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Autor Thema: Endlich ein RB aus dem SW  (Gelesen 18202 mal)

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Kai-Marc

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #45 am: 30.10.2009, 17:47 Uhr »
Angesichts des wechelhaften Wetters sind die Bilder vom Bryce Canyon wirklich noch ganz schön geworden. Der Bericht lässt sich gut lesen.

Kai
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Marterpfahl

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #46 am: 30.10.2009, 17:50 Uhr »
Das Pano ist vom Bryce Point aus aufgenommen worden. Das ist der View mit der Kanzel.

Das mit dem Hagel kann ich mir gut vorstellen. Wenn das Wetter gut in Form ist, dann
kann man die schönsten Überraschungen erleben, ob man will oder nicht.

Mir persönlich hat übrigens der Bryce Canyon am besten gefallen.    :daumen:

Da wir bis zum nächsten Mittag noch im Bryce waren, gibt es morgen u.a. weitere Bilder zu sehen.
Tut mit leid, aber ich habe soviele davon.   :lachen07:

Rolf
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Marterpfahl

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #47 am: 31.10.2009, 17:45 Uhr »
19. September 2009
Bryce Canyon/Capitol Reef


Der Wecker weckte uns wie gewünscht recht früh. Gottseidank ist schon September und somit wird
es nicht schon um 3.30 hell. Heute ging es unrasiert und fern der Heimat in die Morgenfrische. Gestern
hatten wir uns auch schon den Viewpoint ausgesucht und so konnten wir nun zielgenau diesen ansteuern.
Nachdem wir ihn erreicht hatten – Schock. Ein Bus stand schon dort. Doch das Schicksal war gnädig mit
uns. Es stiegen nur ca. 15 Asiaten aus bzw standen schon an der Kanzel. Davon gingen ein paar noch zu
anderen Punkten und so konnte ich das Stativ dort in Position bringen, wie ich es vorgehabt hatte.
Dann hieß es Geduld haben. Es wurde zwar schon hell, aber die Sonne war noch hinter den Bergen.
Außerdem war es frisch ich war noch etwas müde. Astrid hatte sich auch mehr an die Seite gesellt und lief
dort ein bisschen herum. Dann kam langsam die Sonne in Sicht und stieg langsam über den Bergkamm.

               

               

Nach nur kurzer Zeit war sie zum fotografieren schon zu hell. Es ist nur ein relativ kurzer Moment, wo die
Lichtverhältnisse optimal sind. Dafür fingen die Felswände an, das Morgenlicht aufzunehmen und so waren
diese danach das Objekt der Begierde. Nachdem auch die ausgesuchten Felsformationen abgelichtet worden
waren, machten wir uns langsam auf den Rückweg. 

Auf dem Zimmer gab es erstmal einen heißen Kaffee und ein selbstgemachtes Frühstück. Dann ruhten wir noch
ein wenig, bevor wir nochmals in den Nationalpark fuhren. Dieses Mal wollten wir sogar etwas wandern.  Unser
Ziel hieß „Queens Garden“, sollte ein Rundwanderweg sein, ca. 150 Höhenmeter beinhalten und sehr schön sein.
Alles stimmte, nur fanden wir wieder nicht den Rückweg. So nahmen wir einen anderen, den „Navojo-Trail“.
Der geht zum Schluss in Serpentinen einigermaßen steil wieder herauf. Zuerst ging es aber zum „Queens Garden“.
Der Weg ist einfach sensationell schön. Das merkt man auch an der Anzahl der Fotos sowie den Sehpausen. Auf
diesem Weg kommt man ins Tal des Bryce Canyon und kann von hier aus die Felsformationen bewundern. Der Anblick
von unten ist noch imposanter, als die gewöhnten Views von den Viewpoints aus.  Auch gab es hier einen kleinen
Bach und die unvermeidlichen Squirrels. Irgendwann mussten wir aber wieder Höhenmeter gewinnen und das war
schon etwas anstrengender. Recht früh setzte zudem bei mir die "Schnappatmung" ein. Man muss bedenken, dass
zu Hause in der Umgebung der Weyherberg ca. 51 Meter hoch ist. So „quälten“ wir uns wieder nach oben. Dort
angekommen, mussten wir noch ein paar hundert Meter zu unserem Wagen gehen.

               

                                       

Dann hieß es Abschied nehmen und wir fuhren Richtung Capitol Reef. Die Landschaft war abwechslungsreich und
ließ uns des Öfteren anhalten.

