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Autor Thema: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen  (Gelesen 17359 mal)

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CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #30 am: 10.05.2012, 00:17 Uhr »
4. Tag 15.07.2011


Ein weiterer sonniger Tag empfing uns mit den ersten Strahlen, die Koffer waren ja am Vorabend gepackt worden,
so dass nur noch die letzten Hygieneartikel verstaut werden mussten.
Der Check-In dauerte rekordverdächtige 60 Sekunden, ebenso wie die Organisation eines Taxis zum Rental Center,
eine weitere Annehmlichkeit des eigenen Eingangs.

Im Rental Center das übliche Prozedere mit weiteren Versicherungen und diversen
Horror-Geschichten über Abschleppkosten im Tausender-Bereich.
Aufgrund der Reisedauer von 3 Wochen hatten wir uns über DriveFTI einen Midsize-SUV von National angemietet,
sonst hätte es vermutlich auch ein Compact Fahrzeug getan.
Voller Freude betrat ich also das Parkdeck und ging zur entsprechenden Kategorie.

Aber was war das ?
In der ganzen Choice-Line gab es noch 4 Fahrzeuge :

- VW Tiguan     <--- Ja genau tausende Kilometer Flug für ein dt. Auto, das wäre wohl Kategorie EPIC
- Kia Sandero   <--- Auch nicht besser wie der Tiguan
- Kia Sandero   <--- der in rot, der obere in schwarz
- Nissan Rogue <--- Nie gehört, sieht dem Nissan Murano ähnlich


Irgendwie kam ich mir veräppelt vor, also zurück zur Kundenbetreuung auf dem Parkdeck,
schon an überlegen, was Reiskocher auf englisch heißt...STOP...asiatische Züge.
Ich brauche mehr Diplomatie. Ich ihm also erklärt, das ich aus Deutschland komme, und wirklich
von der Auswahl enttäuscht bin, dass ich soweit reise um mich zwischen Fahrzeugen entscheiden zu dürfen,
die ich auch daheim fahren könne.
Er entschuldigte sich tausendmal dafür, dass Sie gerade knapp an Fahrzeugen seien,
wegen dem Wochenende seien bereits viele Fahrzeuge weg (um 8:30 Uhr ?).

Er bot uns aber ein gratis Upgrade an : Einen Ford F150 Pickup   :stock:
Für die jenigen denen das evtl. nichts sagt nur eine Längenangabe : 6m

Es entwickelte sich ein kurzes Zwiegespräch zwischen meiner Frau und mir, denn sie wollte
das Auto unbedingt haben.
Ich beharrte auf den Standpunkten, dass ich keine Lust habe jedesmal auf die Pritsche (mit Abdeckung)
zu krabbeln, um den letzten Trolley rauszufischen bzw. ich mit meinen 0 mi Erfahrung nicht weiß,
wie es in Städten wie SFO und LA beim Parken aussieht.

Natürlich war das Angebot auch für mich verlockend jedoch lehnten wir dankend ab,
was sich später als die richtige Entscheidung herauskristallisieren sollte, und griffen zu diesem Auto :


Wo gibt's den nächsten Uncle Ben's...




Meckern kann ich im Rückblick jedoch nicht.
Das Auto hat uns überall hingebracht, fuhr sich angenehm und war auch sonst ausreichend.
Das Platzangebot im Kofferraum war allerdings verdammt knapp, im weiteren Verlauf wanderte
auch mal Gepäck auf die Rückbank.


Das Navigationsgerät (garmin nüvi) lotste uns erstmal zielsicher zu einer Tankstelle,
an der wir unseren Reiseproviant auffüllten. Eine unerlässliche Styropor-Kühlbox,
samt passendem Beutel Crushed Ice, diverse Getränke und ein paar Sandwiches.
So präpariert begaben wir uns auf die I-15 und schnell lernte ich die Vorzüge der
Cruise Control kennen, in Deutschland vermisse ich sie mittlerweile manchmal.

Interessant fand ich die großen Werbetafeln, mitten in der Pampa, aber Lichter dran.
Für die Amerikaner bestimmt nichts besonderes, für uns eine lustige Abwechslung die verschiedenen
Werbeschilder zu betrachten.
Eines tauchte sehr sehr häufig auf und so tippten wir schnell die Adresse ein, und folgten den
Anweisungen bis zu


Peggy Sue's 50's Diner...




