usa-reise.de Forum

Autor Thema: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014  (Gelesen 49120 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

paula2

  • Paula
  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.654
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #90 am: 11.07.2015, 13:32 Uhr »
Bisher bin ich meist von Mücken verschont worden in USA, fahre aber niemals ohne Autan los. Im Yosemite hätte ich aber nicht damit gerechnet. Mal schauen wann ich da mal hinkomme. Mein Freund war schon mal zusammen mit seiner Tochter dort und hat keine Ambitionen für einen zweiten Besuch.
Wie lange fährt man denn bis Mariposa?

Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.258
    • Travel & Food Blog
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #91 am: 11.07.2015, 17:58 Uhr »
Bisher bin ich meist von Mücken verschont worden in USA, fahre aber niemals ohne Autan los.
Nach so vielen Tagen ohne eine einzige Mücke hatte ich überhaupt nicht mehr mit solchen Tieren gerechnet und den Mückenspray im Koffer liegen lassen. Da lag er gut... :roll:

Wie lange fährt man denn bis Mariposa?
Vom Inn bis ins Valley waren es nur 75km, aber die rund 1 1/4 Stunden kamen mir ewig lang vor. Auf der Strecke war auch noch eine Ampel, die ewig auf rot stand.

Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.258
    • Travel & Food Blog
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #92 am: 12.07.2015, 07:27 Uhr »
Tag 25 - 16.05.2015
Mariposa (Yosemite National Park

Wir hatten super geschlafen und genossen die luxuriöse Dusche in unserem Bad sehr. Das B&B bestand aus einem Wohn-/Esszimmer mit Küche, das von der Terrasse aus erschlossen wurde. Links vom Wohnzimmer ist das grosszügige Gästezimmer mit eben diesem tollen Bad und rechts vom Wohnzimmer war der private Bereich unserer Gastgeberin Elaine.

Da wir ihr nicht zumuten wollten, bereits in aller Herrgottsfrühe aufzustehen, "bestellten" wir das Frühstück erst auf halb Acht. Als wir aus unserem Zimmer kamen, war sie schon fleissig am Werke. Sie zauberte für uns ein äusserst leckeres und vitaminreiches Frühstück. Gestärkt und glücklich ging es erneut in den Yosemite National Park.

Wir hofften auf Bären zu treffen, was aber bei den vielen Touristen unwahrscheinlich war und natürlich auch nicht der Fall war. Der erste Tagesordnungspunkt war der Glacier Point. Wir verbrachten sehr viel Zeit bei der herrlichen Aussicht auf meinen Liebling, den Half Dome.

Blick auf den Half Dome vom Glacier Point aus (Yosemite National Park)


Half Dome im Yosemite National Park


Half Dome im Yosemite National Park


Glacier Point im Yosemite National Park


Glacier Point im Yosemite National Park

Schliesslich fuhren wir südwärts nach Mariposa Grove zu den Giants. Die Wanderung zu den gewaltigen Sequoias war eine der schönsten, die wir unternommen hatten. Während sich nahe am Parkplatz noch viele Leute tummelten, so wurden es immer weniger, je weiter hoch wir kamen. Lediglich auf den quietschenden Trams, die uns ab und zu begegneten, sassen einige lauffaule Besucher. Die Mammutbäume beeindruckten mich sehr und dies nicht nur wegen ihrer Grösse, sondern auch die Farbe der Baumstämme gefiel mir ausserordentlich gut. Dieser Teil des Nationalparks gefiel mir besser, als der nördliche und die nicht bloss, weil es hier keine Mücken gab.

Mammutbaum in Mariposa Grove im Yosemite National Park


Mammutbäume in Mariposa Grove im Yosemite National Park


Mammutbaum in Mariposa Grove im Yosemite National Park


Mammutbaum in Mariposa Grove im Yosemite National Park


Mammutbaum in Mariposa Grove im Yosemite National Park


Mammutbaum in Mariposa Grove im Yosemite National Park

Den warmen Abend liessen wir in Mariposa im "1850" auf der Terrasse bei einem leckeren Essen ausklingen.

TGW712

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 3.576
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #93 am: 12.07.2015, 09:19 Uhr »
Tolle Fotos!
Auch die Beschreibung Eures B&B liest sich gut. Kannst Du genauere Infos zu Name und Preis nennen?

Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.258
    • Travel & Food Blog
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #94 am: 12.07.2015, 12:08 Uhr »
Tolle Fotos!
Auch die Beschreibung Eures B&B liest sich gut. Kannst Du genauere Infos zu Name und Preis nennen?
Danke :-)

Das B&B heisst "The Inn at Mariposa" (http://www.theinnatmariposa.com/). Es befindet sich etwas abseits im Grünen und ist sehr ruhig. Das Navi zeigt in der Regel einen Fehler an, aber mit Hilfe der Beschreibung, dass man in der Ben Hur Road nach dem Haus Nummer 4472 Ausschau halten und dort links in die Einfahrt einbiegen soll, findet man es sehr gut.

