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Autor Thema: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten  (Gelesen 41971 mal)

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JaSpAr

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #90 am: 22.05.2014, 10:24 Uhr »
So, das war's erstmal von mir...
Hoffe, euch hat der Bericht gefallen und vielleicht sogar dem einen oder anderen bei seiner Reiseplanung geholfen.
In den nächsten Tagen werde ich noch ein ausführliches Fazit inkl. Daten und Zahlen schreiben. Wird aber wohl erst Anfang nächster Woche was...
Also bis dahin euch ein schönes sonniges Wochenende :sun:!!!

mlu

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #91 am: 22.05.2014, 11:25 Uhr »
Vorab schon mal ein herzliches Dankeschön für den Bericht. Es waren tolle Bilder dabei und es hat Spaß gemacht, mitzureisen  :daumen:

Gruß
Micha
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Inspired

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #92 am: 22.05.2014, 22:08 Uhr »
Zitat
Hoffe, euch hat der Bericht gefallen und vielleicht sogar dem einen oder anderen bei seiner Reiseplanung geholfen.

Hi,

zum ersten Satzteil ein überzeugtes "Ja", zum zweiten Teil ein bedauerndes "leider nicht", denn leider wird es mich so bald nicht in die Südstaaten verschlagen, leider, denn ich mag die im Grunde taotal gerne!

Daher umso mehr danke schön fürs Teilhabenlassen :D

USAflo

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #93 am: 23.05.2014, 15:57 Uhr »
Danke für den Bericht und das Mitnehmen!
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

Ramona26

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #94 am: 23.05.2014, 16:25 Uhr »
toller Bericht! Hat uns viele Eindrücke mitgeteilt und waren auch einige Tipps dabei :) Danke!

NähkreisSteffi

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #95 am: 23.05.2014, 16:32 Uhr »
Auch von mir vielen Dank für die schöne Reise.

Viele Grüße

Steffi :dankeschoen:

decowoman

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #96 am: 23.05.2014, 17:13 Uhr »
So, ich hab die letzten Tage auch noch schnell nachgelesen. Vielen Dank für den Bericht!!! Die Südstaaten haben schon was. Irgendwann muss ich auch mal dorthin :-)

LG

Ariane
2010- Irland
2011- Schottland
2012- Texas Part I
2013- Südengland / Cornwall
2014- Texas Part II

sil1969

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #97 am: 25.05.2014, 13:30 Uhr »
Hallo,

ich danke dir auch schonmal fürs Mitnehmen. Bin auf dein Fazit gespannt!

LG Silvia

Tina1968

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #98 am: 27.05.2014, 09:52 Uhr »
Hallo,

vielen lieben Dank für den tollen Reisebericht  :dankeschoen: ... kann es kaum abwarten ab dem 1.11. dort auch hinzufliegen - Atlanta, Helen, Chattanooga, Great Smoky Mountains, Charleston, Savannah, Okefenokee Swamp, Wakulla Springs, Fort Walton Beach und und und ... naja, aber die 5 Monate kriegen wir auch noch rum ...  :wink:

Freue mich ebenfalls noch auf das Fazit ... wann wirst Du es schreiben????????????  :D

Schöne Grüße,
Tina  :rv:

JaSpAr

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #99 am: 27.05.2014, 10:23 Uhr »
...Freue mich ebenfalls noch auf das Fazit ... wann wirst Du es schreiben????????????  :D

Schöne Grüße,
Tina  :rv:


Jetzt... kommt sofort :rollen:

JaSpAr

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #100 am: 27.05.2014, 10:41 Uhr »
Soo, kommen wir zu einem kleinen Fazit und ein paar Eckdaten:

