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Autor Thema: Die unglaubliche Anziehungskraft von unpaved Roads im wilden Westen Mai/Juni 16  (Gelesen 59145 mal)

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BigDADDY

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Vorher muss ich noch ein paar Batzeli verdienen

Bringe einen Batzen Batzen Bräu mit und steige zu...
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saibot

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Mehr als 5 Wochen im Südwesten ... Neid!

Kann man so viele Erlebnisse eigentlich "ertragen"? :)

 
Gruß
Tobias

Culifrog

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36 Nächte  :shock: Toll. Wann geht's denn lohooos?  :applaus:
In ein paar Minuten geht's los :-)

Hallo Gaby, ich bereite mich zwar gerade auf einen "kleinen" Abstecher in den Big Apple vor, aber für das Lesen eines interessanten Reiseberichts sollte noch genügend Zeit bleiben.
Big Apple, da will ich auch wieder mal hin! Dort wurde ich mit dem USA-Virus überhaupt erst angesteckt. Vorher dachte ich immer, dass dieses Land nichts für mich sei.

Mehr als 5 Wochen im Südwesten ... Neid!

Kann man so viele Erlebnisse eigentlich "ertragen"? :)
Oh ja, das geht gut! Es gibt schon den ein oder anderen Moment, wo man bisschen müde ist. Aber dazu später mehr :-)

Liebe Grüsse
Gaby

Culifrog

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Tag 1 – Basel – Colorado Springs (Do 12.05.2016)

Vorwort

Vor über einem Jahr begann ich mit der Planung der diesjährigen USA-Reise. Aus einem unübersichtlichen Haufen von Sehenswürdigkeiten wurde eine abwechslungsreiche Route, die zwar lang, aber für Reiner und mich stimmig ist. Flug, Hotels und Mietwagen wurden gebucht und stundenlang weiterrecherchiert. Meine Leidenschaft für das Planen endete in einem 248-seitigen, ganz persönlichen Reiseführer, aus welchem wir je nach Lust und Laune die jeweiligen Tagesplanungen zusammenstellen können.

Letzten Sommer musste ich mich einer Knieoperation unterziehen, die mich für Monate blockierte. Zur Vorfreude auf die Reise mischte sich die Angst, nicht richtig gehen zu können und deswegen auf Wanderungen oder sogar den Flug verzichten zu müssen. Doch jetzt, ein knappes Jahr später, sieht es ganz gut aus. Und sollte es Probleme geben, so können wir immer noch von einem View Point zum anderen fahren.

Der nächste Schock folgt im April: Die Gewerkschaften Verdi und VC kündigen Streiks für die Lufthansa an. Erst will das Bodenpersonal und danach könnten möglicherweise die Piloten streiken. Auch wenn es nichts ändert, verfolge ich in Sorge jede diesbezügliche Nachricht.

Anreise

Meine Befürchtungen haben sich zum Glück in Luft aufgelöst. Pünktlich hebt der nur leicht besetzte Flieger in Basel ab. In Frankfurt warten wir darauf, dass sich die Tür öffnet, doch nichts passiert. Die gute Stunde Zeit zum Umsteigen schmilzt dahin. Nach einem Weilchen meldet der Kapitän, dass wir auf den Bus warten müssten, er von seiner Position aus einen sehe, dieser aber offensichtlich einen Schaden hätte. Dasselbe wiederholt er in englischer Sprache: «I can see from my position aus…».

Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich immer unruhiger werde, dürfen wir endlich in einen Bus einsteigen. Wir fahren an einem Pendent mit kaputtem Fenster vorbei, dessen Scherben eben vom Boden gekehrt werden. Die Fahrt dauert und dauert. Wir hätten gleich von Basel nach Frankfurt fahren können. Als wir endlich halten, rennen wir von einem Terminal zum nächsten. Das Boarding beginnt gerade und ich bin völlig ausser Atem. Mein Knie schmerzt – nein, nicht das Operierte, sondern das andere.

Der Flug selber ist sehr angenehm. Wir haben uns die preislich interessante Premium Economy gegönnt und sind froh darüber, mehr Platz für uns zu haben. Während in der Economy, die gleich hinter uns beginnt, drei Personen sitzen, ist in der Premium Eco nur Platz für zwei. Ansonsten ist der Unterschied nicht gross, soweit ich das beurteilen kann.

