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Autor Thema: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA  (Gelesen 96390 mal)

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wuender

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #210 am: 21.12.2007, 09:15 Uhr »
Als wir unser Essen bestellen wollen, versteht die Bedienung zunächst nicht, was wir wollen. Oh je, wie spricht man "Schweinsbraten" auf Englisch aus?

Da würde ich mal Scooby Doo fragen. Der hat sicher eine gelungene "Übersetzung" in sein Bilderrätsel eingebaut  :lol:

Eine zum Schweinsbraten prima passende Beilage war ja im Bilderrätsel schon drin :lol: (Das Hochhaus hat bei den Bewohnern der betreffenden Stadt einen kulinarischen Spitznamen)

Am Visitor Center gibt es einen schönen Wüstengarten mit Gehegen, in denen - streng nach Geschlecht getrennt - Schildkröten gehalten werden.

Wie konntet Ihr erkennen, daß die wirklich nach Geschlechtern getrennt waren ?  :wink:

Ach, das ist doch ganz einfach: Diejenigen Schildkröten, die rückwärts einparken können, sind die Männchen  :wink:

Nein, das war natürlich nur ein Witz.

Einer von den Rangern hat uns erzählt, dass die Schildkröten früher gemeinsam in einem Gehege gehalten wurden. Logischerweise kam es dann auch zu den Aktivitäten, die Männchen und Weibchen nun mal miteinander machen. Kurze Zeit später gab es süßen Nachwuchs, sehr zur Begeisterung der Besucher des Visitor-Centers. Bis die in der Gegend ansässigen Raubvögel den Nachwuchs entdeckt hatten und diesen verwendet haben, um ihren Hunger zu stillen. Die Besucher, die das mit anschauen mussten, fanden das gar nicht mehr süß. Und um solche Ereignisse zu verhindern, wurde dann die Geschlechtertrennung eingeführt.

In welchen der Gehege die Weibchen waren und in welchen die Männchen, konnten wir nicht unterscheiden. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir sowieso nur zwei Schidkröten gesehen. Die anderen hatten sich wohl irgenwo verkrochen, weil ihnen zu heiß war.

Schöne Grüße,
Dirk

Willi

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #211 am: 21.12.2007, 09:33 Uhr »
Einer von den Rangern hat uns erzählt, dass die Schildkröten früher gemeinsam in einem Gehege gehalten wurden. Logischerweise kam es dann auch zu den Aktivitäten, die Männchen und Weibchen nun mal miteinander machen. Kurze Zeit später gab es süßen Nachwuchs, sehr zur Begeisterung der Besucher des Visitor-Centers. Bis die in der Gegend ansässigen Raubvögel den Nachwuchs entdeckt hatten und diesen verwendet haben, um ihren Hunger zu stillen. Die Besucher, die das mit anschauen mussten, fanden das gar nicht mehr süß. Und um solche Ereignisse zu verhindern, wurde dann die Geschlechtertrennung eingeführt.

Nun, ob die Schildkröten immer weniger werden, weil die Jungen von Raubvögeln gefressen werden oder weil sie mangels weiterer Fortpflanzungsmöglichkeiten langsam aussterben, ist eigentlich doch wurscht.  :roll:


Wenn ich mich recht erinnere, haben wir sowieso nur zwei Schidkröten gesehen. Die anderen hatten sich wohl irgenwo verkrochen, weil ihnen zu heiß war.

Weil es ihnen zu heiß war ?   :nono: :nono:

Die waren alle in den unterirdischen Verbindungstunneln zwischen den Gehegen. Und rate mal, was sie dort gemacht haben  :wink:

wuender

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #212 am: 21.12.2007, 10:26 Uhr »
Wenn ich mich recht erinnere, haben wir sowieso nur zwei Schidkröten gesehen. Die anderen hatten sich wohl irgenwo verkrochen, weil ihnen zu heiß war.

