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Autor Thema: Frühling im Südwesten  (Gelesen 35247 mal)

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paula2

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #45 am: 26.05.2015, 11:00 Uhr »
Hallo Gitania,

ja ich muss mich etwas beeilen, denn am 13.Juni fliegen wir schon wieder in Urlaub  :oops: (diesmal aber nur Frankreich und Spanien)
da muss ich natürlich noch was vorbereiten, drum ist es gut wenn wir zügig weiterfahren  :D
Morgen bin ich aber beruflich unterwegs also geht es erst am Donnerstag weiter.

Den Apache Trail würde ich auch gern fahren, bin mir aber nicht sicher ob ich mir das sandige einspurige Stück zutraue. Und an dem Tag hat es ja geregnet, da wäre das bestimmt sowieso nicht möglich gewesen.

paula2

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #46 am: 26.05.2015, 11:02 Uhr »

Sehr schöner Bericht bis jetzt. Sag mal, sind die Preise für das Essen pro Person?  (z. B. 60$ für das Steak) :o

ne das war der Gesamtpreis, wobei mein Freund nur einen Salat hatte. Und eigentlich waren das 10 % mehr (wegen des Hotelbonus). Sedona ist nicht eben billig...

KatJen

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #47 am: 26.05.2015, 14:39 Uhr »
Hallo Paula,

ich bin natürlich auch noch dabei! :D

Tag 9 kommt mir wieder sehr bekannt vor:

Frühstück im Lone Spur Cafe (superleckerer French Toast!) - Watson Lake - Jerome Ghost Town - Sonnenuntergang am Cathedral Rock 8)

Leider hatten wir in Sedona Pech, aufgrund des großen Buschfeuers wurde am nächsten Tag der Oak Creek Canyon und viele sonstige Wanderungen in der Umgebung   gesperrt. Da müssen wir wohl nochmal hin.

Bis dahin freue ich mich, mit Euch weiterzureisen!

Grüße,
Katja
Katja & Jens Reiseblog: USA 2009, USA 2010, Namibia 2011, USA 2012.

paula2

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #48 am: 27.05.2015, 21:02 Uhr »
Hallo Katja, wir waren noch zwei volle Tage in Sedona, aber wir haben bei weitem nicht alles gesehen, ich will da auch noch mal hin  :D

paula2

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #49 am: 28.05.2015, 08:43 Uhr »
Tag 10 Samstag 21.3.2015 auf dem Wilson Trail über Sedona


Heute Nacht habe ich herrlich bis halb sechs geschlafen und bin dann gleich unter die Dusche gegangen weil Josef eh um 6 Uhr aufstehen wollte um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Um halb 7 wurde es hell und auf dem Balkon vor unserem Zimmer hatte man genau den Blick auf einen Felsen bei aufgehender Sonne.

 

Wir brauchten quasi nur mit dem Stativ aus dem Bett fallen und hatten diesen Blick vor Augen:

 

 

 

und immer immer wieder geht die Sonne auf...tralalala...  :applaus:

 

 

ist das nicht herrlich?

 

es sieht vielleicht nicht so aus, aber es war noch knackig kalt und ich habe immer wieder die Hände in die Jacke gesteckt um sie aufzuwärmen.

 

Danach waren wir schon um 7 Uhr beim Frühstück, das war wohl früh genug denn der kleine Raum war noch halb leer. Das Hotelfrühstück war außerordentlich gut. Es gab richtige Bratkartoffeln mit Salsa, Würstchen die gut schmeckten, zwei verschiedene Sorten Rührei, richtiges gekochtes Oatmeal mit Rosinen und braunem Zucker, dazu Bananen, Obstsalat, die üblichen Süßteile, ich nahm mir noch ein Bagel mit Philadelphia und eine Banane als Proviant mit.

Für heute hatte ich eine längere Wanderung rausgesucht: den Wilson Mountain Trail. Der Trailhead war an der Midgley Bridge drei Meilen auf der 89A Richtung Flagstaff. Da war nur ein kleiner Parkplatz und wir waren froh einen Parkplatz zu bekommen. In der Beschreibung stand dass sich dieser Parlplatz schnell füllt, entlang der Strasse kann man nicht parken. Gut dass wir heute so früh aufgestanden sind!

 

Um halb neun sind wir wir losgegangen. Der Blick auf die Schlucht und die weinroten Felsen war von Anfang an gigantisch. Es ging stetig bergan unter herrlicher Natur: weiß blühende nach Honig duftende Büsche, besonders schöne Ohrenkakteen und andere Blumen

 

 

 

dazu die schönsten Agaven die ich bisher gesehen habe.