Was für ein absolut kultiges Gebäude, und auch innen absolut retro  8)
Alte Werbefiguren, ein typisch eingerichtetes Diner mit Chrom-Leder Stühlen und dazu
passendem Tresen.
Integriert ein Souvenirshop für Nippes aus der damaligen Zeit. Brotdosen mit Aufdruck,
Werbeschilder, usw.


Parkplätze gibt es übrigens direkt vor der Tür...





Da wir ja erst vor kurzem gefrühstückt hatten (Pastrami-Sandwich) entfiel der längere
Besuch im Diner, mit einem Test der Küche, und wir machten uns wieder auf den Weg.

Autofahren in Amerika ist wirklich entspannend. Keine großen Raser, aus Angst vor der Überwachung
aus der Luft, alle gleiten mit fast identischer Geschwindigkeit dahin und man hat Zeit die
Umgebung zu begutachten und über den Sinn des Lebens nachzudenken.
Sehr angetan waren wir von den Rest Areas in der kargen Einöde, als Raucher nutzten wir diese
ausgiebig, um auch den Lungenflügeln ein bisschen Amerika nahe zu bringen.
Ein richtiger Unterschied, der uns auf der Reise des öfteren auffallen sollte, war die extreme
Kontaktfreudigkeit auf diesen Rest Areas.
Man kennt sich nicht, aber man redet trotzdem miteinander. Einfach drauf los, über Gott und die Welt.


Nach vielen Stunden...




Unser Tagesziel, Bakersfield, war erreicht. Schnell zum Hotel (Four Points by Sheraton), denn
der Magen meldete langsam Hunger. Eingecheckt, Zimmer-Check :


Angenehm...




"Abendessen ?"
"Ja, ich hab auf der Fahrt hier her ein Steakhouse gesehen, gleich um die Ecke, lass uns hinlaufen."
*ALARM ALARM*
"Um die Ecke ? Ich hab keins gesehen."
"Doch gleich da vorne."


Ich gab mich geschlagen, nach der langen Fahrtzeit war ein bisschen laufen bestimmt nicht verkehrt.
Also raus aus dem Hotel die Straße entlang (Anm. : Kein Steakhouse) bis zur nächsten Kreuzung :
Ein McDonalds ! (Anm. : Immer noch kein Steakhouse)

"Protest ! Kein McDonalds !"

Also links ab, nächste Kreuzung. (Anm. : Kein Steakhouse). Ein anderer FastFood-Laden weckte
kurzzeitig unser Interesse : In-N-Out Burger ?
Nie gehört, schien aber sehr beliebt, ich zählte 15 Autos im Drive-Thru (später erfuhren wir auch warum).
Weiter die Straße hinunter "Daaaa ! Das Steakhouse." (Anm. : Gleich um die Ecke ...  :roll:)

Nur 0,7 Meilen...




Dummerweise war es Freitag Abend 19:00Uhr, und so waren wir nicht die einzigen die dachten
Steak zum Abendessen wäre eine tolle Idee. Optimistisch dachten wir, die rauchen alle vor der Tür,
bis die Waitress uns darauf hinwies, das wir mit einer Wartezeit von ca. 1 Stunde rechnen müssten.
Unser Magen protestierte energisch und so begaben wir uns wieder auf die Suche nach einer neuen
Gelegenheit zum Abendbrot.
"Puppe bist schnieke, ich führ der knorke zum Italiener aus, das hinten war ein Little Caesar's !"
"Was ist das denn ?"
"Pizza, in Kevin allein zu Hause haben sie das mit Little Nero's auf die Schippe genommen."

Anm. : Dem geübten Amerika Urlauber mag bereits jetzt ein Licht aufgegangen sein.  :)

Ich hatte ja nur gesagt, das ich ein Schild gesehen habe. Wie sollte ich ahnen, das es mehr ein
kleiner Kiosk ist, in dem man, nach telefonischer Bestellung, nur das Essen abholt :zuck:
Entsprechend verwundert schaute mich die Dame am Tresen erstmal an, quasi wie mein
Spiegelbild, sie muss gedacht haben ich wäre gerade irgendwo aus den Bergen gekommen, und
hätte noch nie einen Little Caesar's gesehen (hatte ich ja nicht).

Es war mir egal. Ich bestellt (Peperoni Pizza und Cheese Bread) , 15 Minuten Wartezeit,
1x Mist zur Überbrückung.


Und dann das Gala-Diner, wie die Penner...




