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Autor Thema: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Westen  (Gelesen 21212 mal)

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HeikeME

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #75 am: 25.03.2006, 13:20 Uhr »
Hallo Monika,

dieses Bloomin' Onion was ist das? Wir haben auch keine Appetizer
gegessen, da die Portionen so riesig aussahen.

Viele Grüße

Heike

Crimson Tide

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #76 am: 25.03.2006, 21:40 Uhr »
Zitat von: HeikeME
Hallo Monika,

dieses Bloomin' Onion was ist das? Wir haben auch keine Appetizer
gegessen, da die Portionen so riesig aussahen.

Viele Grüße

Heike


Hallo, Heike,
das ist eine große Gemüsezwiebel, die oben wie French Fries geschnitten wird, aber nicht ganz durch, so daß der Boden der Zwiebel alle Stücke festhält, die dann so blumenförmig auseinanderfallen. Die Zwiebel wurde mit einer pikanten Kräuterkruste überzogen fritiert, und wird heiß serviert mit einem Dip....das schmeckt sehr lecker, allerdings macht die sehr satt. Wenn man den Fehler macht, die für sich alleine zu bestellen, kann man sich sein Steak hinterher gleich einpacken lassen!  :wink:

Aber beim nächsten Besuch des "Outbacks" solltet Ihr die mal probieren!
 

L.G. Monika

L.G. Monika

Wiley_E._Coyote

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #77 am: 26.03.2006, 00:01 Uhr »
Moin,

Blooming Onion

finden wir auch sehr lecker und reicht für 4 Personen als Vorspeise.

Rainer
Groucho Marx: "Those are my principles. If you don't like them I have others."

HeikeME

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #78 am: 26.03.2006, 18:27 Uhr »
Hallo,

Danke für die Infos, hört sich lecker an

Heike

HeikeME

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #79 am: 26.03.2006, 18:36 Uhr »
23.07.2005 Los Angeles

Nach dem gestrigen Studium der Reiseführer stand unser Plan für heute fest. Franziska wollte unbedingt an den Pazifik und das Hollywood Schild sehen, wir wollten auf den Hollywood Boulevard.
Frühstück gab es heute mal wieder bei Subway, den hatten wir bei unserer gestrigen Einkaufstour entdeckt. Dann ging es los durch LA.
Bis nach Hollywood brauchten wir ca. eine dreiviertel Stunde. Wir waren aber schon so gegen 09.00 Uhr unterwegs, so dass wir auch in keinem Stau standen. Auf einem Prospekt aus dem Hotel hatten wir uns einen Parkplatz am Anfang des Hollywood Boulevards rausgesucht.
Man konnte da für 7 $ den ganzen Tag parken. Dann ging es zu Fuß los, Sterne ansehen. Die, welche wir sehen wollten, haben wir auch gefunden. Alleine wäre ich da nicht lang gelaufen.
Es war das einzigste Mal, wo ich mich etwas unwohl gefühlt habe zumindest am Anfang des Hollywood Boulevards.
Wir sind dann fast bis zum Ende des Boulevards gelaufen. Auf dem Rückweg beschlossen wir, noch das Hollywood Entertainment Museum zu besuchen. Obwohl Franziska ihren Schülerausweis nicht mit hatte, gab es Rabatt für sie. Die Führung im Museum war richtig gut, man kommt in die meisten Räume auch nur mit einer Führung. Das, was erzählt wurde, habe sogar ich verstanden, der Mann sprach ein richtig deutliches englisch.