Über Neufundland


Über Colorado

Wir kommen ein paar Minuten vor der geplanten Zeit in Denver an. Ich kann kaum mehr gehen, so sehr schmerzt mein Knie. Das kann ja heiter werden! Obwohl uns die Leute überholen, weil ich mich wie eine Schildkröte bewege, gibt es kein Anstehen bei der Immigration. Die Automaten, bei denen bereits die Fingerabdrücke, das Foto und die wichtigsten Fragen gespeichert werden, erleichtern das Prozedere erheblich. Der Zöllner will dann bloss noch von uns versichert bekommen, dass wir auch ja wieder abreisen und fragt, wie lange wir in den Staaten bleiben. Die Antwort «five weeks» löst in seinem sonst emotionslosen Gesicht eine Regung aus. Ob ihm das zu lang ist? Für uns ist es auf jeden Fall genau richtig.

Wir müssen ein Weilchen auf unser Gepäck warten, also beobachte ich eine Zollbeamtin, die einen süssen Beagle alle Leute beschnüffeln lässt. Der eine oder andere muss sein Gepäck öffnen, aber die meisten dürfen ohne Drogenverdacht den Flughafen verlassen.

Die nächste Station ist die Autovermietung. Im Shuttlebus lasse ich meine Jacke liegen, die mir zum Glück nachgetragen wird. Ich schiebe das meiner Müdigkeit zu. Mit unserem Bypass-Ticket von Alamo können wir direkt zum Parkplatz und dürfen zwischen vier Autos auswählen: Einem Hyundai Santa Fe in Rot, einem Hyundai Santa Fe in Schwarz, einem Hyundai Santa Fe in Dunkelgrau und einem Hyundai Santa Fe in Weinrot. Wir entscheiden uns für einen Hyundai Santa Fe AWD in Dunkelgrau. Nicht wegen der Farbe, sondern weil er mit rund 11'000 Meilen am wenigsten gefahrene Meilen auf dem Buckel hat. Nach wenigen Minuten sind wir bereits auf dem Weg nach Colorado Springs.

Colorado Springs (CO)

Mit knapp einer halben Million Einwohnern ist Colorado Springs die zweitgrösste Stadt in Colorado. Sie liegt rund 100 Kilometer südlich von Denver am Fusse des Pikes Peak auf einer Höhe von 1832 Metern. Verschiedene militärische Einrichtungen der US-Luftwaffe sind in der Stadt beheimatet.

Viel bekommen wir von der Stadt nicht zu sehen, denn das Drury Inn & Suites, das wir uns für die ersten beiden Nächte ausgesucht haben, liegt ein paar Meilen vor der eigentlichen Stadt in der Nähe der US Air Force Academy. Der Rezeptionist Tony empfängt uns herzlich. Die Lobby riecht nach Popcorn, das den Gästen zur freien Verfügung steht. Wir bekommen die Schlüsselkarten für ein Zimmer im 5. Stock mit zwei bequemen Queensize-Betten und einem wunderschönen Blick auf den Pikes Peak. Trotz Müdigkeit schleppen wir uns noch zum Walmart, um die ersten wichtigen Dinge wie eine Kühlbox und Wasser zu erstehen. Viel mehr schaffen wir nicht mehr, der Jetlag hat uns volle Breite erwischt.

Drury Inn & Suites


Aussicht auf den Pikes Peak

Simone_JJ

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Wann geht's denn weiter?  :lachen07: :hilfe:

et

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Hallo Gaby,

ich will wieder hin  :roll: und beame mich gerade in den August 2014, wir besuchten damals Colorado Springs zum Ende unserer Tour!
Freu mich voll mitreisen zu dürfen.

glg Toni
1983 - BC-MT-WA
1986 - PHX-SW-SFO
1988 - solo CAL/OR +SW
1989 - SW again
2000 - NYC
2004 - Xmas Florida
2007 - Family of Five goes west
2008 - NYC mit Familie
2011 - 4 Wo Western up & down
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BigDADDY

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Super erste Eindrücke!
Knie ok, Leber mit Bier versorgt, wir könnten weiter :wink:
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Culifrog

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Tag 2  – Colorado Springs (Fr 13.05.2016)

Als ich am frühen Morgen aus dem Fenster schaue, leuchtet mir der Pikes Peak golden entgegen. Das ist ein Zeichen. Er ruft: «Komm zu mir!». Und das ist genau das, was wir nach einem ausgiebigen Hotelfrühstück in Angriff nehmen.

Pikes Peak (CO)

Früher hiess der 4’301 Meter hohe Berg «Pike’s Peak» - benannt nach dem Forschungsreisenden «Zubulon Pike», heute wird das Apostroph weggelassen. Er liegt in der Front Range der Rocky Mountains. Es handelt sich um einen von 53 Bergen in Colorado, die die Marke von 14'000 Fuss (4'267 m) überschreiten. Der Zugang wir über eine durchgängig asphaltierte Serpentinenpiste mit imposantem Ausblick oder mittels einer Zahnradbahn – der «Manitou and Pike’s Peak Railway» - gewährleistet. Bei der Zahnradbahn handelt es sich um die höchste Zahnradbahn der Welt. Sie wird von einem Dieseltriebwagen angeführt.

