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Autor Thema: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014  (Gelesen 45583 mal)

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Culifrog

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #30 am: 31.05.2015, 16:44 Uhr »
Tag 6 - 27.04.2015
Kodachrome Basin State Park - Torrey

Bevor es am nächsten Morgen weiter Richtung Capitol Reef ging, wanderten wir erneut zum Shakespeare Arch, um dort den Sonnenaufgang zu beobachten. Die Wolken hatten sich mehrheitlich verzogen, nur der starke Wind war von dem gestrigen Tief übrig geblieben. Ich genoss diese frühen Morgenstunden sehr und kein Mensch störte uns dabei.

Daraufhin verliessen wir den Kodachrome Basin State Park und machten uns auf den Weg Richtung Capitol Reef Nationalpark.

Eine weitere Sehenswürdigkeit in der Broschüre zur UT 12 war "Hell's Backbone". Die Strasse lag mehr oder weniger auf dem Weg vom GSENM ins Capitol Reef. Wir fragten im Visitor Center in Escalante nach, ob diese Dirt Road befahrbar sei, was die nette Rangerin bejahte. So bogen wir also kurz nach Escalante in die ausgeschilderte Strasse ab. Die Fahrt führte vorbei an Wäldern und Rehen immer höher, um bei der Backbone Bridge einen spektakulären Ausblick auf die Box-Death Hollow Wilderness zu bieten.

Der Umweg war lang und unser Auto war vom Schneematsch auf dem Kiesweg voller Schlamm, aber trotzdem bereuten wir es nicht, diese Strasse befahren zu haben. Die Aussicht auf die zerklüfteten Schluchten war einmalig und so ganz anders, als das, was wir bisher gesehen hatten. Leider gelangen keine vorzeigbaren Fotos.

Wieder auf der UT 12 angelangt, wurde uns bewusst, dass wir das Kiva Koffeehouse umfahren hatten, von dem wir vor unserem Reiseantritt so viel gelesen und gehört hatten. Wir mussten dahin, also fuhren wir die zehn Meilen westwärts, um dort bei herrlicher Aussicht ein kleines Mittagessen zu genehmigen, das aus einer Suppe und einem Salat bestand. Beides war äusserst lecker.

Auf der UT 12, eine der schönsten Strassen des Südwestens

Von Isabel Synatschke, deren Reiseführer "USA der ganze Westen" (ISBN 978-3-89622-279-2) und Website ich von vorne bis hinten durchgestöbert hatte, wusste ich, dass es in der Nähe zum Big Horn Canyon ging. Dank der GPS-Daten fanden wir den Parkplatz auf Anhieb und begaben uns auf den Trail.

Obwohl für uns beim Dryfall Schluss war, weil wir keine Ahnung hatten, wie wir da hinunterklettern hätten können, war die Gegend einmalig. Wir untersuchten seltsame schwarze Steinbrocken bis wir darauf kamen, dass es sich um versteinerte Bäume (oder Stücke davon) handeln musste. Diese faszinierten uns genauso wie die Strukturen im Slickrock und die hübschen Blumen, die der Frühling hervorbrachte.

Auf dem Weg zum (für uns unerreichbaren) Bighorn Canyon an der UT 12


Reiner auf dem Weg zum (für uns unerreichbaren) Bighorn Canyon an der UT 12


Beim Dryfall war für uns der Weg zum Bighorn Canyon zu Ende

Weil wir diese Dirt Roads so lieben, suchten wir uns eine solche Strasse für die Zufahrt zum Capitol Reef aus, doch die war wegen der Nässe und des Schnees nicht passierbar. Ausserdem sah es verdächtig nach Regen oder gar Schneefall aus. Etwas enttäuscht mussten wir aus demselben Grund das Cathedral Valley streichen.