Das Museum istfür Familien mit Kindern zu empfehlen. Man kann sich jede Menge Requisiten aus bekannten Filmen ansehen.
Nach dem Museumsbesuch schauten wir uns auf der Strasse noch ein Rennen an, was da veranstaltet wurde. Fragt mich nicht, was das war. Der Hollywood-Boulevard war auf jeden Fall für den normalen Straßenverkehr gesperrt.
Gegen Mittag sind wir dann in Richtung Santa Monica gefahren, aber nicht ohne Beverly Hills einen Besuch abzustatten.
Angekommen in Santa Monica hieß es erst einmal, Parkplatz suchen. Im zweiten Anlauf haben wir auch ein Parkhaus gefunden. Dann ging es ab zum Strand. Es war herrlichster Sonnenschein und jede Menge los. Es war ja auch Samstag Nachmittag. Wir haben einen ausgiebigen Spaziergang am Strand unternommen, natürlich mit den Füßen im Wasser. Franziska und ich waren soweit drin, dass unsere Hosen auch nass waren, machte aber nichts, es war ja warm.
Zurück am Parkhaus, suchten wir, wie in Deutschland gewöhnt, den Automaten zum Bezahlen. Es gab aber keinen, an der Ausfahrt saß jemand, der Parkgebühren kassierte. Wir mussten aber nichts zahlen, aus irgendwelchen Gründen das Parken frei war. Also wieder etwas gelernt, es gibt in Parkhäusern in den USA nicht unbedingt Automaten, wo man bezahlen muss, da uns das gleiche in San Francisco auch passiert ist.
Über den Interstate ging es langsam (Stau) zurück zum Hotel. Eigentlich wollten wir im Hotel zum Abend essen, die hatten da ein Angebot „Pasta All you can eat“. Aber ich mit meinen Englisch-Kenntnissen hatte mich im Wochentag vertan. Das Angebot war für Sonntag und nicht für Samstag. Also hieß es überlegen und nochmal los, da wir nicht im Restaurant vom
Hotel essen wollten. Hätten wir mal, letztendlich sind wir bei Kentucky Fried Chicken (wir haben nichts anderes gefunden) gelandet und es gab scharfes Hühnchen, was nicht schmeckte.

Abends haben wir uns wieder vom Hotelfenster aus das Feuerwerk vom Disney-Land angesehen.

Hotel: Holiday Inn Buena Park

HeikeME

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #80 am: 26.03.2006, 18:44 Uhr »
24.07.2005 Los Angeles- Santa Barbara

Heute gab es noch einmal Frühstück bei Subway. Die Baguettes schmecken uns einfach
und da neben Subway ein Starbucks war, konnte man den Kaffee auch trinken.
Beim Frühstück überlegten wir uns, wo wir lang fahren, entweder durch LA oder immer am Pazifik entlang. Es war Sonntag, also nicht so viel Verkehr auf der Strasse. Wir fuhren über Umwege zum Hwy. 1, um dann über Santa Monica und Malibu in Richtung Santa Barbara zu fahren. Franziska hat fast die Hälfte der Fahrt verschlafen.
In Santa Barbara hieß es erstmal, wir suchen unser Hotel, da die Anfahrt im Tourbook nicht so richtig beschrieben war, wir wussten nur, dass das Hotel in der Nähe vom Pazifik sein muss. Als wir nicht so richtig weiter wussten, waren wir einfach in einem anderen Hotel fragen, und siehe da, wir mussten sogar in dem Hotel einchecken und waren nur etwas außerhalb untergebracht. Diesmal hatten wir wieder ein Zimmer in der 1. Etage, aber wieder groß um mit Balkon mit Blick auf einen Park.
Da es noch am zeitigen Nachmittag war, überlegten wir, was wir jetzt machen. Franziska wollte zum Strand, also nichts wie auf dahin. Wir sind diesmal gelaufen, obwohl wir dann feststellen mussten, dass es mit dem Auto bequemer gewesen wäre, es gab nicht einmal Fußwege. Die Amerikaner fahren wahrscheinlich alles mit dem Auto. Zum Baden war es uns zu kalt. Also nur wieder mit den Füßen ins Wasser. Eigentlich wollten wir im Pazifik wenigstens einmal schwimmen, aber daraus wurde leider nichts. Es war uns zu kalt.
Abends sind wir dann noch ins Zentrum von Santa Barbara gefahren. Ein Italiener war schnell gefunden, und es gab Spagetti Bolognese, Spagetti mit Spinat und für mich Bruchetta. Lecker.

Den Abend verbrachten wir noch mit einem Glas Rotwein auf dem Balkon, Franziska hat sich derweil irgendeinen Film angesehen. Ich glaube, es lief die neue Staffel von O.C. Kalifornia.

