wir wieder das Visitor Center erreicht und schauten uns dort noch die Außenanlage an. Denn dort befand sich ein unheimlich schön hergerichteter Lehrpfad zur heimischen Pflanzenwelt.
Als wir wieder aus dem Park rausfuhren, fielen uns zwei besonders markant aussehende Felsen auf, die sich Richtung Manti La Sal Mountains befanden. Es waren die Bears Ears(wie passend),  die nun im Licht der schon recht tiefstehenden Sonne in ein angenehmes Licht gerückt worden waren.



Wir fuhren nun die restlichen Meilen des Highway 95, der nun eine ganze Weile entlang des Mule Canyon führte. Die Strecke war hier wesentlich abwechslungsreicher und führte bei der als Comb Ridge bekannten Anticline teilweise ganz schön steil hinauf.
Interessant war hier auch der in den Fels gehauene Durchgang der UT 95, die steilen Felswände aus Wingate Sandstone erhoben sich imposant zu beiden Seite der Straße. Oben vom Plateau aus hatte man einen tollen Rundumblick auf die Abajo Mountains vor uns im Norden sowie die Henry Mountains auf der rechten Seite.
Was uns immer wieder auffiel, waren die Warnschilder mit den Rindern , unter denen Open Range stand. Okay, das war ja noch verständlich, aber was bedeuteten denn bloß die Roten Fähnchen zu beiden Seiten des Schildes?   :verwirrt:
Auf jeden Fall fuhren wir hier etwas langsamer, man konnte ja nie wissen, ob so ein Rind ausgerechnet dann über die Straße lief, wenn wir vorbeifuhren.
Im Nachhinein ärgerte ich mich ein wenig, daß ich das Schild nicht fotografiert hatte, das fehlte ja noch in meiner Sammlung.
Bis Blanding war es jetzt auch nicht mehr allzu weit und gegen 16:30 Uhr erreichten wir den Ort. Wir waren noch unschlüssig, welches Motel wir nehmen sollten und nachdem wir erst an das Super 8 gedacht hatten, fiel die Wahl letztendlich doch auf das Comfort Inn.
Das war auch keine schlechte Wahl und kaum, daß wir unser Gepäck auf unser Zimmer gebracht hatten, ging es zum entspannten Teil des Tages über.
Der Hot Tub erwartete uns nämlich und ich freute mich auch so richtig darauf. Wir konnten den Tub und auch den Pool ganz für uns genießen, herrlich.
Danach ging es noch zum Getränke kaufen in den Supermarkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite und dann holten wir uns noch schnell einen Burger und Chili Fries bei A&W, einer Burgerkette, die ich lieber mochte als Mc Donalds. Und wir wurden auch nicht enttäuscht.
Den Abend verbrachten wir bei einem Bierchen mit Tv schauen, Bilder hochladen und Reisebericht schreiben.


Gefahrene Meilen: 210 Meilen
Unterkunft: Comfort Inn Blanding, 80$
Essen: Chili Fries, Coke &  Crispy Chicken Burger


Greetz,

Yvonne

Crimson Tide

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #112 am: 27.08.2007, 08:57 Uhr »
 :lol: Wie gut, Daß Du Dir Abends immer diese Zeit gelassen habt, Bilder und Reisebericht vorzunehmen, :dafuer:  da profitieren wir "Mitfahrer" nun von!  :groove: :applaus: :usa:

 :lol: :wink: In diesem engen Gang im Leprechaun Canyon  wäre ja wirklich so mancher steckengeblieben!

In einem Park habe ich mal den beschilderten "Weight Watchers Path" gesehen, und so einer ist das auf Deinem Bild auch!  :wink:

L.G. Monika

Matze

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #113 am: 27.08.2007, 10:01 Uhr »
Nach so einer Tour ist Entspannung im Pool einfach notwendig!  :wink: :wink:

Das genießen wir auch immer, wenn ein Pool vorhanden ist! [size=06pt]Wieder ein kleiner Nachteil gegenüber Zelt Urlaub![/size]

Gruß Matze




San Francisco!!

OWL

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #114 am: 27.08.2007, 11:02 Uhr »
Zitat
Oliver holte sich einen neuen Stempel für seine Sammlung
Was sind denn das für Stempel? Könnten wir da mal einen sehen?