 

Der Weg ging stetig bergan, war aber gut zu gehen. Die ersten anderthalb Stunden waren toll, der Blick wurde immer besser.

 

 

 

 

dann machte der Weg eine Kehre, wir waren schon richtig hoch und hatten bald einen Blick auf Sedona

 

 

Danach ging der Weg in Kehren einen Hang hoch der immer kahler wurde, für Leute mit Höhenangst echt eine Zumutung. Ich ging direkt hinter Josef und sah starr auf den Boden. Von der schönen Aussicht hatte ich selten was:

 

Dieses Wegstück dauerte bestimmt 45 Minuten bevor man vom Hang weg kam und und wir ein Plateau erreichten. Hier standen viele abgestorbene und krüppelige Bäume und wieder sehr viele schöne Agaven.

 

 

 

hier trifft der North Wilson Trail auf den Hauptweg. Der North Wilson Trail führt durch den Wald hierauf, in Bezug auf meine Höhenangst wäre das die bessere Wahl gewesen. Nachdem man die Hochebene gequert hatte ging es wieder in Kehren bergauf, diesmal war der Hang aber dicht mit Gestrüpp bewachsen und damit kein Problem für mich. Allerdings war ich mitlerweile ziemlich fertig und ich fing an zu überlegen ob ich das bis zum Ende schaffen würde. Unterwegs war uns ein Ehepaar begegnet die vor dem zweiten Anstieg umgekehrt waren. Immerhin konnte man in der Ferne schon die Bergspitze sehen

 

Kurz darauf kam wieder ein flaches Stück, hier muss es einen Waldbrand gegeben haben (in der Wegbeschreibung stand davon nichts), wir gingen durch eine Mondlandschaft:

 

 

 

hier trafen wir auf ein junges Paar die schon auf dem Rückweg waren und meinten es jetzt nicht mehr weit und der Blick würde sich unbedingt  lohnen. Na dann... wir haben sie gefragt wie lange sie für den Aufstieg gebraucht haben: es waren zweieinhalb Stunden. Nun bei uns wurden es vier, ich fühle mich jetzt langsam alt.

Wir sind dann noch durch ein Stück intakten Wald gegangen, der Boden war matschig, wir haben uns die Hosen so richtig schön eingesaut und dann waren wir endlich da:



      aaahhhhh



das zweite Bild stammt von meinem Freund. So direkt untereinander sieht man den Unterschied zwischen einer Canon Bridgekamera und einer High End Spiegelreflexkamera schon deutlich.
Aber keins der Fotos gibt den gigantischen Eindruck von der Weite des Raumes wieder. Der Blick war fantastisch! eine halbe Stunde saßen wir am Rim in der Sonne und futterten den mitgebrachten Proviant. Und ich war mächtig stolz dass wir es bis zum Ende geschafft hatten!

 

 

 

 

hier waren wir schon am Abstieg. Das steile Stück ging ich wieder mit tief ins Gesicht gezogener Baseballkappe und direkt hinter Josef.

 

 

 

Die Agaven und Ohrenkakteen haben mir besonders gut gefallen, man mußte aber schon aufpassen. Eine junge Frau in kurzen Hosen kam uns entgegen mit zwei tiefen Kratzern in der Wade, bestimmt durch eine Agave verursacht, das sah für mich nach einem Ambulanzbesuch aus   :shock: . Ich war froh lange Hosen getragen zu haben. Nach 8 Stunden um halb fünf waren wir wieder am Auto und ich konnte keinen Schritt mehr gehen. Ich habe mich erst mal auf die Ladekante des Kofferraum gesetzt und mir eine große Dose Starbuckskaffee geschnappt. Mein Gott war ich fertig! Mein Freund meinte nur ganz trocken "Gut dass ich die Wanderung nicht ausgesucht habe..." ja da hätte es wohl Beschwerden gegeben...Laut Garmin waren wir über 20 km gelaufen, das mache ich so schnell nicht wieder...

Für den kurzen Weg zurück ins Hotel haben wir dann über eine halbe Stunde im Stau gestanden. Erst dachten wir da sei ein Unfall passiert, es war aber einfach nur extrem voll. Wochenende in Sedona ist keine so gute Idee! Es waren die Massen unterwegs!

Zurück im Hotel wollte ich mir in der Lobby einen Kaffee holen, die Maschine stand am Ausgang zur rückwärtigen Terasse mit Westblick

Blick nach vorne:

 

Blick nach rechts:

 

Blick nach links

 

wie geil ist das denn!  :herz:
wir haben sofort einen Tisch belegt (unverständlicherweise war die Terasse fast leer), Josef hat sein Stativ geholt und dann genossen wir die Ausicht bis zum Sonnenuntergang   :D

 

 

 

um 18:20 Uhr war die Sonne weg. dieses Hotel ist ein Volltreffer

 

nachdem es dunkel geworden war habe ich ein heißes Bad genommen für die müden Glieder.