Hotel: Parkside Inn



25.07.2006 Fahrt von Santa Barbara nach Santa Maria

Heute Morgen wollten wir eigentlich noch an den Strand. Also wurde der Wecker zeitig gestellt. Nachdem wir feststellten, dass es total neblig und kalt war, haben wir beschlossen, doch länger im Bett zu bleiben.
Zum Frühstück haben wir uns wieder Baguettes bei Subway geholt, um dann unterwegs in
aller Ruhe zu Frühstücken.
Unsere Fahrt führte uns heute über Solvang. Die ist eine dänische Siedlung, einiges sieht tatsächlich so aus, wie in Dänemark. Da hielten wir uns eine Stunde auf. Was da interessant war, es gibt ein Geschäft voller Kuckucksuhren. Die Amis haben Vorstellungen von Dänemark. Wir haben bei unseren jetzigen Urlauben in Dänemark noch nie solche Uhren gesehen.
Da es erst Mittag war, haben wir beschlossen, noch nach Pismo Beach zu fahren. Unterwegs
wusste ich an einigen Stellen trotz Karte nicht so richtig, wo wir waren. Achim sagte nichts, im nach hinein meinte er nur, wenn Heike immer leiser wird und nichts sagt, weiß sie nicht, wo wir sind. So war es auch, letztendlich sind wir über Umwege da angekommen, wo wir hinwollten. Am Strand war es wieder kalt, also nichts zum Baden.
Also fuhren wir nach Santa Maria zurück Warum DERTOUR diesen Ort zum Übernachten gewählt hat, wissen wir nicht. Wahrscheinlich bekommen sie richtig gute Konditionen in dem Hotel. Wir wären gern noch einen Tag länger in Santa Barbara geblieben und hätten uns die Übernachtung in Santa Monica gespart.
Abendessen gab es heute bei MC Donalds. Die junge Frau, die uns bediente verstand wahrscheinlich noch weniger Englisch als wir. Zu Essen haben wir zum Glück das erhalten, was wir wollten. Nach dem Essen hatte ich aber immer noch Hunger.
Im Hotel gab es ein Internet Terminal zu kostenlosen Nutzung. Da haben wir erstmal nochmals unsere Abflugzeiten für den Rückflug gecheckt.
Das Hotel war trotzdem richtig gut, außer dass die Betten ziemlich klein waren und ich mir mal wieder mit Franziska ein Bett geteilt habe.

Hotel: Santa Maria Inn

Zati

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #81 am: 26.03.2006, 19:58 Uhr »
Hallo Heike,
Deine Berichte der letzten Tage waren wieder sehr interessant!!!
Der Highway No. 1, der jetzt wohl kommt, hat mich vor 11 Jahren total begeistert.
LA hat schöne Ecken, aber einige Abschnitte des Hollywood Boulevards waren mir auch nicht geheuer.

Einen schönen Sonntagabend noch.

Gruß

Efty   :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


HeikeME

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #82 am: 27.03.2006, 10:31 Uhr »
26.07.2005 Fahrt von Santa Maria nach Monterey

Heute hatten wir nur 172 Meilen vor uns, da es aber den Hwy.1 entlang ging, sollten wir doch länger unterwegs sein. Es war auch so.
Gefrühstückt haben wir wo, natürlich mal wieder bei Subway.
Dann ging es weiter, immer entlang des Hyw. 1 und am Pazifik. Unterwegs haben wir immer mal wieder angehalten. Franziska war von den „Hörnchen“ begeistert. Am liebsten hätte sie eins mitgenommen. Eigentlich hatten wir mit schönem Wetter gerechnet, wir hatten aber höchstens 17 Grad und direkt am Pazifik nur Nebel, so dass wir nicht allzu viel gesehen haben. Es war kalt. Ein paar Kilometer im Landesinneren sah es ganz anders aus, da war herrlichster Sonnenschein.