Quid licet Iovi, non licet bovi

americanhero

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #115 am: 27.08.2007, 11:21 Uhr »
Zitat
Oliver holte sich einen neuen Stempel für seine Sammlung
Was sind denn das für Stempel? Könnten wir da mal einen sehen?




Da habe ich leider kein BIld davon. Aber man kann sich so einen Pass kaufen, wo man von allen NP, NHS usw, einen Stempel auf die entsprechende Seite machen kann. Hatte ich Washington DC auch überall gesehen, das ist so ein kleines blaues Büchlein.

:lol: Wie gut, Daß Du Dir Abends immer diese Zeit gelassen habt, Bilder und Reisebericht vorzunehmen, :dafuer:  da profitieren wir "Mitfahrer" nun von!  :groove: :applaus: :usa:

dabei schreibe ich den Großteil hier und habe im Urlaub eigentlich nur die Bilder hochgeladen, weil ich immer zu müde war. Aber danke für die Blumen  :wink:

:lol: :wink: In diesem engen Gang im Leprechaun Canyon  wäre ja wirklich so mancher steckengeblieben!

In einem Park habe ich mal den beschilderten "Weight Watchers Path" gesehen, und so einer ist das auf Deinem Bild auch!  :wink:


Weight Watchers Path, wie genial!!!  :lachroll: :lachroll:
Wir fanden es schade, daß der Leprechaun nicht geklappt hat. Da muß ich definitiv noch einmal hin. Auch wenn die Landschaft drumherum klasse war, es ersetzt ja nicht den eigentlichen Slot.


@ matze:

ich genieße es auch ohne Pool, bin ja eh nicht so er Poolgänger. Ich war ganz überrascht, wie oft ich mich in dem Urlaub dazu habe überreden lassen. Du hast zwar auf den meisten CG keien Pool, dafür aber die viel schönere Lage und Landschaft um dich herum :daumen:


Greetz,

Yvonne

americanhero

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #116 am: 28.08.2007, 11:14 Uhr »
So, weiter geht es mit noch einem Teil des Berichtes . In den nächsten Tagen werde ich aber wohl wenig Zeit haben, um weiterzuschreiben.  :roll:


Dienstag, 05.06.2007


Sowas, heute hätten wir doch um ein Haar verschlafen. Erst um halb sieben standen wir auf bzw. wurden von Olivers Wecker geweckt.
Keine Ahnung, warum meiner nicht ging.
Na toll, mein vom Mückenstick geplagtes Auge war heute auch noch geschwollen und irgendwie schien ich mich wohl erkältet zu haben, denn überall am Hals waren die ganzen Lympfknoten dick. Das fing ja heute echt gut an.  :heulend:
Und auch die Nachrichten im Weather Channel ließen nichts Gutes verheißen. Ein extemer Wettersturz drohte und in der Moab Area wurde Sturm und ein heftiger Temperaturabfall für morgen erwartet sowie für die Salt Lake Area sogar Schnee!!  :staunend2:
 Das war ja alles andere als erfreulich, zumal wir ja für die Moab Area auch ein paar nette Dinge geplant hatten.
Jetzt frühstückten wir noch fix, die Auswahl war hier außergewöhnlich gut und es gab hier auch die leckeren Waffeln zum Selbermachen, die ich zwischendurch ganz gerne mochte.
Dann verstauten wir das Gepäck im Wagen, packten noch Eis in die Kühltaschen und checkten dann aus.
Mittlerweile dauerte das Einladen vom Gepäck nur noch wenige Minuten, da wir ja auch schon eine gewisse Übung darin hatten.
Es war ein wundervoller Morgen mit strahlenden Sonnenschein, ich mochte von daher noch überhaupt nicht an einen Wetterumschwung glauben.
 Jetzt sollte es erst einmal auf schnellsten Weg nach Moab gehen, darauf freuten wir uns beide schon total. Zumal wir uns dort auch einiges ansehen wollten.
Auf der 191 ging es nun immer weiter nach Norden und kaum, daß wir die Abajo Mountains hinter uns gelassen hatten, wurde die Landschaft auch schon typischer für die Moab Area.
Die ersten roten Sandstein Monolithen in der Ferne wurden sichtbar und nachdem wir eine Art Ebene mit Sagebrush und anderen flachen Sträuchern passiert hatten, tauchte vor uns der Church Rock auf. Dieser Monolith, der sich ungefähr auf der Höhe des Abzweiges zum Needles Districtes erhob, thronte nahezu hier in dieser Landschaft. Wir hielten erst einmal für ein Foto an, soviel Zeit musste einfach sein.



