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Autor Thema: Hawaii Juli/August 2012 - vier Wochen – vier Inseln – vier Leute – viel Wasser  (Gelesen 33093 mal)

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Anne

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Genug getrödelt!
Alle einsteigen, Badeklamotten an und los.

Durch Princeville hindurch:



Ziemlich edel:



Wir fahren in die Hanalei Bay hinein:



Oben Wolke, Regen und unten direkt Flüsse.



Von oben an der Serpentinenstraße ins Tal kann man die Tarofelder sehen,



wo die Grundlage für den rosa „Tapetenkleister“ namens Poi wächst.

Am Steilhang direkt an der Straße wird mit Gerät und Leuten, die sich abseilen, gearbeitet, kein Job für Leute wie mich mit Höhenangst.



Ab diesen kleinen Onelane Bridges geht es für große Busse nicht mehr weiter.



Sehr gut, ich liebe die etwas verschlafene Northshore.

Hanalei



ist ein süßes Kaff.





Wir geben uns große Mühe, an all den Traumstränden am Weg mit Scheuklappen vorbeizufahren, weil ich immer „Ke’e“ Beach im Kopf habe.

Bei Tunnels Beach in der Nähe gibt es lauter Parkplätze, wo jemand sitzt und Parkgebühren kassiert, einmal meinen wir „10 $“ zu hören, ohne Gewähr.

Im Limahuli National Botanical Garden kurz davor werden die Pflanzen angebaut, mit denen die ersten Siedler auf ihren Kanus gelandet sind:



Taro für Poi




Da, wo die Na Pali Coast anfängt und nur noch Klippen sind und der Kalalau Trail, aber keine Straße mehr, da wollen wir hin, und, hmm, es ist nicht mehr frühmorgens, vor allen anderen, wie es immer deutlich zu Recht, empfohlen wird.



Der Parkplatz ist mini, gerade eine Reihe rechts und links, das war es schon.

Ich weiß, dass man schnell Tickets bekommen soll, wenn man am Straßenrand „unkonventionell“ parkt. (Reiseberichte sind manchmal sooo nützlich, danke Micha H)

Wir versuchen, kurz vor 1 PM, am Ende einen Parkplatz zu erhaschen, von einem, der wegfährt, haben aber nie die günstige Ausgangsposition, immer ist ein anderes Auto schneller.


Wir lassen die Jungen raus mit allem schweren „Krempel“, fahren zu zweit ein Stück zurück und bekommen kurz hinter der unteren  Wet Cave  einen von vier Parkplätzen, die nicht parallel, sondern gerade geparkt rechts in einer Bucht sind.

Vor und hinter uns parallel geparkt haben alle lustige… weiße Zettel an der Windschutzscheibe, die in der Bucht aber nicht. Mal abwarten, wir riskieren es jetzt einfach….

Wir besuchen auf dem Weg die Wet Cave. (die untere, wir wollen ja dringend zum Strand)



Wir gehen zum Ke’e Beach und immer drei sind im Wasser, einer bleibt im Beachchair oder auf dem Badehandtuch im Schatten



bzw. in der Sonne als Aufpasser zurück.


Das Riff ist auch für Beginner sehr gut zu erkunden, wenn man rechts bleibt,



links ist mehr Strömung und das ist ohne Flossen schwerer.



40 cm Länge haben viele Fische ohne Anglerlatein.



Wir versuchen dieses Mal wieder, mit der Gopro Fische abzuschießen, die dann nicht nur winzige Punkte sind. Rolf, ich, Rolf, ich denke, das müsste dieses Mal erstmals klappen! Haha...



Warmes Wasser, Sonne, viele bunte Fische, Rolf, Mike und ich sind ewig unterwegs,



Chris sonnt sich.
Irgendwann beschließen wir, die anderen Strände heimzusuchen.

Sprüht schon mal Sonnenschutz nach, bis es wieder ins Wasser geht.