Weil es ihnen zu heiß war ?   :nono: :nono:

Die waren alle in den unterirdischen Verbindungstunneln zwischen den Gehegen. Und rate mal, was sie dort gemacht haben  :wink:


Das hier????


Schöne Grüße,
Dirk

Scooby Doo

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #213 am: 21.12.2007, 10:27 Uhr »
Als wir unser Essen bestellen wollen, versteht die Bedienung zunächst nicht, was wir wollen. Oh je, wie spricht man "Schweinsbraten" auf Englisch aus?

Da würde ich mal Scooby Doo fragen. Der hat sicher eine gelungene "Übersetzung" in sein Bilderrätsel eingebaut  :lol:

Las Vegas fried pig?

die neue Konkurrenz zu KFC :lolsign:

Eine zum Schweinsbraten prima passende Beilage war ja im Bilderrätsel schon drin :lol: (Das Hochhaus hat bei den Bewohnern der betreffenden Stadt einen kulinarischen Spitznamen)

Mmmh, lecker Häuser. Willi, ich hoffe, du lädst mich nie nach Augsburg zum Essen ein. So viel Bausubstanz liegt doch etwas schwer im Magen.

Logischerweise kam es dann auch zu den Aktivitäten, die Männchen und Weibchen nun mal miteinander machen.

Streiten?  :wink:
Viele Grüße, Markus

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wuender

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #214 am: 21.12.2007, 12:06 Uhr »
Eine zum Schweinsbraten prima passende Beilage war ja im Bilderrätsel schon drin :lol: (Das Hochhaus hat bei den Bewohnern der betreffenden Stadt einen kulinarischen Spitznamen)

Mmmh, lecker Häuser. Willi, ich hoffe, du lädst mich nie nach Augsburg zum Essen ein. So viel Bausubstanz liegt doch etwas schwer im Magen.

Falls Willi als Heidelberger der Weg nach Augsburg zu weit ist, übernehme ich es bei Gelegenheit gerne, Dich dort zu einem Maiskolben einzuladen.

Neben den 158 m hohen Betonteil gibt es dort nämlich auch sehr leckere Exemplare, zum Beispiel in der leider inzwischen einzigen Augsburger KFC-Filliale (die zweite und wesentlich besser gelegene ist von Burger King assimiliert worden)

Schöne Grüße,
Dirk

Nekochan

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #215 am: 23.12.2007, 12:06 Uhr »
Hallo zusammen! Dann fahren wir mal weiter:
18.9.2007: Las Vegas - Needles
Nachdem es gestern mit dem Frühstücksbuffet nicht geklappt hat, gehen wir heute auf Nummer Sicher und besuchen das Buffet in unserem eigenen Hotel. Das ist zwar etwas teurer als in anderen Hotels, aber letztendlich lohnt es sich. Das Restaurant ist ganz stilecht eine Nachbildung von französischen Cafes bzw. Lokalen. Es ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt, die die verschiedenen Regionen Frankreichs darstellen. Wir sitzen beispielsweise in einem Straßencafe der Provence, direkt nebenan ist eine urige Elsässer Weinstube. Das Essen wird an unterschiedlichen Ständen ausgegeben, die auch nach Regionen aufgeteilt sind. Klarer Höhepunkt hier ist der Stand, an dem man zuschauen kann, wie ein Omelette nach den eigenen Wünschen frisch zubereitet wird.

Nach einer Stunde fühlen wir uns wir ziemlich satt und gehen noch einmal ins hoteleigene Casino. Dirk schafft es dort noch, mit einem einzigen Spiel am Automaten die summierten Spielverluste der beiden vergangenen Tage wieder wettzumachen.