Ich glaube ich wurde beim Essen noch nie so oft angelächelt. Von den vorbeifahrenden Abholern.
Immerhin saßen wir auf einem Plaza Parkplatz, auf dem Bordstein, um die Ecke eines Little Caesar's
direkt vorm Müllcontainer. 
:lachroll:

Die Pizza war, erwartungsgemäß, so lala. Dicker Boden ist nichts für uns beide, aber das Cheese Bread
war sehr sehr lecker.

Nach der Stärkung ging es noch schnell zum benachbarten CVS um ein wenig Proviant für
den morgigen Tag zu besorgen. Mein neues Lieblingsgetränk hiess : Lipton Iced Tea DIET (!) Green Tea.
Ohne Zucker, absolut lecker, in Deutschland bisher nicht gefunden. Schade  :(

Angefixt durch Las Vegas gönnten wir uns noch einen Flachmann Captain Morgan und etwas Coke.
Danach ließen wir den Abend mit "Captain with Coke" auf unserem Raucherbalkon ausklingen.
Die Dame am Check-In war völlig erstaunt, wie ich ein Zimmer im EG wünschte.


Direkt am Pool...






Morgen lest ihr : Rest Areas, Standardbauten und endlich Steak !
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Palo

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #31 am: 10.05.2012, 04:57 Uhr »
Toll, dass ihr Peggy Sue's gefunden habt, die meisten uebersehen das. Ich fand es auch richtig urig, fast schon ein Museum der '50er, uebrigens ist das Essen dort auch nicht schlecht.

Gruß

Palo

tine1987

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #32 am: 10.05.2012, 11:38 Uhr »
Hey, voll schön euer Bericht. Ich bleibe auch hier und freue mich schon riesig wenn es bei mir endlich losgeht (in 4 Monaten  :( )
Wann wart ihr denn vom Canyon zurück mit dem Heli? Kannst du es empfehlen?

LG

CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #33 am: 10.05.2012, 12:28 Uhr »
Am Hotel waren wir ca.13:30Uhr, blieb also noch ein angenehmer halber Tag zur freien Verfügung.

Zur Empfehlung :

Ich denke da kommt es auf die Gesamtreise an. Unsere dauerte ja lt. Planung bereits 20 Tage,
wir hätten unmöglich noch 2-3 weitere Tage für den GC mit einbauen können.
Außerdem verlief unsere eigentliche Route in eine andere Richtung.
Wenn man LV nicht als Start- oder Endpunkt gewählt hat, so ändert das die Betrachtung natürlich,
denn in diesem Fall verfügt man ja bereits über einen Mietwagen, den wir zu diesem Zeitpunkt nicht hatten,
und kann entsprechend einen kürzeren Aufenthalt in Las Vegas, bzw. nur eine Durchreise einplanen.


Von der Organisation her war die Tour allerdings top. Abholung am Hotel, Fahrt nach BC,
Helikopter-Zustand, Imbiss, etc., was man sich natürlich auch bezahlen lässt.



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Edeltapir

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #34 am: 10.05.2012, 13:49 Uhr »
Aehnliches ist uns auch in Las Vegas wiederfahren: Anstatt eines Standard SUVs bot man uns einen Dodge Ram (?) an. Leider konnte ich mich an der Stelle nicht durchsetzen, ich hätt so gern mal einen PickUp gefahren :-)

Inspired

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #35 am: 11.05.2012, 02:55 Uhr »
Hallo ihr Honeymooner,

ist doch immer wieder erfrischend einen Bericht von Erstbesuchern in den UsA zu lesen, das weckt viele Erinnerungen, komischwerweise besonders an der Stelle mit dem Rauchen auf dem Balkon (habe ich mir inzwischen abgewöhnt), aber die Vorstellung morgens in der lauen Luft mit einer Kippe und schlechtem Kaffee aus dem Pappbecher auf dem Balkon zu stehen, ist für michbimmer noch mit Amerikaurlaubsfeeling verbunden!

CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #36 am: 11.05.2012, 16:54 Uhr »
5. Tag 16.07.2011


Nach einer entspannten Nacht war es Zeit für unser erstes Inklusiv-Frühstück.
Das Hotel bot ein american breakfast in den eigenen Räumlichkeiten der Bar an.

Persönlich habe ich schon Probleme mit engl. Frühstück, was aber eher an der Zusammenstellung,
wie an den Kalorien liegt. Ich habe kein Problem damit eine Pizza oder ähnliches zu frühstücken,
aber es kommt eben auch auf die Mischung an.


A propos Mischung...



hash potatoes, bacon, ham, scrambled egg und roast potatoes & toast ...