Es war unsere zweite USA-Reise, somit wussten wir bereits in etwa, was uns erwartet. Es war nicht mehr alles so neu, so wow, so boah…
Wir haben im Vorfeld bereits wieder alles fest gebucht – und das, obwohl wir nach der letzten Reise gesagt haben, „nächstes Mal fahren wir einfach drauf los“. Tja, wie war das noch mit dem Sprichwort „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“… Umso näher der Abreisetag rückte, umso mehr wurde doch wieder fest gebucht. Warum? Einfach weil’s wahrscheinlich bequemer und sicherer ist. Wir hatten keine Lust, jeden Abend zu gucken, wo wir am nächsten Tag übernachten möchten. Auch wollten wir in etwa gleich große Etappen haben. Ich bin eher eine, die vorher wissen muss/will, was auf die zukommt. Somit konnte man sich vorher schon in Ruhe die Hotels im Internet angucken, gucken, was drum herum so los ist, welche Sehenswürdigkeiten nicht fehlen dürfen, und und und… Und die Kosten hatte man im Überblick. Meine Kollegin kam im November `13 gerade aus Florida wieder und sie hatte nichts vorgebucht und ist dann doch einige Mal an sehr teure Hotels geraten. Das schreckte dann auch noch mit ab… Naja, ist jetzt ja auch nicht so wichtig, jedem das seine… Zwischendurch hatten wir dann aber doch ein paar Mal gedacht „Hm, hier bräuchten wir jetzt eigentlich nicht zwei Nächte bleiben“ (Savannah) oder „Hier wären wir gerne länger geblieben“ (Charleston, Golfküste), aber gut… man kann nicht alles haben. Vielleicht probieren wir’s bei unserer dritten Reise, die bestimmt irgendwann noch auf uns zu kommt, mal mit dem spontan losfahren.

Vom Wetter her hatten wir im Groben und Ganzen Glück im März/April -  es war nicht zu heiß, so richtig Regenwetter hatten wir aber zum Glück auch nicht. Klar, es gab gerade in der Mississippi-Gegend abends immer ganz schön heftige Gewitter, aber damit konnten wir leben – war ja abends. Wenn man mal überlegt, dass eine Woche später dort Tornados langjagten, dann nehmen wir doch lieber die Gewitter in Kauf.

Unsere Durchschnittstemperatur lag bei ca. 75°F (24°C), unsere Tiefsttemperatur bei 43°F (6°C) und unsere Höchsttemperatur bei 91°F (33°F).
Gefahren sind wir 3.472 Meilen, dieses entspricht so ca. 5.590 Kilometer.
Für die 2,5 Wochen haben wir mit allem Drum und Dran knappe 4.800 € gezahlt:
Flug: 1.067 €, Hotels: 1.477 €, Mietwagen: 480 €, Tanken: 278 € (für 114 Galonen), Verpflegung: 711 €, sonstiges (Eintrittsgelder, Souvenirs, u. a.): 764 €
Wir haben unsere Kosten mal mit denen vom letzten Jahr von der Route 66 verglichen und da ist uns aufgefallen, dass da die Hotels doch um einiges billiger waren. Da haben wir locker 500 € weniger gezahlt (dafür waren da Mietwagen u. Flüge wieder teurer, kommt also auf’s Gleiche hinaus…).

Zusammengefasst und mit ein bisschen Abstand zu der Reise können wir sagen, dass es eine schöne Gegend ist und uns die Reise gefallen hat. Das Wetter hätte zwar besser sein können – aber, wie oben erwähnt, natürlich auch schlimmer…
Wir wissen nicht, ob’s an der Gegend lag oder ob’s die Tatsache war, dass es unsere zweite Reise war, aber dieser WOW-Effekt wie im letzten Jahr hat sich dieses Mal nicht so richtig einstellen wollen. Denke aber, es hat viel mit der Gegend zu tun: Hier war vieles schön und mal sehenswert, aber nicht so „wow“ wie z. B. Las Vegas, Grand Canyon,… Kann man aber auch schlecht miteinander vergleichen.
Ohne die Gegend jetzt schlecht machen zu wollen (denn das ist sie auf keinen Fall), hatten wir doch irgendwie andere Vorstellungen von den Südstaaten. Haben mit mehr Plantagen gerechnet, mit diesem typischen Südstaatenflair, … Nichtsdestotrotz waren es tolle Eindrücke. Am meisten hat uns die Gegend in Louisiana beeindruckt, diese schwüle Sumpfgegend mit ihren ganzen Alligatoren… Toll! Unser Highlight war u. a. da die Übernachtung in der Holzhütte in Gibson. War mal was komplett anderes…

So, das soll’s von mir gewesen sein.
Macht’s gut :winke:

Drummond

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #101 am: 27.05.2014, 11:27 Uhr »
Danke für den interessanten Bericht.

Meine Erfahrung ist auch, dass man die Gegenden der Südstaaten nur einmal besuchen muß.
Florida ist natürlich immer ein Ziel für Badeurlaub.
Viele Grüße

sil1969

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #102 am: 27.05.2014, 13:01 Uhr »
Ja, so ging es uns auch. Wir haben diese Ecke gesehen, müssen aber nicht nochmal hin. Wie du sagst, es gab nicht diese "Wow-Moment". Gesättigt von den USA sind wir noch lange nicht, aber es geht dann eher wieder in den Süd- oder Nord-Westen.