Tschüß
Karin

paula2

  • Paula
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ich sehe schon wenn ich mal nach Hawaii fahre brauch ich auch eine Unterwasserkameraausrüstung  :D
auf einem deiner Bilder war ein Schild "Bikedoctor", gibt es viele Radfahrer auf Hawaii? Kann man da Räder ausleihen und kann man ohne Lebensgefahr auf den Strassen fahren? Das würde uns auch gefallen, wäre dann eine Kombination aus Sport und Faulenzen am Strand...

thomashh

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Hallo,
so jetzt sind wir auf meiner Lieblingsinsel Kauai angekommen.  :D
Ach, was würde ich dafür geben jetzt auch am Kee Beach zu schwimmen oder schnorcheln, bei dem Mist Winterwetter hier. :(

Weiterhin wunderbar mit dir mitzureisen und ich bin gespannt, wohin du mich auf Kauai noch hinführst.
Tolle Bilder und Eindrücke.

LG Thomas

Anne

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Hi Paula,
so langsam stellt sich raus, dass Hawaii einige Euer Lieblingsaktivitäten im Urlaub abdeckt... :D :D
Biken kommt jetzt dazu! :wink:

Man kann auf Kauai (und auch sonst auf Hawaii) Bikes mieten.
Und es gibt auch tolle Möglichkeiten zu fahren, z.B. ein Radweg entlang der Küste um Kapa'a herum.

Wir haben für nächsten August/September nicht davon lassen können und erst mal für Rolf und mich Hawaii gebucht, zwei Wochen Big Island und zwei Wochen Kauai. (Die Vacation Rental sind groß...)
Dabei haben wir drei Wochen in den Vacation Rentals Fahrräder dabei!!
Das ist gezielt so gebucht!!  :lol: :lol: :lol:

Hi Thomas,
ja, es geht bald weiter, ich bin nur gerade ausgebremst: ich habe nur gestern eine schöne auslaufende Spülmaschine gehabt, eine Dichtung außen am Rohr war rausgerutscht...  :roll: :shock: :shock:
Und wie ich gerade festgestellt habe, ist Wasser in meinen Staubsauger gekommen, als ich am Ende dachte, nur noch unter dem Schrank Staub zu haben...

Beim Saugen hat der Staubsauger dann angefangen, sehr übel und brenzlich zu stinken, Motorschaden?  :roll:

Aber die Bilder sind schon hochgeladen, es geht bald weiter.
Sorry.

Tschüß
Karin

Anne

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Hi,
ich hoffe, Ihr habt Euch erholt.

Irgendwann beschließen wir, die anderen North Shore Strände heimzusuchen.



Wir geben unsern Parkplatz auf (kein Knöllchen!) und finden sofort einen Parkplatz beim Ha’ena Beach.



Rechts gibt es einen Mangotree mit vielen reifen kleinen Früchten, die drei Männer futtern und futtern. Am Wagen gegenüber kann/könnte man Mangos kaufen… (aber selbstgejagd ist immer am leckersten)



Ich gehe schon mal zum Wasser, ich kann immer noch nicht warten, am Meer zu sein.



Richtung Tunnels Beach
sieht man am Riff draußen viele bunte Kiteschirme von den vielen Surfern, am Strand schnorcheln die Leute in Ufernähe.



Wir bleiben erst mal unten direkt vor uns, weil es da Wellen gibt.




Ich gerate in eine Waschmaschine und werde durchgewirbelt. Sand ist überall, vor allem im Badeanzug. Ich schwimme ein wenig hinaus, um im ruhigeren Wasser hinter den Brechern wenigstens einen Teil davon loszuwerden, indem ich mich halb ausziehe…  ;)


Chris holt das Boogieboard und nutzt die hohen Wellen, Mike sonnt sich, Rolf genießt die Ruhe im Stuhl, ich laufe Richtung Tunnels Beach. (Der ist direkt rechts neben dem Ha'ena Beach, hat aber so gut wie keine Parkplätze...)