Ich habe die Schlacht zwar gewonnen, aber den Krieg verloren.

Monthy Pythons' Flying Circus ? Pfefferminz ? ^^



Nach dieser mehr als reichhaltigen Stärkung machten wir uns, aufgrund der verkürzten Tagesetappe,
erst gegen 10:30Uhr auf zu neuen Ufern.

Während der Fahrt nutzten wir diverse Ausfahrten für Zigarettenpausen bzw. eine neue Füllung Getränke.
Imposant, und in Deutschland nur spärlich aus den Nachrichten bekannt, hielten wir auf einem
Flying J Raststätte. Kompakt gebaut, aber trotzdem, selbst für dt. Autobahnen einfach riesig.


Nur für gr. Fahrzeuge...




Wie schon auf der Fahrt über die I-15 festgestellt, unterscheiden sich amerikanische Autobahn-Parktplätze,
eklatant von den deutschen. Sie sind großzügig gestaltet, gut besucht, sauber und werden nicht zur
illegalen Müllentsorgung genutzt (zumindest ist uns das nirgends aufgefallen).


Da kann man entspannt picknicken...






Und nicht nur die Herrchen/Frauchen...





Auch für Erleichterung der Tiere wird gesorgt...




Bei diesem Anblick kam das erste Mal Sehnsucht nach unserer Schmusebacke auf, ihr hätte es dort
bestimmt auch gefallen.
Phänomenal auch die Ausstattung des Parkplatzes :  Eis-, Getränke- und ein Kaffeeautomat
Letzterer mit über 20 verschiedenen Getränken.


Schließlich standen wir kurz vor unserem Ziel...




So beeindruckend und abwechslungsreich die Landschaften auf unserer bisherigen Strecke waren,
manche Sachen wiederholen sich sehr oft : kaputte Reifen auf der shoulder, Fastfood-Ausfahrten und


Die Bauart der Hotel-Ketten...




Das Logo habe ich mit Absicht versucht zu kaschieren, ist eigentlich auch egal welcher Name drauf steht,
gebaut sind sie doch alle gleich.  :D

Aufgrund eines kleinen goldenen Sterns in unserem Roadbook waren wir gespannt, was uns diese Unterkunft
bieten würde. Das Sternchen war das Spielzeug unserer guten Fee, meiner Schwester.


Im ersten Moment waren wir "enttäuscht"...





Aber das Zimmer gestaltete sich ähnlich dem Eingang in eine Oase...




Nachdem wir das Zimmer ausreichend bestaunt hatten, wer erwartet schon einen Jacuzzi neben dem Bett,
meldete sich, nach 7 Stunden der Magen an und bestand auf ausgiebige Pflege durch Nahrungsaufnahme.
Es war zwar erst kurz vor 17Uhr, aufgrund der Problematik in Bakersfield entschieden wir uns jedoch
das Abendessen etwas vorzuziehen und klar war :

Heute gibt es Steak...




Das Navi erledigte seine Aufgabe zu unserer Zufriedenheit, die Küche ebenfalls. Das 11oz Sirloin Steak
war einfach traumhaft, ebenso wie das Ambiente für männliche Gäste. Überall Flat-TVs auf denen
Basketball, Football und Baseball gleichzeitig liefen.

Als wir das Restaurant verließen, war ich froh auf der Anfahrt Hospital gelesen zu haben,
denn ich war kurz vor einem Herzstillstand. Es wollte nicht aufhören zu bluten und das nicht nur
wegen dem Essen und Ambiente in dem Steakhouse...



Al Bundy hätte vermutlich gesagt :

"Irgendwann muss ich sowieso sterben, warum nicht gleich hier ?"



Nachdem der Abend ja nun erst anfing überlegten wir, was man damit noch anstellen könnte und kamen
auf die glorreiche Idee unser Navi nach Entertainment zu befragen. Einen Minigolf Platz konnten
wir in der Liste nicht direkt erkennen, aber der Name "Boomers" weckte mein Interesse.

Kürzen wir es ab, ich fand es genial und der kleine Basti wollte nicht aus dem "Bällchen-Paradies",
aber wir sind wohl zu sehr raus aus Videospielen, die Credits rieselten einfach so durch.
Trotzdem ein interessanter früher Abend, ach und Minigolf gab es dort auch.

Da am nächsten Tag die Fahrt in den Kings Canyon NP anstand, suchten wir noch einen 99Cent Store,
sowie einen weiteren Supermarkt auf und versorgten uns mit ein paar Getränken für den nächsten Tag,
sowie Snacks für den Abend.