Wir checken aus und fahren zunächst auf der I 15 nach Norden. Nach ungefähr 50 Kilometern verlassen wir die Autobahn und fahren weiter nach Osten Richtung Valley of Fire State Park. Schon die Anfahrt zu diesem Park ist traumhaft schön. Zunächst führt die schmale Straße durch eine Ebene, dann wird es immer hügeliger und die Straße immer kurviger. Im Park selber schauen wir uns die tatsächlich bienenkorbähnlichen Beehives an und sehen mit dem Arch Rock unseren ersten Gesteinsbogen. Am Visitor Center zweigt eine Sichtstraße ab, die sehr schön zwischen roten Felsklippen verläuft. Wir halten am Mouse's Tank an, um uns die Gegend etwas anzuschauen. Wir steigen auf einen kleinen Hügel, sehen dort nach einiger Zeit ein Streifenhörnchen und freuen uns. Kurz darauf hoppelt ein zweites Hörnchen an uns vorbei. Wir beobachten weiter und merken nach einiger Zeit, es auf den Hügel von Streifenhörnchen nur so wimmelt. Niedlich.


Unser erster Gesteinsbogen!


Straße im Valley of Fire


Streifenhörnchen im Valley of Fire

Wir folgen der Straße bis zum Ende. Dort schauen wir uns die White Domes an und fahren dann wieder zurück zum Visitor Center.

An den Seven Sisters vorbei fahren wir Richtung Parkausgang. Kurz vor dem Ausgang müsste links direkt an der Straße der Elephant Rock stehen. Wir reagieren verwundert, als wir am dazugehörigen Parkplatz ankommen. Sollten wir etwa den Elefanten übersehen haben? Wir laufen den kleinen Trail ab und tatsächlich, da steht der Elefant vor uns. Selten hat die Bezeichnung eines Felsens so gut gepasst. Komisch, wie wir an dem Ding vorbei fahren konnten, ohne es zu sehen. Komisch finden wir es übrigens auch, dass es Leute gibt, die 6 Dollar Eintritt für den Park zahlen, und dann mit einer Geschwindigkeit weit über dem Tempolimit durchheizen und dabei sogar andere Autos massiv bedrängen.


Elephant Rock

Wir folgen der Straße in Richtung Lake Mead und biegen dann nach Süden in Richtung Hoover Dam ab. Die Straße führt durch eine Halbwüste mit sehr interessanten Hügeln. Ab und zu können wir einen Blick auf den erschreckend leeren Lake Mead werfen. Am Hoover Dam selber ist zum Glück fast nichts los, so dass wir relativ früh wieder zurück in Kingman sind, wo wir wieder auf die Route 66 abbiegen. Die Strecke führt zunächst einige Kilometer durch ein enges Tal direkt neben der Bahnlinie entlang und dann durch eine ziemlich öde Ebene. Am Horizont zeichnen sich jedoch schon die Black Mountains ab. Diese Berge stellten den frühen Route 66-Fahrern vor 70 Jahren eine erstzunehmende Hürde in den Weg: Aufgrund der extremen Steigungen musste man den Berg rückwärts hochfahren, weil zu einen das Übersetzungsverhältnis des Rückwärtsgangs günstiger war und um anderen ansonsten der Motor kein Benzin mehr bekommen hätte. Es gab nämlich noch keine Benzinpumpen, so dass die Flüssigkeit der Schwerkraft folgend in die Brennkammer fließen musste.


Blick auf den erschreckend leeren Lake Mead

Die Straße führt in wilden Kehren und Biegungen den Berg hinauf. Wir treffen einen Trupp Motorradfahrer. Mehrfach überholen wir uns an schönen Aussichtspunkten, jedes Mal wird freundlich gegrüßt. Die höchste Stelle der Straße ist der Sitgreaves Pass, knapp über 1000 Meter hoch. Vor hier bietet sich ein schöner Blick nach Westen. Fast schon kann man die Ebene des Colorado River erahnen, die wir heute Abend noch erreichen wollen.