Langsam werden wir ein wenig müde und fahren weiter. Hanalei Bay im Sonnenuntergang ist ja geplant.



Den zweiten Zugang zum Tunnel Beach halten wir kurz an, es gibt sogar ganz vorne einen Parkplatz, hier gibt es im Winter die Riesenwellen, die Tunnel.

Wir überfahren die Double Bridge, am Wainiha Beach entlang, bis wir am Lumaha’i Beach doch stoppen müssen, ein Foro muss hier einfach sein.





Die Sonne sinkt langsam tiefer, die Söhne denken nur noch an Spaghetti mit Tomatensauce im Haus, so geht es für sie ins nahe Haus.

Rolf und ich fahren nach Hanalei zurück: Ist ja nicht weit.

An den Hanalei Pier (Black Pot):
Direkt am Ufer parkt Rolf rückwärts, der perfekte Parkplatz am Pier.



Die nächste gute Stunde erleben wir das Leben am Strand,



am Pier,





alles bei untergehender Sonne, die so eine Art Volksfeststimmung
erzeugt,



total laid back. (Foto erlaubt)





Segelboote kreuzen vor der untergehenden Sonne, Stand up Paddler ebenfalls,





Kinder springen vom Pier, Hunde rennen rum, Kinder spielen und baden, ein Japaner neben uns baut ein Lagerfeuer, das er exakt zum Sonnenuntergang entzündet….





Perfekte Stimmung.







Nach dem Sonnenuntergagn wird es noch richtig bunt.

Glücklich fahren wir zum Haus zurück.



Aloha und gute Nacht
Karin

(Ps, es kann sein, dass ich nicht alle Northshore Bilder absolut richtig zugeordnet habe. Es sieht überall so toll aus)

Anne

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Hi,
als Ergänzung, damit keine Enttäuschungen aufkommen:

Die gezeigten Strände auf Kauai liegen an der North Shore und wir sind im Hochsommer dort:
Auf den Hawaiianischen Inseln gibt es große Unterschiede im Jahresverlauf, was die Wellen angeht:

Als Faustregel habe ich gelesen:

Northshore (bekannt auch von den Riesenwellen für die Surfer im Winter auf Oahu) auf Kauai:

Winter: hohe Wellen (Tunnels Beach: Tunnelwellen...)
Sommer: niedrigere Wellen (schwimmen und schnorcheln)

Süden:

Winter: vergleichsweise niedrige Wellen
Sommer: hohe Wellen

Osten:
verhälnismäßig wenige schwimmbare Strände:
Wir kommen aber noch zum Kealia Beach, wo man im Sommer links schwimmen und rechts wellenreiten kann.

Ganz ungefährlich ist der Pazifik auch nicht, im Paradies kommen schon auch Todesfälle im Wasser vor.

Tschüß
Karin

Anne

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Hi,
eine Anmerkung zur unserer Lage im Norden von Kauai im Bezug auf das Wetter/Regen:

Der Norden ist wild und grün
, dazu gehört eine gute Bewässerung von oben.

Wenn es dabei wie bei uns ca 26 bis 27 bis 28 Grad Celsius ist, kommt einem Regen wie eine warme Dusche vor:

An diesem Tag an diversen Stränden liegen zwischen diesen Aufnahmen nur Minuten:



Durchfahrt durch Hanalei: die Sonne lugt nach einem offensichtlichen Guss schon zwischen den Wolken raus:



Und nach wenigen Minuten sind wir wieder in der Hanalei Bay, wo wir den Sonnenuntergang im Warmen genießen: (Nass nur von unten, viele Leute baden noch...)



Ihr seht, dass in den Bergen nebenan  die "großen Rasensprenger" an sind:



Wir lieben, dass die Northshore so grün ist.

