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Autor Thema: Großfamilie unterwegs – 6 Wochen mit 6 Kindern in TX, NM, UT, NV, CA, AZ.  (Gelesen 96144 mal)

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Dreamer

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Und das coole an Osh-Kosh war, zumindest als meine Kinder klein waren, dass ich das hier auf dem Flohmarkt zu dem Preis wiederverkaufen konnte, zu dem ich es eingekauft hatte, nachdem es beide Kinder getragen hatten.

jodelkatze

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Lass mich raten: Ihr seit nicht mit so kleinem Gepäck zurück gekommen wie ihr hingeflogen seid, oder?  :wink:

Nee, natürlich nicht! Aber mehr als der eine Koffer ist nicht dazu gekommen!

Und das coole an Osh-Kosh war, zumindest als meine Kinder klein waren, dass ich das hier auf dem Flohmarkt zu dem Preis wiederverkaufen konnte, zu dem ich es eingekauft hatte, nachdem es beide Kinder getragen hatten.

Also Klamotten kann ich fast gar nicht verkaufen, die sind nach spätestens zwei Kindern so verschlissen, dass ich ein schlechtes Gewissen hätte dafür Geld zu nehmen. Einzelne Teile von Julian sind noch nicht so schlimm dran, die verschenke ich dann aber einer alleinerziehenden Mutter mit drei Jungs, da kann ich mir sicher sein, dass die Sachen noch genug getragen werden.

emmipiel

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..diese Route reizt mich sehr..obwohl ich glaube dass ich selber da verloren wäre..ich bin behindert und kann nicht so gut laufen und klettern schon gar nicht.

Das sollte Dich von einer Reise in den Südwesten nicht abhalten. Bisher habe ich in allen Nationalparks auch immer Trails gesehen, die sogar Rollstuhlfahrern zugänglich sind. Das finde ich überhaupt toll, dass man in den USA vielerorts darauf achtet, dass auch Menschen, die nicht gut oder lange laufen können, teil haben können. Klar, kann man dann nicht sonstwo rumkraxeln, aber dennoch die Naturwunder aus nächster Nähe bestaunen.

Hallo zusammen,

unbemerkt habe ich mich noch im Anhänger versteckt und reise mit Begeisterung mit. Chapeau mit 6 Kids, das hat was und ist was.

Ich kann ilnyc nur zustimmen, es gibt immer weider Gelegenheiten für Rollifahrer. Ich reise seit 2009 mit meiner Mum im Rollstuhl und das funktioniert ganz gut. Klar in Städten ist es oft einfacher aber auch im Südwesten gibt es viele Möglichkeiten. Meine Mum kann ab und an ein Stück gehen aber Wanderungen im eigentlichen Sinn sind nicht drin. Spontan falen mir ein Carlsbad Caverns Arches NP, wo es spezielle Rollimöglichkieten gibt. Ich finde man reist etwas anders eher amerikanischer, eben an Ziel wo man möglichst nah ranfahren kann und manchmal bleibt es auch beim ranfahren.

Nur Mut, wenn du online bei den NP´s guckst, findest du häufig das Rollizeichen und da geht dann immer was. Auch haben wir festgestellt, die Leute/ Ranger/ Personal sind immer total hilfsbereit sind.
Viele Grüße

emmi

Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit einem Radius von Null, das nennen sie dann ihren Standpunkt.....

jodelkatze

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7. August 2011


Am Morgen frühstückten wir wieder auf der Terrasse und cremten die Kinder im Anschluss ein. Dann ging es in den Pool. Wieder spielten die Kinder (und wir natürlich auch zwischendurch) dort eine ganze Weile bis wir losfahren wollten.

Nach Anziehen und Bepacken von Rucksack und Kühlbox fuhren wir in Richtung Lake Mead, erst auf der Interstate 215, dann auf dem Highway 95 bis Boulder City und dann im Stau auf dem Highway 93 bis zum Hoover Dam. Wir parkten etwas oberhalb und gingen auf die Staumauer, von dort konnte man gut sehen wie niedrig der Wasserstand war. Außerdem sahen wir in der Tiefe den blau-grünen Colorado weiter fließen. Das alles bei 40° C in der prallen Sonne, irgendwie hatten wir nicht daran gedacht etwas zu trinken mitzunehmen und kamen natürlich mit einem Riesendurst wieder am Auto an.









