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Autor Thema: Hawaii 2010 - vier Wochen im Juli/August auf Maui, Kauai und Big Island  (Gelesen 52717 mal)

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Angie

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Hi Karin,

Ich gebe keinen Kommentar ab....

ich auch nicht, obwohl es mir schwer fällt.

Es ist erstaunlich, dass wir uns wieder nicht begegnet sind. Ihr seid beim Hilo Hawaiian, wovon ich nichts ahne und ich in der Laundry, nur wenige  Meter entfernt.

Vielleicht fließt die Lava bei eurem nächsten Besuch immer noch, dann könnt ihr die Tour mit Chris nachholen. Schon klar, ein Hawai'i-Urlaub mit 4 Personen kostet richtig Geld, auch zu zweit ist es nicht gerade ein Schnäppchen. Trotzdem: Der nächste Urlaub kommt bestimmt :hippie:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

Anne

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Hi Angie,
gut, dass Du nicht das Video, das in meinem Gehirn nach dem Satz "he is probably hurt" ablief, sehen kannst.  :hilfe:

Ihr könnt Euch sicherlich denken, dass ich meinen Söhnen nicht beibringe, Handys und Geldbörsen unter Einsatz ihres Lebens zu verteidigen!

Allein drei älteren Dieben nachzurennen....  :shock:

Lieber Themawechsel:  :wink:

Ich bedauere, dass ich von den letzten Stunden des Tages keine Photos hochladen kann, es waren ganz besonders beeindruckende Stunden für uns, aber eben nicht zu zeigen.  :wink:

Rolf meinte, die roten Glühstellen am Hang hätten ausgesehen wir Rücklichter von Autos. Banause!  :lol:

Tschüß
Karin

Angie

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Hi Karin,

gut, dass Du nicht das Video, das in meinem Gehirn nach dem Satz "he is probably hurt" ablief, sehen kannst.  :hilfe:

ich ahne es aber, Karin.

Ihr könnt Euch sicherlich denken, dass ich meinen Söhnen nicht beibringe, Handys und Geldbörsen unter Einsatz ihres Lebens zu verteidigen!

Das ist mir klar. Du warst - bis ihr dann am gesperrten Kahekili Hwy. gewesen seid - vorerst die einzige in der Familie, die meine Warnung ernst nahm. Die anderen haben es erst dann geglaubt.
 
Allein drei älteren Dieben nachzurennen....  :shock:

Ich würde nicht mal einem älteren Dieb nachrennen - und auch keinem jüngeren.

Ich bedauere, dass ich von den letzten Stunden des Tages keine Photos hochladen kann, es waren ganz besonders beeindruckende Stunden für uns, aber eben nicht zu zeigen.  :wink:

In der tiefschwarzen Nacht und noch dazu von ferne ist es äußerst schwierig, Lavafotos zu machen. Da muss man schon froh sein, wenn man die rötlich beleuchtete Dampfwolke ablichten kann.

In der Nacht, wenn man direkt vor der Lava steht, ist es weitaus einfacher.

Rolf meinte, die roten Glühstellen am Hang hätten ausgesehen wir Rücklichter von Autos. Banause!  :lol:

Naja, so ganz Unrecht hat er ja nicht :lol:

Übrigens, apropos Viewing Area: War bei euch ein "Führer", der sehr viel von der Lava erzählte? Ein hagerer Mann mit einer riesengroßen Brille und zwei Leuchtstäben in der Hand?


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Anne

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Hi Angie,
nein, der Führer war nicht da, vielleicht hat es ihm zu sehr geregnet??
Obwohl, am Anfang hat es noch nicht geschüttet...

Es waren unglaublich viele Einheimische da, mehr als Touristen. Wochenende und mehr Lava als sonst, es ähnelte manchmal einem Familienausflug mit Kind und Kegel.  :lol:

Überall tanzten die Taschenlampenlichter wie Glühwürmchen.

"Rücklichter", Ihr beide verbündet Euch gegen mich, ich merke das schon.  :dagegen:    :lol: Rolf hat nach einer Straße in der Richtung gefragt...  :lol: :lol: :lol: :roll:

Mir reichte es, dass ich wusste, es war Lava! :daumen:

Tschüß
Karin

Angie

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Hi Karin,


üblicherweise kommt der selbst ernannte Führer in der Dämmerung, wenn nicht noch etwas später.
Er ist bei den Einheimischen nicht sehr beliebt, da er (angeblich) Festlandamerikaner ist, seit 2004 eine Hütte auf der Lava hat (kommt man dran vorbei, wenn man zur Viewing Area geht, steht gleich rechterhand) und nun so tut, als sei er ein Local. Das kreiden sie ihm ziemlich massiv an.