Eine längere Pause machten wir am Julia Pfeiffer Burns State Park, den wir, nachdem wir erstmal vorbeigefahren sind, mit umdrehen dann auch gefunden haben. Der Park ist ziemlich schlecht ausgeschildert, wenn man vom Süden kommt. Leider war der Zugang zum Meer nicht möglich.
Nach der Pause ging es weiter nach Monterey. Erst einmal mussten wir hier unbedingt tanken fahren, da auf der Strecke von Santa Maria aus keine Möglichkeit bestand. Dann suchten wir uns erst einmal unser Hotel, bevor es in die Stadt zum shoppen ging. In einem Reiseführer hatten wir was von einem Outlett Store gelesen, diesen hatten wir auch schnell gefunden. Das Angebot da kann man aber vergessen, außer, dass Achim sich Schuhe gekauft hat, war für uns nichts zu finden.
Langsam hatten wir auch Hunger, am Hafen haben wir aber auch nichts richtiges gefunden.
(auf Muscheln und dergleichen hatten wir keinen Hunger und essen es auch nicht).
Also erstmal zurück ins Hotel. In dem Hotelrestaurant gab es ein Angebot, für 9,90 $ jede Speise der Karte zu essen. Das hörte sich gut an, Achim und ich bestellten uns Hähnchen und Franziska sich Fisch. Nach dem ersten Bissen hat dann Franziska ihren Papa ganz lieb angesehen mit der Bemerkung dazu, Papa, tauschen wir. Achim hatte sich schon in weiser Voraussicht Hähnchen bestellt. Das Essen war lecker.

Eigentlich wollten wir noch nach Carmel den 17 Mile Drive entlang fahren. Irgendwie haben wir das nicht geschafft, fragt mich nicht warum.

Abends im Hotel habe ich dann noch unsere Sachen für den Rückflug umgepackt, da wir in unserem Hotelzimmer richtig viel Platz hatten und wir die Zeit in San Francisco für andere Dinge nutzen wollten.

Hotel: Casa Munras Garden Hotel Monterey



27.07.2005 Fahrt von Monterey nach San Francisco

Heute geht es wieder nach San Francisco. Wir wählten den kürzesten Weg über Santa Cruz, da wir unbedingt in die Stadt wollten.

Gefrühstückt haben wir erstmal im Hotel, es war wieder viel und lecker.

San Francisco war schnell erreicht. Unser Hotel war in Flughafennähe, wir beschlossen aber, erst einmal in die Stadt zu fahren. Unterwegs überlegten wir uns, was wir noch sehen wollten. Es sollte erst einmal zu Golden Gate Bridge gehen, an den View Point. Achim wollte fotografieren und hatte die Hoffnung, dass es nicht neblig ist. Da wir Zeit hatten, fuhren wir über die Bay Bridge nach Oakland,



um an der Golden Gate auf der anderen Seite zu halten. Den View Point hatte ich im Navi eingegeben. Nur war der lt. Navi auf der Stadtseite.

Die Ausfahrt hatten wir da natürlich verpasst, wir wollten auch nicht nochmal zurück fahren,  um dann nochmals 5 $ zu zahlen. Also fuhren wir auf dem Parkplatz direkt an der Golden Gate, um von da aus noch ein Stück spazieren zu gehen. Zum Fotografieren war das Wetter völlig ungeeignet, es war diesig und neblig. Also ging es erstmal über die Lombard Street zurück in die Stadt.

Ein Parkhaus in der Nähe von Fishermanns Warf war schnell gefunden, wir mussten für den ganzen Tag 8 $ zahlen. Nach einem kurzen Spaziergang beschlossen wir, durch die Stadt zum Hotel zu fahren. Unterwegs machten wir noch einen Fotostopp an der Transamerica Pyramid.



Da konnten wir uns aber nur 30 Minuten aufhalten, da wir nur für diese Zeit am Parkautomaten Gebühren gezahlt hatten.
Im Feierabendverkehr ging es zum Hotel. Es war schnell gefunden.
Abendessen gab es heute bei Sizzler in der Nähe vom Flughafen. Leider waren wir nicht öfters bei Sizzler essen, das Essen und das Salatbuffet waren lecker und vielseitig.
Abends ging es zeitig ins Bett, schließlich hatten wir morgen einen langen Tag vor uns.

Hotel: Red Roof Inn

Kerry

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #83 am: 27.03.2006, 11:00 Uhr »
Hallo Heike!

