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Autor Thema: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010  (Gelesen 57854 mal)

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HS777

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #75 am: 09.09.2011, 09:41 Uhr »
Hi paula 2 !
Schöne Fotos !,kann Deine leichte Enttäuschung bezüglich dem Petrified Forest State Park verstehen.Der gleichnamige National Park ist da ja echt interessanter :wink:
Ja,Seiser Alm kommt in etwa hin,wenn man sich die Bäume und einige Häuser wegdenkt.
mfg

paula2

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #76 am: 09.09.2011, 09:53 Uhr »
Mein Freund sortiert abends noch seine Fotos aus, aber ich bringe es nicht übers Herz etwas zu löschen, solange die Karte Platz hat bleiben die Bilder drauf!

das kenn ich  :rollen: - allerdings habe ich auch zu Hause Probleme die schönsten für ein Fotobuch zu sortieren, somit werde ich wohl noch etwas brauchen, bis die letzten 3 Urlaube aufgearbeitet sind  :oops:

Schöne Bilder und tolle Wanderung - von den Calf Creek Falls habe ich erstmalig kurz vor unserer diesjährigen Reise gehört, so dass ich den nicht mehr einbauen konnte, aber beim nächsten Mal, dann ist er mit dabei bzw. wir dort ;-)

LG Daniela

Liebe Daniela,

da bin ich aber froh, dass es nicht nur mir so geht! Ich hatte 1200 Fotos in USA geschossen und sollte die nun in ein Fotobuch quetschen, das ging gar nicht, also hab ich 2 gemacht...(so haben etwa 800 Stück "überlebt"). Mein Freund kann das gar nicht verstehen, der findet pro Tag vielleicht 5 Fotos, die er für gut genug betrachtet in sein Fotobuch zu gelangen...

Den Weg zu den lower calf creek falls kann ich dir wirklich wärmstens empfehlen, das Panorama ist so ähnlich wie in Zion, wie dort geht man unten und sieht zu hochaufragenden rot gestreiften Felsen hoch. Weil es euch im Zion so gut gefallen hat, ist das sicher genau das richtige für euch. Und in dem See darf man auch baden (ist aber richtig kalt).
Man muss übrigens 2 $ parat haben für das Parkticket des Autos.

paula2

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #77 am: 09.09.2011, 09:57 Uhr »
Hi paula 2 !
Schöne Fotos !,kann Deine leichte Enttäuschung bezüglich dem Petrified Forest State Park verstehen.Der gleichnamige National Park ist da ja echt interessanter :wink:
Ja,Seiser Alm kommt in etwa hin,wenn man sich die Bäume und einige Häuser wegdenkt.
mfg

also ehrlich gesagt konnte ich mir unter petrified forest gar nix vorstellen und habe eigentlich erwartet dass da versteinerte Bäume stehen (nicht liegen)  :oops:
den "echten" Nationalpark setze ich dann auf meine todo Liste  :wink:

tiswas01

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #78 am: 09.09.2011, 10:32 Uhr »
@paula

Mit dem Auto war dann soweit alles klar, Automatik und tanken klappte?

Man liest gar nichts mehr darüber.

 :lolsign:

tissi

DaniBernie

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #79 am: 09.09.2011, 10:52 Uhr »

Liebe Daniela,

da bin ich aber froh, dass es nicht nur mir so geht! Ich hatte 1200 Fotos in USA geschossen und sollte die nun in ein Fotobuch quetschen, das ging gar nicht, also hab ich 2 gemacht...(so haben etwa 800 Stück "überlebt"). Mein Freund kann das gar nicht verstehen, der findet pro Tag vielleicht 5 Fotos, die er für gut genug betrachtet in sein Fotobuch zu gelangen...

