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Autor Thema: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest  (Gelesen 19962 mal)

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Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #30 am: 08.10.2013, 13:07 Uhr »

Also ich schleppe lieber meinen Koffer eine Treppe hoch und habe dafür niemanden über mir... das kann nämlich grausam sein. :knurrig:

Da hast Du natürlich auch wieder recht. Aber da ich damit noch nnie Probleme hatte denke ich da gar nicht dran.

Anti

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #31 am: 08.10.2013, 13:13 Uhr »
Wer hat eigentlich das Duell Sonne - Nebel gewonnen?  :D

Mystische Bilder - toll!

Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #32 am: 08.10.2013, 13:37 Uhr »
Wer hat eigentlich das Duell Sonne - Nebel gewonnen?  :D

Mystische Bilder - toll!

Wenn ich recht überlege --- es war die Sonne.

Marthe

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #33 am: 08.10.2013, 20:31 Uhr »
Nun oute ich mich dochmal als stiller Mitleser da es nun auch noch nach Medford geht :).Wir waren dort im letzten Jahr zu einem Dwarf-Race (hatte vorher noch nie davon gehört, aber sehr interessant und laut). Da die Rennen erst gegen Abend starteten haben wir einen Ausflug zum Crater Lake gemacht, wunderschön. Nach den Rennen sind wir zurück über Eureka und Fort Bragg, deshalb lese ich Deinen Bericht mit grossem Vergnügen . Tolle Bilder!

LG
Marthe

Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #34 am: 09.10.2013, 13:53 Uhr »
06. August 2013    Von Sonne, Blauem Wasser und Brandgeruch

Heute gibt es Sonne pur, da bin ich mir sicher, doch zuerst möchte ich ins Walmart Super Center mir eine neue Badehose kaufen. Doch da wo Google behauptete es gäbe eins, gab es alles nur keinen Walmart.

Na gut dann halt nicht, obwohl ich glaube nackt schwimmen haben die Amis nicht so gerne.

Als Ersatz gibt es die Antelope Creek Bridge im Morgenlicht zu sehen und nicht weit weg davon die Butt Creek Mill.



















Heute ist ein Wasserfalltag, beginnen wir mit den Mill Creek Falls, dachte ich, bis heute, als ich diesen Bericht schrieb und dafür im Internet recherchierte und alle Bilder von den Mill Creek Falls meinen Wasserfällen gar nicht ähnlich sind.
Tatsache ist ich bin im Prospect State Park und ich bin mir auch fast sicher, dass das Gewässer der Mill Creek ist aber ist halt nicht der von mir gedachte Wasserfall. Ich muss aber sagen mir gefällt der Wasserfall ganz toll und es ist mir wurscht wie er heißt.

























Hier in Prospect steht auch diese fotogene Feuerwehrauto.









Auf der weiteren Fahrt zum Crater Lake legt sich immer wieder ein leichter Schleier vor die Sonne und es riecht nach Feuer. Doch je näher ich dem Nationalpark komme des do besser wird es, bilde ich mir ein.

Auch am Crater Lake gibt es einen Wasserfall die Vidae Falls.










Ich beschließ den Abstecher zu den Pinnacles zu machen. Ich muss aber sagen zumindest in der grellen Sonne haben die Pinnacles nicht so toll auf mich gewirkt.




             




Nun ist es aber Zeit für den Crater Lake. Mein erster Stopp heißt Kerr Notch mit Ausblick auf den See mit dem Phantom Ship.
























Ich fand eigentlich alles ganz normal hier aber immer wieder wurde ich auf den Rauch und es Müsse wohl ein Wildfire in der Gegend sein.

Ich zeige Euch einfach ein paar Fotos dann könnt Ihr Euch selbst ein Bild machen.






























Schön sind halt auch immer wieder die Chipmunks. Wenn sie nur nicht so schnell wären, mit der Videokamera habe ich es nicht geschafft die einzufangen. Einen Schnappschuss mit dem Photo bringt man leichter zusammen.






