Ich denke ich muss mich jetzt mal outen. Bin sehr begeisterte, heimlich Mitleserin und freu mich immer tierisch, wenn es mit deinem Reisebericht weiter geht.  :D  
Die Art wie du das ganze rüber bringst und alles garniert mit Bildern ist einfach  :daumen:
Aber jetzt mal kurz zu meiner Person und warum mich dein Bericht so anzieht. Ich 23,w wurde schon seit längerer Zeit vom US Fieber gepackt und anstatt das die Symptome jetzt mal langsam nachlassen sollten werden sie leider immer stärker und konkreter  :lol: Ich schwankte ja ziemlich lange zwischen Busreise, Sprachreise und irgendwann kam mir auch ne Selbstfahrerreise in den Sinn. Das letztere hab ich aber bis vor ein paar Wochen tapfer von mir weggeschoben. Scheint es mir bei den 3 Varianten doch am unsichersten, stressigsten und als kleiner Angsthase hat man sicher schnell die Hosen voll, wenn man sich verfährt oder ein Hotel einfach nicht findet.
Sag mal ging es euch genau so?! Was waren den eure Ängste?! Könntest du mir ein paar Tipps geben?! Ich konnte vor gut einer Woche meinen Bruder, 19 überreden mit zu fahren, also wäre ich wenigstens nicht allein  :) . Aber es stehen dennoch noch so viele Fragen offen.
Du und diene Familie habt ja von vornherein schon eine fixe Tour gebucht und da stellt sich mir die Frage. Würdest du das weiterempfehlen oder war das doch etwas zu stressig. Da ihr ja immer zeitig aufstehen musstet und euch an euren Plan halten musstet.

Ich hab natürlich noch viel mehr Fragen aber ich glaub ich lass dich jetzt mal wieder etwas atmen  :roll:  :P

Liebe Grüße

Kerry

Matze

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #84 am: 27.03.2006, 11:08 Uhr »
Ich lese weiterhin sehr interessiert Euren Bericht! Und genau wie bei mir, es geht leider dem Ende entgegen!
Fast genau diese Stecke sind wir bei unserer 1. Reise gefahren, mit meiner Schwester und meinen Nichte, die auch nicht immer wandern wollten, oder zeitig aufstehen!

Aber sorry, habe ich hier etwas falsch gelesen oder ist Euch hier ein kleiner Fehler unterlaufen!!

 
Zitat
Es sollte erst einmal zu Golden Gate Bridge gehen, an den View Point. Achim wollte fotografieren und hatte die Hoffnung, dass es nicht neblig ist. Da wir Zeit hatten, fuhren wir über die Bay Bridge nach Oakland,



um an der Golden Gate auf der anderen Seite zu halten. Den View Point hatte ich im Navi eingegeben. Nur war der lt. Navi auf der Stadtseite.

Die Ausfahrt hatten wir da natürlich verpasst, wir wollten auch nicht nochmal zurück fahren,  um dann nochmals 5 $ zu zahlen. Also fuhren wir auf dem Parkplatz direkt an der Golden Gate, um von da aus noch ein Stück spazieren zu gehen.


Zitat
Da wir Zeit hatten, fuhren wir über die Bay Bridge nach Oakland,
um an der Golden Gate auf der anderen Seite zu halten.


In Oakland kann man doch nicht an der Golden Gate halten!!
Gruß Matze




San Francisco!!

Zati

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #85 am: 27.03.2006, 11:29 Uhr »
Hallo Heike,
Nebel an der Pazifikküste und in der Bucht von San Francisco sind leider nicht selten. :shit:
1995 im Mai hatten wir in San Francisco Glück mit dem Wetter, es war traumhaft :sun:   , aber der Highway No. 1 versank teilweise auch im Nebel.

Habt ihr euch in Monterey das Aquarium angesehen, das ist wirklich toll!
Jetzt geht die Reise leider zu Ende, das ist sehr schade!!!!  :(

Gruß

Efty   :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


HeikeME

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #86 am: 27.03.2006, 15:18 Uhr »
Hallo Efty,

in Monterey waren wir nicht im Aquarium, da wir in unseren vergangenen Urlauben in Dänemark ausgiebig alle möglichen Aquarien besucht haben.

