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Autor Thema: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA  (Gelesen 95774 mal)

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mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #15 am: 05.11.2007, 23:08 Uhr »
Coast to Coast war schon immer mein Traum.
Jeep, bin dabei....

Manni

USAflo

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  • Wo wir hinfahren brauchen wir keine Straßen...
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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #16 am: 06.11.2007, 11:58 Uhr »
Moin!

Könnt ihr noch ein wenig euer Hotel in NY beschreiben? Wie fandet ihr es? Preislich scheint es ja ganz fair zu sein. Bei Tripadvisor auch gut bewertet. Wo habt ihr das Hotel gebucht? Über die Homepage? Wir wollen auch nach NY vielleicht nä. Jahr und suchen noch nach einem Hotel. Danke!

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

Matze

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #17 am: 06.11.2007, 12:10 Uhr »
Muß mich hier auch noch schnell einchecken!! NY interessiert mich immer, weil ich noch nicht dort war!

Und eine Tour von Coast zu Coast verspricht spannende und informative Lektüre!
Gruß Matze




San Francisco!!

wuender

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #18 am: 06.11.2007, 12:52 Uhr »
Könnt ihr noch ein wenig euer Hotel in NY beschreiben? Wie fandet ihr es? Preislich scheint es ja ganz fair zu sein. Bei Tripadvisor auch gut bewertet. Wo habt ihr das Hotel gebucht? Über die Homepage?

Hallo USAflo,

ja, wir haben das Hotel über die Homepage gebucht. Ich habe eine späte Ankunft angekündigt und bekam dann neben einer Buchungsbestätigung ein persönliches Mail, dass das kein Problem sei, da die Rezeption rund um die Uhr besetzt ist. Man scheint sich dort also wirklich um seine Gäste zu bemühen

Eingangsbereich und Foyer machen einen gepflegten Eindruck. Unser Zimmer war zwar klein aber picobello sauber, was ja in New York durchaus nicht selbstverständlich zu sein scheint (wenn man Berichten zu anderen Hotels in Tripadvisor glaubt). Die kleine Küche (inkl. Kühlschrank und Mikrowellenherd) fanden wir auch sehr praktisch. Unser Zimmer lag zur Straßenseite, so dass man etwas Straßenlärm mitbekommen hat. Die 49th Street ist nicht allzusehr befahren, aber empfindliche Leute könnten durch die NY-Tourbusse (wenn sie von der 7th Avenue in die 49th Street einbiegen) und die Müllabfuhr am Morgen gestört werden. Allzuschlimm ist es aber nicht, wir hatten jedenfalls keine Probleme.

Die Lage des Hotels ist sehr gut, man ist quasi sofort an der Subway; zum Times Square oder zum Rockefeller Center sind es nur fünf Minuten. Und das Ellens Stardust Diner (genialer Tip von Kauschthaus) ist auch gleich ums Eck.

Fazit: Es ist zwar nicht das Hilton, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ziemlich gut. Wir würden jederzeit wieder dort buchen. Ich habe auf meinem Rechner daheim Bilder von Küche und Bad, die stelle ich bei Interesse gerne hier rein.

Schöne Grüße,
Dirk

wuender

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #19 am: 07.11.2007, 07:15 Uhr »
Und weiter gehts...

26.8.2007: New York
Wir werden zu einer erstaunlich normalen Zeit wach und brechen um 8:00 zum ersten von drei geplanten Tagen NYC-Sightseeing auf. Als erstes wollen wir eine Fahrt mit der Staten Island Ferry unternehmen. Aufgrund einer größeren Baustelle fährt die Subway 1 nicht durch, eine sehr nette Einheimische hilft uns aber, den ersatzweise eingesetzten Shuttlebus zu finden.


Hochhausschlucht im Süden von Manhattan

Als wir am Fährterminal ankommen, haben wir noch 40 Minuten Zeit bis zur Abfahrt des nächsten Schiffs. Diese nutzen wir für einen kurzen Spaziergang entlang der Uferpromenade. Wir bewundern die dort vor Anker liegenden Segelschiffe aus der Nähe sowie die Brooklyn Bridge aus der Entfernung und kehren dann zum Fährterminal um. Die Fahrt nach Staten Island eröffnet wunderschöne Ausblicke nach hinten auf die Skyline von Manhattan, nach rechts aus die Freiheitsstatue und nach vorne auf die gigantische Verrazano Narrows Bridge, die die Meerenge weit vor Manhattan überspannt. Wir fahren gleich mit der nächsten Fähre zurück und erkunden die Südspitze von Manhattan.