Wir fuhren ein Stück zurück und dann auf der Stateroute 167 in das Lake Mead National Recreation Area. Am Lake Mead Bay hoffte ich näher an den Stausee heranzukommen, vor allem weil ich gelesen hatte, dass man dort auch baden könnte. Aber als wir am Ende der Straße angekommen waren, war das Wasser nur in sehr großer Ferne zu sehen. Also nichts mit Baden, der Wasserstand ist dafür wohl ETWAS niedrig!

Wir setzten uns an einen der Tische und packten unser kleines Mittagessen aus. Alles war sehr verlassen, sogar die Toiletten waren abgeschlossen. SO verlassen war es aber dann doch nicht: erst kam ein Paar im Pick-up mit zwei Hunden auf der Ladefläche und einem Anhänger mit Boot, die dann aber wieder fuhren. Kurz darauf fuhr ein Minivan an das andere Ende des Parkplatzes und als er dort stehenblieb, kam ein Tier, das im ersten Moment optisch wie ein Hund aussah auf den Van zugehumpelt, er hielt eine Pfote hoch, wenn er schneller lief. In einiger Entfernung zum Minivan blieb er stehen und beobachtete diesen. Ich sagte zu Achim: „Da ist ein Hund… oder so was ähnliches….“ Achim meinte zuerst wenig interessiert, dass der sicher von dem Pick-up wäre, aber als ich sagte, dass der schon weg wäre, wurde er auch etwas unruhig. Daraufhin packten wir ziemlich schnell unsere Sachen ein und verließen recht fluchtartig unseren Mittagstisch, vor allem als der Kojote unsere Anwesenheit bemerkte und auf uns zu lief. Da waren wir dann doch alle recht schnell im Auto!!! Auch wenn es generell heißt, dass Kojoten für Menschen ungefährlich sind, bin ich mir nicht sicher, ob der mein 85cm kleines Kind als Mensch ansieht und nicht doch auf die Idee kommt mal rein zu beißen! Noch dazu, wenn er vielleicht hungrig ist, weil er mit der verletzten Pfote sicher nicht so gut jagen konnte. Wir waren jedenfalls froh, dass er unsere Anwesenheit nicht eher bemerkt hatte!



Nach diesem Schrecken ging es weiter auf der Stateroute 167, ab und zu konnte man den Lake Mead sehen, meist aber nicht, weil eine Bergkette dazwischen lag.

Vor Overton bogen wir auf die Stateroute 169 in den Valley of Fire State Park, warfen die geforderten 10$ im dafür vorgesehenen Umschlag in den Briefkasten und bogen von der Stateroute auf den Scenic Drive ab.





Am nördlichen Ende der Straße am Aussichtspunkt „The White Domes“ parkten wir und liefen ein kleines Stück den Wanderweg entlang, dabei sahen wir einige Eidechsen.




Man beachte die unterschiedliche Bräune von Carolin (Mitte) und Natalie (Rechts)! Carolin wird sofort total braun, das ist schon unverschämt wie schnell das bei ihr geht, während Natalie schon in die Richtung Albino tendiert!



Am Auto tranken wir nochmal ausgiebig und ich besuchte mit Carolin das dreckigste und stinkigste (Plumps-)Klo unseres Urlaubs!

Es folgte eine ereignislose Rückfahrt über die Stateroute 169 und die Interstate 15. Im Ferienhaus ging es natürlich nochmal in den Pool, zwischendurch wurden geschmierte Brote auf der Terrasse gegessen, danach gingen die Kinder ins Bett. Wir versuchten die Abendwärme am Poolrand zu genießen, aber lange fühlte man sich dort nicht wohl, denn es krabbelten so viele Tiere dort herum, dass ich ständig an mir herunterschaute, ob nicht eins an mir hochkletterte.

