Und weiter geht's.
Wir kommen ja dank des nassen Wettes schnell voran:
Wir waren noch nie am
Lindberg‘s Grave, wohin ich weniger wegen des Grabs, aber eher wegen der schönen Küstenausblicke möchte. Dann können wir das Wetter abwarten…
Die Söhne bleiben im Auto, Rolf und ich gehen über den Friedhof, fotografieren das Grab,
das etwas abseits von den anderen Gräbern liegt, und gehen zu einer der bestimmt besonders schönen Picknickarea mit Ausblick an der Felsenküste!!
Die
Sonne fängt an, sich wieder zu zeigen, wie schön.
Also geht es schnell
die Meile zurück zu den
Seven Sacred Pools zurück, so war es geplant.
Ein unbemannter
Fruit Stand mit zwei süßen Hunden wird mit drei $ gefüttert, dafür gibt es 8 Passion Fruits und 4 Apple Bananas. Perfekte Reife.
Rolf pennt nach der stundenlangen Kurvenfahrt ein wenig,
die ausgeruhten Söhne springen an den Felsen und klettern auf den Felsen und hinter dem Wasserfall herum.
So ist der Tag perfekt und mit bester Laune geht es weiter, das
Wetter bessert sich ebenfalls eklatant.
Wenn man mal geduscht wird, braucht man sich nicht umzuziehen, sondern nur so bleiben und vom warmen Wind trockenpusten zu lassen.
Alle Passion Fruits werden von allen vieren aufgefuttert.
Nein, den
Bambustrail wollen sie nicht laufen, der hat sie letztes Mal sehr enttäuscht,
viel Laufen für kein Baden unter den Wasserfällen, daran erinnern sie sich noch.
Beim
Aufstehen vom Felsen direkt an der Kante, wo ich nur war, um sitzend Fotos schießen zu können,
reißt der Handtaschengurt, alle drei Handys und Wertsachen wären fast in die Tiefe gerauscht, ich hatte es hier am Gefährlichsten, definitiv!!Jetzt kommt die tolle Strecke an der Küste entlang auf dem
Pi’ilani HWY auf der nicht erlaubten Strecke mit Flickenteppich oder Dirtroad unter die Räder.
Diese Strecke geht auch mit Minivan, wie vor einigen Jahren, Spaß macht ein
Tahoe definitv mehr, große Räder, bessere Federung an Huckelstrecken, so macht das Fahren auch hier Spaß. Die Blicke sind unglaublich.
Die wenigen Wagen, denen wir begegnen, sind mit ebenfalls Ständig - Stoppern belegt, alle lachen sich an, wenn einer mal wieder unkonventionell halten muss, machen ja alle. Aber an den Kurven muss man schon heftig aufpassen, es sind
Onelane Roads an den Klippen oben, da fällt bei Unachtsamkeit leicht einer runter!!!
Kaupo ist malerisch, wie kann man so weit von allem wohnen, wir überlegen, wie es ist, wenn man beim Supermarkt ein paar Stunden entfernt was vergessen hat…
Und die Straße an der
St Josef’s Church zur Klippe hinunter finden wir nicht, die beiden einzigen Zugänge sind Private Roads, die wir nicht reinfahren wollen.
Um Meile 32 herum sieht man den
Haleakala und die Kaupu Gap von unten, im warmen Nachmittagslicht einfach unglaublich schön, also auch mal den Blick vom Meer wegreißen und zum Haleakala hochschweifen lassen.
Dann ist man auf Meerhöhe.
Z.B. an der
Pokowai Sea Arch, die schwarz und zackig dasteht.
Ich klappe den Führer zu und wir fahren nur nach Sicht die schöne
sonnige Strecke entlang.
Eine Riesenbaustelle „ in the Middle of Nowhere“ kommt, wofür ist die, die Straße sah doch perfekt aus?? Eine ganze Truppe von Baufahrzeugen und Männern ist beschäftigt.
Wir kommen schließlich an der
Tedeschi Winery vorbei, die uns als Nichtweintinker nicht soooo interessiert.
Unter uns liegt Wailea, Kihei zum Greifen nah, Molokini und Ka’oolawe im Abendlicht.
Dann geht es nach Hause. Schön nah.
Dann kommt in 6 Minuten
„Hawaii five-0“, eine neue Folge, im Original, perfektes Timing zum Tagesabschluss. Wir kennen einige Orte mittlerweile.
Dann sinken wir frischgeduscht ins Bett.
Aloha
Karin