Grundsätzlich lieben wir durchaus es eher, wenn die Dusche ausschließlich nachts an ist oder vor und nach unserem Besuch, aber ganz lässt sich das nicht vorbestellen.  :wink:
Unsere bisherige Reisezeit im Sommer hilft da in der Regel deutlich, es gibt aber auch reine Regentage (in Folge).
Im Winter soll die Northshore mit hohen Wellen und wesentlich mehr Nass von oben versehen werden.

Wem deutlich mehr Sonnensicherheit auf Kauai, der grünen "Garden Isle" wichtig ist, der mietet sich besser in der Region um Poipu im Süden ein (meist vergleichbar teureres) Quartier. Allerdings ist es dort nicht so grün. Oder nur von echten Rasensprengern...
Aber dafür liegt der Waimea Canyon vor der Haustür.... man kann nicht alles haben....  :wink:

Die Mitte, um Lihue/Kapa'a herum ist auch noch da, ich wollte nur auf Wetter hinweisen...  :wink:

Und man muss bedenken:

Während wir an den Stränden heute Mühe hatten, genug wasserfesten Sonnenspray aufzutragen, um nicht von der Sonne verbrannt zu werden, hätte Angie gleichzeitig durchaus das Regencape auf einer Wanderung in den Bergen rausziehen können.

Ich habe mich über einen Sonnentag gefreut, Angie hätte viel Regen erlebt.
Ich will nur daraufhinweisen, wie unterschiedlich das Wetter gerade im Norden von Kauai sein kann.
Es gibt also wirklich keinen allgemeingültigen Plan, wo man auf Kauai sein Quartier aufschlägt.

Tschüß
Karin

paula2

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also im Moment würde mir so ein bischen Regen gar nix ausmachen wenn es dann 28 Grad hat. In München liegt gerade Schnee bei ungefähr Null Grad  :wut33:
und grün würd ich auch gern mal wieder sehen, weiß kann ich jetzt gar nicht mehr ab  :zunge:

die Strände sind herrlich und man sieht wie die Leute das Leben/den Urlaub dort genießen  :D

Anne

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Hi Paula,
ich kann mich nicht erinnern, in Essen so lange Schnee und Eis und Nachtfrost gehabt zu haben.
In München, wo ich studiert habe, war es schon, aber dieser Dauerwinter geht mir mächtig auf den Zeiger.

Deshalb schreibe ich extra, es regnet auf Kauai (oder Hawaii) auch, gelegentlich auch heftigst, aber das ist dann bei unser Sommerreisezeit immer warm gewesen. Warme Dusche.  :dusche: Man wechselt nicht mal die Klamotten, sondern lässt sich vom Wind trockenpusten   :palme: :groove: , das mach mal jetzt bei uns... Huh  :shock:


Im Norden von Kauai ist es mir sehr aufgefallen, dass viele der Leute am Strand Einheimische waren. In Puna war es auch schon so, also auf Big Island. Obwohl, auf Oahu auch und auf Maui am Big Beach ... auch...
 :palme: :urlaub:

Am Wochenende (oder nach Feierabend) packt man Kind und Kegel, Kühltaschen, Stühle, Beachspielzeug... ein und fährt mit dem Truck zum Strand und baut eine "Burg" und feiert, hängt ab, hat Spaß, überträgt die gute Laune auf alle Nachbarn, quatscht auch mit den Touristen freundlichst, einfach toll.

Tschüß
Karin

paula2

  • Paula
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Im Norden von Kauai ist es mir sehr aufgefallen, dass viele der Leute am Strand Einheimische waren. In Puna war es auch schon so, also auf Big Island. Obwohl, auf Oahu auch und auf Maui am Big Beach ... auch...
 :palme: :urlaub:

Am Wochenende (oder nach Feierabend) packt man Kind und Kegel, Kühltaschen, Stühle, Beachspielzeug... ein und fährt mit dem Truck zum Strand und baut eine "Burg" und feiert, hängt ab, hat Spaß, überträgt die gute Laune auf alle Nachbarn, quatscht auch mit den Touristen freundlichst, einfach toll.

Hallo Karin,

das ist mir sehr sympatisch, ich mag im Urlaub nicht nur andere Urlauber sehen (Teutonengrill ist gar nicht meins), ich will auch was vom einheimischen Leben mitkriegen. Solche Strände würde (werde  :D) ich bevorzugen.
Ich hoffe dass ich meinen Freund bald zu einem Urlaub in Hawaii überreden kann, allerdings geht es dieses Jahr schon nach USA und nächstes Frühjahr schon wieder (hab ich mir zum runden Geburtstag gewünscht, das konnte er nicht ablehnen  :wink:), ich fürchte 2015 will er dann mal woanders hin
allerdings versinkt eines der geplanten Urlaubsziele (Myanmar) gerade im Chaos, vielleicht wird es dann ja doch Hawaii, mal sehen, irgendwann komme ich dorthin  :D

und über das heimische Wetter will ich gar nicht reden: in München fährt der Schneepflug, maximale Tagestemperatur heute: -3 Grad...

Anne

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Hi Paula,
wir bieten in Essen ausnahmsweise blauen Himmel, dafür knackige Kälte, ich verstehe es auch nicht mehr...
Ich will sofort nach Hawaii aufbrechen...

Du kannst auf Hawaii durchaus den Teutonengrill bekommen, leg Dich an den Waikiki Beach.  :wink:
Ich fand den auch immer eher na ja, minder interessant, bis meine Söhne unbedingt mal hinwollten, klar.
Ich muss sagen, abends so zum Sonnenuntergang hat der was.

Aber eigentlich sind meine Strände so wie die Hanalei Bay, genau so.
Oder der Anini Beach, der kommt, sobald ich die Bilder hochgeladen habe.
Kein Hotel direkt angrenzend, viele Locals, sauber, Kokosnüsse, Sandstrand...
Hier ein typischer Northshore Strand:



Und ein Plus auf Hawaii:
Alle Strände sind öffentlich!
Mindestens bis zur Hochwassermarke.

Also auch wenn einer ein Haus am Strand baut, darf er die Leute davor nicht aussperren, wie es bei Euch am Starnberger See ist... (kenne ich, da habe ich früher gewohnt)

Sogar wenn ein Nobelhotel z.B. in Wailea/Maui eine Luxusanlage plant und baut, mit Gates am Eingang, muss sie am Tor Leute durchlassen zum öffentlichen Parkplatz.
Der ist dann nicht sehr groß, ein paar Parkplätze, aber man muss wohl nur "Beach Access" sagen, und schon darf man passieren.
Man darf dann nicht deren Stühle verwenden usw, aber an den Strand darf man.

Ich mag aber grundsätzlich die Strände lieber, wo die Hotels nicht direkt hinter mir sind.
Ich gucke lieber hoch in die Natur-Klippen als die Häuserwand:



Mit der GoPro aus dem Wasser raus:



Tschüß und denke lieber an Wasser in dieser Form als an das auf dem Schneepflug.

Karin

thomashh

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Ach, das war aber ein entspannter Strandtag. Ich konnte mich von diesem Kältewinter in Deutschland kurzzeitig erwärmen. :D

Die Strände Ha'ena, Lumahai, Tunnels usw. habe ich auch alle besucht und mir hat es dort auch sehr gefallen. Schwimmen konnte ich dort leider nicht, weil die Wellen zu stark waren.

So ich relaxe noch ein wenig am Strand und warte auf den nächsten Tag.

Schön, dass du uns ein wenig Summer Feeling vermittelst.

LG Thomas

Anne

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Hi Thomas,
gerade schneit es draußen mal wieder, in Essen Ende März, wann war das mal?? Ich kann mich nicht erinnern.
Ich bringe ein paar Bilder mit Wärme drin, für uns alle...