Als ich vom Crater Lake nach Norden fahre wird auch die Luft plötzlich klarer. Der Rauch scheint vorbei zu sein.
Entlang des Umpqua Rivers Richtung Roseburg gibt es eine ganze Reihe Wasserfälle.
Am Parkplatz der Watson Falls ist Zeit für mein Lunchpicknick bevor ich den gut eine halbe Meile langen ansteigenden Pfad in Angriff nehme.

Die Watson Falls sind etwa 90 Meter hoch. Leider ist die Fotoausbeute gering. Der Akku ist leer und der Ersatzakku im Auto.




             




Sehr gut gefallen haben mir die Toketee Falls obwohl mich der Weg dorthin ganz schön ins schwitzen gebracht hat ist doch einiges an Treppenstufen zu überwinden. Aber es lohnt sich von einer Plattform hat man einen herrlichen Blick auf die Wasserfälle.









                 




               










Noch ist der Tag nicht zu Ende und es gibt noch mehr Wasserfälle hier, zum Beispiel die Fall Creek Falls. Die Wanderung dorthin benötigt allerdings etwas Zeit und der 1,8 Meilen Roundtrip zieht sich. Dafür endet der Weg an einem wunderschönen Wasserfall.




















So nun reicht es, die Füße tun weh und für eine länger Wanderung ist es wohl auch etwas spät, also fahre ich nach Roseburg vielleicht gibt es dort ja einen Walmart wo ich eine Badehose kaufen kann. Den gibt es tatsächlich und eine einzige Sonderangebotsbadehose in meiner Größe. Die nehme ich. Leider ist sie etwas sehr groß aber die Amerikaner mögen es ja wenn die Badehose so dran rum schlabbert.
Pssst, ich hab die Badehose absichtlich im letzten Hotel liegen gelassen, so toll war sie nicht.

Im Hotel Super 8 in Roseburg habe ich einen Gutschein für einen freien Appetizer oder ein Dessert im Restaurant Rodeo Steak House erhalten. Also fahre ich dort hin.

Hier gibt es jede Menge Erdnüsse, die lecker sind aber jeder schmeißt die Schalen auf den Boden, was ich jetzt nicht soo toll finde, ist halt ne ziemliche Sauerei am Boden. Dafür war meine Bedienung super nett und der Appetizer, gebackene Champignons hat fast schon satt gemacht. Trotzdem habe ich das Steak, dass sehr gut ist auch noch geschafft.

Wenn man kein Problem mit den Erdnussschalen hat kann man das Restaurant empfehlen.

Ach ja fast noch was vergessen, dass Bier ist lecker und wird in Einmachgläsern serviert.

sil1969

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #35 am: 10.10.2013, 11:04 Uhr »
Sehr schöne Fotos! Die Gegend da gefällt mir sehr. Und auch solche Brücken wie auf dem 1. Foto.
LG Silvia

captsamson

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #36 am: 10.10.2013, 15:56 Uhr »
Ich mag Wasserfälle - habe ich bei unserer Tour durch die Fingerlakes auch geliebt und mit Freude auch kleinere Wasserfälle nach GPS gesucht :-)
Tolle Bilder auch vom Crater Lake, der steht auch noch auf meiner Wunschliste.
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

tore99

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #37 am: 10.10.2013, 19:00 Uhr »
Hallo!
Ich schließe mich auch noch an. Der Teil fehlt mir leider noch an der Westküste. Daher bin ich sehr gespannt.
Gruß Sascha

Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #38 am: 10.10.2013, 20:27 Uhr »
7. August 2013

Nach dem Abstecher ins Landesinnere zum Crater Lake möchte ich heute wieder zur Küste.

Auf dem Weg dorthin begegne ich der Sandy Creek Bridge, ein guter Grund für eine Fahrtunterbrechung, zumal es dort auch eine Toilette gibt.









Ich erreiche die Küste bei Bandon und am Face Rock Beach herrscht gerade Ebbe. Auch ohne Sonne ist es wunderschön an diesem Strand.



















Noch nie in meinem Leben habe ich lebende Seesterne gesehen. Ich wusste bis dahin auch nicht dass es die in so leuchtenden Farben gibt.
























Auf einem Felsabsatz sitzt ein Vogel der ab und zu sein Hinterteil anhebt und etwas ablässt. Pech wenn gerade jemand darunter vorbei läuft.