In ganz weiter Ferne konnte man schon die La Sal Mountains erahnen, die im Vergleich zum Vorjahr kaum mehr Schnee auf den Gipfeln hatten. Schade, denn gerade das sah ja so interessant aus und hatte immer einen tollen Hintergrund abgegeben.
Schon kurz nach dem Church Rock kam das, was wir am wenigsten gebrauchen konnten: eine Baustelle. Und zwar eine riesige Baustelle, die sich über etliche Meilen nach Norden zog.  Hier wurde momentan der gesamte Highway 191 ausgebessert und verbreitert. Wir hatten total Glück und konnten an der Ampel direkt weiter durchfahren.
Wieviel Glück wir hatten und besonders die Zeit, die wir gerade einsparten, wurde uns deutlich, als wir die ewig lange Schlange auf der Gegenfahrbahn sahen, die sich bestimmt eine Meile lang zog.  :lol:
Gut, daß wir den Needles Overlook dieses Mal ausgelassen hatten, denn der befand sich mitten im Baustellenbereich und da hätten wir bestimmt Stunden gestanden. So ging es zügig weiter und nach ein paar Meilen erreichten wir den Wilson Arch, der sich rechterhand direkt an der Straße befand. Hier wurde erst einmal wieder ein Fotostop eingelegt.
Dieser Arch aus Entrada Sandstone war nach dem Pionier Joe Wilson benannt worden, der hier in der Nähe eine Hütte hatte. Ich war ja immer fasziniert von den Hintergründen diverser Highlights und auch, wer immer hinter der Namensgebung steckte.
Wir gingen nun ein wenig den Slickrock bis zum Arch hinauf, der leider noch fast komplett im Schatten lag. Und für Bilder mit der Sonne unter dem Boden des Arches war es wiederum schon zu spät. Egal, es war ein netter Stop auf der Fahrt nach Moab.



Die letzten 25 Meilen vergingen dann auch ganz fix und ehe wir uns versahen, hatten wir auch schon Moab erreicht. Es war noch früh am Morgen, von daher brauchten wir gar nicht erst daran zu denken, unser Motel anzusteuern.
Einzig und alleine das Visitor Center an der Main Street suchten wir auf. Hier schaute ich ja immer gerne vorbei. Wir nutzten beide die Gelegenheit, mal wieder zu Hause anzurufen und fuhren dann eine halbe Stunde die Main Street entlang und raus aus der Stadt.
Aber auch hier am nördlichen Ende von Moab herrschte mal wieder eine Baustelle, doch wir kamen ganz fix weiter. Nicht so wie im letzten Jahr, wo der gesamte Innenstadtbereich eine einzige Baustelle war.
Nach einigen Meilen kamen wir auf der rechten Seite am Abzweig zum Arches NP vorbei, hier wollten wir in diesem Jahr nur den Delicate Arch Trail erlaufen. Jetzt aber fuhren wir noch ein Weilchen weiter, denn für heute morgen hatten wir uns den Dead Horse Point SP vorgenommen, den wir beide noch nicht kannten.
Der Abzweig der SR 313 kam wenige Meilen weiter nördlich und wir bogen auf diesen Scenic Backway ab. Direkt am Anfang der SR 313 kam auch wieder eine dieser netten Infotafeln, denen wir schon an einigen Stellen hier im Südwesten begegenet sind. Wir hielten aber dieses mal nicht an, sondern fuhren weiter.
Leider zog es sich wieder total zu, das war wirklich nicht zum Aushalten. Denn bei diesem bedeckten Himmel machte es überhaupt keinen Spaß, großartig zu fotografieren.  :heulend: :flennen2: :heulend:
Denn irgendwie kamen die Motive dann nie so besonders rüber. Aber wir hofften natürlich noch auf Besserung des Wetters.
Nun ging es am North Fork des Seven Mile Canyon entlang und die Scenic Road schlängelte sich durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet aus roten  Sandstein. Wir steuerten nun einen Viewpoint an, von dem man einen guten Blick auf die Merrimac und Monitor Buttes hatte. Diese beiden Buttes aus Entrada Sandstone erhoben sich auf einer Art Plateau und waren schon weithin sichtbar.
Wir merkten auch, daß wir uns nun in einer touristisch häufiger besuchten Gegend befanden, denn neben unserem Trailblazer befanden sich noch eingie Wohnmobile und normale PKWs auf dem kleinen Parkplatz. Das waren wir ja gar nicht mehr gewöhnt.