Rolf hat nach einer Straße in der Richtung gefragt...  :lol: :lol: :lol: :roll:

:lachroll: :lachroll:
Das ist echt gut :lol: :lol: :lol:

Richte Rolf einen schönen Gruß aus :D, es gibt jemanden, der noch eine bessere Idee hätte :lol:
Und zwar ist das Jack, jener Mann, der als einziger noch mitten auf der Lava wohnt (ungefähr bei den "Rücklichtern" :wink:). Letztes Jahr landeten wir mit dem Heli bei Jack und sprachen lange mit ihm. Er würde sich eine Seilbahn von seinem Haus hinunter zur Chain of Craters Rd. wünschen :lol: Und das deswegen, weil seit einigen Jahren die Straße von Osten, die ursprünglich in die ehemaligen Royal Gardens führte, nicht mehr passierbar ist. Pele ist schuld.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Utah

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Hallo Karin!

Ich bin immer noch begeistert dabei.  :D

Der momentane Hype um Hawaii treibt noch ganz andere Blüten, schaut mal wer in den Top 100 momentan auf Platz 10 steht:
http://www.mtv.de/charts/germany
Israel Kamakawiwo'ole - Over The Rainbow
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

Angie

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Hi Heiko!

Der momentane Hype um Hawaii treibt noch ganz andere Blüten, schaut mal wer in den Top 100 momentan auf Platz 10 steht:
http://www.mtv.de/charts/germany
Israel Kamakawiwo'ole - Over The Rainbow

Du bist zu spät dran mit dieser Meldung :wink: Vor rund 14 Stunden schrieben das schon MaundME: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=41834.msg635955#msg635955 :wink:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Anne

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Hi Angie,
daaa wohnt er also. Danke!

Ich wollte Jack's Wohnsitz auf Big Island recherchieren, dann hatte ich aber keine Zeit mehr.. ein Dauerproblem.  :wink:

Ich wusste, dass man bei ihm (bei Euch noch, dann nicht mehr) landen durfte und habe der Familie die Geschichte erzählt, dass er eine Bed and Breakfast Pension (teuer) gekauft/erbaut hat, kurz bevor Pele in der Gegend aktiv wurde.  :?

Sein Geld steckt darin.
Jetzt wohnt er wie auf einer Insel auf einem kleinen Hügel in der Lava, bisher verschont.
Sein letzter Nachbar musste aufgeben, er ist jetzt wirklich allein.

Woher bekommt er jetzt Wasser? Strom? Essen? Marsch über die Lava?

Er schrieb mal, dass er sich sicher genug fühlt, nachts zu schlafen, da er sich darauf verlassen könne, dass man ihm im Notfall Nachricht gäbe.

Hi Utah,
jaja, was Angie hier im Forum mit ihren Hawaiiinfos anrichtet...  :lol:
Tschüß
Karin

Angie

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Hi Karin,

Sein Geld steckt darin.

er hat aber noch ein zweites Haus in Hilo, doch dort will er erst dann wohnen, wenn ihm Pele seinen Hauptwohnsitz vernichtet hat.

Jetzt wohnt er wie auf einer Insel auf einem kleinen Hügel in der Lava, bisher verschont.
Sein letzter Nachbar musste aufgeben, er ist jetzt wirklich allein.

Solch ein kleiner Hügel nennt sich übrigens "Kipuka". Ganz allein ist er trotzdem nicht, denn es leben auf diesem kleinen Kipuka unheimlich viele Vögel und auch mehrere Wildschweine.

Woher bekommt er jetzt Wasser? Strom? Essen? Marsch über die Lava?

Er hat ein Geländemotorrad, aber seitdem das letzte Mal die Lava ostwärts von ihm drüber ging, weshalb auch sein letzter Nachbar gehen musste (dieses Haus existiert nicht mehr), muss er das Motorrad erstmal schieben. Zwischendurch sind ab und zu kleine Abschnitte der alten Straße, wo er fahren kann, dann wieder schieben usw. Erst etwas später ist dann die Straße erhalten. Für Wasser und Essen ist das mühselig, aber er wird zu einem guten Teil per Heli versorgt, die nach wie vor bei ihm landen, aber leider nicht mehr mit Touristen.
Für Strom hat er einen Generator, den er aber nur selten anwirft (staubsaugen, PC, Handy aufladen etc.). Internet hat er per Satellit.

Genau genommen lebt er - trotz der enormen Einsamkeit, die er aber bevorzugt - ungefähr gleich gut/schlecht wie jene Leute, die unmittelbar bei der Viewing Area wohnen, denn sie haben teilweise nicht mal Toiletten und fahren entweder mit dem Fahrrad (z. B. der selbsternannte Führer mit den großen Sonnenbrillen) oder mit dem Auto zu den mobilen Toilettanlagen, die am Parkplatz der Viewing Area stehen.

Er schrieb mal, dass er sich sicher genug fühlt, nachts zu schlafen, da er sich darauf verlassen könne, dass man ihm im Notfall Nachricht gäbe.

Das erzählte er uns auch. Wenn die Lava nachts sein Haus bedroht, werden auch nachts Sicherheitsflüge durchgeführt (per Heli).


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Angie

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Hi Karin,

Ihr könnt Euch sicherlich denken, dass ich meinen Söhnen nicht beibringe, Handys und Geldbörsen unter Einsatz ihres Lebens zu verteidigen!

Michael besteht darauf, dass ich seinen Kommentar dazu schreibe (ja, er kennt deinen RB auch :wink:):

Ihr könnt bzw. sollt stolz auf Chris sein, dass er diesen Konflikt so gut gelöst hat. Michael ist der Überzeugung, dass Chris weiß, dass er Mist gebaut hat, indem er (als der Ältere) das Handy alleine gelassen hat. Als das Handy weg war, hat er versucht, seinen Fehler wieder auszumerzen, was gelungen ist.

"Zum Glück" - mein Kommentar :wink:


LG, Angie (& Michael)
Viele Grüße,
Angie

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Doreen & Andreas

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Karin, ich lese Deinen Bericht und schüttle dabei den Kopf über Deine Söhne:

Chris und Mike stürmen zur berühmten Klippe, von der so mancher Berühmte oder sein Double gehüpft ist, direkt ins Meer.

Kein anderer dort oben, ich winke heftig vom Strand "ab", "ab", klar zu erkennen, sagte ich, nicht freundlich "spring nur".... Wie Chris meint....



Er springt tatsächlich, die Strömung unten im Meer ist nicht "ohne", Chris meint, es zieht einen Richtung Meer. Deshalb bleibt es bei einem Sprung!
Gut, daß er es bei einem Sprung belassen hat, aber schon schlimm genug, daß er einen riskiert hat. Mit den Strömunge ist nicht zu spaßen, wir haben damit bereits unsere eigenen Erfahrungen gemacht ( :arrow: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=32528.msg418908#msg418908) und sind seitdem extrem vorsichtig!
Und die Geschichte mit dem Handy... da hat er in meinen Augen auch unglaublich Glück gehabt.

Ansonsten genieße ich Deinen Bericht und vor allem die Bilder. Der Bummel durch Hilo an der Bayfront, die Rainbow Falls, das alles bringt wunderschöne Erinnerungen zurück ... :P
Viele Grüße,
Andreas
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Anne

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Hi Michael,
ich finde es schon im Nachhinein gut, dass Chris die Situation mit dem geklauten Handy (das übrigens gegen Diebstahl versichert ist, Chris wollte nur die Hawaiibilder darauf nicht verlieren) so konfliktfrei gelöst hat.
Ich hätte das Handy aufgegeben, er hat es auch nur liegengelassen, weil ich ihn darum gebeten habe, damit er mich anrufen kann, falls es nötig wäre... (ich wäre die Schuldige gewesen, das wusste er)

Nur im Gespräch alles klären. Einzige "Waffe": Auf englisch quatschen...
Das ist allerdings auch seine übliche Wesensart, wie ich ihn kenne.

Andreas, allerdings ist er auch ein männlicher sehr sportlicher Teenager, der manche Phobien seiner Mom nicht geerbt hat (Höhenangst und Spinnenphobier) und mehr an seine Grenzen geht, als ich es je getan hätte. Normalerweise ist er nicht leichtsinnig, die Klippe war das schon. Er hatte vorher mit amerikanischen Jugendlichen gesprochen, die dort auch springen und hatte den Sprung Tage vorher geplant.