Zum Abendessen sind wir zum Chinesen "Szechuan" ganz in der Nähe des Hotels gegangen. Die Edamame als Vorspeise waren nicht gut irgendwie nicht reif oder zu roh, aber Josefs Sushi und mein Hühnchen und das scharfe Gemüse waren sehr lecker.
Kurz vor 9 waren wir wieder im Hotel. Die Waschmaschine war jetzt frei und wurde gefüttert und wir genossen den Wein auf der Terasse vor unserem Zimmer. Das haben wir uns heute wirklich verdient!  :lol:

paula2

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #50 am: 29.05.2015, 08:24 Uhr »
Tag 11 Sonntag 22.3.2015 in Sedona

Heute Nacht hatte ich nicht so gut geschlafen, meine Beine taten mir weh (was Wunder...). Um halb 7 war ich wach, der Kaffee im Bett gehörte nun schon zu unserer Urlaubsroutine   :D

Im Frühstücksraum war die Hölle los, wir bekamen gerade noch so einen Platz an der Fenstertheke. Zum Fühstück gab es die gleiche Auswahl wie gestern, diesmal wanderten 2 Bananen und ein Bagel mit Creamcheese als Wegzehrung in die Tasche (da fällt mir ein Schild im Frühstückraum eines Kibbuz in Israel ein wo ein Schild in deutscher Sprache (und nur in deutsch) darauf hinwies dass es verboten ist Essen aus dem Speisesal mitzunehmen. Ist halt eine deutsche Tradition sich Stullen zu schmieren  ;) )

Heute wollten wir die bekanntesten roten Felsen in Sedona "abklappern" und fuhren zunächst über den HW 179 in die Back O' Beyond Road zum Trailhead des Cathedral Rock. Es war gerade 9 Uhr als wir ankamen und wir erwischten den definitiv letzten freien Parkplatz. An der engen Strasse war anhalten nicht möglich und wir sahen später einige Autos reinfahren und wieder abdrehen, Glück gehabt!

schöne Yucca am Parkplatz

 

am Anfang des Weges

 

zunächst war es ein einfacher Weg auf Slickrock, aber bald wurde es sehr steil und rutschig. Meine Beine waren ziemlich wacklig von der Anstrengung gestern und für Menschen mit Höhenangst ist der Aufstieg nach einer Weile nicht mehr machbar. Ich habe mich hingesetzt und Josef alleine weitergehen lassen.

Es war herrliches Wetter, schön warm und ich habe den Blick in die Landschaft genossen.

 

Blick nach oben: hier sieht man gut wie steil es am Ende wird

 

am Fuß des Berges war ein Guru mit einer Schülerin zugange, das war wohl so eine Art Yogazeremonie. Für mich sehr lustig anzusehen. Ich habe mit Esoterik und dem ganzen Vortexkram so gar nix am Hut.

 

Später setzten sich zwei junge Amerikanerinnen denen es auch zu steil war zu mir, ihr Freundin ging alleine weiter. Die drei waren von der Ostküste und zum ersten Mal im Gebirge. Ist mir früher auch nie aufgefallen dass ich Höhenangst habe als ich noch im Flachland lebte! Wir haben uns ganz nett unterhalten, ich habe ihnen von unseren Ausflügen um Phoenix erzählt, dahin wollten sie als nächstes. Es war schon halb 11 als mein Freund wieder runterkam. Oben war es auch für ihn grenzwertig, er meinte in den Alpen wären da sicher Seile oder Haken angebracht gewesen.