Ein Pech:
ich habe ja immer wie verrückt mit meinem Handy geknippst, während Rolf und Mike richtig fotografiert haben.
Und ich Depp habe ab sofort so gut wie keine Schnappschüsse mehr, die sind irgendwo in meinem Smartphone verschollen gegangen, ich habe mit Rolfs Hilfe schon alles durchgesucht.
Heute merkt man das, da hatte ich nämlich da fotografiert, wo keiner der Männer wollte. Halt nur Schnappschüsse...

Ich mache jetzt mal weiter, mit dem, was ich habe...

Tschüß
Karin

Anne

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Hi,
Samstag, 28.7.2012
Wir schlafen lang. Nach 7 Uhr…

Dann sitzen wir uns auf der Porch, unserem Büro.



Derweil kommt ein sehr netter Jamaikaner, Zulu J. Hammond,  mit seinen Hunden vorbei und wir quatschen.

Bei  den hohen Lebensmittelkosten auf Kauai speziell ist uns auch durch den Kopf geschossen, dass hier massenhaft kostenloses Chickenfleisch auf zwei Beinen rumläuft und praktisch darauf wartet, von den einheimischen "Huntern" gejagt zu werden, um wie Fisch und Wildschweinebraten auf dem Grill oder Strandfeuer gebraten zu werden.  :fire:

Die Biester sind hier wie andernorts Spatzen und Tauben sehr zahlreich. Und eben grundsätzlich ein Nahrungsmittel. Ein Nahrungsmittel, das auch Westeuropäer nicht würgen lässt....  :essen: :pfeifen:

Also Zulu J. Hammond hat auf unsere Frage dieses geantwortet:

Ja, theoretisch ist das wirklich essbar, aber: :zuberge:

Die Biester sind erstens schwer zu fangen. :lol:
Wer sie fängt, muss ihnen erst mal zur Entwurmung zwei Tage Reis zu fressen geben, damit das Schlimmste weg ist.  :hilfe:
Und dann müssen die Biester mindestens zwei, eher drei Stunden in den Topf, um die restlichen Würmer und Ungeziefer aus dem Fleisch zu bekommen.

Habt Ihr nun noch Hunger auf freilaufende Chicken???

Plötzlich zuckt Zulu zusammen, ein Viech hat ihn gestochen: :hilfe:
Da entdecken wir ein Wespen- oder wahrscheinlich Hornissennest über unseren Köpfen (hier weiß ich es noch nicht und grinse)



 auf der Terrasse
. Ich informiere Susan, den Property Manager, die sich bitte schnell darum kümmern soll!!   :roll:


Dann schielt der Makler rüber, der gerade das Nachbarappartement verkaufen will, er wittert Kunden… :D

Julia Roberts hat im Dezember für 20 Millionen ein Haus in der Hanaley Bay gekauft, Ben Stiller hat Eigentum hier……… Viele andere zählt er auf.



Wir brechen auf.



Wir wollen nur mal kurz zum Anini Beach reinluken, nur ganz kurz, weil wir hier Sonnenunterfänge fotografieren wollen. Sonst ist der Strand eher glatt, langweilig….

Lange Zeit später wissen wir, dass wir komplett falsch lagen, sorry, Anini Beach!



Wir fahren neugierig mal ganz nach hinten durch, zum Wyllie Beach.



Im flachen Wasser kann man unglaublich weit ins Riff rauslaufen,



die Wellen sind kniehoch bis eine Beinlänge hoch.



Rolf holt den Stuhl raus, die Jungen verschwinden mit der GoPro ans Ende der Klippe,



ich laufe weit ins Riff hinaus und dann auch ans Ende der Bucht:



das Wasser ist türkisklar, die Bäume wachsen bis darüber,



ich komme mir vor wie im Paradies.


Der "illegale Camper" wohl auch...



Am Anfang von Anini Beach steigen lauter Surfer ins Wasser, es gibt auch riesige Wellen vor dem Riff. Kitesurfer sind auch zu sehen, ihre bunten Segel sind unverkennbar.