Trotzdem, ich mache mir immer Sorgen, manchmal berechtigt, meistens aber unberechtigt. Ich gebe mir Mühe, dass mein zweiter Vorname nicht "Glucke" wird, aber ab und zu steht das Wort schon im Raum...  :wink:

Ich hoffe, Ihr habt weiter Spaß an unserer Reise
Tschüß
Karin


Utah

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Du bist zu spät dran mit dieser Meldung :wink: Vor rund 14 Stunden schrieben das schon MaundME: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=41834.msg635955#msg635955 :wink:

LG, Angie

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.  :roll:  :wink:

Ich hoffe, Ihr habt weiter Spaß an unserer Reise.

Tschüß
Karin

Aber sicher.  :daumen:
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

Anne

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Hi,
weiter geht es, ich freue mich, Utah, dass es Dir Spaß macht.  :D

Montag, 2. August 2010

Wir haben wieder "saugut" geschlafen, wie immer, wir gewöhnen uns an die komischen Coquifrösche auf Big Island, auf Kauai gab es „Rooster“, die wilden Chicken, was gab es eigentlich auf Maui?

Rolf und ich lassen es ruhig angehen, trinken Tee, die Waschmaschine läuft nebenbei, jetzt werden die Söhne wach und ich fange mit dem Frühstück an. Wir lieben das ruhige Angehen des Tages wie immer im Urlaub.

Die Männer liefern sich Schlachten am Kicker, Papa ist definitiv der beste! Noch...



Die Zentralverriegelung des Dodge Dakota ist „im Teich“, hat Rolf am Vorabend bemerkt.

Na ja, nicht so toll.

Wir steigen in den Wagen, da gehen wieder die Warnlampen von gestern an: Die blinkende gelbe, die mauen Reifendruck anzeigt, dazu die "no fuse", ach ja, die Sicherung für das Radio ist im Teich oder der Schaltkasten hat einen Wackelkontakt, was Rolf mittlerweile vermutet. Dazu ein Schleichplatten, der jeden Tag neu aufgepumpt wird...

Statt Pac Sun geht es zum Airport, zu Alamo, die werden sich über uns freuen...
Die Fehlermeldungen reichen jetzt zum Tausch.



Ein Dodge Journey wird vorgefahren, meine sofortige Vermutung: das ist ein Crossover. Und richtig, auf dem Schlüssel steht schon: IGAR, nicht SFAR. Das wäre unsere Klasse, meint Rachelle, ich meine, nein...
Standard SUVs stehen weder bei Alamo, National oder Enterprise, wie schon in Kona, alles leergefegt.

Die Männer sind nicht begeistert. sie zeigen auf einen Dodge Ram Truck, der gerade hereinkommt, aber der ginge nicht, er müsse in die Werkstatt.
Rachelle bietet uns an, den Suburban oder einen anderen Dodge Ram zu nehmen, das klingt ja toll, der Dodge Ram stand auf Rolfs Wunschliste!



Das einzige Downsize: keine Crew Cabin, damit können wir aber gut leben, die Ladefläche ist hoch und gemütlich, es gibt sogar ein Schiebe-Fenster vor der Ladefläche, für das Rolf nach einiger Suche auch den automatischen Öffner findet, genial!

Vergnügt geht es auf zu Pac Sun für die Jungen.
Stunden später….

Panda Express, aber ganz schnell, die Zeit ist verflogen und wir wollen noch den Sonnenuntergang am Mauna Kea rechtzeitig erleben…

Der Dodge hat Vierradantrieb und sollte die Fahrt gut überstehen. Wir vermuten am „Gluckern“ auch einen V8 Motor, so klang auch der Ford F 150.

Wir fahren über die Saddle Road, es regnet, aber Mike macht es sich auf der Ladefläche bequem, die vielen Decken und Fleeceshirts um sich gewickelt, denn es wird deutlich kühler.


Dann biegen wir ab zum Visitor Center und die Wolke hält ewig
an.





Plötzlich fahren wir im Sonnenschein,



der Sonnenuntergang zeigt sich in wunderschönen Farben, nur wo ist die Sonne??? Zu spät! Die Männer sind enttäuscht, ich finde die Farben so schön, dass mir der fehlende rote Ball kaum „fehlt“. Die Wolken unter uns glühen.