Als nächstes fuhren wir in die Valley Verde Road um die berühmte Ansicht des Catedral Rock wie er sich im Wasser spiegelt zu fotografieren. Auch hier hatten wir wieder Glück und bekamen den letzten freien Parkplatz. Witzigerweise trafen wir die 3 Mädels wieder, sie kamen gerade vom Cathedral Rock, da gibt es eine Vortexwanderung unten rum   :D
die drei meinten wir sollten den Trail laufen, der führt runter ans Wasser. Der Trail war ganz nett aber es sah hier ganz anders aus als auf dem bekannten Foto, das konnte nicht die richtige Stelle sein. Also sind wir zum Parkplatz zurückgegangen. Vielleicht mußten wir doch noch ein Stück weiter fahren. Auf der Straße ging es bergab und nach wenigen Metern stießen wir auf einen Wendekreis wo alle 2 Meter ein Schild stand dass Parken absolut verboten ist. Als ich das Auto wendete sah ich plötzlich links aus dem Auto raus dass man genau da hinten den besagten schönen Blick auf den Cathedral Rock hatte, Mist! Der Parkplatz oben war natürlich überfüllt, also habe ich Josef aus dem Auto gelassen zum fotografieren und bin vorsichtshalber im Auto geblieben. Es dauerte keine Minute bis ein Mann vom benachbarten Anwesen mit einem Walkie-Talkie in der Hand angerannt kam und meinte ich soll schnell wegfahren, der Ranger sei schon unterwegs. Das wollte ich dann lieber nicht abwarten und bin die Straße hochgefahren und habe neben dem Parkplatz auf Josef gewartet. Ein paar Minuten später kam er angelaufen. Ein Foto hatte er nicht gemacht! Spiegelungen im Wasser konnte man mangels Wasser nicht sehen und die Perspektive fand er eines Fotos nicht würdig  :x
So bleibt mir nur das Bild das ich vom Auto aus geschossen habe (noch mal selber runterlaufen wollte ich auch nicht, nach überflüssigen Schritten war mir heute nicht...).

 

Ein Stück weiter an der Verde Valley Road haben wir gehalten und den Cathedral Rock von der Seite oder hinten fotografiert.

 

Auf der anderen Straßenseite war ein Sportplatz, da übte ein Mann mit seinem Hund Gänse hüten, das war vielleicht witzig anzusehen! Der Hund hat sie quer über den Platz gehetzt, wenn der Mann pfiff in eine andere Richtung bis es den Gänsen irgendwann zu blöd war und sie ans andere Ende des Feldes geflogen sind

 

Danach sind wir den Highway 179 der hier als scenic road gilt nach Süden bis zur Rangerstation gefahren. Von der Terasse des Visitorcenters hat man einen schönen Blick und netterweise stehen da Schilder mit den Namen

 

ganz links der Castle Rock

 

es folgen Bell Rock und Courthouse Butte

 

Im Visitorcenter haben wir uns beraten lassen. Der Wanderweg um den Bell Rock und Courthouse Butte herum würde 5 Stunden dauern, also das kam heute für mich gar nicht in Frage. Wir haben uns daher für den kürzeren Bell Rock Pathway entschieden, der halb um den Bell Rock herumführt und dann in einer Schleife wieder auf dem gleichen Weg zurück. Außerdem hat man uns für abends wärmstens eine kleine Wanderung am Flughafen empfohlen. Wir haben noch ein paar Postkarten gekauft und sind die 179 bis zum Parkplatz des Bell Rock zurück gefahren, der war jetzt wenigstens groß genug, er war auch schon stark besetzt aber ganz hinten gab es noch ein paar freie Parkplätze. Am Wochenede ist in Sedona wirklich Gott und die Welt unterwegs.

Am Anfang des Weges, der Bell Rock noch in einiger Entfernung

 

blühende Yuccas, immer wieder schön!

 

wir nähern uns dem Ziel

 

Kakteen auf dem Bell Rock

 

Blick nach links auf die andere Straßenseite

 

und hier rechts vom Bell Rock

 

wirklich ein schöner Weg und völlig eben  :lol: und mit mülltonnengroßen Cairns markiert über die sogar Blinde stolpern würden wie man am nächsten Bild sieht

 

der Weg endet hier an der Rückseite des Bell Rock. Viele Leute sind einfach ein Stück hoch gegangen, mein Freund auch. Ich habe mich wieder gemütlich hingesetzt und den wunderbaren Ausblick genossen.

 

im Fuß des linken Felsens unten verbirgt sich die Chapel in the Rocks, mit dem Fernglas konnte ich sie gut sehen.

 

in der Felswand rechts von mir meinte ich wieder ein Gesicht zu sehen:

 

Josef blieb nicht lange oben am Bell Rock und wir sind wieder zum Parkplatz zurück gegangen.

 

Blümchen auf dem Rückweg

 

die weiß-silbrig glitzernde Wiese hatte es mir besonders angetan

 

Danach fuhren wir zur Chapel of the Holy Cross

    

Es gab erst mal einen Stau auf der Anfahrtsstrasse. Parkeinweiser lotsten einen dann auf einen bestimmten Parkplatz, man mußte also warten bis wieder einer frei war. Danach ging es noch ein paar Meter zu Fuß hoch. Behinderte durften auf die wenigen Parkplätze ganz oben fahren.
Am Straßenrand wuchesn diese interessanten lila Kakteen mit gelben Früchten. Die Natur hier im Südwesten ist immer wieder faszinierend!

