TAG 19 – Samstag, 25.08.2007 – San Francisco – O Meilen mit dem Auto, da für etliche in Turnschuhen oder mit den Öffis (Bus/Cable Car).Bevor ich mich in San Francisco verliere, der Report zu unserer Unterkunft! Das Beste was uns passieren konnte – wir hatten über das Internet im
NOB HILL MOTOR INN (1638 Pacific Ave, CA 94109) reserviert.
Tolle Lage, eine Nebenstraße der Van Ness, überdachte Parkplätze im Innenhof (im Zimmerpreis enthalten). Wir hatten eine Deluxe Family Suite (2 Rooms, 1 King, 2 Queen und eine Pull Out Couch) sehr geräumig und topsauber. Der Zimmerpreis mag mit 236,36 $ inkl. Tax/Nacht hoch erscheinen, aber bei 5 Personen und der Qualität, war es uns das auf jeden Fall Wert. Neben Kaffee/Juice kann man sich am Morgen auch noch kostenlos Bagels/Kuchen/Muffins an der Rezeption holen, d.h. für ein kleines erstes Frühstück ist auch gesorgt und dazu wird man von einem wirklichen netten älteren Ehepaar betreut!!!
www.staysf.com/nobhill oder per email:
nobhill@staysf.comNoch kurz zum Vortag - vom Motel bis zur nächsten Cable-Car Station sind es knappe 5 Minuten zu Fuss = Endstation der California Line.
Bevor wir einsteigen, besorgen wir uns im nahe der Station gelegenen Holiday Inn (SF Golden Gateway) 3-Tagespässe für die Öffis (Muni-Passport) zum Stückpreis von 18 $.
Dann ging’s per Cablecar nach Chinatown zum Abendessen und Bummeln, bei einem richtigen Chinesen (nicht unbedingt schick) mit angeschlossener „Frischeabteilung“ (Fleischladen) schritten wir zum Abendessen, ein wahres Glückspiel und recht unterschiedliche Geschmacksbefunde der einzelnen Familienmitglieder, aber da kann man um 36 $ zu Fünft Abendessen, man muss halt ein bisschen riskieren – nur wer wagt gewinnt. Spaß bei Seite es war wieder eines unserer Experimente und wurde nicht überholt.
Nun zum heutigen Samstag, neben dem kleinen Frühstück im Haus gibt genug Möglichkeiten rund herum. Wir versuchten heute Peter D’s Restaurant, 2201 Van Ness, recht voll, aber ist ja Wochenende – der Preis mit 77 $ eher hoch für’s Frühstück, aber gut.
Wenn man mit drei Frauen reist, dient der erste Vormittag nicht der Besichtigung sondern einer profanen Shopping Tour – als ab zum Union Square: Maceys (zu teuer – Gott sei Dank), Nike Store (da find ich mir zumindest ein paar lässige Shorts in XXL besorgt), dann Levi’s Store und als Draufgabe H&M (!). Wie wir da vor der Tür standen, meinte Leonhard „die Fetzen könnt ihr zu Hause aber auch kaufen“ – wie wahr, wir Männer gingen währenddessen in den daneben gelegenen Northface Shop und begutachteten die neuesten Outdoor Trends.
Am Nachmittag tauchten wir dann in die Massen am Fisherman’s Wharf, ein Besuch bei den historischen Schiffen am Hyde Street Peer – hier gilt der Golden Eagle Passport!!!
Dann weiter zum Pier 39, ein Besuch bei den Seelöwen, schnell ein Eis – dann räumen wir aufgrund der Menschenmassen das Feld.
Mit eigener Kraft geht’s in hinauf zur Lombard Street und dann die ganze Straße auch wieder hinunter, doch ein ganz andere Perspektive als aus dem Auto.
Das vorige Foto mag unterinteressant erscheinen, aber links im Bild sieht man die Kolonne der Auto, die sich zu einer Abfahrt in der Lombard Street anstellen - eine tolle Übung zum Wegfahren mit der Handbremse, aber die Automatik wird's schon richten.
Für das Abendessen entschieden wir uns für das Viertel um den Washington Square – ein Lokal das man mit ruhigen Gewissen weiterempfehlen kann, ist das
Pasta Pomodoro (655 Union Street) ein wirklich guter Italiener.
So es reicht, ein ganzer Tag auf den Beinen, zur California Street und mit der Cable Car zurück zur Van Ness und ab nach Hause.