Das Bild auf der Website ist die etwas abweisend wirkende Frontansicht zur Garage. Der Zugang selbst befindet sich rechts durch das Tor über eine Terrasse.
Wir hatten das Zimmer über Booking.com für 125$/Nacht plus 11% Tax gebucht.

Die ältere Dame (Anfang/Mitte 70?) bereitet täglich ein anderes Frühstück zu. Am zweiten Tag presste sie für uns zum Beispiel Apfelsaft und buk Dutchbabies mit frischem Apfelkompott. Die war richtig goldig. Wenn ich sie richtig verstanden habe, kommen viele Besucher zu ihr, um ihre Ruhe zu haben. So war mal ein Schriftsteller dort, der auf der Terrasse das Vogelgezwitscher genossen habe. Zum Yosemite ist es wie geschrieben ein bisschen weit, aber das Preis-/Leistungsverhältnis fanden wir sehr gut.

Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.258
    • Travel & Food Blog
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #95 am: 13.07.2015, 06:50 Uhr »
Tag 26 - 17.05.2015
Mariposa - June Lake

Am Morgen überraschte uns Elaine mit Dutch Babies und Apfelkompott, frisch gepresstem Apfelsaft und weiteren Leckereien. Danach verliessen wir Mariposa und den Yosemite über den Tioga Pass Richtung Mono Lake.

Der Tioga Pass liegt auf 3'031 m ü. M. und ich war überglücklich, dass er bereits befahrbar war. In anderen Jahren musste man manchmal bis im Juni warten, bis die Strasse vom vielen Schnee geräumt war. Wäre der Pass geschlossen gewesen, hätten wir einen riesigen Umweg in Kauf nehmen müssen und ich glaube kaum, dass dieser landschaftlich ebenso reizvoll gewesen wäre. Zwar waren sämtliche Nebenstrassen noch gesperrt, aber auch so gab es genügend Impressionen. Noch einmal hatte ich Gelegenheit, einen Blick auf den Half Dome zu werfen, diesmal war die Nordseite des Berges auszumachen. Auf der Passhöhe lag noch Schnee und im Tioga Lake schwammen Eisplatten, die bezaubernde Muster bildeten.

Felsplatten an der Tioga-Pass-Strasse


An der Tioga-Pass-Strasse


Schnee und Eis an der Tioga-Pass-Strasse


Eisplatten im Tioga Lake

In Lee Vining genehmigten wir uns einen Burger, dazu bestellte ich eine Cola und bekam stattdessen Kaffee. Da ich Kaffee nicht mag und der meiner Meinung nach auch überhaupt nicht zu einem Burger passt, liess ich ihn zurückgehen, was aber nicht besonders goutiert wurde. Danach fuhren wir in die Geisterstadt "Bodie", worauf ich mich bereits im Vorfeld sehr gefreut hatte. Auch hier war nicht sicher, ob es klappen würde, denn auch Bodie liegt ziemlich hoch und die Strasse kann im Frühling noch unpassierbar sein. Wir hatten aber Glück und es lag kein Schnee mehr.

Bodie wurde 1859 als Goldgräbersiedlung erstellt und in den 1930er Jahren aufgegeben. Durch die geringe Luftfeuchtigkeit ist es die am besten erhaltene Geisterstadt der USA. Von Lee Vining aus ist sie über eine Schotterpiste zu erreichen.

Die Häuser sahen teilweise aus, als wären sie fluchtartig verlassen worden. In den Schaufenstern waren verschiedene Dinge ausgestellt und in Wohnhäusern stand noch Geschirr auf den Tischen. Wir vermuten allerdings, dass gewisse Dinge nachträglich platziert worden waren, um den Museumscharakter zu verstärken. Nichts desto trotz ist es ein eindrückliches Zeugnis vergangener Zeiten und einen Besuch wert.

Blick in ein Wohnhaus in Bodie


Kirche in Bodie


Goldmine in Bodie


Schaufenster in Bodie


Blick in ein Schaufenster in Bodie


Verlassene Gerätschaften in Bodie


Bodie


Bodie


Tankstelle in Bodie

Ein treuer Begleiter auf unserer Reise war der Wind. Der blies auch hier kräftig die kühle Luft in unsere Glieder. Unten beim Mono Lake war es etwas windstiller. Der alkalische Salzsee unter der Ostflanke der Sierra Nevada versorgt das 520 km entfernte Los Angeles mit Trinkwasser, so dass der Wasserspiegel stets weiter absinkt und dadurch der Salzgehalt des Sees derart stieg, dass Teile austrockneten und zahlreiche unter Wasser entstandene Kalktuff-Gebilde sichtbar wurden.

Kalktuff-Gebilde im Mono Lake


Kalktuff-Gebilde im Mono Lake

Ein langer Tag ging zu Ende. Wir bezogen unser Zimmer im June Lake Motel. Zum Essen waren wir zu müde und noch satt vom Burger am Mittag.

paula2

  • Paula
  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.654
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #96 am: 13.07.2015, 10:06 Uhr »
die Bilder von Bodie sind klasse! Schön dass das mit dem Wetter hingehauen hat  :D Im Yosemite war ich noch nicht und finde die Bilder vom Halfdome imer total faszinierend.

Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.258
    • Travel & Food Blog
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #97 am: 14.07.2015, 07:55 Uhr »
Tag 27 - 18.05.2015
June Lake - Death Valley

Noch vor Sonnenaufgang standen wir auf, Reiner packte unsere Siebensachen ins Auto und plauderte auf dem Parkplatz kurz mit anderen Gästen des June Lake Motels. Wir statteten dem Mono Lake einen Besuch bei Sonnenaufgang ab.

Kalktuffstein am Mono Lake


Kalktuffstein am Mono Lake


Kalktuffstein am Mono Lake

Nach einem schönen Spaziergang knurrte der Magen, also fuhren wir weiter bis Bishop, wo wir uns in der unglaublichen "Erick Schat's Bakkery" verpflegten. Die riesige Bäckerei ist eine Institution und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Als wir da so sassen und uns an unseren Broten genüsslich taten, kamen drei mir unbekannte Männer und grüssten uns, als ob wir langjährige Freunde wären. Reiner klärte mich auf, dass dies die Männer gewesen seien, die er auf dem Parkplatz des June Lake Motels getroffen hatte.

In Lone Pine suchten wir erst das Visitor Center auf, welches viele Informationen über die Region um den Mount Whitney und das Death Valley bot. Wir baten den Ranger um eine Karte der Alabama Hills. Er war bester Laune, machte sich einen Spass daraus, mir zu erklären, dass Alabama sehr, sehr weit weg liege und stattete uns mit diversen Fotokopien aus, die er durch Handskizzen ergänzte. Er redete und redete und redete. Wenn es nach ihm gegangen wäre, wären wir vermutlich heute noch dort, aber wir wollten zu den bizzarren, orangefarbenen Granitfelsbögen, die in zahlreichen Westernfilmen als Drehort dienten.

Dank der Zeichnung des witzigen Rangers fanden wir den Mobius Arch auf Anhieb, durch den wir das obligate Foto des Mount Whitney schossen. Es war sehr heiss, trotzdem genossen wir die Wanderung in der traumhaft schönen Gegend sehr. Ausser uns sahen wir bloss noch zwei weitere Personen, die jedoch so weit weg waren, dass wir sie kaum erkennen konnten und wir uns schon gar nicht durch sie stören liessen.

Miss Alabama am Eingang zu den Alabama Hills


Mobius Arch in den Alabama Hills


Mount Whitney durch den Mobius Arch in den Alabama Hills


Heart Arch in den Alabama Hills

Einem Tipp des Rangers folgend, steuerten wir das Whitney Portal am Fusse des 4'421 Meter hoch liegenden gleichnamigen Berges an, um uns etwas abzukühlen. Dazu mussten wir in die "Active Bear Area" hineinfahren, aber auch hier konnten wir keinen Meister Petz ausmachen. Das Whitney Portal stellt wohl den Ausgangspunkt für die Besteigung des Mount Whitneys dar. Auf jeden Fall waren hier einige Autos und Leute zu sehen. Die Aussicht und Gegend ist super, trotzdem fuhren wir wieder zurück durch die Alabama Hills Richtung Death Valley.

Auf dem Weg zum Whitney Portal


Alabama Hills


Alabama Hills


Mount Whitney

Auf das "Tal des Todes" war ich sehr gespannt. In Western war die Ebene ein fast unüberwindbares Hindernis und auch heute werden die Touristen gewarnt, genügend zu trinken, das Auto vollzutanken und die Kühlwassertemperatur zu überwachen. Doch bisher waren alle Nationalparks in tadellosem Zustand mit genügend Gelegenheiten, sich zu verpflegen oder Hilfe zu holen, falls es erforderlich gewesen wäre. Deshalb erwartete ich auch vom Death Valley, dass es nicht (mehr) ganz so abenteuerlich werden würde, wie noch zu John Waynes Zeiten.

Im Gegensatz zu allen anderen Parks gab es weder eine Eingangskontrolle noch eine Selbstdeklaration. Es wurde erwartet, dass der ehrliche Tourist sich in einem der Visitor Center meldete, falls er noch nicht im Besitz eines Passes war.

Es war heiss und dunstig. Je weiter wir fuhren, desto höher kletterte das Thermometer, bis es schliesslich bei 108°F (42.2°C) stehen blieb. Trotz der Hitze wollten wir unbedingt die Mesquite Flat Sand Dunes erkunden. Der Wind blies wie ein Föhn heisse Luft ins Gesicht, aber durch die Trockenheit war es nicht unangenehm - zumindest nicht für mich. Der männliche Teil eines Pärchens, das vor uns eine Düne erklomm, rannte zu unserer Belustigung wie von einer Tarantel gestochen in den Schutz eines Busches. Vermutlich war der heisse Sand bisschen zuviel für seine nackten Füsse. Ich war froh um meine schützenden Wanderschuhe und wanderte munter weiter. Es war herrlich. Als wir ins kühle Innere des Autos zurückkehrten, fing ich an zu schwitzen, aber auch das verging schnell wieder.

Death Valley National Park


Mesquite Flat Sand Dunes im Death Valley National Park

Nach dem Einchecken in die Furnace Creek Ranch wollte ich unbedingt den nahe gelegenen Zabriskie Point sehen. Der kurze Fussmarsch hoch zu dem Aussichtspunkt war nicht ganz so einfach, wie er aussah, denn der Wind blies uns beinahe weg. Schliesslich gewannen wir den Kampf. Die Aussicht auf die Erosionslandschaften war traumhaft. Ich hatte schon viele Fotos gesehen, aber in Natura war es noch viel schöner, als auf jedem Bild.

Zabriskie Point im Death Valley National Park


Zabriskie Point im Death Valley National Park


Zabriskie Point im Death Valley National Park

Für das Abendessen wählten wir das teurere "The Wrangler" aus. Der Salat von der Salatbar war lecker, Reiners T-Bone-Steak perfekt gegrillt und butterzart. Mein Fisch schmeckte mir nicht besonders, dafür aber der Wein aus dem Nappa Valley umso mehr.

paula2

  • Paula
  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.654
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #98 am: 14.07.2015, 12:23 Uhr »
boah bei 42 Grad die Sanddünen hoch, Respekt  :shock: mir waren die vielleicht 25 Grad da schon zu viel (und der Sand war auf der Sonnenseite der Düne schon heiß. Man konnte gut laufen, aber dass man sich bei 42 Grad die Füße verbrennt kann ich mir blendend vorstellen!). Ich laufe nicht gern hoch wenn ich bei jedem Schritt ein Stück runter rutsche.
Den Zabriskie Point fand ich auch absolut göttlich  :D
wann hast du das letzte Bild gemacht? Mit dem gelben Himmel sieht das ja faszinierend aus, war das am Abend?

Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.258
    • Travel & Food Blog
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #99 am: 15.07.2015, 06:26 Uhr »
boah bei 42 Grad die Sanddünen hoch, Respekt  :shock: mir waren die vielleicht 25 Grad da schon zu viel (und der Sand war auf der Sonnenseite der Düne schon heiß. Man konnte gut laufen, aber dass man sich bei 42 Grad die Füße verbrennt kann ich mir blendend vorstellen!). Ich laufe nicht gern hoch wenn ich bei jedem Schritt ein Stück runter rutsche.
Durch die trockene Luft empfand ich die Hitze als angenehm. Das mit dem Sand stimmt, ist anstrengender, als auf Fels zu laufen. Aber mir hat es so Spass gemacht, dass ich weder die Anstrengung noch die Hitze gemerkt habe.

Den Zabriskie Point fand ich auch absolut göttlich  :D
wann hast du das letzte Bild gemacht? Mit dem gelben Himmel sieht das ja faszinierend aus, war das am Abend?
Das war am Abend bei Sonnenuntergang. Das Gelb des Himmels habe ich allerdings noch etwas verstärkt, weil mir die Stimmung so gefallen hat. Ich mag Bildbearbeitung und übertreibe da manchmal ein bisschen ;-)

Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.258
    • Travel & Food Blog
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #100 am: 15.07.2015, 07:09 Uhr »
Tag 27 - 18.05.2015
June Lake - Death Valley

Bereits vor Sonnenaufgang brachen wir auf und trafen auf zwei Kojoten, die am Strassenrand entlang streunten. Ich hatte gelesen - oder zumindest war ich der Meinung, es gelesen zu haben - dass Beatty (Nevada) ein hübsches Örtchen sein soll. Wir fuhren da hin, was wir nicht bereuten. Das lag aber nicht an seiner Schönheit, sondern daran, dass hier das Benzin deutlich günstiger war, als im Death Valley und dass wir frühstücken konnten. Ausserdem war es nicht weit weg von Rhyolite, einer Geisterstadt. Mir gefiel dort einerseits das Bottle House und andererseits die "Bewohner" aus gehärtetem Acryl, die der belgisch-polnische Künstler Albert Szukalski erstellt hatte, als er in den 1980er Jahren dort gelebt hatte. Richtige Geister in einer Geisterstadt hat doch was.

Kojote am Strassenrand im Death Valley National Park


Bottle House in Rhyolite


"Rhyolite Miniature" beim Bottle House in Rhyolite


Rhyolite


Ehemaliges Schulhaus von Rhyolite


Geister in Rhyolite


Noch ein Geist in Rhyolite


Kunst in Rhyolite


Kunst in Rhyolite

Von Rhyolite aus ging es weiter auf die Titus Canyon Road. Auch hier wirbelten wir mächtig Staub auf, als wir über den White Pass, den Red Pass vorbei an rauhen Bergen, farbigen Felsformationen und Petroglyphen fuhren. Es gab sogar noch eine weitere Geisterstadt anzuschauen. Allerdings war von Leadfield, wie die Stadt hiess, nicht mehr allzu viel übrig. Warnhinweise untersagten mit einer Liste von plausiblen Begründungen den Zugang zu der verlassenen Mine. Die Strasse war eng, wand sich um die Berge und bot eine traumhafte Aussicht. Gefährlich war es nicht, denn es sollte kein Auto entgegenkommen, weil es sich um eine Einbahnstrasse handelte. Der Höhepunkt war das Ende der Strasse, die durch den Titus Canyon führte. Ich stieg aus und ging einen Teil zu Fuss durch den Canyon. Die einzigen Menschen, die wir sahen, hatten ihr Auto am Ende des Titus Canyons abgestellt und wanderten diesen entlang.

Titus Canyon Road


Leadfield an der Titus Canyon Road


Leadfield an der Titus Canyon Road


Titus Canyon Road


Titus Canyon


Titus Canyon

Obwohl uns Pseudoschlösser nicht interessieren, bogen wir zu Scotty's Castle ab. Auf eine Schlossführung verzichteten wir allerdings und begnügten uns lediglich mit einem Besuch der Toilettenanlage und des Visitor Centers. Wir kauften zwei Tassen als Erinnerung an das Death Valley. Überall waren Hinweise angebracht, dass man unbedingt genügend trinken soll und obwohl wir eine Wasserflasche nach der anderen leerten, hatte ich manchmal ein leicht schummriges Gefühl und war ständig durstig.

Scotty's Castle im Death Valley National Park

Lange hielten wir uns nicht beim Castle auf, denn unser heutiges Ziel - The Racetrack Playa - lag noch weit vor uns. Erst mussten wir zum Ubehebe Crater und von dort aus 43 km auf einer der holprigsten Schotterpisten fahren, die uns bisher begegnet waren. Erst dachte ich, dass es Stunden dauern würde, bis wir bei den wandernden Steinen ankommen würden, aber als Reiner etwas mehr aufs Gas drückte, ging es nicht nur schneller voran, sondern holperte auch nicht mehr so stark wie mit kleinerem Tempo. Nach rund eineinhalb Stunden hatten wir die weisse, ebene und rissige Fläche erreicht und gingen auf Wanderschaft, um die Steine zu finden. Das war gar nicht so einfach. Manche Spuren führten zu keinem Stein und manche Steine hatten keine Schleifspur hinterlassen. Und dann gab es noch Spuren, die offensichtlich von Menschenhand geschaffen worden waren. Diese und auch die Fussspuren ärgerten mich sehr. Ich konnte es nicht fassen, dass es Idioten gibt, die absichtlich ein Naturwunder zerstören. Ich hätte stundenlang hier verbringen können, aber mein fürsorglicher Ehemann hatte Angst, dass ich zu wenig trinken und zuviel Sonne abbekommen würde. Also kehrten wir zum Auto zurück und begegneten wieder einer Schlange. Diese war kleiner und hübscher, als die beim Coal Mine Canyon. Erst reckte sie ihren Kopf in Drohgebärde in die Höhe und als sie merkte, dass von uns keine Gefahr ausging, schlich sie langsam davon. Diesmal hatte ich überhaupt keine Angst vor dem Reptil, nicht mal im Nachhinein.

Racetrack Playa im Death Valley National Park


Racetrack Playa im Death Valley National Park


Racetrack Playa im Death Valley National Park


Schlange beim Racetrack Playa im Death Valley National Park


Racetrack Playa im Death Valley National Park


Kleiner Wirbelsturm beim Racetrack Playa im Death Valley National Park

Auf dem Rückweg widmete ich mich den wundervollen Wüstenpflanzen. Auf den ersten Blick sah die Gegend trostlos und öde aus, aber wenn man ein bisschen genauer hinschaute, so konnte man unzählige farbenprächtige Blüten erkennen. Besonders schön waren die verschiedenen blühenden Kakteen, die meist in kleineren oder grösseren Gruppen beieinander standen. Die Insassen eines anderen Autos machten dasselbe. Mal blieben sie stehen und wir überholten sie, dann standen wir, fotografierten und sie überholten uns. Bei jedem dieser Überholvorgängen winkten wir uns lachend zu. Von der Teakettle Junction bis zum Ubehebe Crater fuhren wir dann ohne Halt durch.

Blümchen auf dem Rückweg vom Racetrack Playa im Death Valley National Park


Kakteen auf dem Rückweg vom Racetrack Playa im Death Valley National Park


Teakettle Junction im Death Valley National Park

Dort stiegen wir aus und wären beinahe in den Krater gerissen worden. Der Wind blies dermassen stark, dass eine Krähe rückwärts flog, bis sie schliesslich das Fliegen aufgab und sich auf den Boden begab. Wir unterliessen die geplante Wanderung zum kleinen Krater und fuhren zurück zum Hotel und dann erneut zum Zabriskie Point, den Sonnenuntergang fotografieren. Die Kameras der vielen Fotografen, die dieselbe Idee hatten, wackelten auf den Stativen. Manch einer verlor seine Mütze im Wind und einem Mann wurde gar die Sonnenbrille weggefegt. Als die Sonne vom Horizont verschwunden war, gingen wir ins 49'er Cafe essen, was ein Fehler war. Wir hatten die letzten fünf Wochen nicht einmal ein so schlecht gebratenes Stück Fleisch serviert bekommen, wie dort. Die Bedienung war äusserst freundlich, aber den Koch hätte man schlagen müssen.

Ubehebe Crater im Death Valley National Park


Sonnenuntergang am Zabriskie Point im Death Valley National Park


Sonnenuntergang am Zabriskie Point im Death Valley National Park

paula2

  • Paula
  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.654
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #101 am: 15.07.2015, 13:28 Uhr »
DieTitus Canyon Road schaut ja super interessant aus! Danke für die Bilder, denn da waren wir nicht  :D aber die merke ich mir fürs nächste Mal!
Zum Racetrack haben wir uns nicht zu fahren getraut, ich fand auch schon die Strecke bis zum Ubehebe Krater unglaublich lang. Bei uns war da auch heftiger Wind, aber wir sind einmal um den Krater rumgelaufen.

Das Essem im 49er Cafe war bei uns genauso schlecht, aber wenigstens etwas billiger als in dem extrem teueren Restaurant nebenan. Die Preise im Death Valley fand ich echt heftig.

Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.258
    • Travel & Food Blog
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #102 am: 16.07.2015, 06:44 Uhr »
DieTitus Canyon Road schaut ja super interessant aus! Danke für die Bilder, denn da waren wir nicht  :D aber die merke ich mir fürs nächste Mal!
Zum Racetrack haben wir uns nicht zu fahren getraut, ich fand auch schon die Strecke bis zum Ubehebe Krater unglaublich lang. Bei uns war da auch heftiger Wind, aber wir sind einmal um den Krater rumgelaufen.
Die Titus Canyon Road ist wunderschön, aber auch eine Schotterpiste. Allerdings ist die Strasse in einem sehr guten Zustand. Weit ist es, aber einfach traumhaft. Wenn ich wieder mal ins Death Valley kommen sollte, muss Racetrack wieder sein, das war eines der Highlights auf unserer Reise. Am liebsten hätte ich den ganzen Tag dort verbracht.

Das Essem im 49er Cafe war bei uns genauso schlecht, aber wenigstens etwas billiger als in dem extrem teueren Restaurant nebenan. Die Preise im Death Valley fand ich echt heftig.
Aber wenigstens war das Essen im extrem teuren Restaurant nebenan gut. Mir hat das Death Valley extrem gut gefallen, aber die Preise empfand ich als unverschämt. Wenn wenigstens die Qualität gepasst hätte, dann wäre es ja noch in Ordnung gewesen, aber so... Das View Hotel im Monument Valley ist auch teuer, aber es bietet zumindest etwas fürs Geld (auch wenn mir mein Essen nicht geschmeckt hatte, wie Du Dich vielleicht erinnerst, so war das nicht die Schuld des Kochs, sondern einfach mein Geschmack). Ich befürchte, dass es nächstes Jahr im Yellowstone ähnlich sein wird: Teuer für schlechte Qualität. Aber ich muss diese Geysire mal gesehen haben!

Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.258
    • Travel & Food Blog
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #103 am: 16.07.2015, 07:13 Uhr »
Tage 29 - 31 - 20. - 22.05.2014
Death Valley - Las Vegas

Wieder standen wir sehr früh morgens auf, um den Sonnenaufgang zu erleben. Ich stellte mir vor, dass die Farben bei Artists Palette schillernd leuchten würden, doch ich hatte nicht daran gedacht, dass die bunten Felsen gegen Osten und somit auch gegen die Sonne liegen. Trotzdem war der Anblick traumhaft schön. Anschliessend besuchten wir Devil's Golf Course, wo die zerklüfteten und spitzen Salzstrukturen eine ganz spezielle Oberfläche bilden.

Artists Palette im Death Valley


Artists Palette im Death Valley


Devil's Colf Course im Death Valley

Zum Abschluss unserer Death Valley Tour fuhren wir zu dem mit 86 m unter dem Meeresspiegel liegenden tiefsten Punkt der USA, dem Badwater Basin. Der Ausflug war "nett", aber haute mich nicht vom Hocker. Die Toilettenanlage stank dermassen und war voller Fliegen, so dass ich plötzlich nicht mehr musste.

Badwater Basin im Death Valley


Badwater Basin im Death Valley

Danach hatten wir einen Bärenhunger und freuten uns auf das Frühstück im einzigen Restaurant von Shoshone, dem Crowbar Cafe & Saloon. Hätten wir nicht auf Tripadvisor davon gelesen, hätten wir vermutlich das Lokal nicht betreten, besonders deshalb nicht, weil wir die einzigen Gäste waren. Dann hätten wir aber definitiv etwas verpasst. Das Frühstück war zwar nicht kalorienarm, aber göttlich.

Sehnsüchtiger Blick zurück Richtung Death Valley


Ehemalige Tankstelle und heute kleines Museum in Shoshone


Im Crowbar Cafe & Saloon in Shoshone gibt es leckeres Frühstück

Auf dem Weg nach Las Vegas kamen wir bei der Red Rock Canyon National Conservation Area vorbei. Durch seine Nähe zur Stadt war der Park entsprechend gut besucht. Der farbenfrohe Kaibab-Kalkstein war sehr hübsch anzusehen und der Freizeitpark bot 18 verschiedene Wanderrouten. Wir konnten auch einige Kletterer beobachten, als wir bei den Viewpoints anhielten, um die Gegend ein bisschen zu erkunden.

Mit Las Vegas hatten wir den letzten Punkt unserer Reise erreicht. Die erste Tat war das Anfahren einer Autowaschanlage, um den gröbsten Schmutz von unserem stark strapazierten Toyota entfernen zu lassen. Wir wurden gleich zweimal durch die Waschstrasse geschickt, weil unser Auto angeblich voller Schlamm und Dreck gewesen wäre. Erst zierten wir uns, aber schliesslich liessen wir uns dazu überreden. Danach erkannten wir unseren SUV kaum wieder. Trotzdem klebte an einigen Stellen noch roter Sand und in einem Radkasten haftete zentimeterdicker getrockneter Schlamm.

Für die letzten zwei Nächte unserer Reise hatten wir das ARIA Resort & Casino am Strip gebucht. Nachdem wir zu Beginn so begeistert von der Junior Suite im Eastside Cannery waren, hatten wir vor einigen Tagen umgebucht. Wir waren nun so viele Meilen mit dem Auto unterwegs, da kam es auf die paar Kilometer bis zum Strip auch nicht mehr an. Ausserdem lag das Sushi Twister nebendran und wir hatten Aussicht auf die Stadt und den Stratosphere Tower.

Den Aufenthalt in Las Vegas gestalteten wir gemütlich mit Wellness, Shopping, Sightseeing und Essen. Letzteres Sushi und Seafood - what else?

Am Strip in Las Vegas


Am Strip in Las Vegas


Am Strip in Las Vegas


Am Strip in Las Vegas


Am Strip in Las Vegas

Sehr früh am Morgen ging es dann zum Flughafen. Als wir das Auto abgeben wollten, kam uns ein Angestellter mit einer riesigen Taschenlampe entgegen. Er bückte sich und ich befürchtete bereits das Schlimmste für den Fall, dass er den Schlamm im Radkasten entdecken sollte. Er händigte mir eine saftige Rechnung aus und ich bekam einen Riesenschreck. Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei der Rechnung lediglich um die Quittung für das am Anfang gebuchte Upgrade handelte. Erst jetzt bemerkte ich, dass die fette Taschenlampe eigentlich eine Getränkedose war, die er während der Fahrzeugentgegennahme auf dem Boden platziert hatte. Solche Wahrnehmungsstörungen konnten eigentlich nur ein Zeichen dafür sein, dass ich dringend Ferien nötig hatte.

Culifrog

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.258
    • Travel & Food Blog
Re: Grosse Südwest-Tour April/Mai 2014
« Antwort #104 am: 17.07.2015, 08:16 Uhr »
Fazit

So, das war also unsere Traumreise. Wieso Traumreise?
  • Weil wir von den Red Stone Cabins im Kodachrome Basin State Park eine wundervolle Aussicht hatten.
  • Weil wir den Bryce Canyon National Park bei Sonnenuntergang, Sonnenaufgang und Schneefall besuchten.
  • Weil wir die Little Egypt Geologic Site mutterseelenalleine erkundeten.
  • Weil wir im Arches Nationalpark die Formationen im goldenen Licht genossen.
  • Weil wir in The Needles eine herrliche Wanderung unternahmen.
  • Weil wir im Monument Valley im The View Hotel eine einmalige Aussicht auf die Buttes hatten.
  • Weil wir im Coal Mine Canyon einer Schlange begegneten.
  • Weil wir Matt, den Besitzer des LuLu's Sleep Ezze Motel in Page, kennenlernten.
  • Weil wir durch Zufall den Aufstieg zum Yellow Rock gefunden hatten.
  • Weil ich die Gelegenheit hatte, beim Horseshoe Bend coole Fotos zu schiessen.
  • Weil wir viel Verrücktes auf der Route 66 sahen.
  • Weil ich in Lake Havasu City im Angelina's Kitchen leckere hausgemachte Krabbenravioli ass.
  • Weil ich im Joshua Tree National Park den herrlichsten Sonnenuntergang meines Lebens fotografierte.
  • Weil wir im Getty Center in Los Angeles die Fotoausstellung von Ansel Adams sahen.
  • Weil wir vom verrückten Frank, dem Manager des Inn at East Beach in Santa Barbara, herzlich Willkommen geheissen wurden.
  • Weil ich beim Pismo Beach meine Füsse in den kalten Pazifik tauchen konnte.
  • Weil im Passionfish in Pacific Grove leckerer Seafood serviert wurde.
  • Weil wir viele Tiere - insbesondere Hirsche - gesehen hatten (sogar in Tussayan beim Hotel un in Monterey in einem Garten).
  • Weil ich im Zushi Puzzle in San Francisco die leckersten Sushi meines Lebens bekam.
  • Weil wir die Golden Gate Bridge in San Francisco beim aufgehenden Vollmond bestaunten.
  • Weil ich im Yosemite National Park den mondänen Half Dome und die gewaltigen Mammutbäume sah.
  • Weil uns Elaine im Inn at Mariposa zweimal mit einem äusserst leckeren Frühstück überraschte.
  • Weil die Tioga Pass-Strasse geöffnet war und wir sie fahren konnten.
  • Weil wir mit Bodie die am besten erhaltene Geisterstadt besichtigten.
  • Weil wir in Bishop bei Erick Schat's Bakkery einkehrten, um zu frühstücken.
  • Weil uns im Visitor Center in Lone Pine ein lustiger Ranger über die Alabama Hills informierte und uns kaum mehr gehen liess.
  • Weil wir die wandernden Steine bei der Racetrack Playa im Death Valley National Park bestaunten.
  • Weil unser Auto dreckiger war, als junge Ferkelchen, die sich im Schlamm suhlten.
  • Weil es die schönste, abwechslungsreichste, längste und einfach genialste Reise unseres Lebens war.

Es waren sehr viele Meilen (insgesamt 10'000 km), dadurch kam ein ausgiebiges Auskundschaften einzelner Orte zu kurz. Es war leider nicht möglich, überall das beste Licht für tolle Fotos anzutreffen. Trotzdem haben wir auch für 2016 eine weite Strecke gewählt, um möglichst viel zu sehen.

Wer für die geplante Tour von Denver über New Mexico, Arizona, Utah, Wyoming, ev. Idaho, Montana, South Dakota, ev. Nebraska und Colorado zurück nach Denver Tipps hat, ist herzlich eingeladen, sich unter dem Thread http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=67387.0 auszutoben.