Enttäuschend und verzeiht mir, dass ich da vorgreife, waren die Chips, auf unserer ganzen Reise
habe ich nicht eine Marke Chips gefunden, von der ich sagen würde akzeptabel. Die meisten schmeckten
nach künstlich nach Gewürzen :?

Den Abend entspannten wir im Zimmer, eine Harry Potter Reportage (es war gerade Kinostart) fesselte
meine Frau, und anschließend "Storage Wars" mich.




Morgen lest ihr : "Ich will gutes Frühstück !", "1A Äppel+Pfirsichbacken" & "Welches Schild ?"


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TheHonk

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #37 am: 11.05.2012, 17:42 Uhr »
Das mit den Chips kenne ich gut... Mittlerweile gibt es im Urlaub nur noch Pringels Original... alles andere lasse ich liegen...
Everybody´s got a Butt...
... And a Point of View...


Anti

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #38 am: 11.05.2012, 22:32 Uhr »
Ich habe mich von Lays Stapelchips ernährt... Und gedaddelt haben wir an Automaten, die in den Waschsalons standen.

CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #39 am: 11.05.2012, 23:40 Uhr »
Gibt es da geschmackliche Unterschiede zwischen "Stapelchips" (ich nehme an sowas wie Pringles) und denen in der Tüte ?
Dadurch das man in den USA ja oftmals eine Tüte Chips zu einem FastFood Menü bekommt (hauptsächlich Lays und Doritos), kann man ja viele Sorten testen.
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Anti

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #40 am: 12.05.2012, 06:42 Uhr »
Echt? Wir haben nie eine Tüte Chips dazu bekommen... Aber ich glaube schon, dass sich Stapelchips und Tütenchips unterscheiden, allein schon wegen der Konsistenz. Aber ich habe auch die Version "Salted" gewählt, da kann man eigentlich nicht auf eine ungewöhnliche Gewürzmischung stoßen. Lays mag ich auch aus der Tüte, übrigens...  :D

CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #41 am: 12.05.2012, 13:29 Uhr »
An der Kasse standen immer Plexiglas Kästen mit Chips und Cookies, und die waren soweit ich mich
erinnern kann immer in den Menüs mit ausgeschildert.
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Jack Black

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #42 am: 12.05.2012, 14:11 Uhr »
Das Logo habe ich mit Absicht versucht zu kaschieren, ist eigentlich auch egal welcher Name drauf steht,

Das nutzt nicht richtig viel, denn den abgesetzten braunen Streifen um das Erdgeschoss haben nur sehr wenige Ketten, auch die Bauweise schränkt die Auswahl stark ein und spätestens das Interieur des Zimmers läßt eigentlich nur eine Möglichkeit zu: Holiday Inn Express.

Würde ich fast drauf wetten...

CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #43 am: 12.05.2012, 14:17 Uhr »
Respekt !
Mal abgesehen davon, das es ja im ersten Beitrag aufgelistet ist  :wink:
Ähneln die sich schon ganz schön, habe meiner Frau neulich ein Bild von einem Hotel
in Florida gezeigt (ein Marriot) und sie meinte, da waren wir doch.   :lol:
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Jack Black

  • Gast
Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #44 am: 12.05.2012, 15:11 Uhr »
Mal abgesehen davon, das es ja im ersten Beitrag aufgelistet ist  :wink:

Das habe ich aber nicht gelesen (ich weiß nicht einmal genau, wo ihr "aktuell" im Reisebericht seid, wahrscheinlich bei Fresno, aber sicher bin ich mir nicht). Ne, das erkennt man schon halbwegs, die einzelnen Ketten haben schon (teilweise) markante Merkmale. Hier ist es (wie schon gesagt) ganz klar das braune Erdgeschoss, bei 3 oder 4-stöckiger Bauweise, der Haupteingang quer und mittig mit Überdachung zum Hauptgebäude; dann das Zimmer selbst, da war ich noch unsicher, ob es nicht ein Hampton Inn ist, aber die haben wiederum nicht den braunen Streifen um das Erdgeschoss. Beides recht teure Ketten, wir haben erst einmal (in El Paso) im Holiday Inn Express übernachtet. Wenn es wirklich in Fresno ist, da wäre die Auswahl an günstigeren Alternativen sehr groß gewesen - aber wenn ihr gerne luxuriös wohnt, warum nicht, Uns ist das auf Dauer zu teuer.