 

 

Vor der Kapelle hatte man einen herrlichen Blick auf Bell Rock und Courthouse Butte

 

Innen war sie relativ schlicht, die Vorderfront ganz aus Glas und Stahl, wirklich schön gemacht

 

Danach sind wir ins Hotel zurück gefahren, diesmal zum Glück ohne in einen Stau zu geraten und haben es uns mit Kaffee und Schokolade auf der Terasse gemütlich gemacht.
Um 18 Uhr sind wir noch mal aufgebrochen Richtung Flughafen. Das war nicht weit, unser Hotel lag ja an der Airport Road, wir mußten nur über die 89A fahren, zwei Querstraßen weiter war der avisierte Parkplatz. Tja auf diesem Parkplatz standen 10 Autos und damit war er voll und keine Möglichkeit am Straßenrand zu parken, wir sind einfach zum Flughafen weiter gefahren. Da oben war ein riesiger Parkplatz und davor ein Viewpoint mit herrlichem Blick auf Sedona:

 

zunächst war die Sicht durch Wolken die aufgezogen waren nicht so gut, aber als die Sonne unterging war es traumhaft

 

für mich ist das der schönste Blick in ganz Sedona. Wie schade dass wir das erst am dritten Abend gesehen haben (und wie gut dass wir uns noch mal aufgerafft haben...)

 der Capitol Butte (auch Thunder Mountain genannt), das ist der Berg den wir vor unserem Zimmer beim Sonnanaufgang fotografiert haben!

 

 

einfach traumhaft! Das fanden auch die tausend anderen Touris hier oben, die einem ständig ins Bild liefen. Das nächste Mal komme ich sicher nicht an einem Wochenende nach Sedona!

 

auf dem Rückweg sah man auf einem Hügel neben dem kleinen Parkplatz die Fotografen mit ihren Stativen stehen. Ja da bin ich nächstes Mal auch! Vom Hotel aus wären das 10 Minuten Fußweg gewesen.

Zum Abendessen sind wir dann aber wieder zu Fuß gegeangen. Josef hatte ein veganes Restaurant ausgesucht: Chocola Tree an der 89A auf der anderen Straßenseite. Ich muss dazu sagen dass wir beide noch nie vegan essen waren, wir wollten das mal ausprobieren.
Der Laden war total witzig, vielleicht so ähnlich wie Öko bei uns in den 70er Jahren, die Leute waren wirklich so angezogen, voll die Hippie Szene, fehlten nur noch die Blumen im Haar  :lol:

Auf allen Tischen lagen Tarot-Karten, die Tischdecke war ökologisch korrekt fleckig. Von der Speisekarte verstanden wir gar nix und haben irgendwas bestellt. Die junge Bedienung beglückwünschte uns zu unserer Wahl, das wären beides ihre Lieblingsspeisen, na dann...
Als Vorspeise bestellten wir die gemischte Platte

 

die Cracker bestanden aus Nüssen, Algen und undefinierbarem Zeug, wirklich sehr lecker und danach waren wir schon fast satt. das auch gut so, denn was danach kam sah zwar gut aus, schmeckte aber nach gar nix:

dies hatte Josef bestellt, genauer anschauen durfte man es nicht, es sah aus wie ganz kleine Würmchen. Woanders hätten wir das beide stehen lassen aber bei Veganern muss man wenigstens keine Angst haben Insekten serviert zu bekommen. Es schmeckte süßlich und war mit Chili gewürzt

 

dies war mein "Stew" und schmeckte ohne Übertreibung nach gar nix, man könnte auch sagen wie ein Alete Gläschen:

 

also sättigend war es schon aber sonst darf man nix erwarten. Ich glaube vegan ist doch nicht das richtige für uns. Wir haben es unter Erfahrung verbucht und wahrscheinlich war das sehr autentisch Sedona. Die ganze Strasse lang gab es nur solche Läden:

 
 
wirklich amüsant. Und das ganze Zeug war teuer!
Zurück im Hotel haben wir den Wein diesmal drinnen getrunken, es war sehr windig geworden und dadurch auf der Terasse zu kalt. Da ist mir dann noch eingefallen dass ich das Zimmer fotografieren wollte

 

Ordung ist im Urlaub nicht so mein Ding  :D
Vorhang zu und gute Nacht!