Sehr kurviger Anstieg zum Sitgreaves Pass


Blick vom Sitgreaves Pass nach Westen

Einige Kilometer hinter dem Pass erreichen wir Oatman. Dieses hübsche Westernstädtchen ist als Goldgräberlager entstanden. Heute könnte man in den Straßen mit den niedrigen Holzhäusern Westernfilme drehen. Im Rahmen der Minentätigkeiten sind Esel in die Stadt gebracht worden, die später wieder teilweise verwilderten und heute eine Touristenattraktion sind. Wir sind zunächst etwas enttäuscht, da wir keine Esel sehen. An einen kleinen Platz sehen wir zuerst einen einzelnen Esel, und dann eine ganze Herde. Die Tiere drängen sich um den Jeep einer Einheimischen, die die Esel füttert. Das Futter liegt säckeweise im Jeep, so dass die Esel lieber versuchen, in das Auto zu gelangen, als sich mit dem außerhalb ausgebreiteten Futter zufrieden zu geben. Wir schauen eine Zeit lang zu und brechen dann wieder auf.


Oatman


Esel in Oatman

Hinter Oatman führt die Straße stetig bergab ins Tal. Die Gegend ist zunächst immer noch sehr trocken, dann erreichen wir jedoch das Einzugsgebiet des Colorado River. Hier wird es plötzlich auffällig grün, links und rechts der Straße stehen auffällige grüne Weidenbäume. Der Kontrast der grünen Landschaft zu der Ödnis der vergangenen Tage ist so stark, dass wir im gewissen Sinne nachvollziehen können, warum Noah, der Bruder von Tom Joad in Früchte des Zorns von hier aus nicht mehr weiter reisen wollte. Kurz vor Needles fahren wir auf die I 40, überqueren den Fluss und erreichen so Kalifornien.


Bäume am Rand der Straße kurz vor Needles

Hier ist an der nächsten Autobahnausfahrt ein "Historic Route 66"-Schild angebracht, laut unserem Reiseführer müssten wir aber auf der Autobahn bleiben. Wir verlassen die Interstate und müssen bald darauf dem Reiseführer rechtgeben: Die ausgeschilderte historische Straße endet an einer kaputten Betonbrücke. Also zurück und wieder auf die Autobahn.

Hier kommen wir kurz vor Needles durch eine Inspektionsstation. Ob wir Obst oder Gemüse dabei haben? Nein, nur Kartoffelchips und Schokolade. Diese Information stellt den Inspekteur zufrieden und wir fahren weiter nach Needles, wo wir uns ein Motel für die Nacht suchen.

Fortsetzung folgt...

Viele Grüße und Frohe Weihnachten!
Katharina
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Crimson Tide

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #216 am: 23.12.2007, 14:52 Uhr »
Einer von den Rangern hat uns erzählt, dass die Schildkröten früher gemeinsam in einem Gehege gehalten wurden. Logischerweise kam es dann auch zu den Aktivitäten, die Männchen und Weibchen nun mal miteinander machen.

 :lol: :lol:  Das will ich wohl gerne glauben,daß man das verhindern wollte und die getrennt hat, denn ich habe die gewissen Aktivitäten unter Riesenschildkröten mal im Zoo in Hannover mit vielen anderen Zoobesuchern live mitangesehen und angehört..... :oops: :D  ....das halten sicher viele Amis nicht aus, ohne vor Scham zu vergehen!  :lol: :wink:  Bei uns war der Lacher, als ein kleines Mädchen im Buggy seine Mama laut fragte, was die denn hätten, ob die krank wären....*ghgh*, das gequälte Gesicht der Mama war schon herrlich, weil alle Umstehenden auf ihre Antwort warteten. Über ein " Das erzähle ich dir mal später" kam die Mama dann auch nicht raus vor so vielen Zeugen!  :lol:

Ach ja, und das sind tolle Bilder aus Las Vegas!  :clap: :clap: :clap:

Ich hätte gar nicht gedacht, daß das Essen wirklich gut sein würde im Hofbräuhaus!  :shock: :wink:

L.G. Monika

Matze

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #217 am: 23.12.2007, 17:26 Uhr »
Einer von den Rangern hat uns erzählt, dass die Schildkröten früher gemeinsam in einem Gehege gehalten wurden. Logischerweise kam es dann auch zu den Aktivitäten, die Männchen und Weibchen nun mal miteinander machen.