Blick von der Staten Island Ferry zurück auf die Skyline von Manhattan


Statue of Liberty

Im Battery Park schauen wir uns Castle Clinton an und folgen dann den ausgedehnten Grünanlagen (mit zum Teil ziemlich zweideutigen Kunstwerken) am Ufer des Hudson River nach Norden und genießen die Ausblicke auf Jersey City. Nach einem kleinen Schlenker am Skyscraper-Museum entlang erreichen wir den Beginn des Broadway und folgen diesen nach Norden. Hier steht auch die Bullen-Statue, die jeder Aktienspekulant schon mal irgendwo gesehen hat. Diese Statue ist ein sehr beliebtes Fotomotiv: Eine ganze Menge Menschen wartet in einer großen Traube, um sich davor ablichten zu lassen. Bald danach zweigt die berühmte Wall Street mit der New York Stock Exchange und der Federal Hall als unscheinbare Seitenstraße ab.


Leicht zweideutige Kunst im Battery Park


New York Stock Exchange

Vorbei an der Trinity Church und etwas später entlang Fast-Food-Läden und Delis nähern wir uns Ground Zero. Obwohl es sich hierbei heute in erster Linie um eine große Baugrube handelt, kommen doch unweigerlich die Erinnerungen an die schrecklichen Ereignisse von vor sechs Jahren hoch. In gedrückter Stimmung umrunden wir das riesige Areal. An zwei Seiten des Geländes sind wie durch ein Wunder zwei völlig unterschiedliche Gebäude stehen geblieben: Die St. Pauls Chapel wurde von einem Baum gerettet, der einen Stahlträger abfing, bevor der die Kirche treffen konnte. Im Inneren der im 18. Jahrhundert errichteten Kapelle erwartet uns zu einen schlichte, aber sehr schöne Architektur und zum anderen viele Erinnerungsstücke an Opfer und Helfer des 11. September. Auf der anderen Seite von Ground Zero steht der Wintergarten des World Financial Center. Fototip: An der nördlichen Fußgängerbrücke über die West Street gibt es eine Stelle, an der man Ground Zero ohne störendes Glas oder Gitter aufnehmen kann.


Ground Zero

Ein paar hundert Meter entfernt stehen das Woolworth Building und das New Yorker Rathaus. Ursprünglich war die Rückseite des Rathauses nicht mit Marmor verkleidet. Das sollte Geld sparen, und auf dieser Seite war eh nur Wiese. Die Marmorverkleidung wurde aber nachträglich angebracht. Als nächstes machen wir einen Abstecher nach Tribeca. Hier sind die Häuser deutlich kleiner, an der Fassade vieler Gebäude sind schöne alte schmiedeeiserne Feuerleitern angebracht. Es gibt viele Kunstgalerien und nette kleine Kneipen.


Häuser in TrBeCa mit den berühmten Feuerleitern

Mit der Subway fahren wir nach Brooklyn und finden dort ohne Probleme den Aufgang zum Fußgängerweg über die Brooklyn Bridge. Die vielen rostigen Stellen an den Halteseilen bringen uns zwar kurz ins Grübeln, der Blick auf die Skyline von Manhattan mit Empire State Building und Chrysler Building sowie die direkt nebenan stehende Manhattan Bridge lenkt ab. Auf der Mitte der Brücke kommen wir an einen Filmteam vorbei. Wir gehen schön gemütlich, sind aber trotzdem viel zu schnell am anderen Ende angelangt. Das war wirklich ein außergewöhnliches Erlebnis.