   

Unterwegs sahen wir kleine Canyons und in höheren Lagen fing langsam die Laubverfärbung an.  Unterwegs zogen
dann dunkle Wolken auf und wir rechneten schon mit dem Schlimmsten. Aber wir hatten Glück, es blieb bei der
Drohung des Wettergottes. So erreichten wir Torrey und begannen mit der Suche nach unserem Motel.
Torrey ist ein kleiner Ort und trotzdem fanden wir das Motel nicht. Dafür hielten wir bei Subway an und bestellen
uns dort ein Familienbaquette. Oder so. Dieses nahmen wir mit und fanden unser BW kurz vor dem
Eingang zum NP. Wir konnten gleich unser Zimmer beziehen. Zudem hatten wir einen tollen Blick auf die Berge und ich
musste sofort ein Panorama fotografieren. So ist das halt. Außerdem liefen auf dem Rasen vor dem Zimmer ein paar
Kaninchen herum. Nachdem wir unser Essen von Subway vertilgt hatten und die kleine Pause vorbei war, fuhren wir
in den Capitol Reef NP. Die Abenddämmerung setzte langsam ein und färbte die Berge in ein wunderschönes Licht.

               

               

               

So fuhren wir bis zum Ende der asphaltierten Straße und dann weiter auf unbefestigten Grund (der aber topfeben war)
aber dafür etwas staubte. Die Landschaft war auch hier einzigartig und wir machten wieder viele Pausen. Schlussendlich
kamen wir zum Endpunkt, Capitol Gorge. Hier liefen wir noch etwas herum, aber da es langsam dunkel wurde, mussten
wir leider den Rückweg antreten. 


Gefahrene Kilometer             269
Kosten Unterkunft:           70,00  €
getankt für                    15,75   €
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Angie

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #48 am: 01.11.2009, 14:17 Uhr »

Hallo Rolf,

immer wieder schön zum Ansehen: Sonnenaufgangs- und -untergangsbilder :D.

und in höheren Lagen fing langsam die Laubverfärbung an.

Kann es sein, dass du uns hier 1 oder 2 Bildchen vorenthältst? :wink:


LG, Angie

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Angie

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Marterpfahl

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #49 am: 01.11.2009, 17:35 Uhr »
Hallo Angie,

zu dem Thema habe ich nichts Wichtiges zurückgehalten (können). Wo ich interessante Fotos
hätte machen können, gab es keine Anhaltemöglichkeit.  :roll:
Es bleibt vorläufig bei der Farbe "rot".

Rolf
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Rolf


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Marterpfahl

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #50 am: 01.11.2009, 17:59 Uhr »
20. September 2009
Canyonlands


Kurz vor 9.00 am waren wir wieder im Auto, auf, neue Landschaften zu erkunden.  Zuerst musste
noch das Schild vom Capitol Reef NP auf den Chip, dann ging es weiter, Moab entgegen. So ging es
über Hanksville weiter nach Norden. Das Problem mit den Ortschaften ist: Wenn man mal einen
Augenblick nicht aufpasst, ist man durch den Ort durch, ohne es zu merken. Wenn man aufpasst,
merkt man es aber auch nicht. Die Landschaft unterwegs war sehr abwechslungsreich, es kam immer
wieder zu unvorhergesehen kleinen Pausen. Da wir dann sowie so schon standen, konnte ja auch mal
fotografiert werden.

Auf dem Weg nach Green River sahen wir auch den Wegweiser nach Goblin-Valley. Da uns schon seit
geraumer Zeit eine Regenwolke begleitete, die auch manchmal etwas Feuchtes verlor und aus Richtung
Goblin-Valley es verdächtig nach Gewitter und/oder Starkregen aussah, beschlossen wir, diesem
interessanten State-Park leider links liegen zu lassen und weiter über Green River zum Canyonlands NP
zu fahren. Außerdem liegt der Arches NP auch gleich gegenüber. Hier waren aber auch noch viele dunkle
Wolken zu sehen und so blieb es für diesen Tag bei dem Besuch des Canyonlands NP. Zuerst ging es zum
„Island in the Sky“. Dieses war mit einer nicht unerheblichen Anfahrt verbunden. Aber irgendwann sind
auch diese Entfernungen überwunden und wir kamen zu einigen interessanten Viewpoints, von wo aus wir
die Canyonlandschaft recht umfassend ansehen konnten. Zu unserem Erstaunen gab es hier sogar eine
Filiale des Arches NP in Form von  des „Mesa Arches“. Diesen kleinen Ausflug nahmen wir gerne in Kauf und
so standen wir mit diversen Anderen vor diesem Fels. Trotzdem gelang es uns, auch Fotos ohne menschliche
Lebewesen zu machen.