Viele Grüße

Heike  :lol:

Leo68

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #87 am: 28.03.2006, 09:23 Uhr »
Hallo Heike!

Schade, dass es jetzt so langsam dem Ende entgegen geht.  :(
Sind 2000 den HW 1 von LA nach SFO gefahren und wollten auch unbedingt im Pazifik baden, war uns aber auch zu kalt.  :bibber:
Vor SFO war es dann  sehr nebelig. Dafür haben wir dann die Golden Gate im Sonnenschein erleben dürfen.

Gruß
Rainer

HeikeME

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #88 am: 28.03.2006, 20:52 Uhr »
Hallo Matze,

ich glaube, ich hätte mich bei der Tourbeschreibung von San Francisco über Oukland etwas deutlicher ausdrücken sollen. Wir sind über die Oukland Bridge nach Oukland, dann weiter in Richtung Berkeley und über Sausalito wieder über die Golden Gate (von Norden kommend) nach San Francisco gefahren. Eigentlich wollten wir an den Aussichtspunkt in Sausalito. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.

Viele Grüße

Heike  :D

HeikeME

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Re: GO West - Ein Traum wird wahr, 4096 Meilen durch den Wes
« Antwort #89 am: 28.03.2006, 21:26 Uhr »
28.07.2006 San Francisco

Heute geht es leider nach Hause. Wie schnell sind doch 3 Wochen herum.

Unser Flugzeug sollte erst abends gegen 21.00 Uhr abheben, also hatten wir noch den ganzen
Tag Zeit, die wir in San Francisco verbringen wollten.
Es hieß morgens, wir stehen zeitig auf. (gegen 07.00 Uhr)
Auf der Fahrt in die Stadt haben wir uns erstmal dank unseres Navis verfahren. Das Ding
meinte doch mit konsequenter Boshaftigkeit „ auf der gegenwärtigen Richtung bleiben“ was natürlich falsch war. Also die nächste Abfahrt raus und über Umwege war auch das Parkhaus von gestern gefunden.
Dann ging es erstmal zum Pier 39 zum Kaffee trinken und danach hieß es, wir fahren Cable Car auf der Powell-Hyde Line. Achim und Franziska gingen sich schon mal anstellen, ich war uns in der Zwischenzeit einen Muni-Pass für einen Tag kaufen. Das Warten auf die Bahnen war nicht langweilig, erstens wurden wir von einem Straßenmusikanten unterhalten, und wir konnten uns in aller Ruhe das Umdrehen der ankommenden Bahnen ansehen.
Leider haben wir keinen Platz außen an der Cable Car erhalten, gesehen haben wir trotzdem jede Menge, obwohl es richtig voll war. Angekommen an der Market Street, sahen wir die Warteschlange zum zurückfahren. Erst überlegten wir, ob wir mit der U-Bahn oder dem Bus zurück fahren, aber dann liefen wir eine Haltestelle zurück und schon mit der nächsten Bahn ging es zurück.



Am Hafen angekommen, hieß es erstmal Segelschiffe ansehen. Franziska drängelte dann aber verständlicherweise doch,  sie wollte ja noch shoppen, was sie auch sollte. Schnell waren ihre heiß ersehnten Turnschuhe und ein Sweatshirt gekauft, sie war glücklich und zufrieden über ihre Einkäufe. Den Rest des zeitigen Nachmittags verbrachten wir noch am Pier 39, bevor es langsam und eigentlich viel zu zeitig zum Flughafen zurückging. Wir waren viel zu zeitig da, wussten aber auch nicht, wie lange wir zum Auto zurückgeben brauchten.
Die Rückgabe unseres Mietwagens bei Hertz dauerte gerade mal eine Minute, eine junge Frau kam an, las den Kilometerstand ab, druckte  einen Beleg für uns aus, und das war es dann.
Wir konnten ihr gerade mal noch sagen, dass wir unsere Kühltasche im Auto lassen und nicht mit zurück nehmen. Das war auch kein Problem.