 :lol: :lol:  Das will ich wohl gerne glauben,daß man das verhindern wollte und die getrennt hat, denn ich habe die gewissen Aktivitäten unter Riesenschildkröten mal im Zoo in Hannover mit vielen anderen Zoobesuchern live mitangesehen und angehört..... :oops: :D  ....das halten sicher viele Amis nicht aus, ohne vor Scham zu vergehen! 

Genau ähnliches haben wir in Hannover auch erlebt - das waren Geräusche....!!  :wink: :wink: :lol:
Gruß Matze




San Francisco!!

mally

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #218 am: 23.12.2007, 18:18 Uhr »
Hey toller Reisebericht.
Diese Streifenhörnchen habe ich am Grand Canyon mit Brot aus der Hand gefüttert.

EDVM96

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #219 am: 23.12.2007, 18:22 Uhr »
Diese Streifenhörnchen habe ich am Grand Canyon mit Brot aus der Hand gefüttert.
Dann sei froh dass dich dabei kein Ranger erwischt hat.  :nono:

mally

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #220 am: 23.12.2007, 18:24 Uhr »
Das haben da alle gemacht und auch einige Ranger gesehen - aber es ist schon lange her, denke heute würde ich das auch nicht mehr machen.

Palo

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #221 am: 23.12.2007, 18:38 Uhr »
Habt ihr schon mal die kleinen rot/orangenen Zäune außerhalb von Las Vegas, NV gesehen? Sind ungefähr 15 bis 20 cm hoch. Das sind Gehege für Desert Tortoises also ein Schutzgebiet das eingerichtet wurde weil jeden Tag immer plattgefahrene Schildkröten auf der Strasse gefunden wurden
Gruß

Palo

wuender

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #222 am: 23.12.2007, 22:14 Uhr »
Habt ihr schon mal die kleinen rot/orangenen Zäune außerhalb von Las Vegas, NV gesehen? Sind ungefähr 15 bis 20 cm hoch. Das sind Gehege für Desert Tortoises also ein Schutzgebiet das eingerichtet wurde weil jeden Tag immer plattgefahrene Schildkröten auf der Strasse gefunden wurden

Also wir haben diese Zäune leider nicht gesehen. Werden aber nächstes Mal darauf achten.

Dass die Schildkröten geschützt werden, ist bei den lahmen Tempo mit dem diese Tiere über die Straße krabbeln, eine prima Idee. Unser traurigstes Erlebnis diesbezüglich war mitten in Oklahoma City, als wir einer Schildkröte über die Straße helfen wollten. Wir waren wohl zu spät, denn als ich das Tier hochgehoben habe, ist aus den Beinlöchern Blut geflossen und sie hat nur noch schwach gezuckt. In so einer Situation weiß man überhaupt nicht, wie man dem Tier am besten helfen kann. Ich habe sie dann in einer Wiese abgesetzt.

Schöne Grüße,
Dirk

Willi

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #223 am: 23.12.2007, 23:29 Uhr »

Streifenhörnchen im Valley of Fire

Der schaut doch aus, als wolle er Dirk zum Kampf auffordern  :lol:

Nekochan

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Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #224 am: 24.12.2007, 09:46 Uhr »
Der schaut doch aus, als wolle er Dirk zum Kampf auffordern  :lol:

Hmmm, - als dieses Foto entstand ist Dirk im Auto sitzen geblieben.
- Ich kann allerdings nicht sagen, ob aus Angst vor den Streifenhörnchen...  :lol:

Viele Grüße,
Katharina
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