Den Weg zu den lower calf creek falls kann ich dir wirklich wärmstens empfehlen, das Panorama ist so ähnlich wie in Zion, wie dort geht man unten und sieht zu hochaufragenden rot gestreiften Felsen hoch. Weil es euch im Zion so gut gefallen hat, ist das sicher genau das richtige für euch. Und in dem See darf man auch baden (ist aber richtig kalt).
Man muss übrigens 2 $ parat haben für das Parkticket des Autos.

nein, keine Sorge - wir zwei sind mit Sicherheit nicht die Einzigen, denen es so geht ;-) Tja, Männer sehen das etwas anders und meiner kann gar nicht verstehen, dass ich so viele Fotos mache - aber egal - er fügt sich meiner Fotografiererei und das ist die Hauptsache  :lol:

Nach deiner Begeisterung und meinem wachsenden Interesse an den Calk Creek Falls rutscht er auf meiner To-Do-Liste gleich ein paar Stufen nach oben. Danke für den Tipp mit den 2$, dass schreib ich gleich mit auf.

Freu mich auf den nächsten Tag  :sun:
LG Daniela :-)

paula2

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #80 am: 09.09.2011, 10:55 Uhr »
@paula

Mit dem Auto war dann soweit alles klar, Automatik und tanken klappte?

Man liest gar nichts mehr darüber.

 :lolsign:

tissi

guckst du hier :guckstdu:
5. Tag Montag 6.9.2010 Labor Day

Nun heißt es zum ersten Mal tanken, das soll ja angeblich ziemlich kompliziert sein, aber der Automat akzeptiert die Kreditkarte sofort, dass man eine Postleitzahl eingeben muss haben wir schon gehört und tippen eine ein, es darf getankt werden…nur dass leider der Schlauch nicht bis zum Tank reicht, da kann man ziehen soviel man will der Schlauch wird nicht länger, also noch mal rein ins Auto genau passend geparkt so dass die 50 cm Schlauch ausreichen, das ist aber unpraktisch hier (und war an allen Tankstellen an die ich mich erinnere genauso).

und hier

@Tissi:  jaja die Automatik, mus ich selber lachen wenn ich's jetzt lese, mein Freund fand es aber nicht so witzig..hab's dann später auch probiert: einsteigen, Gang einlegen, Schlüssel drehen, Gas geben => denkste! Der Motor ist tot! x-mal den Schlüssel rumgedreht, nix rührt sich, dachte das Auto sei kaputt, das gibt's doch gar nicht, ging doch gestern noch! Dann hat mein Freund den Hebel von D auf P gestellt und das Auto lebt doch....arrrgh :bang:


ähm also mehr Peinlichkeiten gab's eigentlich nicht... :grins:

paula2

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #81 am: 09.09.2011, 11:06 Uhr »

Freu mich auf den nächsten Tag  :sun:

kommt wie immer morgen früh, ein bischen Spannung muss sein  :lol:

hast du gesehen, ich wurde befördert, bin jetzt kein new being mehr sondern ein junior member  :engel2:

DaniBernie

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #82 am: 09.09.2011, 13:17 Uhr »

Freu mich auf den nächsten Tag  :sun:

kommt wie immer morgen früh, ein bischen Spannung muss sein  :lol:

hast du gesehen, ich wurde befördert, bin jetzt kein new being mehr sondern ein junior member  :engel2:

 :bier: Herzlichen Glückwunsch - leider gab es keinen Smilie mit Sekt zum anstoßen  :wink:
LG Daniela :-)

paula2

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #83 am: 10.09.2011, 06:54 Uhr »
Guten Morgen liebe Mitreisende, seid ihr schon wach? Weiter geht’s  :rotierend2:

9. Tag Freitag 10.9.2010

Zum Frühstück gehen wir ins nahe gelegene Capitol Reef Inn. Es ist morgens ziemlich kalt, ich habe meine dicke fleecegefütterte Wanderjacke an. Im Capitol Reef Inn heizt ein Kaminofen, der wird auch wirklich benötigt. Das Frühstück ist sehr gut hier, es gibt eine große Karte sowohl süß als auch deftig, sehr zu empfehlen. Und es gibt schöne Andenken und gewebte Teppiche zu kaufen allerdings alles ziemlich teuer. 

Anschließend geht es dann in Capitol Reef Park. Wir wandern zunächst zur Hickman Bridge.
Hier sind viel weniger Leute unterwegs als im Zion oder Bryce Canyon, nur ein weiteres Paar begegnet uns während der Wanderung, der Weg ist auch ziemlich schlecht ausgeschildert. Die Landschaft ist wieder ganz anders als in den Parks zuvor und die Hickman Bridge ist der erste Arch den wir durchwandern (okay wahrscheinlich ist es kein Arch sondern eine Bridge wie der Name schon sagt aber egal ein Felsbogen halt).
Der Weg ist am Anfang übersät mit schwarzen kugelförmigen Steinen, wir dachten das sei Lava haben aber später von einem Ranger erfahren, dass es sich um Mineralablagerungen bzw Mikrorganismen handelt, die die Schwarzfärbung verursachen (so ganz habe ich es nicht verstanden da war mein Englisch dann doch nicht ausreichend), sieht jedenfalls interessant aus vor allem in Kombination mit Blumen:



Dieser Felsen heißt glaub ich Navajo Dome:



Und hier kommt die Bridge:




Die Felsen sind meist eher gelblich, es gibt aber auch Rottöne und wieder mal entdecke ich einen Felsen mit einem Kopf:




Der Rundweg ist nicht besonders lang und am Anfang zweigt noch ein weiterer Wanderweg der Rim Trail ab, ein paar Meter gehen wir diesen Weg zusammen aber ich bin heute einfach nicht fit, ich lasse mich am Wegrand nieder, es ist mittlerweile angenehm warm und lasse meinen Freund allein weitermarschieren. Hier könnte ich stundenlang hocken und den Blick in die Landschaft genießen. In der ganzen Zeit kommt kein Mensch vorbei! Irgendwann ist mein Freund zurück, ich bin immer noch müde, längere Wanderungen kommen heute nicht mehr in Frage. Stattdessen besichtigen wir den historischen Ort Fruita mitten im Park, er erinnert ein bisschen an ein Heimatmuseum aber in welch einer Kulisse!

Ins Schulhaus kann man nur durchs Fenster schauen:






Ein Bauernhaus kann besichtigt werden und beherbergt einen kleinen Laden, hier gibt’s Kaffee zu kaufen was ein Glück!








Im Parkführer werden außerdem noch die Petroglyphen zur Besichtigung empfohlen, die sind zwar ganz nett, aber wenn man Lascaux gesehen hat, reißt einen das nicht vom Hocker:




Dafür hätte ich nicht extra einen Holzsteg gebaut…dafür sieht man vom Steg aus eine schöne Pflanze, leider hab ich nicht herausfinden können wie sie heißt, beim Capitol Reef Inn stand die gleiche im Vorgarten:






Weiß vielleicht jemand wie sie heißt?

Bei der Planung zuhause hatte ich gelesen, dass es etliche Obstgärten gibt, die noch gepflegt werden und wo man selbst Obst pflücken kann. Ganz in der Nähe der Petroglyphen stand ein Hinweisschild auf einen Obstgarten, der war eingezäunt (mit dem Hinweis man solle die Türe schließen weil sonst die Hirsche in den Garten kommen und das ganze Obst fressen, die wissen auch was schmeckt), es waren Obstpflücker an Stangen vorhanden, man konnte also richtig professionell ernten.
Was soll ich sagen: die Pfirsiche waren gerade reif, KÖSTLICH! Das ist überhaupt kein Vergleich zwischen einem deutschen Supermarktpfirsich und so einem reifen Teil direkt vom Baum. Wir haben bestimmt 3 Kilo gepflückt (und die Hälfte gleich gegessen), am Ausgang steht dann eine Wage und eine Geldbox zum bezahlen, echt klasse eingerichtet der Obstgarten, Äpfel gab es auch.