Gitania

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #51 am: 29.05.2015, 08:47 Uhr »
Hallo und guten Morgen :D
ich nehme mir auch immer vor, dass Zimmer gleich nach dem ersten Betreten zu fotografieren und nicht erst, wenn wir schon alles "belagert" haben. Bei uns sieht es dann auch so aus wie bei dir, ist ja Urlaub :groove: :rollen:
Wir hatten leider damals bei unserem Besuch in Sedona den schönen Ausblick vom Flughafen überhaupt nicht auf dem Schirm. Schade, aber dafür hast du tolle Fotos vom Sonnenuntergang eingestellt!
LG
Gitania

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #52 am: 29.05.2015, 10:03 Uhr »
Hallo Paula,

sehr schöne Fotos aus Sedona!

Wenn du wieder mal dort bist, kannst du es auch mal mit der "Upper Red Rock Loop Rd." probieren; von hier hat man einen schönen Blick auf den Cathedral Rock, besonders zum Sunset:

Gruß
Lothar

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #53 am: 29.05.2015, 11:23 Uhr »

Wir hatten leider damals bei unserem Besuch in Sedona den schönen Ausblick vom Flughafen überhaupt nicht auf dem Schirm. Schade, aber dafür hast du tolle Fotos vom Sonnenuntergang eingestellt!

Hallo Gitania,

ich habe auch noch in keinem Reisebericht von dieser Location Bilder gesehen. Es war der Ranger der uns das sehr empfohlen hat. Da haben wir Glück gehabt  :D

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #54 am: 29.05.2015, 11:25 Uhr »
Hallo Lothar,

auf der red rock loop waren wir eigentlich ja, allerdings war das die totale Baustelle, komplett aufgerissen, drum wollten wir dort nicht noch mal hin. Dein Bild ist echt klasse! Nächstes Mal schau ich mir vorher genau an wo man da hinfahren muss, das ist doch eine Seitenstrasse von der Looproad oder?

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #55 am: 29.05.2015, 12:22 Uhr »
das ist doch eine Seitenstrasse von der Looproad oder?

....als Seitenstraße würde ich es gerade nicht bezeichnen eher als Verlängerung. Am besten kommt man dahin, wenn man die 89 A Richtung Prescott fährt und biegt bei der Sedona Red Rock Highschool links ab. Irgendwann kommt so ne kleine Anhöhe, da ist der beste Platz.

Eine weitere gute Location (vielleicht sogar die bessere) für den Sunset ist noch Red Rock Crossing. Wenn man da von der Picnic Area etwas am Oak Creek entlang geht, hat man ein schönes Motiv mit dem Fluß im Vordergrund und dem Cathedral Rock im Hintergrund. Als ich damals dort war, gab es wegen starker Bewölkung leider keinen gescheiten Sonnenuntergang. Hier habe ich noch ein Foto aus dem März 2010 gefunden; ist jetzt nicht so der Burner, da die Bäume noch kahl sind und die Sonne nicht scheint, aber es geht nur mal ums Motiv  :wink:

Gruß
Lothar

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #56 am: 29.05.2015, 13:03 Uhr »
danke Lothar, das merke ich mir! Wenn es nach mir ginge würde ich nächstes Jahr wieder in den Südwesten fahren, aber mein Freund macht da nicht jedes Jahr mit  :(
Schönes Foto am Wasser, so was wollte ich auch!

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #57 am: 30.05.2015, 12:06 Uhr »
Tag 12 Montag 23.3.2015 auf dem Weg nach Overton

Heute morgen haben wir noch mal einen Blick auf den Felsen "vor unserem Zimmer" geworfen, ja das ist wirklich der Pilote Butte, die Lage des Hotels ist wirklich 1a! Beim Frühstück war wieder die Hölle los, der Raum stark überfüllt. Ein Plätzchen an der Fensterbank konnten wir wieder ergattern.
Nach dem Auschecken sind wir noch mal zum Safeway gefahren um ein letztes Mal unsere Vorräte aufzustocken, in Overton sind die Einkaufsmöglichkieten wahrscheinlich sehr begrenzt.
Heute stand ein längerer Fahrtag an: laut Google Maps betrug die Strecke über Flagstaff, Hoover Dam und Lake Mead nach Overton 320 Meilen und fünfeinhalb Stunden Fahrzeit. Ein paar kleinere Wanderungen am Lake Mead hatte ich aber doch rausgesucht.