Schliesslich trafen wir im Broken Spur Inn & Steakhouse in Torrey ein, wo wir unsere nächste Nacht mit Blick auf das wuchtige Bergmassiv von Capitol Reef NP verbringen wollten. Wir wurden sehr freundlich empfangen. Als die Dame an der Rezeption uns den Weg zum Swimming Pool zeigte, war ich etwas belustigt bei dem Gedanken, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schwimmen zu gehen. Zwinkernd gab sie mir zu verstehen, dass es sich um ein Hallenbad handelte und keineswegs als Scherz gemeint war.

Das gesamte Hotel und Restaurant ist dem Thema "Cowboy" gewidmet. Dies zeigte sich in Bildern und Gegenständen in allen Räumen und im Aussenbereich. Wir fühlten uns sehr wohl hier und genossen unsere Steaks zum Abendessen. Dazu tranken wir Bier, das in Gläsern serviert wurde, welche einem Einmachglas mit Schraubverschluss nachempfunden waren. Der Aufenthalt war äusserst angenehm und sowohl Unterkunft wie auch Restaurant sind zu empfehlen.

Wir unternahmen gleich am Abend einen Abstecher ins Capitol Reef, welches als Gesamtes ein beeindruckendes Bergmassiv war, aber nicht ganz mit den vorhergehenden Erlebnissen mithalten konnte.

Capitol Reef Nationalpark


Einfahrt in den Capitol Reef Nationalpark


Rote Steine im Capitol Reef Nationalpark

Ein anderer Blick bot der Goosenecks Overlook. Leider führte der Fluss kaum Wasser, so dass dieser Ausblick nicht ganz so spektakulär war, wie ich mir das erhofft hatte.

Capitol Reef Nationalpark

Saguaro

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #31 am: 31.05.2015, 16:56 Uhr »
Obwohl für uns beim Dryfall Schluss war, weil wir keine Ahnung hatten, wie wir da hinunterklettern hätten können, war die Gegend einmalig.

Tja, hättest du mich mal zuvor gefragt  :zwinker:. Hier findest du den Abstieg und hier den Hintereingang (zur Beschreibung jeweils etwas runterscrollen). Die kleinen Bilder auf der Website sind durch anklicken vergrößerbar.

Nächstes Mal klappt's dann  :socool:. Für mich übrigens einer der schönsten und farbenprächtigsten Canyons überhaupt.
LG

Ilona
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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #32 am: 01.06.2015, 08:57 Uhr »
"Hell's Backbone" und der Bighorn Canyon fehlen mir auch noch. Im Capitol Reef gibt es schon ein paar schöne Wanderungen, z.B. den Hang rauf zu ein paar kleinen Tanks aber mit dem Bryce oder Zion kann dieser Park nicht mithalten das stimmt schon.
Vom Kiva Koffeehouse hatte ich auch gelesen, das haben wir zeitlich aber nicht geschafft, angeblich soll da die Ausicht so schön sein, stimmt das?

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #33 am: 01.06.2015, 11:09 Uhr »
Dann begrüsse ich herzlich Andrea und allen anderen blinden und nichtblinden Passagiere. Ich freue mich über jeden Leser und natürlich über jeden Kommentar :-)
Das motiviert, wieder weiterzuschreiben:

Hallo Frosch  :wink:,

dann oute ich mich auch mal als blinder Passagier.  Eine schöne Reise habt ihr da gemacht; bitte weiter schreiben!

Ich will jetzt nicht als Nörgler darstehen, aber bei bei vielen Fotos habe ich das Gefühl, als hätten sie einen Schuß Nachbearbeitung zuviel bekommen!? Z.B. habe ich das Amphitheater im Bryce noch nie so braun gesehen. Täusche ich mich da?
Gruß
Lothar

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Culifrog

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #34 am: 02.06.2015, 04:54 Uhr »

Tja, hättest du mich mal zuvor gefragt  :zwinker:.

Ja, das war wohl ein fataler Fehler  :lol:
Nun weiss ich aber Bescheid und hoffe, ich habe nächstens nochmals die Gelegenheit dazu.

Hallo Frosch  :wink:,

dann oute ich mich auch mal als blinder Passagier.  Eine schöne Reise habt ihr da gemacht; bitte weiter schreiben!