Manhattan Bridge von der Brooklyn Bridge aus gesehen

Zum Abschluss des ersten Nachmittags schauen wir uns noch Little Italy und Chinatown an: Auf der Mulberry Street tobt ein richtig italienisches Straßenfest, man kommt sich fast wie nach Neapel oder Rom versetzt vor. Und nur wenige hundert Meter entfernt sind die Schilder an den Geschäften auf einmal in chinesischen Schriftzeichen und wir tauchen in eine ganz andere Kultur ein. Neben vielen Spezialitätenläden prägen hier Banken und kleine Händler das Straßenbild. Wir saugen die vielen Eindrücke so gut es geht ein und fahren dann mit der Subway zurück ins Hotel.

Für den Abend haben wir schon von Deutschland aus Eintrittskarten für das Rockefeller Center gekauft. Als wir um 18 Uhr oben ankommen breitet sich ein mit dünnen Schleierwolken überzogener blauer Himmel über uns aus. Die Aussichtsterrasse breitet sich über drei Stockwerke aus und ist äußerst großzügig angelegt. Hier gibt es einen Raum mit einer interaktiven Lichtinstallation, in der man durch Herumgehen einen Cursor steuern kann. Trifft man mit dem Cursor vorgegebene Punkte, ergeben sich interessante Licht- und Toneffekte, und zwar umso spektakulärer, je mehr Menschen sich im Raum aufhalten. Blickt man von der Aussichtsterrasse nach Norden, sieht man die grüne Lunge der Stadt, den Central Park. Im Süden steht - dem Rockefeller Center quasi Aug in Aug das Empire State Building. Nachdem wir uns genug umgeschaut haben, warten wir, bis eine Bank mit Blick aufs Empire State Building frei wird, und genießen den Sonnenuntergang. Mit einbrechender Dunkelheit erstrahlen die Lichter der Großstadt, zentral im Blickfeld die dreifarbige Beleuchtung des Empire State Building (da heute scheinbar kein wichtiger Feiertag irgendwo auf der Welt stattfindet, ist die Illumination ganz klassisch in blau-weiß-rot gehalten).


Central Park vom Rockefeller Center aus gesehen


Nächtlicher Blick aufs Empire State Building

Fortsetzung folgt...

Schöne Grüße,
Dirk

Willi

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #20 am: 07.11.2007, 08:56 Uhr »
Toll, was Ihr an diesem Tag alles gesehen habt. Da werden viele Erinnerungen in mir wach  :)

Zitat
Häuser in TrBeCa mit den berühmten Feuerleitern
Genau das gleiche Foto hatten wir in TriBeCa auch gemacht. Nur die Autos, die davor standen, waren damals andere  :lol:

Crimson Tide

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #21 am: 08.11.2007, 00:00 Uhr »
 :D Jetzt habe ich doch glatt beinahe den Anschluß verpaßt...gerade noch geschafft!

Das ist ja schon ein toller Start in NY! *Heimwehhab*  :roll:

Schön, daß Du uns mitnimmst!  :wink:

L.G. Monika

L.G. Monika

wuender

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #22 am: 08.11.2007, 11:57 Uhr »
:D Jetzt habe ich doch glatt beinahe den Anschluß verpaßt...gerade noch geschafft!

Gut, dass Du es noch geschafft hast. Naja, noch sind wir ja auch nur zu Fuß oder mit der Subway unterwegs.

Bei all den Mitfahrern hier wird das ein ziemliches Gedrängel um die besten Plätze im/am Mietwagen, wenn wir den in zwei Tagen abholen  :D

Schöne Grüße,
Dirk

geesy

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #23 am: 08.11.2007, 13:00 Uhr »
Schon mal schöner Anfang, ich les' auf jeden Fall auch weiter mit!

Mfg

Heiner

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #24 am: 08.11.2007, 13:20 Uhr »
Hi!

Komme auch noch mit,
die Bilder aus New York wecken Erinnerungen.
Bin gespannt was Ihr dort noch alles unternommen habt.

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

Biggi

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #25 am: 08.11.2007, 23:58 Uhr »
Ein schöner Bericht bisher, ich freu mich schon auf morgen! 8)

Nekochan

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #26 am: 09.11.2007, 08:16 Uhr »
Es geht weiter...