Barb

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Ja, Wahnsinn!
Bin heute abend auf deinen Bericht gestoßen und kann nur sagen: Reschpekt!  :)

Also wenn ich das lese, dann überlege ich nicht mehr, ob wir nächstes Jahr mit einem (!!) Kind in die USA fahren. Dieses Jahr haben wir eine Ostküstentour mit unserem Baby (damals 5 Monate) gemacht, was prima funktioniert hat. Aber 2 Erwachsene, 1 Kind - das ist ja echt für Anfänger. Gut, ab jetzt stresst mich nichts mehr.
Und wir müssen auch dringend wieder shoppen, alleine schon damit unsere Kleine nicht nur im H&M Einheitslook rumläuft. Versuch mal auf dem Spielplatz dein Kind zu finden, wenn alle den gleichen Skianzug tragen...

Freu mich schon aufs Weiterlesen!

jodelkatze

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Also wenn ich das lese, dann überlege ich nicht mehr, ob wir nächstes Jahr mit einem (!!) Kind in die USA fahren. Dieses Jahr haben wir eine Ostküstentour mit unserem Baby (damals 5 Monate) gemacht, was prima funktioniert hat. Aber 2 Erwachsene, 1 Kind - das ist ja echt für Anfänger. Gut, ab jetzt stresst mich nichts mehr.

Erstmal  :welcome:

Irgendwie hab ich mir bei einem Kind auch um alles mehr Gedanken gemacht als heute. Ist eben alles "das erste Mal" was man macht, inzwischen kennt man das ja ein bisschen!  :wink:
Als meine erste Tochter noch ein Baby war, wäre ich NIE auf die Idee gekommen mich in ein Flugzeug mit ihr zu setzen! Ich glaube sogar es wäre eine meiner Horrorvorstellungen gewesen! Fliegen mit Kind? Ja das machen andere, WIR doch nicht! Irgendwann mal wieder ohne Kinder! Wie sich die Zeiten doch ändern können....  :lol:

jodelkatze

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8. August 2011


Wieder frühstückten wir und gingen im Anschluss eine Runde schwimmen. Gegen 11 Uhr machten wir uns fertig zum Aufbruch, unser Plan wurde allerdings etwas verzöger: Larissa trotzte, weil sie draußen bleiben wollte(und ich sie natürlich nicht neben dem Pool allein draußen spielen ließ). Dabei betrachtete sie ihr verheultes Gesicht im Spiegel. Dieser hing an einem wackligen Nagel, von dem er sich nach Larissas Anfassen spontan verabschiedete. Gott sei Dank ist ihr dabei nichts passiert, denn der Spiegel zerbrach auf ihrem Kopf. Die Sonnenmütze auf ihrem Kopf hat anscheinend einiges abgehalten. Wie das hätte ausgehen können, male ich mir lieber nicht aus! Daraufhin mussten wir mit dem schlecht bis gar nicht saugenden Staubsauger die Scherben entsorgen.

Unser erstes Ziel war „Leslies swimming pool supply“, wo wir Wasserspielzeug kauften. Anschließend wollten wir eigentlich in das Red Rock Canyon National Conservation Area, allerdings war meine Karte falsch beschriftet, was mir aber erst am Abend auffiel. Wir fuhren auf dem Highway 95 bis zur Stateroute 156, und auf dieser bis zum Skigebiet der Spring Mountains, in ein paar Eckchen weiter oben waren sogar noch Schneereste zu sehen.





Weiter fuhren wir auf der Stateroute 158 bis Mount Charleston, da es in diesem Dorf für uns nicht viel zu sehen gab, ging es wieder auf der Stateroute 157 zurück zum Highway 95. Die ganze Zeit fragten wir uns, wo denn die roten Steine sind! Irgendwie kam uns das schon komisch vor!





Auf dem Rückweg beschlossen wir, nochmal einen Subway zu besuchen, da es allen dort gut geschmeckt hatte. Dieser befand sich direkt neben der deutschen Bäckerei, also kauften wir dort noch ein Schwarzbrot und ein paar Laugenbrötchen.

Zu Hause gingen wir nochmal in den Pool, bevor wir uns für den Abend fertig machten, denn wir wollten den Strip im Dunkeln zu Fuß erkunden. Nach einem Abendsnack fuhren wir los und parkten am Convention Center und gingen los.



Zuerst überlegten wir das Shark Reef im Mandalay Bay anzusehen, verzichteten aber dann doch, denn sonst wäre der Abend damit vermutlich ausgefüllt. Außerdem wollen ja noch in Monterey und in San Diego ins Aquarium gehen.