Ich will jetzt nicht als Nörgler darstehen, aber bei bei vielen Fotos habe ich das Gefühl, als hätten sie einen Schuß Nachbearbeitung zuviel bekommen!? Z.B. habe ich das Amphitheater im Bryce noch nie so braun gesehen. Täusche ich mich da?

Kann gut sein, dass ich manchmal ein bisschen zuviel an den Reglern drehe. Aber nicht nur das, ich hatte zum ersten Mal auch ein Filterset dabei und habe bisschen ausprobiert. So habe ich es auch schon mal geschafft, mit einem Grauverlauf ein hochformatiges Foto zu schiessen, das dann rechts dunkler ist :lol:

Ich hoffe, ich komme heute Abend dazu, weiter zu schreiben.

Culifrog

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #35 am: 02.06.2015, 19:32 Uhr »
Tag 7 - 28.04.2015
Torrey - Moab

Am Morgen erwachte ich bei Dämmerung und der Blick aus dem Fenster bestätigte, dass es in der Nacht geregnet hatte. Damit war definitiv klar, dass wir auf das Cathedral Valley im Norden des Capitol Reef NP verzichten mussten. Der Himmel war nebelverhangen, also legte ich mich nochmals schlafen. Ein paar Minuten später wurde ich durch einen knalligen Sonnenaufgang geweckt, der unser Zimmer hell erleuchtete. Genau hinter den Bergen des Capitol Reefs war die Sonne aufgegangen und dazu fiel etwas Schnee. Schnell waren unsere Lebensgeister wach und wir voller Tatendrang.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg Richtung Moab. Nach der Besichtigung der Historic Fruita School ging es weiter auf der UT 24 bis Hanksville, wo wir rechts auf die UT 95 abbogen. Unser Zwischenziel war Little Egypt Geologic Site, etwas südlich von Hanksville.

Die Historic Fruita School


Das Innere der Historic Fruita School

Auch hier waren wir dankbar für die GPS-Daten, die in unserem persönlichen Reiseführer notiert waren. So fanden wir dieses kleine Areal auf Anhieb. Ich konnte es kaum erwarten, die kuriosen Sandsteinformationen abzulichten. Viel zu spät merkte ich, dass ein heftiger Wind Unmengen von Sand aufwirbelte und ich meine Kamera nicht geschützt hatte. Vermutlich bedarf sie nach den Ferien einer Generalüberholung, doch daran mochte ich noch nicht denken. Wir bereuten keine Sekunde, diesen Abstecher unternommen zu haben. Auch wenn das Gebiet nicht gross war, bot es genügend Material, um eine Speicherkarte zu füllen. Besonders gefallen hatte mir das weisse Band, das die Steine durchzog und somit waren sie attraktiver, als diejenigen im vergleichbaren und wesentlich bekannteren Goblin Valley.

Little Egypt Geologic Site


Little Egypt Geologic Site


Little Egypt Geologic Site


Little Egypt Geologic Site

Zu gerne wäre ich auf der wunderschönen UT 95 weiter Richtung Moab gefahren, doch zum einen wäre der Umweg riesig gewesen und zum anderen hätten wir dann den Goblin Valley State Park verpasst, der auf unserer "Must-See-Liste" stand.

Wir fuhren von Little Egypt wieder zurück nach Hanksville und auf die UT 24. Beim Goblin Valley State Park angekommen, wollten wir eigentlich unser mitgebrachtes Mittagessen einnehmen, doch wegen des starken Windes war dies im Freien unmöglich. Also verzichteten wir und gingen zu den Sandsteingebilden, die an Pilze und Kobolde erinnern. Meine Kamera liess ich im Auto zurück, damit sie nicht noch dreckiger wurde. Anders als im Little Egypt, wo wir die einzigen waren, tummelten sich hier unzählige Touristen, die auf den Formationen herumkletterten und sich in allen möglichen und unmöglichen Posen fotografieren liessen. Auch wir liessen uns hinreissen, ein paar Fotos von uns mit Reiners kleinen Kamera zu schiessen.