27.8.2007: New York
Mit unseren schon in Deutschland ausgedruckten Online-Tickets kommen wir um kurz vor 8:00 am Empire State Building an. Der Kartenkauf übers Internet wäre aber nicht wirklich nötig gewesen, da nur knapp zwanzig bis dreißig Leute anstehen. Um die Schlange bei der Security wäre man übrigens sowieso nicht rumgekommen, an der Kasse dann überholen wir fast alle anderen und stehen beinahe als erste auf der Aussichtsplattform. Diese ist deutlich weniger großzügig angelegt, als die Plattform auf dem Rockefeller Center. Trotzdem sind die Ausblicke, die uns der frühe Vormittag bietet, atemberaubend: Nach Osten und Westen dehnen sich hinter den glitzernden Wasserflächen von East River und Hudson River scheinbar endlos die Häuserwüsten von Queens bzw. Jersey City. Im Süden sieht man den Financial District und die Freiheitsstatue. Und im Blick direkt nach unten können wir das Gerücht bestätigen, dass New Yorks Straßen hauptsächlich von Taxen benutzt werden. Im Andenkenladen steht eine Presse, an der man sich aus Pennys Erinnerungsmedaillen prägen lassen kann. Eigentlich nichts besonderes, nur ist die deutsche Anleitung dieses Automaten ganz offensichtlich eine Babelfisch-Übersetzung, da stehen Punkte wie "Drehung Rad Bis Pfennig Tropfen Unten". Die anderen im Raum anwesenden Touristen haben sich wahrscheinlich sehr über Dirks herzhaftes Lachen gewundert...


Chrysler Building vom Empire State Building aus gesehen


Taxi-Chaos unterhalb des Empire State Buildings

Zum Frühstück gönnen wir uns ein paar frische Donuts (lecker), dann besichtigen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Umkreis des ESB. Zum Beispiel das Kaufhaus Macy's, das größte Kaufhaus der Welt. Hier folgt Stockwerk auf Stockwerk. Jedes Mal, wenn man glaubt, man ist ganz oben angekommen, kommt hinter einem Eck eine kleinere Rolltreppe, die weiter nach oben führt. Die letzten Rolltreppen sind ganz aus Holz, ein sehr ungewohnter Anblick. In der Kinderabteilung gibt es übrigens eine McDonalds Filiale, wir halten das für ziemlich perfide, zumal die Kiddies noch durch einen auf niedlich getrimmten Cheesburger-Baum zum Besuch des Lokals animiert werden sollen.


Das Macy's


Cheesburger-Baum im Macy's

Ein paar Meter von Macy's entfernt steht der Madison Square Garden, die große Konzert- und Veranstaltungshalle. Wir schauen uns das Gebäude von außen und - soweit möglich - von innen an. Dirk als Eishockeyfan bewundert natürlich vor allem das überlebensgroße NY-Rangers-Plakat. Leider sind wir um einiges zu früh in den USA, um NHL-Hockey schauen zu können. Weiter geht's zum Madison Square Park. Direkt unter dem berühmten Flatiron Building gelegen, lädt dieser kleine und gemütliche Park zum Ausruhen ein. Und während wir uns umsehen, sehen wir die ersten Squirrels unserer Reise. Diese putzigen Gesellen turnen über die Wiesen und ziemlich halsbrecherisch auf den Zäunen entlang, um in Reichweite der Mülleimer zu kommen, wo sie nach Leckereien suchen. Nach einer längeren Pause fahren wir mit der Subway zum Washington Square. Hier beeindruckt uns vor allem die umgebende Bebauung, kleine, sehr alte Gebäude, die zum großen Teil der University of New York gehören. Auch auf dem Platz mit dem bekannten Bogen sind sehr viele Studenten unterwegs. Scheinbar steht der Semesterbeginn kurz bevor, kurz darauf sehen wir auf einen Tisch am Bürgersteig eine gigantische und sehr lecker aussehende "Welcome students!"-Torte.