               

Danach ging wieder zum Auto und dem nächsten Viewpoint entgegen. Dem „Green River Overlook“. Der
Aussichtspunkt war sehr gut ausgebaut und bot einige Ausblickpunkte auf die Canyonlandschaft und auf eine
große Flussschleife des Green Rivers.

               

               

               

               

               

Hier ließen wir uns von einer jungen Belgierin auf einem kleinen Felsen gemeinsam fotografieren.

               

Nachdem wir genug beeindruckt waren, fuhren wir den langen Weg mit einigen kleinen Pausen wieder zurück zum
NP-Eingang und dann kamen wir noch zum Dead Horse Point State Park. Gegen die Entrichtung eines „Obolusses“
in Höhe von 10 Dollar konnten wir  hier reinfahren und auch hier den Aussichtspunkt ansteuern.

               

Danach fuhren wir nach Moab. Hier hatten wir ein Super8 vorgebucht. Wir fanden das Motel auch schnell und so
nahmen wir hier unsere Zimmer in Beschlag.  Am nächsten Tag wollten wir dann zum Arches NP. Dieser Park befand
sich nur ca. 3 Meilen von unserem Übernachtungsort entfernt. Da wir auf der Fahrt zum Ort Moab am Parkeingang
vorbei kamen, waren am nächsten Tag keine pfadfinderischen  Qualitäten gefragt. Somit konnten wir uns ganz
entspannt der Nahrungssuche hingeben.

Gefahrene Kilometer            397
Kosten Unterkunft:           76,71  €
getankt für                    13,69   €
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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #51 am: 01.11.2009, 18:10 Uhr »

Hallo Rolf,

Wo ich interessante Fotos
hätte machen können, gab es keine Anhaltemöglichkeit.  :roll:
Es bleibt vorläufig bei der Farbe "rot".

Rot gefällt mir ohnehin, ich dachte ja nur :wink:.

Schön, euch beide auf dem Foto zu sehen :D. Sieht aber ein wenig gefährlich aus oder täuscht das?


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Marterpfahl

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #52 am: 01.11.2009, 18:27 Uhr »
no risc, no fun

Angie, das es so aussieht, ist die Aufgabe des Fotografen.

Man könnte auch sagen, eine Sache des Standpunktes. Wie so oft im Leben.   :zwinker:

LG
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zimmerfrau

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #53 am: 02.11.2009, 10:49 Uhr »
 :applaus:
Klasse Bilder,

ach der Capitol Reef fehlt mir noch ganz. Letztes Jahr machten uns Herbert Ohrenschmerzen einen Strich durch die Rechnung und dieses Jahr war keine Zeit. Seufz.
Eine Wanderung im Bryce geht uns auch noch ab, da machte das Wetter nicht mit.
Also ich sehe ich muss da noch öfter hin.


Klasse euer Bild auf dem Felsen, ist das am Grand View Overlook?

Danke für die Bilder

freue mich auf die Weiterfahrt

Marterpfahl

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #54 am: 02.11.2009, 17:19 Uhr »
Ja, jetzt geht es weiter.  Die Aufnahme mit den Pfählen wurde tatsächlich am Grand
View Overlook gemacht. Gudrun, Du hast sehr gute Ortskenntnisse.  :respekt:


21. September 2009
Arches NP



Heute hatten wir keine lange Anfahrt.  Nach ca. 3 Meilen erreichten wir den Arches NP. Vor dem
Eingangshäuschen standen einige andere Fahrzeuge und wir mussten sogar etwas warten. Heute
war das Wetter wieder von Anfang an schön. Blauer Himmel und Sonne. Aber auch ein starker Wind.
So fuhren wir in den Park und mussten auf die ersten Arches noch etwas warten. So sahen wir uns
völlig archlose Felsformationen an. Die waren nämlich auch sehr schön.

               


Dann  kamen wir zum Delicate Arch. Hier schummelten wir etwas.  Wofür gibt es Tele und einen zweifach
Konverter. Das spart so einiges an Laufereien.

               

Beim Devils Garden Trail  sind wir aber dann doch per pedes unterwegs gewesen. Trotz starkem Wind war es
ein schöner und interessanter Trail. Unnötig zu schreiben, dass dabei auch fotografiert wurde.  Nachdem wir
den Arch genug bewundert hatten, ging es wieder zurück zum Parkplatz und wir steuerten den nächsten
Viewpoint an.

             

Der liegt in der Windows Section.  Hier liefen wir zuerst zu dem linken Arch (North Window) und danach wurde
auch noch der andere erwandert (South Window). Wenn er schon mal da ist. Es liefen hier auch mehrere Holländer
herum. Mit zweien unterhielten wir uns etwas. Beim Fotografieren stimmten wir uns ab, damit keine Fremdlinge auf
das Bild kamen.

             

                                   

Dann ging es zum Auto zurück. Wir kamen dann beim Balanced Rock vorbei und hatten Glück, dass er auch während
unserer Anwesenheit die Balance nicht verlor.

             

Nachdem wir uns soweit alles und noch etwas mehr angesehen hatten, verließen wir wieder den NP und fuhren dann
aus Moab hinaus, um Richtung Page zu kommen. Als Übernachtungsort hatten wir uns Blanding ausgeguckt.
Ganz im Vertrauen:  Weder der Ort, noch das Motel waren so richtig der Hit, und so waren wir froh, als wir am nächsten
Morgen weiterfahren konnten.




Gefahrene Kilometer            208
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getankt für                     20,85  €
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zimmerfrau

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #55 am: 02.11.2009, 18:59 Uhr »
Ja, jetzt geht es weiter.  Die Aufnahme mit den Pfählen wurde tatsächlich am Grand
View Overlook gemacht. Gudrun, Du hast sehr gute Ortskenntnisse.  :respekt:

das ist kein Wunder wir waren schließlich lediglich 4 Tage später dort, man hätte sich doch glatt irgendwo über den Weg laufen können  :winke:

lg gudrun 

freu mich auf die Weiterfahrt

Marterpfahl

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #56 am: 03.11.2009, 16:45 Uhr »
22. September 2009
Antelope-Canyon/Page



Wie üblich gegen 9.00 am fuhren wir wieder los. Blanding werden wir nicht vermissen. Wir fuhren nun Richtung
Page. Vorher liegt das Monument Valley auf dem Weg. Dieses liegt unter Verwaltung der Navajos. Je weiter man
in das  Indianerland kommt, umso mehr kamen uns die Unterkünfte „einfacher“ vor. Am Highway  gab auch diverse
Verkaufsstände. Aber bei „Indianers“ steht man nicht so früh auf. Diese Stände werden erst gegen Mittag eröffnet.

              

              

So kamen wir auch nicht in Versuchung, hier und dort mal anzuhalten. Außer für Fotos und so.  Irgendwann erreichten
wir das Valley und die berühmten Felsformationen sowie die schnurgerade Straße kommen in Sicht. Bei der Abzweigung
zum Visitorcenter bogen wir ab und entschieden uns dann doch spontan,  wieder umzukehren und Monument Valley nicht anzusehen. Wir entschieden uns ganz spontan dafür, weil die Tageszeit geradezu optimal ist, zum Antelope-Canyon zu
fahren.  Gegen high noon ist nämlich das Licht für die Slotcanyons optimal. So suchten wir dieses Highlight auf und kamen
ersteinmal zu dem Hinweis, wo man abbiegen soll. Das machten wir auch brav und dann ließen wir uns von einer Indianerin
erzählen, dass wir unbedingt den Upper Canyon besichtigen müssten. Da wir aber aus dem Reiseführer wussten, dass der
Lower Canyon zeitlich mehr zu bieten hat, fuhren wir wieder zur Straße zurück und suchten den nächsten Eingang auf. Hier
sind wir endlich richtig. Es war schon etwas spät geworden, aber da es bei den Navajos eine Stunde früher ist, waren wir
wiederum nicht zu spät. So buchten wir den Eintritt sowie die Genehmigung, mit dem Stativ in den Canyon einzuwandern.
Das machte insgesamt 52 Dollar. Das ist für einen Eintritt schon recht viel Geld, aber nachdem wir den Slotcanyon besichtigt
hatten, mussten wir schon zugeben, dass wir dafür ein ganz besonderes Naturschauspiel gesehen hatten. So warteten wir
mit diversen andern Interessierten noch eine Viertelstunde und dann ging es los.
Ein Navajo führte uns zu einer kleinen Felsspalte, die wir ohne ihn niemals gesehen hätten. Da sollten wir durch passen?
Und dann noch mit Fotorucksack und Zubehör. Es ging und so quetschten wir uns durch die Spalte. Innen war es auch nicht
viel breiter. Aber sagenhaft schön. Die abgeschliffenen Felsen, die Zeichnungen der Felsen, die Farben.