Goblin Valley State Park


Goblin Valley State Park


Reiner im Goblin Valley State Park


Goblin Valley State Park


Ich im Goblin Valley State Park

Im Nachhinein würde ich wohl nach einem Besuch von Little Egypt auf Goblin Valley verzichten, zumal mir nun bewusst geworden ist, dass der Umweg über die UT 95 nach Moab lediglich 80 km ausgemacht hätte. So aber ging es weiter durch die endlose Wüste bis wir endlich in unserem Motel in Moab ankamen.

Auf dem Weg nach Moab


Auf dem Weg nach Moab


Die Wüste blüht - auf dem Weg nach Moab

Das Inca Inn Motel wurde auf Tripadvisor und bei Booking.com in den höchsten Tönen gelobt. Unser erster Eindruck war jedoch nicht ganz so positiv, wie alle Bewertungen darstellten. Erst wurden wir von einem grobschlächtigen Mann empfangen, der uns sämtliche Regeln des Motels herunterleierte. Er vergass auch nicht zu erwähnen, welche Strafen uns erwarten würden, wenn wir uns nicht daran hielten. Ich wollte eigentlich nur noch unter die Dusche und mich etwas hinlegen, denn ich war ziemlich müde und ich fühlte mich nicht gut, doch er gab uns noch Tipps und Gutscheine für diverse Restaurants in Moab. Vermutlich ist er gar nicht böse, sondern ich war bloss etwas empfindlich.

Wir gingen also in unser Zimmer und trauten unseren Augen nicht. Der Teppichboden war komplett nass und in der Ecke brummte laut ein Entfeuchter. Ein paar Sekunden überlegten wir, ob wir das so annehmen konnten, entschieden uns aber dagegen. Somit mussten wir nochmals zu dem netten Herrn an der Rezeption, was mir ziemlich unangenehm war. Bereits beim Eintreten bellte er, ob noch was sei. Ich war etwas eingeschüchtert und versuchte ihm unser Problem mit dem nassen Boden und dem Baustellengerät im Zimmer zu erklären. Bevor er etwas darauf antworten konnte, kam er: Grant Peck. Er ist der Besitzer des Motels und tat alles, um das Problem zu beheben. Erst erklärte er uns, woher die Feuchtigkeit kam. Das Zimmer wurde nämlich von den Betten über die Fenster bis zu den Böden grundgereinigt und war schlicht noch nicht ganz trocken, als wir ankamen. Grant rannte und organisierte uns ein anderes Zimmer und half uns sogar noch beim Umzug.

Moab selber bestand aus einer Strasse (und ein paar wenigen Nebenstrassen) mit vielen Restaurants, Tankstellen, Läden und Adventure-Anbietern. Damit jeder Gast eines der unzähligen Restaurants auswählen konnte, lagen Hefte auf, in denen diese vorgestellt wurden. Viele davon hatten sogar einen Auszug aus der Speisekarte mit Preisen gedruckt, so dass die Wahl einfacher fiel. Mir hatte es im La Hacienda gleich neben dem Motel ausgezeichnet geschmeckt. Die Meeresfrüchte in meinem Seafood Chimichanga waren so zart und geschmackvoll, dass ich heute noch davon träume.

Anti

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #36 am: 02.06.2015, 20:55 Uhr »
Oh, ich war zufrieden mit dem Inca Inn und wir wurden auch sehr nett empfangen. Die Zimmer waren auch okay. 2013 hatten wir leider keine Zeit für Little Egypt, aber Goblin Valley haben wir auch besucht. Es macht wirklich Spaß dort auf Entdeckungsreise zu gehen, man darf nur nicht die Orientierung verlieren. Bei einer nächsten Reise in die Gegend würde ich aber trotzudem Little Egypt den Vorzug geben.

NähkreisSteffi

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #37 am: 02.06.2015, 21:57 Uhr »
Bin euch gerade nach gereist. Wirklich tolle Tour bis jetzt.

