7. Tag - 06. September 2016
Yosemite - June Lake via Tioga Road... FinallyDer nächste Morgen... Angsterfüllt ob uns unsere Beine überhaupt den gestrigen Tag verziehen hatten, stolperten wir so gegen 7 gen Bad... Und erstaunlicherweise ging es uns relativ gut. Wir hätten heute keinen Marathon laufen wollen, aber insgesamt waren wir beide fit.
Aber wir hatten heute eh ein "Wander-Ruhetag".
Es stand ein weiteres Highlight an... Die Tioga Road. 3 Anläufe... Nie hatte es geklappt. Im letzten Jahr gab es in der Nacht vor der Tioga Road einen schweren Schneesturm und sie war gesperrt.
Das sollte heute aber nicht passieren. kein Wölkchen am Himmel und angenehme Temperaturen.
Also fix die Sachen gepackt, gefrühstückt, ausgecheckt und ab gings...
Als erstes stand noch die Fahrt zum Glacier Point auf dem Programm:
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Chris, auf Flickr
Immer wieder toll hier oben zu stehen mit den weiten Ausblicken auf die Sierra Nevada.
Dieser kleine Kerl tollte die ganze Zeit zwischen den Ästen rum. Unterließ es aber leider, sich mal komplett zu zeigen:
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Gar nicht so einfach mit 200mm, Fokuslupe und Manuellem Fokus das Ding zu "fangen".
Das durfte natürlich nicht fehlen... Half Dome und Clouds Rest auf einem Bild:
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Für die Foto-Wand:
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Der Beweis
Ein letztes mal Tunnel View
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Und dann bogen wir auf die Tioga Road ab.
Vorbei an wunderschönen Seen...
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Relaxend bei kleinen Wanderungen drumherum:
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Kletternd am Olmsted Point
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Oder sonnenbadend am Tioga Lake
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Unterbrochen von wunderschönen Ausblicken auf die Landschaft
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... verbrachten wir einen traumhaften Tag auf dieser wunderschönen Gebirgsstraße. Wir kommen wieder... Das steht fest.
Jedenfalls bemerkten wir überhaupt nicht, wie die Zeit dahinflog.
Irgendwann machte ich ein Foto gegen die Sonne und wunderte mich, warum die schon so tief stand... Es war schon 17Uhr. Urgs... Wo war der Tag hin?
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Chris, auf Flickr
Hier sieht man auch schön, was passiert, wenn man den Polfilter nicht ab und zu putzt
Na jedenfalls beeilten wir uns jetzt doch erst mal ins Hotel zu kommen. Unsere Mägen hingen auch irgendwie auf halb 8.
Übernachtung war heute in June Lake. Ein kleines verschlafenes Nest. Aber wunderbar idyllisch von Seen und Bergen eingerahmt.
Das Hotel war sehr schön urig. Uns jedenfalls hat es richtig gut dort gefallen.
Einziges Problem... Restaurant... Es gibt tatsächlich ganze 3.
Eins im Ort, eins zwischen 2 Nestern und eins im nächsten ort.
Wir landeten in einem recht großen, teuren aber nicht unbedingt leckeren Italiensch/Mexikanisch angehauchtem Blockhaus.
Das Essen war ok, aber kein Burner... Und die Rechnung von 75$ für 2 Personen war gesalzen.
Egal...
Draußen war es schon tiefschwarze Nacht. Und ich wusste sofort... Heute oder nie.
Im Hotel versank Andrea in einem superbequemen Ohrensessel... Und ich packte mein Kamerazeug und verschwand in die Nacht.
Ziel: Mono Lake.
Man brauch knapp 25min vom June Lake bis zu den South Tufas.
Sicher einer der besten Orte im Süd-Westen für Sternengucker.
Der Mond war abnehmend und verschwand gerade hinter den bergen, als ich den Mono Lake erreichte.
Gute Bedingungen also...
Und neben mir waren natürlich noch andere Fotografen unterwegs. Alle mit Ausrüstung, dass ich mir wie ein Kodak Sofortbild Nutzer vorkam
Aber es sind trotzdem ganz brauchbare Fotos entstanden:
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Da kam gerade ein andere Fotograf mit seiner Taschenlampe um die Ecke
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Die Milchstraße wollte heute einfach fotografiert werden...
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Auf dem Rückweg zum Hotel:
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Es war eine unglaubliche Erfahrung. Die Stille am Mono Lake... Der Gigantische Sternenhimmel. Die Milchstraße in all ihren Farben... Zum dahinschmelzen
Müde, aber zufrieden mit der Ausbeute fiel ich dann halb tot ins Bett...