Die Felsen sind über und über mit Muscheln überzogen und ab und zu sieht man in kleinen Wasserlöchern Seeanemonen.























 

Direkt am Aufstieg zum Parkplatz plagt sich eine Parkrangerin damit das was irgendwelche Idioten mit Farbe auf die Felsen gesprüht haben abzubürsten, eine mühevolle Arbeit.














Hier in Bandon interessiert mich noch das Coquille River Lighthouse. I möchte es mir von der Bandonseite aus betrachten aber mein Navi findet immer nur Fußwege. Schließlich schafft es der gesunde Menschenverstand mich dorthin zu bringen.














Das Wetter wird auch langsam besser.

Als nächstes habe ich den Cape Arago Statepark auf meinem Plan und wie sollte es anders sein, je näher ich dem Statepark komme je finsterer wird der Himmel und als ich aus dem Auto aussteige beginnt so ein richtig ekelhafter Nieselregen.









Das ist nichts für meiner einer. Ich beschließe zum Hotel zu fahren und kehre um. Dabei komme ich an Chuck’s Seafood vorbei, das heißt ich komme nicht dran vorbei ich muss zwingen anhalten und ein Stück geräucherten Lachs kaufen.
Es ist auch kein Problem ein großes Lachsstück zu teilen damit ich nicht zu viel habe.
Schön, die nächsten Tage gibt es Lachs zum Lunchpicknick statt Truthahnbrust, apropo das gab es heute noch gar nicht.

In Coos Bay habe ich wieder mal ein Super 8 gebucht, das liegt hier zwischen den zwei Richtungsfahrbahnen de Highways. Obwohl es noch früh am Nachmittag ist kann ich bereits einchecken und darf mir dieses Mal sogar raussuchen ob ich ins Erdgeschoss oder ins Obergeschoss möchte.
Ich wähle das Erdgeschoss und denke schon fast, das ist falsch denn die Rückwand des Zimmers ist direkt neben dem Highway, aber es hat mich kein Lärm gestört.
Als erstes mache ich die elektrische Heizung an, denn ich bin durchgefroren, eine Wirkung ist aber nicht zu spüren.

Danach probiere ich den Lachs aus bei einem verspäteten Lunch und versuche ein paar SMS zu senden aber es funktioniert nicht, kein Empfang.

Irgendwann setzte ich dann mal den Fuß vor die Tür und was sehe ich? Blauen Himmel, das gibt's doch nicht. Das schreit ja danach nochmal weg zufahren.

Ich fahre zunächst nach Norden über die Brücke und halte danach an um ein paar Videoaufnahmen von der Brücke zu machen. Doch lange geht das nicht gut, ich werde von einem Schwarm Mücken überfallen und flüchte ins Auto. Leider haben sich ein paar von diesen Viechern in das Auto verirrt. Die meisten töte ich gleich aber eine Mücke ärgert mich 4 Tage später immer noch.

Das Wetter schaut immer noch gut aus vielleicht lässt sich die Sonne ja mal zu einem Untergang über dem Pazifik herab. Deshalb fahre ich nochmal zum Cape Arago Statepark. Mit Sonnenuntergang wird es zwar nichts aber ein paar nette Fotos sind doch noch entstanden und das Cape Arago Lighthouse habe ich auch noch gesehen.
































































Als ich zurück in Coos Bay in überrascht mich der Hunger. Ich hatte doch da einen Chinesen gesehen direkt an der Straße.

Ich muss sagen das Essen ist gut und preiswert aber viel. Nach einer Doggiebox braucht man gar nicht zu fragen die wird automatisch allen Gästen gebracht, sobald sie längere Zeit keinen Bissen mehr zu sich nehmen.




Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #39 am: 10.10.2013, 21:05 Uhr »
Soooo jetzt ist Schluss mit Fotos.

Jetzt will ich nämlich die Telefongeschichte Teil I erzählen.

Ich benutze in USA immer eine US Simcard, weil ich häufig innerhalb USA telefoniere und SMSe und das mit meiner deutschen Simkarte und Roaminggebühren zu teuer käme.