Zunächst ging es auf der 89A Richtung Flagstaff, eine schöne Strecke und es gab einen Aussichtspunkt mit einem großen Parkplatz und etlichen Verkaufsständen mit Indianerkunst. Ich hatte mir ja eingebildet dass ich einen Saguaro als Andenken mit nach Hause nehmen wollte (also keinen echten sondern aus Keramik, Metall oder so für die Fensterbank), das gab es natürlich nicht. Josef fand die Indianerpfeile ganz schön, aber ich glaube nicht dass sowas als Handgepäck durchgehen würde und in den Koffer konnte man sie wegen der schönen Federverzierungen auch nicht stecken. Auf weitere Geldausgaben haben wir also verzichtet und einen Blick ins Gelände geworfen, so toll fanden wir die Aussicht hier aber gar nicht:

 

In Flagstaff haben wir die Auffahrt auf die Interstate verpaßt, die Beschilderung war irgendwie unverständlich und sind im Ort gelandet, also haben wir gleich mal getankt (was eine weise Entscheidung war wie sich später rausstellte) und ich habe mir einen Megabecher Kaffee gekauft, ich war noch richtig müde. In Flagstaff war es scheißkalt! Wir waren die ganze Zeit sommerliche Temperaturen gewohnt, aber hier waren es vielleicht 15 Grad Celsius, brrr! Schnell wieder rein ins Auto und weg hier. Dann ging es lange über eine fast leere I40 Richtung Westen. Auf der gesamten Strecke gab es einen einzigen Rastplatz und keinerlei Tankstelle, das ist mir schon auf der I10 vor Phoenix aufgefallen wie schlecht der Service an der Insterstate war, hier war er noch mangelhafter! Die Strecke führte auf über 2000 Meter Höhe und es war auch hier immer richtig kalt (also nicht im Auto wir haben natürlich die Heizung und die Sitzheizung angestellt   :D  ). Wenn man aus dem Fenster schaute sah man Schnee auf den Bergen
 
 

die Strecke war ziemlich langweilig, man sah mal einen Hügel aber sonst war es eher eine Fahrt durch das Nichts (sowohl was die Natur als auch die mangelnde Infrastruktur anging)

 

In Kingman mußten (oder durften?) wir von der Interstate runter auf den Highway 95 Richtung Norden, es war nun schon Mittag, ich hatte Hunger, da kam der MC Donalds gerade recht. Einmal im USA Urlaub muss ich schon einen Big Mac essen   :D
hier gabs auch Wlan und wir schauten uns nochmal die neue Anfahrt zum Hoover Dam an. Der eigentliche Highway führt jetzt über eine Brücke am Dam vorbei, man fährt nicht mehr über den Damm selber.
Auf dem Highway 95 habe ich die ganze Zeit gewartet dass mal wieder eine Tankstelle kommt, aber auch da war wieder Sevicewüste angesagt. Bei der Abzweigung nach Dolan Springs war ein Hinweischild auf eine Tanke im Ort, also sind wir da vom Highway runter gefahren. Wir sind etliche Kilometer in den "Ort" reingefahren, eigentlich eher ein hingewürfelter Haufen mehr oder weniger abgefuckt aussehender Häuser, an ein paar Kirchen sind wir vorbei gekommen aber weit und breit keine Tankstelle zu sehen, da sind wir wieder zurück auf den Highway gefahren. Kurz vor dem Hoover Dam kam dann zum Glück eine einsame Tankstelle am Highway. Ist ja echt krass wie diese amerikanischen Autos Sprit saufen, wir hatten in Flagstaff erst getankt und nun war der Tank nur noch ein Viertel voll!
 
Die Aussfahrt zum Hoover Dam war gut beschildert (das Navi kannte diese Strasse noch gar nicht) nach einer Securitykontrolle kam man auf einen kostenlosen Parkplatz, von dort konnte man auf die Brücke gehen über die man vorher mit dem Auto gefahren war (sie wurde erst 2010 eröffnet), von da hatte man einen sehr guten Blick auf den Hoover Dam

 

wenn man sich die weißen Randstreifen so ansieht ist der Wasserstand wohl ziemlich gefallen!
Man hätte den Hoover Dam selber auch besichtigen können aber dafür fehlte uns die Zeit und der Blick von der Brücke hat uns auch gereicht, wir fuhren weiter. Kurz danach kam die Zahlstelle zur Lake Mead Recreation Area wo wir 10 $ Eintritt bezahlten. Wir steuerten den Parkplatz am 33 Hole Overlook an

 

irgendwie hatte ich mir die Lake Mead Recreation Area anders vorgestellt: mit Wiese am Seufer, blöd oder  :?

 

hier startet die Wanderung zum White Owl Canyon, die Beschreibung hatte ich im Internet gefunden. Ein offizieller Wanderweg war das nicht daher gab es auch keine Beschilderung, aber Josef hatte die GPS Koordinaten aufs Garmin geladen und damit war der Weg einfach zu finden. An den Picknickplätzen ging es los, wie wir von hier in einen Canyon gelangen würden konnten wir uns aber gar nicht vorstellen, es ging einen Hügel runter und dann quer durchs Gelände und bald konnte man deutlich einen Trampelpfad sehen

 

 

auf einmal wurden die Wände neben uns höher und es ging wirklich in eine Art Canyon rein. Während es draußen richtig heiß war wurde es hier angenehm kühl

 

 

 

wir hielten nach den Eulen Ausschau die hier nisten sollen fanden aber nur ein leeres Nest

 

und Vogelscheiße an den Wänden  :)

 

der Canyon wurde immer enger und höher, ist ja total interessant hier!