Wir gingen am Obelisken und der Sphinx des Luxor und am Schloss vom Excalibur vorbei, überquerten die Straße an der Freiheitsstatue des New York New York zum Löwen des MGM Grand und betraten die Welt der M&Ms.



Wieder draußen wuselten wir uns durch das Gewimmel, es war ziemlich anstrengend zusammen zu bleiben, vor allem beim Überqueren der Straße, wenn uns die Menschenmassen von der gegenüberliegenden Straßenseite entgegen strömten!



Wir liefen bis zum Paris-Las Vegas weiter und sahen auf der anderen Straßenseite die Wassershow des Bellagio. Als wir endlich auf der anderen Straßenseite angekamen, sahen wir uns zweimal die Show an.



Danach machten wir uns auf den Rückweg und suchten eine Bushaltestelle. Die Hälfte der Strecke waren wir schon gelaufen, dann kamen wir an einer Bushaltestelle an und kurz danach kam auch schon der Bus.

Nach dem letzten Stück Fußmarsch kamen wir hundemüde am Auto an, fuhren zum Ferienhaus und alle fielen ins Bett.

In der Nacht träumte ich, dass wir an einer Ampel standen und noch mit irgendwas beschäftigt waren und noch nicht losgehen konnten, als es grün wurde. Elena und Isabell gingen schon über die Straße, so vertieft in ein Gespräch, dass sie unser Rufen nicht hörten. Dann wurde die Ampel wieder rot und die Autos fuhren, die beiden verschwanden in der Menschenmenge…. Es scheint als hätte mich die Situation doch mehr beschäftigt, als ich es in dem Moment auf dem Strip empfunden habe.

Angie

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Irgendwie hab ich mir bei einem Kind auch um alles mehr Gedanken gemacht als heute. Ist eben alles "das erste Mal" was man macht, inzwischen kennt man das ja ein bisschen!  :wink:
Als meine erste Tochter noch ein Baby war, wäre ich NIE auf die Idee gekommen mich in ein Flugzeug mit ihr zu setzen! Ich glaube sogar es wäre eine meiner Horrorvorstellungen gewesen! Fliegen mit Kind? Ja das machen andere, WIR doch nicht! Irgendwann mal wieder ohne Kinder! Wie sich die Zeiten doch ändern können....  :lol:

Das ist das Köstlichste, was ich seit langem gelesen habe :lachroll: Mit EINEM Kind nie, aber mit SECHS Kinder - kein Problem :lachroll: Aber im Ernst: Ich ziehe immer noch meinen nicht vorhandenen Hut.

Und es erinnert mich - auch wenn das Thema völlig unterschiedlich ist - an uns. "Ja, auswandern, das tun andere, aber WIR doch nicht!" Und dann waren WIR es, die ausgewandert sind. Wie sich die Zeiten doch ändern können :lol:

In der Nacht träumte ich, dass wir an einer Ampel standen und noch mit irgendwas beschäftigt waren und noch nicht losgehen konnten, als es grün wurde. Elena und Isabell gingen schon über die Straße, so vertieft in ein Gespräch, dass sie unser Rufen nicht hörten. Dann wurde die Ampel wieder rot und die Autos fuhren, die beiden verschwanden in der Menschenmenge…. Es scheint als hätte mich die Situation doch mehr beschäftigt, als ich es in dem Moment auf dem Strip empfunden habe.

Bei solchen Träumen überkommt mich ein kalter Schauer...


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

Dreamer

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Mit allen sechs abends durch Las Vegas! Ich ziehe auch meinen Hut .... mir war es ohne Kids schon zu viel ... kein Wunder, dass du nachher diesen Traum hattest. Ich hatte im M&M Laden schon Probleme meinen Mann nicht zu vierlieren, da ist alles so eng und so viele Leute ... halt so gar nicht mein Ding! :-)

Wilder Löwe

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In der Nacht träumte ich, dass wir an einer Ampel standen und noch mit irgendwas beschäftigt waren und noch nicht losgehen konnten, als es grün wurde. Elena und Isabell gingen schon über die Straße, so vertieft in ein Gespräch, dass sie unser Rufen nicht hörten. Dann wurde die Ampel wieder rot und die Autos fuhren, die beiden verschwanden in der Menschenmenge…. Es scheint als hätte mich die Situation doch mehr beschäftigt, als ich es in dem Moment auf dem Strip empfunden habe.