Nun ging es ein paar Meilen weiter nach Süden, bis dann der Abzweig zum Dead Horse Point SP kam. Wenn wir jetzt weiter geradeaus fahren würden, kämen wir zum Eingang des Canyonlands NP. Aber den hatten wir ja erst für morgen geplant.
Die Straße führte nun über einen flache und weitläufige Ebene, man konnte hier wirklich bis zum Horizont sehen.
Und witzigerweise hatten wir beide beim Anblick den gleichen Gedanken: jetzt fehlte hier nur noch eine Herde Bisons, irgendwie hatte das was von den Great Plains. Doch weder ein Büffel noch ein Rindvieh waren zu sehen, sondern nur hin und wieder ein Auto, daß uns entgegenkam.
Das saftig aussehende Cheat Grass wogte leicht im Wind und durch unsere halb geöffneten Fensterscheiben kam ein richtig würziger Duft hereingeweht. Wenn jetzt noch die Sonne geschienen hätte.  :roll:
Dann hätte ich mich mitten in diese Graslandschaft gelegt und die Wolken beobachtet. Aber so war alles nur grau in grau und ich beließ es nur bei einem etwas später folgenden Fotostop am State Park Schild.
Am Rangerhäuschen hieß es erst einmal wieder, den Eintritt für den State Park zu entrichten, der sich hier auf 7$ belief.  Hm, warum kostete es hier eigentlich 7$, wo wir doch bisher in allen anderen SP immer nur 6$ entrichtet hatten? Fragen über Fragen, die wir aber recht schnell zugunsten der tollen Landschaft vergaßen.
Je näher wir uns dem eigentlichen Dead Horse Point näherten, umso voller wurde es auch. Die diversen Viewpoints entlang der Straße waren wirklich gut besucht. Wir fuhren erst einmal zum großen Parkplatz am Ende der Straße und packten unsere Fotoausrüstung zusammen. Nun erwartete uns der Dead Horse Point Overlook mit dem wunderbaren Panoramablick über die Canyonlands Area.



Der Blick auf die engen Schluchten und den sich tief ins Tal eingegrabenen Colorado River war echt klasse. Man konnte von hier oben auch sehr gut die 4WD Trails unten im Tal erkennen. Allerdings war der Ausblick hier vom Viewpoint begrenzt.
Von daher ging es nun auf dem Rim  entlang der als Neck bekannten Landzunge.
Immer wieder gab es klasse Blicke auf bizarre Felsformationen und während sich hier einzelne Nußkiefern und Wacholdersträucher in kunstvollen Verenkungen an die Berghänge klammerten und den widrigen Bedingungen hier strotzten.



Der Walk am Rim selbst führte über etliche Areale aus Slickrock, in denen sich auch ein paar ausgrocknete Pot Holes befanden. Das musste ja ein tolles Motiv abgeben,wenn die mal mit Wasser gefüllt waren. Und es gab hier einiges zu entdecken, sogar einige kleine Hoodoos gab es hier. Der Blick von hier oben war wirklich beeindruckend und immer wieder taten sich neue Schluchten mit Blick auf den Colorado vor uns auf.
Auf der anderen Seite des Rim Walks konnte man auf die Potash Road und die farbenfrohen Becken der Potash Fabrik schauen, die hier das als Pottasche bekannte Kaliumcarbonat abbauten.
Von Licht her war es nicht ganz so optimal, aber wenigstens gesehen haben wollten wir es.
Auf dem Rückweg machten wir noch einen kleinen Stop am Visitor Center, damit Oliver sich seinen Stempel abholen konnte. Ich stöberte noch ein wenig in der Bücherecke herum, was sich ja immer als großer Fehler herausstellte, da es viel zu viele interessante Lektüren gab, die mir gefallen würden. Aber heute blieb ich hartnäckig und stöberte nur so herum.
Kurz daraus machten wir uns dann auf dem Rückweg. Da wir ja beide immer wieder sehr entdeckungsfreudig sin, fuhren wir kurz darauf auf die Mineral Bottom Road ab,  die sich etwa 2,5 Meilen nach dem Abzweig zum Canyonlands NP auf der linken Seite vor uns auftat.
Interessant sah die ja aus und wir fuhren jetzt einfach mal ein paar Meilen ins Blaue los. Irgendwann wollte ich diese Road auch mal komplett fahren,aber dafür musste man dann doch etwas mehr Zeit investieren.
So begnügten wir uns mit den ersten 1-2 Meilen.
Wie eine  mit dem Lineal gezogene gerade Linie aus rotem Staub und Lehm zog sich die breite Road bis zum Horizont, bis hier gab es auf diesem Teilstück keinerlei schwierige Passagen.

