28.07.2006 San Francisco Heute geht es leider nach Hause. Wie schnell sind doch 3 Wochen herum.
Unser Flugzeug sollte erst abends gegen 21.00 Uhr abheben, also hatten wir noch den ganzen
Tag Zeit, die wir in San Francisco verbringen wollten.
Es hieß morgens, wir stehen zeitig auf. (gegen 07.00 Uhr)
Auf der Fahrt in die Stadt haben wir uns erstmal dank unseres Navis verfahren. Das Ding
meinte doch mit konsequenter Boshaftigkeit „ auf der gegenwärtigen Richtung bleiben“ was natürlich falsch war. Also die nächste Abfahrt raus und über Umwege war auch das Parkhaus von gestern gefunden.
Dann ging es erstmal zum Pier 39 zum Kaffee trinken und danach hieß es, wir fahren Cable Car auf der Powell-Hyde Line. Achim und Franziska gingen sich schon mal anstellen, ich war uns in der Zwischenzeit einen Muni-Pass für einen Tag kaufen. Das Warten auf die Bahnen war nicht langweilig, erstens wurden wir von einem Straßenmusikanten unterhalten, und wir konnten uns in aller Ruhe das Umdrehen der ankommenden Bahnen ansehen.
Leider haben wir keinen Platz außen an der Cable Car erhalten, gesehen haben wir trotzdem jede Menge, obwohl es richtig voll war. Angekommen an der Market Street, sahen wir die Warteschlange zum zurückfahren. Erst überlegten wir, ob wir mit der U-Bahn oder dem Bus zurück fahren, aber dann liefen wir eine Haltestelle zurück und schon mit der nächsten Bahn ging es zurück.
Am Hafen angekommen, hieß es erstmal Segelschiffe ansehen. Franziska drängelte dann aber verständlicherweise doch, sie wollte ja noch shoppen, was sie auch sollte. Schnell waren ihre heiß ersehnten Turnschuhe und ein Sweatshirt gekauft, sie war glücklich und zufrieden über ihre Einkäufe. Den Rest des zeitigen Nachmittags verbrachten wir noch am Pier 39, bevor es langsam und eigentlich viel zu zeitig zum Flughafen zurückging. Wir waren viel zu zeitig da, wussten aber auch nicht, wie lange wir zum Auto zurückgeben brauchten.
Die Rückgabe unseres Mietwagens bei Hertz dauerte gerade mal eine Minute, eine junge Frau kam an, las den Kilometerstand ab, druckte einen Beleg für uns aus, und das war es dann.
Wir konnten ihr gerade mal noch sagen, dass wir unsere Kühltasche im Auto lassen und nicht mit zurück nehmen. Das war auch kein Problem.
28.07.2006 Rückflug nach DüsseldorfMit dem Air Train ging es zum Internationalen Terminal. Wir waren viel zu zeitig, es war erst 16.00 Uhr. Laut den Anzeigetafeln konnten wir frühestens um 18.00 Uhr unser Gepäck einchecken. Da wir also noch ausreichend Zeit hatten, gingen wir erst mal etwas essen, für Franziska gab es Pizza, für uns Essen von Chinesen. Zurück am Schalter, ich machte es mir mit Franziska auf einer Wartebank gemütlich, ging Achim nur noch mal nachsehen, ob sich etwas zwecks der Zeit verändert hat. Dabei ist er von einer Stewardress angesprochen worden, wonach er sucht. Er meinte, er wollte nur mal nach den Zeiten zum Einchecken sehen. Sie fragte ihn, wohin wir fliegen wollen. Er meinte nach Düsseldorf über München. Sie fragte ihn, ob wir nicht auch über Frankfurt fliegen wollen, die Maschine hat Verspätung und würde zeitiger abfliegen. Gesagt, getan, Gepäck eingecheckt, als es um die Sitzplätze ging, meinte ich aber, dass wir zusammensitzen möchten, da wir für die Maschine nach München auch zusammen liegende Plätze reserviert hätten. Erst gucke sie komisch, nach einem kurzen Telefonat meinte sie dann, sie buche uns auf die Business-Class um. Hurra, der Rückflug wurde angenehm. In dem Moment störte es uns dann auch nicht, dass wir in Frankfurt noch 5 Stunden auf unseren Anschlussflug warten mussten, da zeitiger nichts möglich war. Hauptsache die lange Strecke angenehm fliegen und dafür 4 Stunden später zuhause sein.
Wir hatten ja noch das Wochenende zum Ausruhen vor uns.
Gegen 20.00 Uhr hob dann auch die Boing in Richtung Frankfurt ab. Wir ließen es uns gut gehen, und sogar ich habe eine ganze Weile geschlafen. So möchte ich immer fliegen.
Gegen 16.00 Uhr nachmittags am 29.07.2005 kamen wir dann in Frankfurt an. Erstmal hieß es, wir melden uns am Lufthansa Schalter, da in San Francisco für Franziska kein Bordticket für den Flug von Frankfurt nach Düsseldorf ausgedruckt werden konnte. Nachdem dies erledigt war, ging es nach einem kurzen Schwatz mit dem Zöllner in Richtung Abflug Gate in Richtung Düsseldorf. Jetzt hatten wir ja Zeit, so konnten wir uns schon kurz bei unserem Bekannten Manfred, der uns in Düsseldorf abholen sollte, zurückmelden, und Franziska konnte ihre Freundin anrufen.
Was uns unangenehm auffiel, war die Unfreundlichkeit des Personals bei der Sicherheitskontrolle. Und das nach 3 Wochen USA Urlaub, wo wir nur nette Leute getroffen haben.
Die lange Wartezeit überbrückten wir mit Lesen und rumgammeln. Der Flughafen in Frankfurt ist echt schrecklich für lange Wartezeiten.
Endlich war es 21.30 Uhr und wir konnten den Flieger Richtung Düsseldorf besteigen. Der verzögerte sich nur noch etwas, der Flugkapitän meinte, er habe zuviel Gepäckstück an Bord, die müssen ausgeladen werden. Na wenn das nicht mal unsere sind, da in San Francisco das Gepäck auf das Ticket von Franziska lief und wir in Frankfurt für sie die Bordkarte erhalten haben. Na mal sehen. Und, wie war es. Angekommen in Düsseldorf, was war komplett nicht da, unser Gepäck. Franziska ging schon mal aus dem Sicherheitsbereich, um unseren Bekannten Manfred Bescheid zu geben, dass es noch länger dauert und wir melden unser Gepäck bei Lufthansa als verlustig.
Wenn wir das vorher gewusst hätten, dann wären wir mit dem ICE von Frankfurt aus nach Hause gefahren.
Unser Gepäck haben wir dann einen Tag später gegen Mittag nach Hause gebracht bekommen.
Jetzt sind die drei wunderschönen Urlaubswochen zu Ende.