Für uns ist dieser Albtraum 2004 wahr geworden. Wir haben unseren damals gerade 5 Jahre alten Sohn in einem Kasino in Las Vegas verloren. Zum Glück konnten wir ihn nach ca. 20 Minuten wieder in die Arme schließen, aber das waren so ziemlich die schlimmsten 20 Minuten meines Lebens.
Viele Grüße
Katrin

webcrawler

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Oute mich auch noch als stiller Mitleser.  :roll:
(Bin ich eigentlich der einzige Mann den das interessiert?) :lol:

Wunderbar und amüsant geschrieben. Klasse wie Ihr das mit 6 Kindern meistert. Ich habe ja selber nur eine Tochter und die ist inzwischen auch schon 25-ig.
Das erste mal sind wir 1994 mit Ihr nach Amerika geflogen. Danach musste ich mir sagen warum sind wir nicht schon früher rüber. Mit Kindern in USA kein Problem. (OK 6 Stück ist natürlich eine andere Liga :) )

Wir waren damals klassisch für eine erste Kinderreise nach Floida gedüst.Mickey Mouse und Co standen auf dem Programm, neben Shamu, Everglades, Key West Sanibel etc.

Danach sind wir eigentlich fast jedes Jahr mit Ihr mindestens einmal nach Amerika. Sie ist inzwischen auch vom Reisefieber gepackt und war schon in Australien und einige male in Asien.
Vor allem hat sie profitiert dass sie keine Angst vor fremden Kulturen und vor neuem unbekanntem hat.

Schön hier mitlesen zu dürfen.  :clap: :clap: :clap:

Gruss Markus
Gruss

wolfi

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Jetzt oute ich mich auch als Mitleser - wirklich eine tolle Reise, gratuliere den beiden Eltern für ihren Mut und beglückwünsche die sechs Kinder dafür, dass sie so tolle "Erziehungsberechtigte" haben ...  :lol:
 
Ich war auch mal mit Enkeltochter in Orlando, Miami etc - wir hatten dem Mädchen versprochen, sie darf mit, wenn sie sehr gute Schulzeugnisse bringt, speziell Englisch.  :wink:
 
Die USA sind (zum Glück) generell in allen Bereichen sehr kinderfreundlich - dieser Bericht macht hoffentlich noch mehr Leuten Mut, was ähnliches zu unternehmen, müssen ja nicht gleich sechs Kinder sein, es geht auch mit weniger  :lol: :lol: :lol: ...
 
PS: Ich bin nicht neidisch, aber manchmal denke ich daran, dass ich bei meiner ersten USA-Reise schon 40 Jahre alt war - da haben wir es doch heute wesentlich besser ...

Barb

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Ja, im Nachhinein kann ich auch sagen: Mit Baby in die USA - kein Problem (von den grundsätzlichen "Problemen" die Babies auch Zuhause machen mal abgesehen).
Aber als wir diesen Mai im Taxi zum Flughafen saßen, dachten wir nur: Warum??? haben wir uns darauf eingelassen??? Wir sahen uns schon angefeindet von unseren Mitfliegenden panisch bemüht unser seit Stunden schreiendes Kind beruhigen. So schnell wechselt man die Fronten, eben noch: Oh nein! Ein Baby!! Hoffentlich sitzen die nicht vor/hinter/neben uns!!! Jetzt sind wir selbst mit Kind unterwegs.

Das Einzige was mich im Moment von einer konkreten Reiseplanung abhält, ist wieder die Angst vor dem Flug. Anderthalb ist, glaube ich, ein besonders schwieriges Alter, weil sie dann nicht mehr so viel schlafen, aber auch noch nicht alt genug sind, um sich selbst zu beschäftigen.
Aber wenn ich dann wieder solche Reiseberichte lese...  :wink:   

jodelkatze

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Das ist das Köstlichste, was ich seit langem gelesen habe :lachroll: Mit EINEM Kind nie, aber mit SECHS Kinder - kein Problem :lachroll:

Im Nachhinein finde ich es auch lustig, aber so wars nunmal. Ich muss allerdings noch dazu sagen, dass meine Größte ein Schreikind war, die ersten drei Monate waren die Hölle! Danach wurde es etwas besser, aber teilweise immer noch schwierig. Und wenn man dann noch von anderen hört, dass ihr Kind mehr oder weniger den ganzen Flug geheult hat, hab ich das 1:1 auf uns übertragen.