 

 

dann ging es durch diese kreisrunde Tunnelröhre (ich nehme mal an dass der die Strasse vor Flashfloods schützen soll und nicht als Durchgang für Wandersleute gebaut wurde   :D )

 

auf der anderen Seite der Röhre

 

danach wurde der Canyon wieder niedriger

 

 

und es ging noch mal unter einer Strasse durch diesmal in einer Doppelröhre

 

 

Danach öffnete sich die Landschaft, es war nicht mehr interessant und wir sind wieder umgekehrt, auf dem gleichen Weg ging es wieder zurück.

 

Auf dem Rückweg habe ich im Canyon öfter nach oben gesehen und einmal tatsächlich eine Eule über den Canyon fliegen sehen! Es war nur ein Moment, aber das kreisrunde Gesicht war deutlich zu erkennen, solche Köpfe haben nur Eulen, das kann nix anderes gewesen sein. Hab ich mich gefreut!

auf dem Rückweg

 

hier geht es rauf zum Ausgangspunkt am Parkplatz

 

Wir haben eineinviertel Stunden für diesen Weg gebraucht, er hat sich absolut gelohnt! Es war schon halb 6 als wir weiter gefahren sind. Wir haben immer mal wieder angehalten weil wir die Landschaft so interessant fanden, irgendwie spacig

 

 

das Abendlicht wurde immer besser und wir kamen in eine Gegend mit Badlands die so richtig schön leuchteten

 

bunte Felsen hatten wir gar nicht erwartet!





man hätte alle paar Meter zum Fotografieren anhalten können!

 

 

schon relativ spät kamen wir am Parkplatz des Northshore Summit Trail an. Als Wanderung kann man das nicht bezeichnen, es ist nur ein kurzer Weg einen Hügel hinauf

 

je weiter man den Hügel raufkam umso besser wurde die Sicht

 

 

 .

 

wir waren genau zur richtigen Zeit hier! Die Sonne sank immer tiefer und das Licht wurde traumhaft   :rollen:

 

 

 

genial oder? als Ziel war das gar nicht gedacht, wir haben nur mitgenommen was am Weg lag!

Kurz nach 7 Uhr bevor es richtig dunkel wurde sind wir in Overton am North Shore Inn angekommen. Auf dem großen Parkplatz standen nur wenige Autos, das Hotel war alles andere als stark belegt. Wir bekamen ein Zimmer im ersten Stock, wie immer mit allem inklusive aller Elektrogeräte. Wir waren positiv überrascht, ich hatte eher ein einfaches Motel erwartet, das hier hatte aber Best Western Standard (ich glaube früher war das auch mal ein Best Western Hotel).

 

Weil Montag Abend war hatte das einzige "richtige" Lokal in Overton geschlossen, es gab noch eine Pizzeria -eigentlich mehr ein Pizzabringdienst mit 3 Tischen für Gäste die vor Ort essen möchten. Zu trinken gab es nur Wasser oder Soda, aber immerhin bekamen wir einen Salat zu der übrigens sehr guten Pizza. Und das ganze für nur 32 $, das fanden wir richtig günstig, das hätten wir in München auch bezahlt (wobei die Preise in München ja über dem Landesdurchschnitt liegen!) Das war übrigens die generelle Erfahrung was Essenspreise im Urlaub anging: die Preise waren mindestens auf dem Niveau von München, meist aber deutlich darüber.

 

  Overton am späten Abend, es ist nicht viel los  :D

Wir waren ziemlich müde von dem langen Fahrtag, haben im Zimmer noch ein Glas Wein getrunken und sind bald eingeschlafen.

U2LS

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #58 am: 30.05.2015, 12:12 Uhr »
aber mein Freund macht da nicht jedes Jahr mit  :(

Mensch Paula, dass bekommst du doch hin, setze doch mal verstärkt die Waffen der Frauen ein...  :wink:
Gruß
Lothar

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #59 am: 30.05.2015, 18:17 Uhr »
update: im Sommer 2017 geht es entweder nach Vancouver und den Nordwesten der USA oder die Runde Denver-Moab-Colorado Springs-Denver. Hat mein Freund gerade abgenickt. Er darf sich eine der beiden Routen aussuchen, ist doch fair oder? :lol: