23.08.2009VerlaufenNach dem Frühstück (nichts Besonderes, nur ein paar süße Teile) machten wir uns heute auf den Weg, San Francisco zu Fuß zu erkunden. Im Hotel fragten wir nach, wie wir am einfachsten nach Chinatown kommen. Zum Laufen war es uns zu weit. Man empfahl uns, den Bus zu nehmen. Das war problemlos und sehr günstig. Ich wusste nur nicht, dass der Fahrer kein Wechselgeld raus gibt.
In Chinatown bummelten wir durch die Geschäfte und erwarben das ein oder andere Souvenir.
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Dann gingen wir dort chinesisch essen. Das Essen war ok, aber bei unserem Lieblingschinesen zu Hause schmeckt es deutlich besser.
Danach gingen wir Richtung Market Street. „Pech“ nur, dass wir an einem riesigen Ross vorbei kamen. Da wir aber wenig Zeit hatten, konnte ich meine Mädels überreden, nur ganz kurz für den Kauf einer Jeans rein zu schauen. Wir waren dann tatsächlich nach einer guten halben Stunde wieder draußen.
Weiter ging es zur Market Street, wo wir uns ein bisschen umsahen.
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Von da aus wollten wir zur Endstation der Cable Car, aber irgendwie waren wir ein bisschen orientierungslos und liefen in die falsche Richtung. Meine Mädels schimpften wieder mit mir, weil ich sie die steilen Straßen hinauf jagte. Aber die falsche Richtung lohnte sich, denn ich fand zufällig die Fotostelle, die ich schon während des ganzen Tages gesucht hatte. Ich konnte die Cable Car vor der Transamerica Pyramide fotografieren.
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Nun wollten wir aber mit der Cable Car zurück zum Hotel fahren. Da Sonntag war, befürchteten wir ohnehin, dass es an der Endhaltestelle lange Warteschlangen gab. Deshalb versuchten wir unser Glück an einer Haltestelle auf der Strecke. Die ersten 3 Cable Cars mussten wir vorbeifahren lassen, doch dann hatten wir Glück.
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Dem Fahrer wollte ich dann die 20 $ für die Fahrt von uns 4 in die Hand drücken, doch der wehrte nur ab. Ich wusste nicht, wie ich mein Geld los werden sollte und so fuhren wir ungewollt schwarz.
In der Stadt war das Wetter herrlich und von unserem Hotel aus waren es nur wenige Minuten mit dem Auto zur Golden Gate. Deshalb machten wir unseren (vor)letzten Versuch, die Golden Gate vernünftig zu sehen. Wir fuhren zu einem weiteren Aussichtspunkt, doch auch diesmal sah man nicht viel von der GG.
Auf dem Rückweg entschlossen wir uns dann noch, die Kurven der Lombard Street zu fahren. Wir dachten, das ist schnell passiert, schließlich befindet sich unser Hotel ja auch in der Lombard Street und so ist es ja nicht weit.
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Das Problem ist nur, dass jeder diese Straße fahren will und wir so für dieses zweifelhafte Vergnügen 1 Stunde benötigten, weil wir so lange davor im Stau standen. Bis zu 5 Polizisten regelten dort den Verkehr. Ich kann mich nicht erinnern, dass dies vor 15 Jahren auch schon so schlimm war.
Am Abend trafen wir uns dann am Gate 39 noch mit meinem Bruder, der an diesem Tag San Francisco erreichte. Wir verbrachten den Abend zusammen und ließen diesen dann noch an einem kleinen Lagerfeuer, das vor ihrem Hotel (Radisson) brannte, den Abend bei einem Bier ausklingen. Schließlich war es das letzte Mal, dass uns bei diesem Urlaub unsere Wege kreuzten.