Um jede Kurve herum sieht es noch schöner aus.



Am Visitor Center „mummeln“ wir uns weiter ein



und pausieren zur Akklimatisierung. Dort gibt es auch heiße Getränke, die Ausstellung lohnt schon allein, wer nicht weiterfahren möchte, erlebt hier schon viel!



So eiskalt wie beschrieben ist es wirklich nicht, kalt ja, aber ohne Wind und über Null Grad keine wirkliche Herausforderung für uns, der letzte Winter in NRW war härter!



Jetzt folgt der nicht versicherte Teil, bis zum Visitor Center und über die Saddle Road erlaubt Alamo (die meisten anderen Vermieter nicht!) die Fahrt noch.



Nur zur Warnung: Abschleppkosten wären hier oben gigantisch!  :shock: :shock:
Der Gravel ist etwas rutschig, aber es scheint recht frisch gegradet zu sein.



Aber auch die Straße nach oben ist kein Problem für den Fahrer Rolf und seinen Dodge Ram, der auf den letzten Metern zur Spitze zwar nicht mehr so gut zieht und der Bordcomputer mehr Spritverbrauch anzeigt, aber auch die Gravelroad mit dem Waschbrettmuster und Schlaglöchern sind kein Hindernis.

Rolf probiert mal spaßeshalber, den 4mal4 einzustellen und fährt etwas damit und probiert es aus, aber absolut notwendig wäre es nie.

Warnung an eventuelle Nachahmer: Nicht jeder Mietwagen ist ein 4mal4 Truck mit 302 PS!


 
Oben angekommen sind wir direkt neben dem Observatorium mit den modernsten Anlagen.



Wir befinden uns ja auf ca 4000 Metern über dem Meeresspiegel, 13700 Füßen,



eben waren wir noch auf Meereshöhe.

Mike und ich legen uns auf eine Decke erst auf den Boden und dann in den Truck,



um den Sternenhimmel, der in Zeitlupe herauskommt, zu betrachten.



im letzten Licht, dann schon der Sternenhimmel, es geht schnell.




Auf dem Weg nach unten bewundern wir den Sternenhimmel, der aussieht, wie im Planetarium: Unglaublich, so einen Sternenhimmel haben wir noch nicht erlebt. Unsere Photoausrüstung ist allerdings nicht in der Lage, das festzuhalten.

Wir fahren wieder einmal im Dunkeln nach Hilo zurück und Rolf besiegt Chris noch im Tischkicker!

Ein Highlight für mich:
Ich habe endlich Sweet Potatoes, keine ekligen orangen matschigenYams, gefunden:
Purple Sweet Potatoes vom Hilo’s Farmer’s Market, mit etwas salziger Butter, dafür lasse ich alles stehen!!
Die „Shark Week“ im TV zeigt einen Tigerhaiangriff auf Oahu und andere Filme, dabei nicke ich ein.

Tschüß
Karin

Angie

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Hi Karin,


Hi Michael,
ich finde es schon im Nachhinein gut, dass Chris die Situation mit dem geklauten Handy (das übrigens gegen Diebstahl versichert ist, Chris wollte nur die Hawaiibilder darauf nicht verlieren) so konfliktfrei gelöst hat.

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Nur im Gespräch alles klären. Einzige "Waffe": Auf englisch quatschen...

wieder einmal antworte ich statt Michael (gerade so, als könnte er nicht tippen - Männer :roll:):

Das schätzt er an Chris - in einem fremden Land in einer fremden Sprache sein Handy zurück holen wollen. Er (Michael) hätte das allerdings nicht getan, er hätte den Burschen laufen lassen.

Trotzdem, ich mache mir immer Sorgen, manchmal berechtigt, meistens aber unberechtigt. Ich gebe mir Mühe, dass mein zweiter Vorname nicht "Glucke" wird, aber ab und zu steht das Wort schon im Raum...  :wink:

Meine Antwort :wink:: Dass deine Sorgen nicht unbegründet sind, hat sich gezeigt. Ich vermute, du hast selbst schon darüber nachgedacht, wie es weiter gegangen wäre, wenn Chris nicht zurück kommen wäre.
Mir läuft bei diesem Gedanken ein Schauer über den Rücken.

Ich hoffe, Ihr habt weiter Spaß an unserer Reise

Aber klar doch :abklatsch:, muss aber erst den heute eingestellten Tag lesen.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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