In der Regel benutze ich dazu eine Cellion Simcard, die werde viele von Euch kennen. Nachdem ich aber bei meinem letzten Aufenthalt eine hohe Rechnung hatte, habe ich mich nach Alternativen umgesehen und bin auf Travelsimple.de gestoßen. Dort werden Simkarten von Simple Mobile vertrieben mit Flatrates für Telefon, SMS und Datenverkehr.

Zu der Zeit hatte ich noch ein normales Quadband Handy kein Smartphone mit einer normal großen Simkarte. Eine solche habe ich mir bestellt in der Absicht dann in USA eine 30 Tage Flat für 40$ zu buchen (meine letzte Cellion Rechnung war 55 €). Leider ging das so nicht und ich musste bei Travelsimple ein 40$ Guthaben für über 40 € kaufen.

Soweit so gut. Wenige Tage vor der Abreise wollte ich dann die Simkarte aktivieren über das Internet, was überhaupt nicht funktionierte. Dann habe ich auf Anfrage bei Travelsimple versucht die Simkarte über die telefonische US-Hotline von Travelsimple zu aktivieren. Das dauerte vielleicht eine halbe Stunde und enthielt unzählige Fragen, fast schon glaubte ich ich hätte es geschafft als mir der Supervisor (dieser musste meinen komplizierten Fall übernehmen) mitteilte die von mir angegebene Codenummer für das 40$ Guthaben sei ungültig.

Das hieß wieder E-Mail an Travelsimple und warten.
Die Zeit wurde knapp, deshalb bestellte ich sicherheitshalber noch eine Cellion Card, die kostet ja nichts im voraus.

Mittlerweile kam Antwort von Travelsimple mit dem Angebot die Freischaltung für mich zu übernehmen. Was dann auch erfolgreich stattgefunden hat.

Ich bin also mit 3 Simkarten in USA gewesen mit einer Simple Mobile, einer Cellion und meiner Deutschen Simkarte.

Benutzt habe ich zunächst die Simple Mobile Karte, hat auch prima funktioniert bis Coos Bay. Dort wollte es nur noch Notfallrufe genehmigen. Simple Mobile benutzt das Netz von T-Mobile ebenso wie Red Pocket, das ich auch schon mal hatte und mit dem ich die gleichen Problem hatte. Cellion dagegen nutzt das Netz von AT&T.

Nach einsetzen der Cellion Karte hatte ich dann auch wieder Verbindung in Coos Bay.

So das war der erste Teil der Telefonstory.
Habt Ihr alles verstanden? Ich weiß es ist kompliziert.

Demnächst folgt Teil II, dazwischen gibt es zur Erholung wieder ein Paar Tage Reisebericht.

Rosa02

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #40 am: 10.10.2013, 21:37 Uhr »
Diese Telefonkarten haben uns auch schon einige graue Haare beschert...ganz im Gegensatz zu Deinem Bericht, der ist einfach toll! Wenn ich Deine Bilder anschaue, denke ich dauernd: Das sind doch unsere Nebel/Sonnenbilder bei den Redwoods oder bei den Falls. Am Crater Lake hattest Du auf Anhieb mehr Glück mit der tollen Sicht. Wir haben den See erst am zweiten Tag so klar gesehen, am ersten Tag war das andere Ufer teilweise nur zu erahnen, so dunstig war es. Den Waldbrandgeruch hatten wir auch. Den Fern-Canyon haben wir leider ausgelassen, wegen allgemeiner Wanderunlust meiner Restfamilie. Wenn ich Deine Bilder sehe, könnt ich mich grad schon wieder drüber ärgern :(

Weiter so!
Gruß,
Rosa

Anti

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #41 am: 10.10.2013, 23:06 Uhr »
Allein diese Tidepools mit den bunten und riesigen Seesternen und den Anemonen sind ein Grund für mich, unbedingt mal an die Nordwestküste zu fahren. Aber es gibt da ja noch sooo viel mehr... Was mache ich eigentlich noch hier? Ach ja: Es ist Winter und ich muss sowieso noch sparen. :(

Saguaro

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #42 am: 11.10.2013, 08:37 Uhr »
Wenn ich das mit der Telefonstory so lese, dann bleibe ich doch lieber bei Cellion, wobei die in den letzten zwei Jahren wirklich etwas teurer wurden. Aber immerhin liefert Cellion zusätzlich so eine Telefonkarte, mit der man von jedem Hotelzimmer Festnetzanschluss telefonieren kann.

