Nicht so streng - is ja nur der Titel! Mir geht's um die Reise und nicht um die Schreibe!
So liebe Mitreisende, für uns und hoffentlich auch für Euch hieß es hinein ins Vergnügen!
TAG 1 - Dienstag, 07.08.2007
Die Spannung hat ein Ende, endlich kann’s los gehen! Jede Reise beginnt zu Hause! Nach unseren Florida-Erfahrungen aus 2004 hatten wir diesmal mehr Trolley-Taschen als Hartschalenkoffern und der Packtest in der heimatlichen Garage verlief zufriedenstellend.
6:30 Ein schöner Sommermorgen, auf Los geht los - bis Wien sind’s rund 200 km - mit dem eigenen Auto. Die Empfehlung der Airline lautete 3 Stunden vor Abflug am Check in zu sein und so waren wir bereits um 9 Uhr am Delta-Checkin und konnten wirklich beruhigt alles Erledigen. Dann noch Zeit genug für ein zweites Frühstück und dann schön langsam ab zum Terminal. Die Maschine aus den USA landete halbwegs pünktlich und so war wir mit dem planmäßigen Abflug um 12:10 Uhr zu rechnen.
Die Maschine (767-400) ist zum letzten Platz gefüllt, our seats 25A/B, 26 A/B, 27A und tatsächlich zur geplanten Zeit rollen wir an den Start! NS: In den Vorwochen hatte die Maschine teilweise 2 bis 4 Stunden Verspätung.
Take Off um 12:25 - die „harte“ Phase beginnt, laut Flugplan 11:10 Stunden geplante Flugzeit bis Atlanta (8.015 km), dazu der gewohnte Ablauf, zuerst „Futter“ Pasta or Chicken?, hab mich für Pasta entschieden und gut gewählt. Abwechselnd Bordkino, Lektüre und Tratsch, die Zeit kriecht trotzdem nur dahin. 16:52 MEZ wird sind inzwischen in 10.000 Metern Höhe in etwa bei Island, unter uns eine geschlossene Wolkendecke aber dafür „nur“ – 19 Grad C. Obwohl wir letztendlich nur rund 10:15 Stunden brauchten, war es für die Kids gleich eine Bewährungsprobe.
Meine siebte Einreise in die USA, aber punkto Wartezeit der Negativrekord 1 ¾ Stunden warten auf den Officer.
Unser Weiterflug nach Denver erfolgte pünktlich um 20:10 local, nochmals 3 ¼ Stunden und 1.925 Flugkilometer – um 21:24 Uhr Local/8.8.2007 5:24 MEZ) war auch das geschafft.
Das Gepäck war ebenfalls vollständig, aber dafür der Nationalschalter unbesetzt – also rein in den Shuttlebus zum Parkplatz, doch auch hier Nobody von National, nach kurzer Wartezeit haben die Alamo-Mitarbeiter alles geregelt. raus zur Choice-Line, in der Dunkelheit nicht leicht die richtige Wahl zu treffen, doch wie bereits gesagt fiel unsere Wahl auf einen Dodge Durango 4x4 – Tachostand 12.081 Meilen.
Zum Umlegen der dritten Sitzreihe benötigten wir kurz eine helfende Hand, aber dann war das Gepäck rasch verstaut. Noch unser Navi installiert (TomTom Go 910) und ab ins reservierten Motel 6 Denver East - zwei Zimmer um insges. 83 Dollar inkl. Taxen.
Zum Thema Navi – eine wirklich gute Investition! Keine Ahnung wie es bei Euch funktioniert, bei unseren früheren Reisen gab die Kommunikation zwischen Fahrer/mir und Navigator/meiner Frau - „wo sind wir und wohin sollen wir“ – immer wieder Stress bzw. programmierte Unterhaltung für unsere Kinder. Unseren guten Rand McNally Atlas hatten wir wirklich nur für Notfälle mit dabei.
Für uns war’s aber nun höchste Zeit, uns unter die eher wenig einladenden Moteldecken zu verkriechen, aber heute war jeder so Müde, dass es keine Rolle spielte.
Alle Lesern bei dieser Gelegenheit ein frohes merry X-Mas!!!!toni