Wir fahren am Garden of the Gods vorbei in Richtung Manitou Springs, bis ein Wegweiser zum Pikes Peak und – wir trauen unseren Augen nicht – zum Nordpol führt. Der Nordpol liegt also mitten in Colorado, das wussten wir bislang noch nicht. Es dauert auch nicht lange, da kommen wir am «North Pole – Home of Santa’s Workshop» an. Da wir jedoch aus dem Alter heraus sind, um noch an den Weihnachtsmann zu glauben, fahren wir weiter in die Höhe. Der freundliche Ranger an der Entrance Station erklärt uns, dass es oben ganz schön windig sei und dass wir beim Abwärtsfahren die Motorbremse benützen sollen.

Parkplatz zum Nordpol

Der Pikes Peak Highway an sich ist das Ziel. Ein View Point jagt den nächsten. Am Horizont ist die schneebedeckte Bergkette der Rocky Mountains auszumachen und das Crystal Creek Reservoir ist besonders schön anzusehen. Die Bewölkung nimmt etwas zu und die Temperatur ab. Am Gipfel angekommen, herrscht wie angekündigt ein eisiger Wind und Temperaturen um den Gefrierpunkt lassen uns die warmen Jacken anziehen. Ich bin überrascht über die vielen Touristen, die sich da oben tummeln, obwohl wir kaum ein Auto gesehen haben, bis mir einfällt, dass auch eine Zahnradbahn hochfährt. Das macht sich ganz besonders im Innern des Gebäudes bemerkbar, wo eine lange Schlange darauf wartet, einen Donut zu ergattern oder ein Souvenir mitzunehmen. Wir schauen uns die rote, menschenleere Bahn an und mich überkommt ein kleines bisschen Nationalstolz im Wissen darum, dass es sich dabei um ein Schweizer Werk handelt.

Pikes Peak auf einer Höhe von 4301 m


Ausblick vom Pikes Peak

Die Fahrt ins Tal bietet dieselben Ausblicke, allerdings bereitet mir der schnelle Abstieg gewaltigen Ohrendruck, den ich erst im Tal wieder loswerde.

Eigentlich würde der Garden of the Gods auf dem Weg liegen, doch die Blechlawine und die grelle Sonne bewegen uns dazu, zuerst in der American Air Force Academy vorbeizuschauen.

American Air Force Academy, Colorado Springs (CO)

Die United States Air Force Academy (USAFA) ist eine Einrichtung zur Offiziersausbildung der United States Air Force. Der Campus befindet sich in Colorado Springs und wurde 1954 gegründet. Nach einem vierjährigen Studium erhalten die Absolventen den Titel «Bachelor of Science» und in der Regel das Offizierspatent sowie den Dienstgrad «Second Lieutenant of United States Air Force».

Die Akademie gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Colorado. Das auffälligste Bauwerk ist die multikonfessionelle Kapelle der Kadetten mit ihren 17 Türmen. Sie enthält getrennte Räumlichkeiten für die Protestanten, Katholiken, Juden und Buddhisten.


Von Süden herkommend verlassen wir die Interstate beim Schild South Entrance, sehen dann aber schnell, dass für Besucher der Nordeingang die bessere Wahl ist. Dort erwartet uns ein junger Kadett und verlangt unsere Pässe sowie Einblick in den Kofferraum um sich zu vergewissern, dass wir keine Waffen dabeihaben. «Germany and Switzerland», meint er überrascht beim Betrachten unserer Pässe. Vermutlich kommt es nicht oft vor, dass zwei Personen mit demselben Namen unterschiedliche Nationalitäten haben. Er lässt uns (trotzdem) passieren.

Ich bin überrascht, wie gross das Gelände ist. Auch hätte ich mir das Ganze viel militärischer vorgestellt. Es ist aber vielmehr ein riesiges Unigelände. Nur im Visitor Center sind ein paar Männer im Kampfanzug zu sehen. Wir wollen uns den Film anschauen, der sehr interessant sein soll, doch das Theater ist geschlossen. Auch das Innere der Kirche ist wegen einer Veranstaltung nicht zugänglich. So begnügen wir uns mit der Aussenansicht, die auch sehr spektakulär ist.

Sportplätze und -felder der Akademie


Kapelle der Kadetten


Detail von der Kapelle der Kadetten


US Air Force Academy Center for Character and Leadership Development building

Nach einer Weile verlassen wir mit einem leichten Sonnenbrand die Akademie. Inzwischen hat die Bewölkung etwas zugenommen und wir hoffen, trotzdem noch einen schönen Blick auf den Garden of the Gods erhaschen zu können.