Solchermaßen gestärkt geht es weiter auf den Scenic drive, die Aussicht ist einfach fantastisch, die Felsen haben hier teilweise auch graue Streifen



Wo die Teerstraße endet geht es noch in eine Schotterpiste, die Capitol George Road (ziemlich raue Piste das Fahren macht wenig Spaß) an deren Ende ist ein Parkplatz und es geht eine kleine Wanderung ab am Pioneer Register vorbei zu den Tanks, dazu lasse ich mich von meinem Freund überreden, es soll ja nur ein knapper Kilometer sein. Das Pioneer Register stellt sich als hohe Wand heraus, die mit eingeritzten Namen und Daten aus dem 19. Jahrhundert übersät ist, da habe ich leider vergessen ein Foto zu machen. Der Weg zu den Tanks geht leider bergauf, aber wenn man schon mal da ist…



Der Weg ist genauso markiert wie der zur Hickman Bridge: am Anfang ein Schild und dann nichts mehr, ab und zu steht ein Cairn, wir folgen den Spuren im Sand.



Die Tanks sind ein paar Wasserlöcher in den Felsen, ich bin froh dass ich mich wieder setzen kann, mein Blick geht nach unten, ich bin zu müde den Kopf zu heben, doch was seh ich da:



Ein winziger Frosch, oh wie süß (ich bin ein ausgesprochener Fan von Fröschen), der kann gar nicht so schnell gucken wie ich ihn fangen kann und er krabbelt auf meinem Arm, ich bin entzückt!



Auf der Stelle ist meine Müdigkeit vorbei, ich setze ihn in einen Tank und schau ihm beim schwimmen zu (als ich daheim die Fotos rumgezeigt habe haben mich etliche Freunde entsetzt gefragt ob ich denn keine Angst habe, der hätte ja giftig sein können so rot gepunktet wie der war, aber ich konnte alle beruhigen, in einem anderen Park Visitor Center habe ich ein Foto des Tierchens gefunden: es handelt sich um eine ungiftige Kröte namens spadefoot and red-spotted toad  die bis zu 11 Monate pro Jahr im Sand vergraben bleibt wenn es trocken ist, was für ein Glück dass ich den richtigen Monat erwischt habe)
Den Rückweg zu finden ist gar nicht einfach aber schließlich sind wir wieder unten am Weg. Für heute reicht es wir kehren ins Motel zurück.

Zum Motel gehört ein kleiner Supermarkt und ein Snackbereich, wir zapfen uns einen Kaffee an der Maschine aber die ist leider leer. Die Verkäuferin hat keine Ahnung wie die Maschine funktioniert drückt ratlos ein paar Mal auf den on/off Knopf worauf kaum gefärbtes Wasser aus der Maschine kommt. Eigentlich ist leicht zu sehen dass die Maschine einen Filter hat, den müsste man halt wechseln und Kaffee zugeben, aber das ist wohl viel zu kompliziert. Auch egal, wir haben löslichen Kaffee und Tauschsieder dabei, aber die vielgerühmte Servicequalität der USA ist wieder mal nicht vorhanden. Wir machen es uns im Zimmer gemütlich, ich schmeiße unsere Klamotten in die Waschmaschine (das Chuck Wagen Motel hat einen Waschsalon wirklich sehr praktisch) und ruhe mich auf dem Bett bis zum Abendessen aus, das Motel ist ganz gemütlich, hätte sogar einen Pool, aber dafür ist es am späten Nachmittag draußen nicht mehr warm genug.

Das Abendessen im Rim Rock Restaurant außerhalb von Torrey war spitze, vor allem liegt das Lokal ganz herrlich und man hat einen wunderbaren Blick auf die Landschaft.


DaniBernie

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #84 am: 10.09.2011, 08:59 Uhr »
Guten Morgen liebe Paula,

es ist einfach schön, morgens mit einer Tasse Kaffee deinen Reisebericht zu lesen - ich wiederhole mich: sehr schöne Fotos und sehr schöner Bericht. Das mit dem Obstgarten muss ich mir auch merken. Ich finde es toll, dass trotz der oftmals gleichen Routen doch soviel individuell Erlebtes dabei ist. Der Frosch ist süß und so etwas süßes kann gar nicht giftig sein  :schau:

LG und schönen Samstag noch
LG Daniela :-)

paula2

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #85 am: 10.09.2011, 11:57 Uhr »
Guten Morgen liebe Paula,

es ist einfach schön, morgens mit einer Tasse Kaffee deinen Reisebericht zu lesen - ich wiederhole mich: sehr schöne Fotos und sehr schöner Bericht. Das mit dem Obstgarten muss ich mir auch merken. Ich finde es toll, dass trotz der oftmals gleichen Routen doch soviel individuell Erlebtes dabei ist. Der Frosch ist süß und so etwas süßes kann gar nicht giftig sein  :schau:

LG und schönen Samstag noch

liebe Daniela,

es macht einfach Spaß deine Kommentare zu lesen  :lol:
und es freut mich dass du den Frosch auch süß findest, die meisten Leute finden Frösche eher eklig (was ich nicht nachvollziehen kann), okay küssen würde ich ihn vielleicht nicht, brauch ich auch nicht, habe schon einen Prinzen  :wink:

ich wünsche dir auch einen schönen Samstag,
bis Sonntag Morgen dann

Thinkpink

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #86 am: 10.09.2011, 21:38 Uhr »
Die Pflanze ist eine Asclepia syriaca, eine Seidenpflanze. Von ihr ernährt sich übrigens die Raupe des bekannten Monarchfalters, der in den USA (über mehrere Generationen hinweg) so extrem lange Wanderungen bis hinab in sein Winterquartier in Mexiko unternimmt.

Und ähm, die Petroglyphen mit Lascaux zu vergleichen, finde ich jetzt etwas unpassend, die kann man doch auch schon vom Zeitfenster her gar nicht vergleichen... ;)

Trotzdem weiterhin ein sehr schöner Bericht. Die Wanderung zur Hickman Bridge haben wir auch gemacht und uns dort am Ziel über die neuzeitlichen Petrogylphen in den grossen Felsbrocken gewundert...
2009: 3 Wochen klassischer Südwesten
2011/12: 3 Wochen Südwesten Valley of Fire, Death Valley, Joshua Tree, San Diego

Angie

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #87 am: 10.09.2011, 21:48 Uhr »

Hallo Paula,


wusstest du, dass man diese roten Früchte



essen kann? Allerdings nur das Innere, aber das schmeckt köstlich! Zum Pflücken muss man dicke Handschuhe anziehen und selbst dann kommen oftmals die feinen Stacheln durch.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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paula2

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #88 am: 10.09.2011, 22:45 Uhr »
Die Pflanze ist eine Asclepia syriaca, eine Seidenpflanze. Von ihr ernährt sich übrigens die Raupe des bekannten Monarchfalters, der in den USA (über mehrere Generationen hinweg) so extrem lange Wanderungen bis hinab in sein Winterquartier in Mexiko unternimmt.

Und ähm, die Petroglyphen mit Lascaux zu vergleichen, finde ich jetzt etwas unpassend, die kann man doch auch schon vom Zeitfenster her gar nicht vergleichen... ;)

Trotzdem weiterhin ein sehr schöner Bericht. Die Wanderung zur Hickman Bridge haben wir auch gemacht und uns dort am Ziel über die neuzeitlichen Petrogylphen in den grossen Felsbrocken gewundert...

Vielen Dank für die Identifizierung der Pflanze, ich habe schon ziemlich lange danach gesucht!

Mit den Petroglyphen hast du natürlich recht, aber wenn man in einer Parkzeitung was von prähistorischen Zeichnungen liest und keine Ahnung hat, stellt man sich halt etwas vor, das man schon mal gesehen hat. Tja da war das dann schon ein bisschen enttäuschend, das kommt davon wenn man keine Ahnung hat (ich dachte ja auch im petrified forest state park stehen ganze versteinerte Bäume)  :oops:

paula2

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Re: Erstbesteigung USA : im Südwesten September 2010
« Antwort #89 am: 10.09.2011, 22:50 Uhr »


Hallo Paula,


wusstest du, dass man diese roten Früchte essen kann?


LG, Angie


Hallo Angie,

ja die kannte ich schon, habe ich in Griechenland mal gegessen, allerdings ist das Ernten wegen der Stacheln so lästig, dass ich nicht probiert habe ob sie in USA genauso schmecken. Aber ich habe mir eine Flasche Kaktusfrüchte-Sirup im Monument Valley gekauft, schmeckt echt sehr lecker!