Oute mich auch noch als stiller Mitleser.  :roll:
(Bin ich eigentlich der einzige Mann den das interessiert?) :lol:

Wir waren damals klassisch für eine erste Kinderreise nach Floida gedüst.Mickey Mouse und Co standen auf dem Programm, neben Shamu, Everglades, Key West Sanibel etc.

Hallo webcrawler, willkommen an Bord!
Naja, mit den Kindern das ist immer eher so eine Frauensache.  :wink:
Disney und Shamu kommen natürlich auch noch dran, aber das dauert noch ein bisschen!

Jetzt oute ich mich auch als Mitleser - wirklich eine tolle Reise, gratuliere den beiden Eltern für ihren Mut und beglückwünsche die sechs Kinder dafür, dass sie so tolle "Erziehungsberechtigte" haben ...  :lol:
 
Die USA sind (zum Glück) generell in allen Bereichen sehr kinderfreundlich - dieser Bericht macht hoffentlich noch mehr Leuten Mut, was ähnliches zu unternehmen, müssen ja nicht gleich sechs Kinder sein, es geht auch mit weniger  :lol: :lol: :lol: ...
 

Herzlich Willkommen wolfi! Jetzt muss ich grad an den ersten Skilehrer meines Sohnes denken, der hiess auch so!  8)

Nachdem ich hier im Forum schon ein bisschen gelesen hatte, war mir aufgefallen, dass zumindestens der ein oder andere ziemlich gegen das Reisen in die USA mit Kindern ist, wollte ich erst gar nicht schreiben. Dann habe ich mir aber gesagt, dass sich schliesslich jeder aussuchen kann ob er den Bericht lesen will oder nicht, und habs doch gewagt. Ich glaube, ich habe mich richtig entschieden!  :D

Deswegen nochmal an ALLE! Vielen Dank für die positive Resonanz, da macht es Spaß weiterzuschreiben. :dankeschoen: Leider kamen momentan ein paar ungeplante Termine, so dass ich es gestern einfach nicht mehr geschafft hab, von einem weitern Tag zu berichten....  :(

Aber als wir diesen Mai im Taxi zum Flughafen saßen, dachten wir nur: Warum??? haben wir uns darauf eingelassen???

Das Einzige was mich im Moment von einer konkreten Reiseplanung abhält, ist wieder die Angst vor dem Flug. Anderthalb ist, glaube ich, ein besonders schwieriges Alter, weil sie dann nicht mehr so viel schlafen, aber auch noch nicht alt genug sind, um sich selbst zu beschäftigen.

.... und als wir am Abend vor dem Flug im Hotel waren, ging es mir genauso! Ich war kurz vor der Panik! Weniger wegen dem Flug, sondern eher wegen der Sorge, dass irgendetwas während unserer Reise passieren könnte.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass das ein schwieriges Alter ist, der Bewegungsdrang ist dann sehr ausgeprägt (zumindestens bei unseren Kindern). Aber jedes Kind ist nunmal anders, was geht und was nicht könnt ihr sicher am besten beurteilen!

Kirkesgaard

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Zitat
Auch wenn es generell heißt, dass Kojoten für Menschen ungefährlich sind,
die wollen nur spielen :)

Zitat
(Bin ich eigentlich der einzige Mann den das interessiert?)
nope, ich hatte mich auch angeschlossen ... sind bestimmt auch noch ein paar dabei ...

Schöne runde bisher und auch von mir Respekt. Habe früher Kinder- und Jugendfreizeiten gemacht, da war das auch immer interessant die Gruppe zusammen zu halten und Schaden zu vermeiden ... klappte bei uns immer relativ gut. Schöner Familienurlaub. Lese gerne mit ...