Garden of the Gods, Colorado Springs (CO)

Der Garden of the Gods besteht aus roten Sandsteinformationen, die denen in den Red Rocks westlich von Denver ähneln. Der Name «Colorado» soll auf diesen farbigen Sandstein zurückgehen. Die bizarren Formationen tragen Namen wie «Kissing Camels» oder «Weeping Indian». Obwohl es wegen des instabilen Sandsteins sehr gefährlich ist, sind die Felsen für Bergsteiger ein Anziehungspunkt. Im Park ist es möglich zu wandern, zu reiten und Rad zu fahren. Es gibt diverse Picknickplätze.

Wie schon gelesen, handelt es sich beim Garden of the Gods um eine Morgenlocation. Da für morgen Regen angesagt ist, besuchen wir die roten Steine trotzdem schon heute Abend. Wir gehen ein bisschen zwischen den Steinen entlang. Auch wenn das Licht nicht perfekt ist, so geniessen wir den Ausblick auf die Formationen. An einer Stelle können wir ein unprofessionelles Fotoshooting beobachten. Drei Frauen, davon eines das Modell und ein Mann, der sich als Fotograf entpuppt, streifen umher und suchen einerseits nach einer Möglichkeit, sich umzuziehen und andererseits eine gute Position für die Bilder.

Garden of the Gods

Für uns das hübschere Modell ist ein Piñon Jay, der sich in seinem leuchtenden Blau präsentiert. Allerdings wartet er immer genau auf den Moment, wo ich fokusiert habe und abdrücken will, um einen neuen Ort für sein Spiel aufzusuchen.

Piñon Jay

Ausklingen lassen wir den ersten vollen Tag in Amerika im Garden of the Gods Gourmet bei einem Kobe Burger, der hervorragend schmeckt und mit herrlichen French Fries (hier «Paris Fries») serviert wird.

Kobe Burger im Garden of the Gods Gourmet

Saguaro

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Echt schade, dass ihr die Chapel nicht von innen sehen konntet. Die ist was ganz besonderes.

Dennoch ein toller Tag  :applaus:.

LG

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


saibot

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Schöne erste Tage und ansprechend aufbereitet! Bin gespannt, was noch kommt.

PS. Ich bin mir nicht sicher, ob die "Schnüffler" vom Zoll wirklich Drogen suchen. Bei einer meiner ersten Dienstreisen in die USA in den frühen 90-er Jahren wurde so ein Hund bei meinem damaligen Chef fündig.  :shock:

Die nähere Kontrolle brachte dann einen Apfel zum Vorschein. Mein Chef wurde unter Verweis auf des Kleingedruckte der Einreiseformulare ("Lebensmittel") streng belehrt, das Corpus Delicti amtlich entsorgt und der Hund bekam ein Leckerli.

Drogen?  Kleinkram! Hier ging es höhere Staatsinteressen.



Gruß
Tobias

Culifrog

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Echt schade, dass ihr die Chapel nicht von innen sehen konntet. Die ist was ganz besonderes.
Ich hätte sie zu gerne von innen gesehen. Aber wir hätten uns mit unserer Kleidung auch nicht reinschmuggeln können, denn alle Gäste waren pikfein angezogen.

Schöne erste Tage und ansprechend aufbereitet! Bin gespannt, was noch kommt.
Danke, freut mich :-)

PS. Ich bin mir nicht sicher, ob die "Schnüffler" vom Zoll wirklich Drogen suchen. Bei einer meiner ersten Dienstreisen in die USA in den frühen 90-er Jahren wurde so ein Hund bei meinem damaligen Chef fündig.  :shock:

Die nähere Kontrolle brachte dann einen Apfel zum Vorschein. Mein Chef wurde unter Verweis auf des Kleingedruckte der Einreiseformulare ("Lebensmittel") streng belehrt, das Corpus Delicti amtlich entsorgt und der Hund bekam ein Leckerli.

Drogen?  Kleinkram! Hier ging es höhere Staatsinteressen.
Ja, ich habe gelesen, dass die Hunde an den Flughäfen auf Drogen, Lebensmittel und Geld spezialisiert seien. Die Nase sei so gut, dass sie Basilikum von Oregano unterscheiden können und selbst ein in Cellophan eingepacktes Marjuana-Päckchen, das mit Zwiebeln umwickelt und in Benzin gelagert würde, könnten sie erschnüffeln. Ob dies bloss zur Abschreckung dient oder ob es wirklich stimmt, weiss ich allerdings nicht.

Liebe Grüsse
Gaby

Hibis

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Hi,

nit so schnell, will au no mit!

Hibis  :verneig:

Jessie

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Der Kobe-Burger sieht schon gut aus, was zahlt man denn dafür in etwa?