11. Tag: Freitag, 05.05.2006Heute haben wir die Fahrt nach San Diego geplant. Wir nehmen wieder die Strecken direkt am Wasser. So kommen wir z.B. an Huntington Beach vorbei, wo bereits am Morgen ganz viele Surfer im Wasser sind (die schwarzen Pünktchen im Wasser):
Wir fragen uns, wie die das machen. Müssen die gar nicht arbeiten an einem Freitag
Schon am späten Vormittag sind wir in San Diego angekommen, die Fahrt ging viel schneller als erwartet. Was machen wir nun?
Wir entschließen, Sea World zu besichtigen, damit wir das nicht morgen (am Samstag) mit großen Besuchermassen machen müssen!
Neben ein paar Spielereien für Junge und Junggebliebene, bei denen man mächtig nass wird,...
..., gibt es tolle kleine und große Aquarien. Hier mein Lieblingsbild:
Obligatorisch ist natürlich ein Besuch der Delphinshow. Wir setzen uns weiter nach oben, um trocken zu bleiben und Bilder schießen zu können.
Nun ist es Zeit für eine weitere Campground-Aktion. Über das Internet hatten wir zwei Nächte in einer KOA-Cabin in Chula Vista (etwas südlich von Downtown S.D.) reserviert. Der Platz liegt wirklich gut und ist sehr sauber. Heute werden wir den Grill benutzen!
Wir fahren zum einkaufen, doch in den großen Märkten gibt es keine „richtigen“ Bratwürstchen. In einem „Farmers Market“ gibt es etwas mehr Würstchenauswahl, aber so ganz begeistert sind wir nicht. Egal, im Farmers Market gibt es wenigstens frischen Salat aus der Tüte!
Der schmeckt mit Dressing sogar richtig gut! Und hier seht Ihr, wie ich mich auf unsere Würstchen freue
. Beim Grillen bin ich meist etwas ungeduldig, das dauert mir oft viel zu lange
.
Das war wirklich ein schöner Abend auf dem CG. Unsere Grillaktion sah im Vergleich zu manch anderen Profis zwar sehr laienhaft aus, aber wir üben ja noch.
Richtig nervig waren allerdings unsere Nachbarn. Das war vielleicht ein kaputtes Pärchen. Die beiden verbrachten quasi ihren „Jahresurlaub“ (= ein Wochenende auf dem CG) direkt neben uns. Er war völlig fertig: Alkoholiker, daher ohne Führerschein; am Nachmittag schon angetrunken; schnorrt bei mir Zigaretten; streitet sich mit seiner Frau, weil er keine Zigaretten im CG-Store bekommt usw. usw.
Wir mussten zunächst oft über ihn lachen und schmunzeln, später war es aber wirklich nervig. Glücklicherweise sind die beiden schon früh am Abend im Bett verschwunden und gaben Ruhe!