28.07.2006 Rückflug nach Düsseldorf

Mit dem Air Train ging es zum Internationalen Terminal. Wir waren viel zu zeitig, es war erst 16.00 Uhr. Laut den Anzeigetafeln konnten wir frühestens um 18.00 Uhr unser Gepäck einchecken. Da wir also noch ausreichend Zeit hatten, gingen wir erst mal etwas essen, für Franziska gab es Pizza, für uns Essen von Chinesen. Zurück am Schalter, ich machte es mir mit Franziska auf einer Wartebank gemütlich, ging Achim nur noch mal nachsehen, ob sich etwas zwecks der Zeit verändert hat. Dabei ist er von einer Stewardress angesprochen worden, wonach er sucht. Er meinte, er wollte nur mal nach den Zeiten zum Einchecken sehen. Sie fragte ihn, wohin wir fliegen wollen. Er meinte nach Düsseldorf über München. Sie fragte ihn, ob wir nicht auch über Frankfurt fliegen wollen, die Maschine hat Verspätung und würde zeitiger abfliegen. Gesagt, getan, Gepäck eingecheckt, als es um die Sitzplätze ging, meinte ich aber, dass wir zusammensitzen möchten, da wir für die Maschine nach München auch zusammen liegende Plätze reserviert hätten. Erst gucke sie komisch, nach einem kurzen Telefonat meinte sie dann, sie buche uns auf die Business-Class um. Hurra, der Rückflug wurde angenehm. In dem Moment störte es uns dann auch nicht, dass wir in Frankfurt noch 5 Stunden auf unseren Anschlussflug warten mussten, da zeitiger nichts möglich war. Hauptsache die lange Strecke angenehm fliegen und dafür 4 Stunden später zuhause sein.
Wir hatten ja noch das Wochenende zum Ausruhen vor uns.  

Gegen 20.00 Uhr hob dann auch die Boing in Richtung Frankfurt ab. Wir ließen es uns gut gehen, und sogar ich habe eine ganze Weile geschlafen. So möchte ich immer fliegen.



Gegen 16.00 Uhr nachmittags am 29.07.2005 kamen wir dann in Frankfurt an. Erstmal hieß es, wir melden uns am Lufthansa Schalter, da in  San Francisco für Franziska kein Bordticket für den Flug von Frankfurt nach Düsseldorf ausgedruckt werden konnte. Nachdem dies erledigt war, ging es nach einem kurzen Schwatz mit dem Zöllner in Richtung Abflug Gate in Richtung Düsseldorf. Jetzt hatten wir ja Zeit, so konnten wir uns schon kurz bei unserem Bekannten Manfred, der uns in Düsseldorf abholen sollte, zurückmelden, und Franziska konnte ihre Freundin anrufen.
Was uns unangenehm auffiel, war die Unfreundlichkeit des Personals bei der Sicherheitskontrolle. Und das nach 3 Wochen USA Urlaub, wo wir nur nette Leute getroffen haben.
Die lange Wartezeit überbrückten wir mit Lesen und rumgammeln. Der Flughafen in Frankfurt ist echt schrecklich für lange Wartezeiten.
Endlich war es 21.30 Uhr und wir konnten den Flieger Richtung Düsseldorf besteigen. Der verzögerte sich nur noch etwas, der Flugkapitän meinte, er habe zuviel Gepäckstück an Bord, die müssen ausgeladen werden. Na wenn das nicht mal unsere sind, da in San Francisco das Gepäck auf das Ticket von Franziska lief und wir in Frankfurt für sie die Bordkarte erhalten haben. Na mal sehen. Und,  wie war es. Angekommen in Düsseldorf, was war komplett nicht da, unser Gepäck. Franziska ging schon mal aus dem Sicherheitsbereich, um unseren Bekannten Manfred Bescheid zu geben, dass es noch länger dauert und wir melden unser Gepäck bei Lufthansa als verlustig.

Wenn wir das vorher gewusst hätten, dann wären wir mit dem ICE von Frankfurt aus nach Hause gefahren.

Unser Gepäck haben wir dann einen Tag später gegen Mittag nach Hause gebracht bekommen.

Jetzt sind die drei wunderschönen Urlaubswochen zu Ende.