Squirrel im Madison Square Park

Unser nächster Anlaufpunkt ist der Grand Central Station. Obwohl dieser Bahnhof nur noch von Nahverkehrszügen angefahren wird, wimmelt die gigantische Halle und vor allem die Seitengängen nur so von tausenden Menschen. Auf dem Weg vom Grand Central Station weiter zum Uno-Hauptqaurtier schauen wir uns noch das üppig gestaltete Foyer des Chrysler Building an. Hier kauft Dirk sich zur Erfrischung ein Mountain Dew. Leider hat er sich die Flasche nicht genügend angeschaut, denn nachdem er voller Vorfreude einen tiefen Schluck genommen hat, ist er kurz davor, das Zeug wieder auszuspucken. Igitt, was ist das denn? Diet Mountain Dew, wer lässt sich den so etwas einfallen? Die bekanntermaßen zuckerhaltigste Limo der Welt als Diätversion? Das kann doch aus Prinzip gar nicht schmecken!


Chrysler Building hinter der Fassade der Grand Central Station


Foyer des Chrysler-Building

Während der weiteren Strecke zur Uno bekommt Katharina leider Probleme mit ihren Kontaktlinsen, so dass wir zunächst eine längere Pause in  Tudor City machen und uns dann entschließen, ins Hotel zurückzukehren. Mit Brille statt Kontaktlinsen sind wir aber eineinhalb Stunden später wieder da. Es reicht gerade noch, um eine Führung durch den UN-Hauptsitz mitzumachen. Die Führung ist sehr interessant, man kann die wichtigsten Sitzungssäle sehen (leider kommen wir nicht in den Sicherheitsrat, da hier im Moment über die Situation in Liberia beraten wird. Immerhin dürfen wir aber in den großen Saal der UN-Vollversammlung). Auch sehr beeindruckend sind die Geschenke, die die UNO von neuen Mitgliedsstaaten bekommt. Darunter ist beispielsweise eine aus China stammende gigantische Elfenbeinschnitzerei, in der in jahrelanger Detailarbeit acht Elefantenstoßzähne verarbeitet worden sind.


Hauptquartier der Vereinten Nationen

Die Zeit vor Sonnenuntergang wollen wir an einer etwas ruhigeren Stelle verbringen und fahren daher mit der Subway nach Roosevelt Island. Diese gemütliche Insel liegt im East River und ist von Manhattan aus nur mit U-Bahn oder Seilbahn zu erreichen. Wir schauen uns
etwas um und machen es uns dann auf einer Bank direkt am Fluss gemütlich. Eine wirklich schöne Stelle, um nach dem anstrengenden Tag etwas auszuspannen.


Queensboro Bridge von Roosevelt Island aus gesehen

Nach Einbruch der Dunkelheit machen wir noch mal den Times Square unsicher. Die Vielzahl der hier vertretenden Geschäfte ist wahrlich beeindruckend, neben M&M und Hersheys-Shops fällt uns besonders die Rekrutierungsstelle der US Army am Times Square auf.


Im M&M-Shop am Broadway

Fortsetzung folgt...

Viele Grüße,
Katharina
The best creator next to God is a civil engineer

Willi

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #27 am: 09.11.2007, 16:08 Uhr »
Tolle Bilder von einem sehr abwechslungsreichen Tag.  :daumen:

Würde ja viele Bilder mit New York verknüpfen, aber dieses
Zitat
Squirrel im Madison Square Park
nicht.  :D

wuender

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #28 am: 09.11.2007, 16:22 Uhr »
Würde ja viele Bilder mit New York verknüpfen, aber dieses
Zitat
Squirrel im Madison Square Park
nicht.  :D

Du hast dabei nicht sofort an New York gedacht?

Shit, ich hätte das Bild zurückhalten und für das nächste Bilderrätsel verwenden sollen  :lol:

Schöne Grüße,
Dirk

ilnyc

  • Gast
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #29 am: 10.11.2007, 14:09 Uhr »
Würde ja viele Bilder mit New York verknüpfen, aber dieses
Zitat
Squirrel im Madison Square Park
nicht.  :D
Du hast dabei nicht sofort an New York gedacht?
Shit, ich hätte das Bild zurückhalten und für das nächste Bilderrätsel verwenden sollen  :lol:
Schöne Grüße,
Dirk

Bei Squirrels denke ich sofort an die kleinen oder größeren Parks und Grünflächen in den US-Städten. Selbst auf wenigen Quadratmetern Grün springen immer gleich mehrere rum. Man erwartet sie in New York genauso wenig wie die Seilbahn, die es dort gibt, aber es gehört genauso dazu wie der Times Square.