Nachdem uns das nicht so sinnvoll erschien, hier noch weiter zu fahren, um dann bei den richtig spanennden Teilstücken umdrehen zu müssen, entschieden wir uns eben zeitig zur Rückkehr.
Aber auf dem gleichen Weg wollten wir auch nicht zurück fahren. Auf dem Hinweg war uns schon der Wegweiser zu den Gemini Bridges aufgefallen und so entschieden wir, eben diesen Weg zurück zur 191 zu nehmen. Zumal die Gemini Bridges ja auch noch auf meiner Liste standen.  :lol:
Der breite Trail ging  nach der Mineral Bottom Road auf der rechten Seite ab und ließ sich wirklich vorzüglich fahren. Von hier könnte bei trockenen Bedingungen auch ein PKW zu den Gemini Bridges fahren. Besonders reizvoll war die Strecke hier noch nicht, es fehlte einfach noch das gewise Etwas.
Nach einer Weile hatten wir schon einen prima Blick auf die La Sal Mountains im Hintergrund und auch die Dirtroad schlängelte sich durch ein Gebiet,  das immer wieder von kleinen Sandsteintürmchen durchzogen war und ein wenig wie eine Fiery Furnace im Mini Format aussah.



Dann kamen auch die ersten größeren Slickrockareale in Sicht und so langsam konnten wir erahnen, was für eine tolle Ecke sich hier vor uns auftat.
Die eigentlichen Gemini Bridges waren noch ein paar Hundert Meter entfernt und der Abzweig führte nun über den reinen Slickrock.
Irgendwann wurden die Felsstufen doch zu groß und wir parkten unseren Trailblazer lieber oberhalb davon, um zu den Bridges zu gehen. Aber auch so hatten wir ein großzügiges Unterhaltungsprogramm.
Mehrere rote Rubicons waren von der 191 aus hierher gekommen und fuhren nun die große Felsstufe hinunter.
Trotz der großen Bodenfreiheit, die diese Jeeps hatten, wurde es manchmal ganz schön knapp und einige waren kurz davor, vorne aufzusetzen. Gut, daß wir unseren SUV oben stehen gelassen hatten.



Aber toll sah das trotzdem aus und irgendwie hatten wir uns vorgenommen, das genauso mal mit einem Rubicon zu machen.
Nun gingen wir zu den beiden Bridges, von denen man eigentlich nicht wirklich viel sah, da man von oben darüber lief. Aber der darunter verlaufende Bull Canyon war ein sehenswertes Motiv.
Das wäre auch wieder ein lohnenswertes Ziel für die Zukunft.



Nach der sehr einfachen Anfahrt von der SR 313 aus kam nun der wirklich tolle und spannende Teil der Gemini Bridges Road. Klar, von hier oben hinunter brauchte es nicht ganz soviel Konzentration wie von der 191 aus, aber auch hier mussten wir nach Felsplatten Ausschau halten und eben auf den Trail achten. Schon gleich nach den Bridges ging es so richtig schön los und wir fuhren über eine felsige Abschnitte.
Immer wieder lagen ziemlich spitze Steine auf dem Weg, denen man entweder geschickt ausweichen konnte oder die ich aus den Weg räumte.
Und teilweise sah der Trail von hier oben wesentlich steiler aus als er in Wirklichkeit war.
Aber sowohl Oliver als auch ich fanden die Strecke total toll und abwechslungsreich. Zwar kam man sich teilweise vor wie bei einem Shüttelshake, aber es konnte jedenfalls niemand behaupten, daß wir nicht die ganze Zeit freundlich zu allem genickt hätten.   :mrgreen: :grins: :mrgreen:



Weiter ging es nun zum Little Canyon, der uns immer wieder mit einigen Steilpasagen, Felsplatten und auch sandigen Abschnitten überraschte. Als wir dann erneut eine Anhöhe erreicht hatten, konnten wir auf der linken Seite weiter unter im Canyon einen sehr witzigen Felsen in Form eines Vogels erkennen.
Das war der sogenannte Gooney Bird. Der sah wirklich witzig aus und wir legten einen erneuten Fotostop ein.
Anschließend ging es eine Weilchen auf einer gut ausgebauten Dirtroad weiter, die aber nun langsam, aber stetig an Höhe gewann und sich den Canyon hinaufschraubte.



Hier wurde die Straße ganz schön eng und auch sehr felsig. Nun war erst einmal ordentlich Konzentration angesagt, denn man konnte die Felsplatten leicht unterschätzen.
Wenn uns jetzt jemand entgegenkäme, dann würde das sicherlich ganz schön spaßig werden. Vor allem, wenn es ums Ausweichen ging. Der Blick von hier oben auf dem Plateau war klasse.
Ein ganzes Stück unter uns lief der Highway 191 entlang und in der Ferne konnte ich sogar die Courthouse Towers im Arches NP sehen. Das hätte sich so jedenfalls nicht erwartet.
Zurück auf dem Highway 191 erwischten wir am nördlichen Eingang nach Moab mal wieder die Baustelle. Und während wir auf der Höhe des Aarchway Inn an der Ampel warteten, hatte ich beinahe das Gefühl, dort auf dem Parkplatz den weißen Commander von Jörg zu sehen. Vielleicht waren sie ja wieder in ihr Lieblingshotel gegangen. Heute abend würden wir es ja erfahren, wenn wir die drei treffen würden.
Wir parkten schon mal vor dem Days Inn: Leider konnten wir noch nicht einchecken und so machten wir mal die Hauptstraße von Moab unsicher. Man, hier kam man sich ja vor wie in einer richtigen Großstadt. Es gab Ampeln, viel Verkehr und richtig viele Läden und Restaurants. Das hatten wir in den letzten Tagen ja gar nicht mehr gehabt.
Um kurz nach drei checkten wir dann ein und nachdem wir unser Gepäck auf dem Zimmer hatten, überlegten wir uns das weitere Programm für heute Nachmittag. Da es immer noch total bedeckt war, lohnte sich definitiv nicht der Ausflug in den Arches NP und zum Delicate Arch. Vielleicht hatten wir ja morgen mehr Glück.
Wir entschieden uns jedenfalls nun dafür, die Scenic Route 128 zu fahren und dann noch den Abstecher zur Onion Creek Road zu machen.
Die Onion Creek Road kannten wir ja beide noch nicht, von daher würde das eine tolle Tour werden.
Gegen 16 Uhr starteten wir und auch wenn es anfangs beinahe so aussah, als ob sich die Sonne durch die dichten Wolken kämpfen würde, es blieb weiterhin total bedeckt.   :heulend:
Erneut fuhren wir an der Wanderbaustelle am Ortsausgang vorbei und nach gut zwei Meilen kam auf der rechten Seite der Abzweig auf den Colorado Riverway. Nun ging es immer parallel zum Colorado River entlang, während sich zu beiden Seiten die Canyonwände erhoben.



Immer wieder gab es kleine Parkbuchten entlang der Route und unzählige idyllisch gelegene kleine Campgrounds direkt an den Ufern des Colorado. Hier gab es wirklich unzählige tolle Fotomotive.
Wir kamen auch am Parkplatz des Trailhead zum Negro Bill Canyon vorbei, aber dieser musste leider auf einen weiteren Besuch von mir warten. Heute schafften wir das jedenfalls nicht mehr und auch anhand des trüben und bedeckten Himmels würde das wenig Sinn machen.
Wir genossen trotz trüben Wetter die Fahrt auf der SR 128, hinter jeder Kurve änderte sich die Perpektive.
Vorbei am Abzweig ins Castle Valley ging es nun weiter geradeaus, vorbei am idyllisch gelegenen Castle Valley Inn. Hier wurde sogar Wein angebaut, wie wir überrascht feststellten. Am Professor Valley vorbei kam dann nahe des Milemarker 20 der Abzweig zur Onion Creek Road, unserem heutigen Ziel.
Diese wunderbare Dirtroad war sehr einfach zu fahren und natürlich in einem sehr guten Zustand. Das schönste waren sowieso die ganzen Wasserquerungen durch den Onion Creek.
Das machte wahnsinnig viel Spaß und nachdem wir anfangs noch sehr vorsichtig und zögerlich durchfuhren, wurden wir mit jeder weiteren Querung des Onion Creeks, der zum Großteil gerade mal die Reifen mit etwas Wasser benetzte, unternehmungslustiger.