Die Farbtupfer in den Tidepools gefallen mir auch sehr und gegen den Küstennebel ist man halt machtlos  :zuck:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #43 am: 11.10.2013, 16:31 Uhr »
dann bleibe ich doch lieber bei Cellion

Das solltest du tun, sie ist einfach zu handhaben und ich hatte noch nie das Problem dass es zwar Netz gab aber für mich nur für Notrufe, wie es mir sowohl bei "Red Pocket" als auch bei Simple Mobile in den kleineren Orten ging.

Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #44 am: 13.10.2013, 16:48 Uhr »
Bestimmt habt Ihr Euch schon gefragt, was will der bloß mit dem blöden Gelabere über sein Telefonsimkarten.

Da müsst Ihr ein bisschen Geduld haben, denn die Telefongeschichte geht weiter in ein paar Tagen.
Aber jetzt wollt ihr doch sicher erfahren wie es mit der Reise weiter geht.




8. August 2013, von Dünen, Elks und Fisch

Es geht weiter nach Norden an der Pazifikküste entlang.

Nördlich von Northbend überquert man diese schöne Brücke.









Bei dem Versuch einen guten Fotostandort für die Brücke zu suchen begegne ich diesen Reihern die auf der Lauer stehen.

Außerdem scheint es in der Nähe der Brücke eine Austernzucht zu geben denn dort machen sich im Wasser mehrere Leute mit Körben zu schaffen.
























Wenige Meilen weiter gibt es die Möglichkeit mit einem Dunebuggy durch die Dünen zu sausen. Spinreel Dune Buggy and ATV Rental heißt das Ganze. Das Wetter passt  einigermaßen und möchte das mal ausprobieren ½ Stunde kostet 110 $ eine ganze Stunde nur 20 $ mehr. Ich wähle eine halbe Stunde schließlich möchte ich das erst mal ausprobieren. Danach muss ich mir einen Film ansehen und bekomme fast das Gleiche noch einmal live in einer Unterweisung zu hören und dabei wird mir auch erklärt wie man wieder raus findet und was das alles kostet wenn man das Fahrzeug demoliert. Wenn das alles schon zur Mietzeit gehört bleibt nicht mehr viel Zeit zum fahren. Ich beschließe die 20$ noch drauf zu legen und doch eine Stunde zu mieten und das ist gut so.

Ich bekomme noch einen Helm verpasst und noch einmal eine Einweisung am Fahrzeug mit samt einer Vorwärts- und Rückwärtsübungfahrt. Nochmal unterschreiben und los kann es gehen. Jetzt startet auch erst die Mietzeit, gut so.

Bevor ich mich in die Dünen stürze, wird meine GoPro ActionCam auf der Haube montiert. Das wird tolle Aufnahmen geben, so glaube ich, später wird sich herausstellen, dass man mich ganz groß bei der Montage der Cam sehen kann, bis zu dem Zeitpunkt an dem ich glaube die Kamera einzuschalten und dann sieht man wieder mich beim Abbau der Kamera, von der wilden Fahrt gibt es keine Aufnahmen.




















Ganz so wild ist es ja auch nicht, die Dinger fahren maximal etwa 15 bis 20 Mph. Aber das reicht schon in dem Gelände.
Wie auch beim Jeep im Sand glaubt man ständig zu schwimmen. Bevor man eine Düne erklimmt muss man das Fahrzeug auf Geschwindigkeit bringen, damit man auch ganz hochkommt. Immer hat das nicht geklappt, dann muss man rückwärts wieder runter. Dumm ist, dass man nicht sieht was hinter der Düne ist und manchmal bin ich überrascht wenn es gleich wieder steil bergab geht.
Da es noch früh am Morgen ist bin ich ganz alleine unterwegs. Irgendwann drehe ich wieder  um ich möchte ja nicht nachzahlen. Als ich noch vielleicht eine halbe Meile zum Ausgang habe geht es plötzlich nicht mehr weiter überall stehen Verbotsschilder, das kann doch nicht sein. Bis ich schließlich den Ausgang finde in dessen Nähe ich schon die Ganze Zeit herumgekurvt bin.









