Mittwoch, 16. Juni / Donnerstag , 17. Juni
Der letzte Tag war gekommen.
Wiederum Brunch im Stardust. Im Eingangsbereich war ein Shop, welcher Reisetaschen verkaufte. Dort stand genau das richtige Exemplar, damit ich sogar die Kühlbox, die uns so teure Dienste erwiesen hat, mit nach Deutschland nehmen konnte. Annett und ich fuhren dann noch zum Walmart um diverse Kleinigkeiten zu besorgen. Wir tankten Georgie voll und trafen uns dann mit JJ am Pool.
Später packten wir dann endgültig alles zusammen. Erst wurde die Kühlbox mit diversem Zeugs bepackt, dann kam sie in die neue Reisetasche (naja, eher Schrankkoffer
) und obendrauf war dann fast nochmal so viel Platz – den ich aber auch brauchte.
Dann fuhren wir per Bus zum New York, New York. Dort haben wir in einem italienischen Restaurant die wirklich beste Pizza gegessen, die ich jemals in den USA gegessen habe. Übers Excalibur zum Luxor. In Las Vegas herrschte fast Sturm, wir mussten uns bei den Bildern, die wir außerhalb geknipst haben, richtig gegen den Wind stämmen.
Dann zurück mit dem Bus. Nochmal sah ich den ganzen Strip an mir vorbeiziehen.
Wieder im Frontier forderte ich das Spielerglück so lange heraus, bis das Casino alles wieder zurückerobert hatte. Ich hab´s aber auch wirklich drauf angelegt. Gegen 2 Uhr verabschiedeten wir uns von JJ. Bissl später gingen wir noch mal runter. Gegen 3 Uhr beschloss Annett, nun ins Bett zu gehen.
Ich entschied mich dafür, die Nacht lieber durch zu machen, denn wäre ich dann gegen halb vier ins Bett und hätte gegen halb sechs wieder aufstehen müssen, wäre ich so kaputt, dass ich doch Zweifel hätte, ob ich Georgie wieder heil abgebe. Also hab ich mir einen schönen großen Kaffee geholt und bin im und ums Casino rumgeschlendert.
Um halb sechs nach oben, unter die Dusche, umziehen und Georgie zum letzten Mal beladen. Noch einen kleinen Happen essen. Ab zum Car Return und dann mit unserem gesamten Gepäck zum Shuttle, sogar noch mal umsteigen. Endlich beim Delta-check-in ankommen, haben wir die großen Gepäckstücke abgeben.
Dann sind wir erst nochmal nach draußen um noch schnell ein paar Zigaretten zu genießen. Unser Flug nach Atlanta war pünktlich. In Atlanta standen wir dann noch eine Stunde auf der Startbahn rum, bevor der Vogel abheben durfte. Der Grund war eine Schlechtwetterfront an der Ostküste, wegen der man die Abstände zwischen den einzelnen Starts um einiges erweitert hatte. Nach der durchgemachten Nacht, einer Bloody Mary als Frühstück und dem Lunch im Flugzeug hab ich doch tatsächlich endlich mal im Flugzeug schlafen können!
Und alles war - einfach so - vorbei.