Am Wegesrand auf der Hauptstraße sind lauter Fruit Stands. Die erkennt man aber immer erst im letzten Moment, ohne Vollbremsung oder Umdrehen ist da nichts zu machen.

Ein Farmer‘s Market kommt da gelegen, der von Kilauea?, egal. Wir kaufen Apple Bananas, eine besondere bunte sauteure Rainbow-Mango, Avocados, eine Ananas.


Jetzt kommt unser Hauptziel: Das Tor von Jurassic Park, bzw. käme….



In Wailua kaufen wir im Drive Thru noch schnell ein wenig Wegzehrung, dann biegen wir auf die Kuamano’o Road 580 ein.

(hier ärgere ich mich, ich habe alles fotografiert, aber die Bilder in meinem Smartphone verschlampt)
Weiter geht es auf geteerter Straße zum Ende des Teers, die Straße endet jedenfalls vor einer Bachdurchfahrt.
Ich habe den Führer auf dem Schoß für den Jungle Trail. Das ist die genaue Beschreibung der Zufahrt.

Wir haben einen AWD mit geringer Clearance (GMC Arcadia mit Schürze vorne)….

Den Bach, derzeit ziemlich tief, schaffen wir problemlos.
Ein wenig weiter ist es auch ganz einfach.
Dann: ein schlammiger abschüssiger Teil mit tiefen Schlaglöchern.
Wir beobachten einen hochgebockten Truck mit dicken Reifen, der sich nach oben wühlt.

Das ist der Moment, wo wir einsehen müssen, dass es für uns hier zuende ist. Auf Schlickstraßen nach oben mit schönen richtigen Schlaglöchern, das wäre selbst für einen Jeep Wrangler heute eine Grenzerfahrung.

Wir fahren über die 581 etwas im Inland



nach Kapa’a zum Kealia Beach.



Das ist unser Lieblingsstrand, einer von vielen…  ;)
Stunden vergehen….



Rolf holt den Stuhl raus, der Wagen ist praktisch wie immer nach hinten eingeparkt direkt vor dem Strand, die Klappe(geht auf Knopfdruck auf und zu oder auf Schüsseldruck) bietet ein Sonnensegel.



Ich gehe nahe des „Piers“ im ruhigeren Wasser boogieboarden.
Je weiter man von der Steinwand weggeht, desto höher werden die Wellen. Also kann man je nach Mut und Unternehmungslust den perfekten Punkt wählen. Am Steinwall direkt kann man sogar schnorcheln.



Weiter rechts in der Bucht sind nur Profisurfer und „Ironmen-Übungs-Schwimmer“ zugange. Die Strandaufsicht fährt mit den ATVs auf und ab, damit kein Schäfchen verloren geht.



Schnorcheln links, Schwimmen und Boogieboarden daneben von links bis halb links je nach Mut, Surfen Mitte und rechts.. Im Wasser waten davor, aber die Wellen kommen manchmal heftig hoch.
Achtung: Unsichtbar von oben gibt es immer wieder mal einen Stein im superweichen Sand. Oder einen größeren Stein/Felsen…


Süßwasserdusche
in der Mitte hinter einem am Strand, sehr praktisch für hinterher.  :dusche:

Bis gleich
Karin

paula2

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seufz, herrlich, träum...  :lol:

nur die Hornissen sind nicht so nett. Ich würde das Nest zu der Anlage mit den Hähnen transportieren lassen...
wir haben in der Nachbarschaft leider auch ab und zu Hornissen. Wenn mal eine in die Wohnung gelangt wird sie mit dem Staubsauger aufgesaugt und dann das Rohr mit Küchenrolle verstopft bis zum nächsten Tag, das hat bisher immer geholfen (anfangs haben wir nur gesaugt bis mal eine wieder aus dem Staubsauger rauskrabbelte eine Stunde später).
Darf man in USA Hornissennester vernichten? In Deutschland stehen die soweit ich weiß unter Naturschutz.