Teilweise fuhren wir durch einen engen Canyon, dessen schroffe Wände fast bis an die Straße reichten. Die tiefroten oder rotbraunen Felsen wiesen unzählige Ecken und Kanten auf, teilweise wirkte das richtig bizarr. Dann wiederum änderte sich das Landschaftsbild wieder so sehr und steile Abhänge und farbenfrohe Felsen wechselten einander ab.
Hier kamen wir wirklich nicht aus dem Fotografieren heraus. Entweder erwartete uns hinter der nächsten Kurve eine erneute Wasserquerung, oder eben die Landschaft war so faszinierend, daß wir uns kaum daran sattsehen konnten.
 Teilweise erinnerten mich die farbenfrohen Felsen ein wenig an die Cottonwood Canyon Road.
Wie oft wir den Onion Creek durchquerten, konnten wir gar nicht  mit Gewissheit sagen. Auf jeden Fall wollten wir das auf dem Rückweg mal zählen.



Und dann änderte sich schlagartig wieder alles um uns herum. Das Rot verschwand und grauschwarze Felsen dominierten nun das Landschaftsbild, hin und wieder wurde sogar die Onion Creek Road von weißen Abschnitten durchzogen. Kurzzeitig fuhren wir wieder fast auf gleicher Höhe mit dem Onion Creek. Denn zwischenzeitlich hatte der sich tief ins Tal eingegraben , so daß beinahe eine Art Schlucht entstanden war.
Langsam aber stetig ging es in höhere Ebenen hinaus.
Zufällig hatte ich mein Garmin mal angeschaltet, sonst wäre uns das wieder kaum aufgefallen.Als wir dann die ganzen Steigungen erklommen hatten, eröffnete sich direkt vor uns ein großes und weitläufiges Tal. Das war wirklich ein klasse Anblick und die Ranch im Hintergrund  passte so richtig in diese einzigartige Landschaft.
Sowas hätte ich hier oben jetzt gar nicht erwartet. Besonders die La Sal Mountains mit ihren nahezu schneefreien Gipfeln gaben ein tolles Panorama ab.



Wir fuhren noch bis kurz vor dem Abzweig zum Thompson Canyon, den wollten wir ja heute nicht mehr fahren. Irgendwann wäre das aber sicherlich mal eine tolle Tour.
So ging es dann auf dem gleichen Weg zurück und irgendwie schaute es auf dem Rückweg wieder komplett anders aus. Und dieses Mal zählten wir wirklich die ganzen Wasserquerungen, die wir jedes Mal schwungvoller nahmen.
Zum Glück hatte ich das Seitenfenster doch zugemacht, denn nun spritzte es kräftig nach allen Seiten und ich wäre sonst herrlich geduscht worden.  :roll:

 Und dann kam Wash Nummer 17. Wir fuhren so richtig schwungvoll hinein und hatten unseren Spaß daran.  Na ja, unser 3 Gallonen Wasserkanister im Kofferraum teilte die Freude auch voll und ganz mit uns und hüpfte mal ganz schwungvoll an die Decke.   :staunend2: :staunend2:
Man, das war wohl nicht so doll, denn jetzt ergossen sich die ganzen Wassermengen aus einem hübschen Riss in den Kofferraum.
Da war erst einmal Schadensbegrenzung angesagt.

Anschließend fuhren wir dann den Rest der Strecke und am Ende waren wir 23 Mal durch den Onion Creek gefahren, echt eine ganze  Menge. Danach fuhren wir noch ein Stückchen weiter auf der SR 128 bis zum Abzweig zu den Fisher Towers. Diese einzigartigen und bizarr wirkenden Monolithen erhoben sich mehr als 300 Meter hoch und sahen wirklich gigantisch aus. Nur an ein vernünftiges Foto war heute leider nicht zu denken. 
Schade eigentlich, aber wenigstens gesehen haben wollten wir die Monolithen, die man auch in einem wunderbaren Trail umwandern konnte.