Nochmals DANKE fürs Mitnehmen!  :)
LG Silvia

MisterB

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #103 am: 11.07.2014, 08:00 Uhr »
Mahlzeit.
Ich hole den thread mal nochmal nach oben, da ich konkret was zu den Bedenken bezüglich New Orleans und Bourbon Street weiter vorne zu sagen habe.
Ich war am langen 4. Juli wochende in New Orleans (und noch was länger) und konnte mir auch ein Bild von der "legendären" Bourbon Street machen.
Um es kurz zu machen.alles was schon gesagt wurde stimmt zu 100 Prozent.
Das was da abgeht ist nicht nur übertrieben und schon ins absurde gezogen, sondern einfach nur abartig. Das ist ein Beispiel dafür, wie man etwas gutes zu sehr strapazieren kann und einfach unattraktiv machen kann, weil man meint, man müsste den "Kult" zelebrieren.
Auch mir ist der ständige Kotze und Urin Geruch aufgefallen. I bä pfui.
Und ja, das was da morgens von der Stadtreinigung versprüht wird ist scheinbar echt irgendein Desinfektionsmittel.
Ich war an einem Tag etwas früher da in der Gegend unterwegs, weil ich da ne Gruppe für ne firedhofstour getroffen habe.
Da habe ich auch gesehen, das da wie bei einer ebola Station, wenn die Opfer abtransportiert wurden, nochmal alles desinfiziert wird und sauber gemacht wird.

Ich habe bei der firedhofstour, die von einer "local" gemacht wurde mal mit der guten Frau gesprochen. Sie meinte zu mir, das keiner ihrer Freunde oder bekannten auf die Idee käme, abends auf die Bourbon Street zu gehen, da gäbe es definitiv viele viele andere Möglichkeiten abends auszugehen. Generell meinte sie sogar, das french quarter abends eigentlich nicht sein müsste.

Ich selbst habe auch etliche andere Kneipen die sich lohnen abseits gefunden. Ich fand auch das ganze french market viertel eigentlich ganz reizvoll. French market jetzt nicht zu verwechseln mit french quarter, sind zwei verschiedene Sachen.

Ein Wort noch zur Sicherheit.
Ich glaube hier in den thread wurde auch gesagt das man nicht auf die Friedhöfe alleine sollte. Ähnlich Stand es auch in meinem Reiseführer. Blödsinn.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Aber ich habe mich in keinster Weise in New Orleans irgendwie unsicher gefühlt.
Natürlich wurde man alle Nase lang von irgendeinem verzottelten Kerl angebettelt. Aber jeder hat sich nach einen freundlichem "Sorry Sir, no change" dann verzogen.
Beim St. Louis1 Friedhof war ich mit der Gruppe. Es waren aber auch außer uns sehr viele Leute da, und mir sind keine zweifelhaften Leute aufgefallen.
Beim lafayette cemetery im Garden District war ich alleine. Obwohl an der Pforte stand das ab Mittag zu wäre, waren die Tore auf und ich bin reingegangen, ich glaube ich war auf dem verwilderten Gelände komplett alleine. Was auch heißt, das außer mir keine zwielichtigen gestalten in jeder Art und Weise da waren. Ich fand den lafayette mit den verwilderten Anlagen sehr urig.
Den riesigen Greenwood cemetery (der am Ende der Canal streetcar line) fand ich persönlich sehr schön. War sehr aufgeräumt und "sauber". Keine verfallenden Gräber wie bei St. Louis 1. riiiiiesig. Ich bin durchgewandert und habe nur jeweils die ersten Abzweige genommen. Ich war ewig unterwegs habe aber nur einen kleinen Teil gesehen.
Und auch hier war ich recht alleine unterwegs. Ich habe keine anderen Leute gesehen. Ich hatte auch hier kein Gefühl von latenter Unsicherheit.

Also Leute. Lasst euch nicht bange machen, new orleans ist nicht unsicherer als sonst irgendwo. Da muss man hin. Und wenn es nur ist um die tolle südstaatenküche zu probieren :-)
Eigentlich müsste man da auch mal an Mardi Gras hin.

Gruß
Bernd

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