 

 

So ging es langsam durch diesen Slotcanyon. Die Fotointeressierten, alle mit Stativ, gingen am Schluss der Karawane.
Diese Übung dauerte locker über eine Stunde und danach ist man als Foto-Interessierter schweißgebadet. Wir kamen
später an einer anderen Stelle wieder hinaus und in der Zwischenzeit spielte unser Navajo auf der Gitarre. Er saß so,
dass man ihn nicht sehen konnte. Das Ganze hatte was.
Nachdem wir uns wieder heraus gequält hatten, erholten wir uns erstmal und tranken eine Menge Wasser. Dann suchten
wir wieder den Eingang auf, da auch das Auto dort auf uns wartete.  Dieses Naturschauspiel war das Eintrittsgeld wert.
Dann fuhren wir nach Page. Erst natürlich in die falsche Richtung, Richtung Marina. Ein Toll-Häuschen veranlasste uns,
zu wenden und dann fanden wir den Ort und dann nach ein bisschen Suchen auch unsere Unterkunft. Nach einer
wohlverdienten Pause wollten wir in den Supermarkt und uns für das Abendessen etwas zu kaufen. Aber nicht in Page.
Es war der einzige Ort, den wir auf unserer Rundreise kennengelernt hatten, der um 6.00 pm alles hochklappt. So fuhren
wir notgedrungen zum Pizza-Hut und kauften uns dort etwas Essbares.  
Vorher, sozusagen als Appetitanreger, hatten wir noch eine kleine Wanderung Richtung Lake Powell gemacht. Aber man
kommt so leicht nicht an den Stausee heran. So haben wir uns diesen mehr aus Ferne angesehen.





Gefahrene Kilometer            247
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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #57 am: 03.11.2009, 23:43 Uhr »

Hallo Rolf,


das sind ja Fotos - einfach nur traumhaft :D.

Aber in natura war Lower Canyon nicht so blau - oder etwa schon??




LG, Angie

Viele Grüße,
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Marterpfahl

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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #58 am: 04.11.2009, 08:22 Uhr »
Hallo Angie,
danke für die Blumen.    :oops:

In Natura war die Farbe unten rechts mehr so wie beim Bild oben links.
Also mehr braun. Fand diese Farben mal interessant. Sowas kann davon kommen,
wenn man was mit HDI macht.

LG
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Re: Endlich ein RB aus dem SW
« Antwort #59 am: 04.11.2009, 16:44 Uhr »
23. September 2009
Zion/Hurricane



Wir verließen Page zur üblichen Zeit gen 9.00 Uhr und hielten gleich auf der anderen Seite der Brücke wieder an.
Hier gab es Parkplätze, von wo aus man einen schönen Ausblick auf die Staumauer und auf einen Teil des Stausees
hat. Ferner gibt es ein dazu gehöriges Museum. Das Wetter war uns weiterhin wohlgesonnen und so machten wir
von dem Parkplatzangebot gerne Gebrauch. Außerdem gab es hier einige Dinosaurier Fußabdrücke zu bewundern.
Ich muss schon schreiben, diese Tiere lebten auf recht großem Fuß.

               

               

Danach gab es noch einen weitere schöne Ausblicke auf den See.  Danach fuhren wir Richtung Zion NP.

                                               

Hier kamen wir auf einen kleinen Teil der Strasse, den wir schon auf den Hinweg gefahren sind. Da wir den Zion NP
wieder durchfahren konnten, machten wir von der Möglichkeit eines zweiten Besuches in Form einer  kleinen Wanderung
in demselben Gebrauch. Auch vor dem Tunnel hatten wir wieder Glück, wir mussten auch dieses Mal nicht warten und
konnten die eingesparte Zeit gleich in die kleine Wanderung investieren.
Mit unseren frisch erworbenen Ortskenntnissen war es uns ein Leichtes, zurechtzufinden. Der Weg war gut besucht und
wir kamen leichten Fußes zum Flusslauf. Hier machten wir nach einer Rast wieder kehrt, da wir nicht durch den Fluss laufen
wollten.  Fußwäsche war noch nicht wieder dran.

               

               

Anschließend fuhren wir nach Hurricane, wo wir in unserem vorgebuchtes Motel eincheckten.


Gefahrene Kilometer          227
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