Die Zufahrt zu den Fisher Towers war alles andere als angenehm, hartes Washboard wechselte sich immer wieder mit spitzsteinigen Passagen ab. Für uns als Sandpistenliebhaber war das natürlich nicht so toll.
Wir parkten am Trailhead und machten erst einmal ein paar Fotos von den Monolithen, dessen größter und imposantester der sogenannte Titan war. Die Towers selbst  bestanden aus mehrenen Schichten von Sedimentgestein, oberhalb aus der dunkler erscheinenden Moenkopi Formation, was man bei genauer Betrachtung auch gut untescheiden konnte. 
Die mittleren und unteren Schichten aus Sandstein wiesen einige knubbelige Formationen auf, das sah wirklich interessant aus.
Scheinbar waren das ganz alte Bereiche der Towers. Auch der Blick in die Andere Richtung zum Castle Valley lohnte sich von hier.

Definitiv war klar, hier wollten wir beide noch einmal bei schönem Wetter hin. Und dann auch den Hike unternehmen, für den die Zeit heute nicht mehr ausreichend war.
So fuhren wir dann gemütlich wieder zurück nach Moab, wo eine schöne Dusche auf uns wartete. Dann ging es los zum Parkplatz von McDonalds. Aber nein, hier wollten wir bestimmt nicht reingehen, sondern wir hatten dies als Treffpunkt mit Jörg vereinbart. :)
Pünktlich um halb acht kam der weiße Commander dann auch angefahren und wir entschieden uns, bei Zak's zum Pizza Buffet zu gehen. Das war sehr lecker.
 Bei einem schönen Bierchen und genügend Auswahl an Pizzen hatten wir uns alle wieder viel zu erzählen und der Abend ging sehr schnell vorüber.
Später am Abend zurück im Motel gab es noch mal eine Runde TV mit den neusten Nachrichten.
Und das mit dem drohenden Wettersturz sah wirklich nicht gut aus. Es wurde sogar vor einem Sandsturm gewarnt.   :shock: :shock:
Wir würden also morgen spontan entscheiden, was wir unternehmen würden. Auf jeden Fall wollten wir keine unnötigen Risiken eingehen.
 Gegen Mitternacht gingen wir dann ins Bett, nachdem ich noch die neuesten Bilder auf den Laptop geladen hatte.


Gefahrene Meilen: 156
Unterkunft: Days Inn, $54
Esssen: Zak's Pizza Buffet $34


Greetz,

Yvonne

Crimson Tide

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #117 am: 28.08.2007, 11:20 Uhr »
 :lol: Wie ging es denn Deinem und Ollis Nacken nach der Tour?  :lol: :wink:

Mal wieder klasse Bilder....aber ich wiederhol mich glaub' ich!

Ich bin aber ganz schön durchgeschüttelt worden auf der Kühlerhaube, und ich bin froh, daß Ihr nicht den "Roten" hinterhergefahren seid!  :shock:

L.G. Monika

americanhero

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #118 am: 28.08.2007, 11:36 Uhr »
:lol: Wie ging es denn Deinem und Ollis Nacken nach der Tour?  :lol: :wink:

Ach, das war okay, nur der Kanister ist etwas zu freudig mit gehüpft.  :roll:


Zitat
Ich bin aber ganz schön durchgeschüttelt worden auf der Kühlerhaube, und ich bin froh, daß Ihr nicht den "Roten" hinterhergefahren seid!  :shock:

So einen Rubicon würde ich ja auch gerne mal mit ein paar Leutchen mieten und dann auch so tolle Strecken mit den großen Stufen fahren. Das sah sehr spaßig aus und den hatten die Amis da drin auch.
Aber selbst die normalen Backroad Pisten haben viel Spaß gemacht, da können wir beide gar nicht genug von bekommen.


Greetz,

Yvonne

AZcowboy

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Re: Desert Solitudes and Southwestern Dreams - Südwesten 2007
« Antwort #119 am: 28.08.2007, 11:45 Uhr »
Wieder ein toller Tag!

Der Bull Canyon wird nach Deinem Foto bald mehr Besucher bekommen.  :wink:

Winke
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