Das war ein schöner Auftakt für diesen Tag.

Nächstes Ziel ist das Umpqua Lighthouse nahe Reedsport, endlich einmal ein Leuchtturm den man auch sehen, der sich nicht im Nebel versteckt und der sogar in Betrieb ist.



















Als diesen Tag vorgeplant habe, bin ich auf die Dean Creek Elk Viewing Area bei Reedsport gestoßen.
Solche Tierbeobachtungspunkte gibt es ja viele in USA aber oft sind halt gerade keine Tiere zum beobachten da wenn man hinkommt. Aber hier habe die es tatsächlich geschafft, dass viele Elks da sind und Sonnenschein gibt es noch obendrauf.












































Auf dem Rückweg könnte ich in Reedsport einen dieser beiden Oldtimer kaufen und ich gebe zu der Thunderbird würde mir gefallen, aber irgendwie ist mein Koffer dafür zu klein.


































Das Hecata Head Lighthouse in der Nähe von Yachats ist wundervoll gelegen. Inzwischen ist auch das Gertüst für die Renovierung wieder abgebaut und der kurze Hike zum ehemaligen Wohnhaus des Leuchtturmwärters, das man auch im Rahmen einer Führung besichtigen könnte und zum Leuchtturm selbst lohnt sich auf jeden Fall.



















           









An des Sea Lion Cave fahre ich auf Grund der eher negativen Kommentare gelassen vorbei. Doch an der Cape Perpetua Scenic Area halte ich schon an zumal auch die Sonne wieder mal eine Lücke gefunden hat.
Oben am Aussichtspunkt stehen neben mir zwei Frauen die andauernd von einem Wal sprechen den sie sehen. Tatsächlich von Zeit zu Zeit sieht man den Buckel eines Wales aus den Fluten des Meeres auftauchen, man kann Ihn mit dem bloßen Auge erkennen, nur mit einem Foto klappt es nicht. Aber es ist ein tolles Erlebnis zum ersten Mal im Leben einen Wal in freier Wildbahn  zu sehen.









Man kann hinunter gehen bis an den Strand, falls man das so nennen kann und dort hautnah erleben wie das Meer an die Felswände der schmalen Buchten peitscht und ab und zu Touristen die zu Nahe kommen nass spritzt.







































Mein heutiges Tagesziel ist Newport das man über eine lange Brücke erreicht. Hier gibt es das Old Yaquina Bay Lighthouse, das aber leider schon um 16 Uhr die Fensterläden schließt und nicht mehr so fotogen aussieht.














Das Days Inn ist nicht mehr ganz neu und die Zimmer schon abgewohnt, auch das WiFi funktioniert nicht so toll. Aber es ist ausreichend sauber und die Dame an der Rezeption ist die freundlichste die mir auf dieser Reise begegnet, sie gibt mir insbesondere Tips für Restaurants.

Ich fahre hinunter zum Hafen wo es verschiedene Restaurants gibt, bekannt und beliebt ist vor allem das Local Ocean Seafoods. Dabei handelt es sich um einen Fischverkaufsladen mit Imbissrestaurant der örtlichen Fischereigenossenschaft.
Natürlich muss man auf einen Tisch warten und auch an der Bar ist zur Zeit nichts frei.
Doch die nette junge Dame bietet mir an mich in etwa einer ¾ Stunde anzurufen wenn mein Tisch frei ist. Ich hinterlasse also meine Nummer und bummele am Hafen entlang.








Hier gibt es Restaurants und Souvenirläden aber auch ein Fischverarbeitungsbetrieb liegt direkt an der Straße. Ähnlich wie in San Francisco haben sich hier auch Seelöwen angesiedelt.

































Schließlich klingelt das Telefon, mein Tisch ist frei.

Es gibt einen leckeren Tunfisch mit einer würzigen roten Sauce auf frittierten Zwiebeln.














Eigentlich möchte ich nach dem Tanken und Einkaufen noch in Nana's Irish Pub aber ich bin zu blöd dies zu finden, also trinke ich halt noch ein Bierchen aus meiner Kühlbox im Hotel.