Viele Grüße

Steffi

Saguaro

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #38 am: 03.06.2015, 10:10 Uhr »
So lange das Inca Inn noch in Schweizer Hand war, funktionierte es anscheinend besser.

Wobei ich generell kein Fan von diesem Motel bin und lieber auf das Sleep Inn am ruhigeren Ortsende in Richtung Monticello ausweiche.

LG

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #39 am: 03.06.2015, 10:50 Uhr »
mir geht es genau wie Anti: Little Egypt noch nicht besucht aber Goblin Valley. Und mit dem Inca Inn waren wir 2010 sehr zufrieden, das Zimmer sah neu renoviert aus. Ist natürlich jetzt schon 5 Jahre her...
mir hat Moab eigentlich gar nicht gefallen, da ist nur die nahe Lage zu den NP's schön...

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #40 am: 03.06.2015, 10:54 Uhr »

Wobei ich generell kein Fan von diesem Motel bin und lieber auf das Sleep Inn am ruhigeren Ortsende in Richtung Monticello ausweiche.


Hallo Ilona,

ich finde dieses Hotel in Monticello nicht (könnte das für den nächsten Urlaub brauchen da wollen wir wieder nach Moab und Umgebung). Kannst du mir einen Link schicken? Danke  :D

Saguaro

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #41 am: 03.06.2015, 16:19 Uhr »
Da hast du mich missverstanden, Paula. Das Sleep Inn befindet sich in Moab und zwar am Ortsende in Richtung Monticello. Das Inca Inn ist am Ortsanfang (oder umgekehrt, je nachdem von wo man kommt  :zwinker:).

In Monticello waren wir im Inn at the Canyons und das war auch ok.

LG

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Culifrog

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #42 am: 06.06.2015, 06:52 Uhr »
Das Wetter war zu schön, um die Zeit am Computer zu verbringen, deshalb melde ich mich erst jetzt wieder (obwohl: Aktuell 18°C und sonnig - da müsste ich auch wieder raus).

Oh, ich war zufrieden mit dem Inca Inn und wir wurden auch sehr nett empfangen. Die Zimmer waren auch okay.

So lange das Inca Inn noch in Schweizer Hand war, funktionierte es anscheinend besser.

Und mit dem Inca Inn waren wir 2010 sehr zufrieden, das Zimmer sah neu renoviert aus. Ist natürlich jetzt schon 5 Jahre her...
mir hat Moab eigentlich gar nicht gefallen, da ist nur die nahe Lage zu den NP's schön...

Nach diesem kleinen (eigentlich nicht nennenswerten) Zwischenfall fand ich das Motel auch ganz nett. Ich hatte einfach die Fahrt von Goblin Valley nach Moab unterschätzt und war ziemlich geschafft. Mir war schwindlig und etwas übel, so dass ich mich ein Stündchen hinlegen wollte - was halt erst nicht ging. Aber der Besitzer war super. Hat nicht bloss delegiert, sondern wie geschrieben, selber angepackt. Um ehrlich zu sein, dachte ich erst, er wäre ein Handwerker :wink:. Hier sein Werbevideo, das ich sehr witzig finde: Grant Peck

Culifrog

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #43 am: 06.06.2015, 06:55 Uhr »
Bei einer nächsten Reise in die Gegend würde ich aber trotzudem Little Egypt den Vorzug geben.

Ich hoffe, Du wirst dann nicht enttäuscht sein. Little Egypt ist wesentlich kleiner, als Goblin Valley, aber ich finde es hübscher. Was mir am besten gefallen hat: Wir waren weit und breit die Einzigen. Es gibt aber dort keine Infrastruktur - weder Toiletten noch Picknick-Plätze - nur Natur pur.

Culifrog

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Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #44 am: 06.06.2015, 06:56 Uhr »
Bin euch gerade nach gereist. Wirklich tolle Tour bis jetzt.

Viele Grüße

Steffi

Hallo Steffi

Herzlich willkommen auf unserer Tour. Freut mich, wenn sie Dir gefällt :-)

Liebe Grüsse
Gaby