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Autor Thema: Im November 2014 noch mal Sonne tanken: Südstaaten, Outerbanks + Nord-Florida  (Gelesen 46247 mal)

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Anti

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Schade, dass so viel schon geschlossen war. Wir waren im Februar auf Römö, da war auch fast alles zu und man konnte sich eigentlich nur den Wind um die Nase pusten lassen. Aber wir hatten dabei leider keine 16 Grad... Andererseits kann man einige Monate später dann keinen Fuß vor den anderen setzen und nichts wirklich genießen, weil dann alles so voll ist. Und wunderschöne Eindrücke hat du allemal mitgebracht!

Tina1968

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Bei den Geschäften fand ich das jetzt nicht ganz so tragisch, dass schon einige geschlossen hatten. Die meisten haben sowieso nur ein und dieselben (Billig-)T-Shirts verkauft, so dass ich das gut verschmerzen konnte  :rollen:

Aber schade fand ich es bei den einzelnen Piers - da wäre ich schon gerne mal rauf und runter gelaufen - hätte den Anglern zugeschaut, den Pelikanen oder Möwen ... oder vielleicht auch den ein oder anderen Delphin mehr vor der Küste gesehen.

Aber auf den Outer Banks war noch Jenette's Pier geöffnet - nur hatte ich da das absolute Pech mit dem Wetter ... es hat geschüttet wie aus Eimern  :traurig: Aber Fotos habe ich trotzdem machen können ... die kommen später noch im Reisebericht. Ich glaube dunkler geht dabei der Himmel nicht mehr ...  :angst:

lonewolf81

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Soviel mit "auf der Base umsehen" ist da auch gar nicht. Wir wurden relativ scharf angewiesen, wo und bis zu welcher Kreuzung wir fahren durften. Keine Ahnung was passiert wäre, wenn wir einfach mal irgendwo abgebogen wären.

Tina1968

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Du hast Recht - da waren auch überall Schilder so nach dem Motto "Bis hierhin und nicht weiter" ...  :pferd:


sil1969

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Auf dem Chimney Rock waren wir auch. Allerdings war bei uns der Aufzug geschlossen, weil irgendetwas repariert wurde. Ich bin dann einen Weg gegangen zu einem Wasserfall, wo auch eine Szene von "Der letzte Mohikaner" gedreht wurde. Andy hatte an diesem Tag etwas Kreuzschmerzen, so dass ich auch alleine einen Teil der Stufen hoch bin.

Am Strand gefällt es mir aber auch gut. Soweit nördlich waren wir nicht.
LG Silvia

Tina1968

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Ich habe mich übrigens vertan - wir waren nicht 2 Nächte, sondern DREI Nächte in Virginia Beach. Da die Wettervorhersage für den Blue Ridge Parkway so schlecht war, hatten wir im Vorfeld die gebuchte Nacht in ... tja, wenn ich das Kaff jetzt noch wüsste ... storniert und eine weitere im BW Sandcastle Oceanfront gebucht.

Fällt mir erst jetzt wieder beim Durchforsten meiner Unterlagen ein ...  :roll: Alzheimer lässt grüßen.

Tina1968

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Und nun kommt ER - der Tag X, der unser Leben doch ein wenig aufgerüttelt hat ...  :shock: :shock: :shock: und auf den Ihr schon mit Spannung gewartet habt.


Am darauffolgenden Tag (08.11.) waren wir zwar schon um kurz nach 6 Uhr wach, sind aber erst kurz vor 7 Uhr aus den Federn gekrochen. Die Sonne lachte uns wieder an und so haben wir erst einmal gemütlich gefrühstückt.

Um 09.30 Uhr sind wir nach Norfolk aufgebrochen. Dort wollte ich mir ein paar schöne Häuser und vor allem interessante Haustüren anschauen, die ich in einem Reisebericht gesehen hatte.

Da wir nicht so genau wussten, wo wir parken sollten, fuhren wir einfach drauf los – irgendwo stand mal ein Schild „Old Town“ und dann parkten wir in einer ruhigen Nebenstraße vor einem Mehrfamilienhaus. Da musste man keine Parkgebühren zahlen und wir wollten uns erst einmal umschauen.

Wir liefen die Bute Street runter Richtung Hafen (das habe ich mir jetzt mal bei google Maps angeschaut), machten einige Fotos von schönen Häusern und liefen die Freemason Street (Parallelstraße zur Bute Street) wieder rauf (also wieder Richtung Auto).




























Und immer noch liegt Halloween in der Luft  :D:




Auf einmal sagte Thomas zu mir, dass er sich komisch fühle und dass ihm etwas schwindelig sei. Da er früher schon mal mit orthostatischen Dysregulationen (Kreislaufproblemen) zu tun hatte, habe ich eigentlich immer Traubenzucker dabei wenn ihm plötzlich mal „die Farbe aus dem Gesicht fällt“. Ich gab ihm gleich welchen, aber seine Beschwerden schienen dieses Mal anderer Natur zu sein, so dass wir die Duke Street hochliefen in Richtung Auto. Wir waren noch nicht ganz am Auto angekommen als er plötzlich so komische Ausfallerscheinungen hatte – er konnte keinen Punkt mehr anvisieren, lief herum als ob er nichts mehr sehen könnte, fing an den Armen an zu zittern und stakste herum wie ein Roboter. Leider habe ich es alleine nicht geschafft ihn dazu zu bewegen, sich auf die Beifahrerseite ins Auto zu setzen. Der tappte herum wie ein Blinder, ließ sich aber trotz allem auch nicht führen bzw. scheute es angefasst zu werden. Gerade zu dem Zeitpunkt kam ein Mann Anfang/Mitte 30 aus dem Haus und wollte seinen Wagen, der hinter unserem geparkt war, beladen. Ich bat ihn um Hilfe, er möchte doch bitte eine Ambulanz rufen, mit meinem Mann würde etwas nicht stimmen. Zuerst half er mir aber dabei, Thomas auf den Beifahrersitz zu verfrachten. Auf einmal begann Thomas am ganzen Körper zu zittern, verdrehte die Augen so stark, dass nur noch das Weiße zu sehen war und dann lief ihm Speichel aus dem Mund. Der Mann hatte sich mir als Christopher vorgestellt und war schon dabei, mit der Notrufzentrale zu telefonieren. Er gab an was er sah, was mit Thomas passierte, während ich ihn auf dem Sitz festhielt. Dann floss plötzlich auch noch Blut aus seinem Mund – er hatte sich während eines Krampfes (wie sich später herausstellte massivst!) auf beiden Seiten auf die Zunge gebissen. Ich wischte ihm ständig Speichel und Blut weg und redete ruhig auf ihn ein. Er atmete dann mit einem Mal auch ganz merkwürdig, dass ich echt schon befürchtete er würde ganz aufhören zu atmen. Ich habe zwar noch nie jemanden erlebt, der einen epileptischen Anfall hatte, aber das muss ein seiner – schoss es mir durch den Kopf. Die Ambulanz war innerhalb von vielleicht 6 Minuten da. Einem selber erscheint das ja immer endlos zu dauern, aber länger haben sie wohl nicht gebraucht. Leider Gottes musste ich gerade zu dem Zeitpunkt auch noch fürchterlich dringend zur Toilette, so dass Christopher mir sagte ich solle hoch in seine Wohnung gehen, er würde alles im Auge behalten nachdem die Sanitäter Thomas übernommen hatten. Oben in der Wohnung traf ich auf seine Frau und seine beiden Kinder, die mich ganz mitleidig ansahen und mir das Bad zeigten. Als ich wieder runterkam, hatte man Thomas schon in den Krankenwagen gelegt. Ich habe die nötigsten Sachen wie Kamera usw. schnell in den Kofferraum gelegt, meine Sachen geschnappt, den Wagen abgeschlossen und dann ging’s schon mit Blaulicht ins nahe gelegene Sentara General Hospital.
Innerhalb von wenigen Minuten waren wir dort angekommen und Thomas wurde auf der Bahre zur Notaufnahme geschoben. Er schaute mich total verwirrt an, fragte mich wo er denn sei und wollte immer wieder von der Bahre runterspringen. Er war bestimmt 20-25 Minuten komplett weggetreten und kann sich auch bis heute nicht daran erinnern was passiert ist.
Auch jetzt beim Schreiben kommen wieder die Erinnerungen hoch und damit auch viele Tränen, denn ich kann nicht beschreiben wie ich mich in dem Moment gefühlt habe. So hilflos … Und vor allem wussten wir bis dahin ja auch nicht genau was passiert war. Aber alle, wirklich ausnahmslos ALLE, haben sich ganz liebevoll um uns gekümmert!!! In der Notaufnahme wurden seine Personalien aufgenommen, ihm wurde Blut abgenommen und der Blutdruck gemessen. Danach wurde er ein Stück weiter auf den Gang geschoben.
Wie soll ich den Emergency Room erklären … mmmhhh … bei denen war das in U-Form angelegt. In der Mitte waren insgesamt 2 größere Zimmer (Schaltzentralen), wo die Mitarbeiter ihre Computer und so stehen haben und wo sie sich auch miteinander besprachen bzw. Röntgenbildschirme zum Anschauen von Aufnahmen. Da außen rum war dann der Gang und von dem Gang gingen dann verschiedene Räume ab (in U-Form), die alle mit Vorhängen voneinander getrennt waren. Eigentlich sollte Thomas sofort zur Computertomographie gefahren werden, aber just in diesem Moment landete ein Hubschrauber und brachte zwei Schwerverletzte von einem Verkehrsunfall. Oh Mann, so was habe ich ja noch nie live miterlebt … da ging die Post ab! Die beiden Schwerverletzten (ein Mann und eine Frau) brachten jeder mind. 180 kg auf die Waage (ohne Scherz!) und schrien wie am Spieß. Einem schnitt man noch im Laufen die Hose unten auf … ich habe echt gedacht ich bin im Film. Leider konnte ich mich auch nirgends anders aufhalten, weil Thomas da auf dem Flur auf seiner Bahre lag und auch nicht woanders hingeschafft wurde wo es vielleicht ruhiger gewesen wäre. Immer wieder fragte er mich was denn passiert sei, wie alles gekommen ist usw. Außerdem hatte er durch die Muskelkrämpfe wahnsinnige Schmerzen, aber es dauerte eine ganze Weile bis ihm jemand ein Schmerzmittel gab. Dafür bekam er von mir zwischendurch hochdosiertes Magnesium (Biolectra), was ich zu Hause auch schon mal nehme bei Wadenkrämpfen oder Krämpfen im Brustkorb (die ich eine Zeitlang mal vermehrt hatte). Das brannte zwar an seiner verletzten Zunge ganz fürchterlich, aber ich hoffte ihm dadurch etwas helfen zu können.
So wurden also erst die beiden Schwerverletzten zum CT gebracht und wir warteten bestimmt gute 2 Stunden auf die Untersuchung. Die hat dann zum Glück ergeben, dass im Kopf alles in Ordnung ist. Anhand der geschilderten Symptome und wohl auch des Blutbildes (da hab ich dann wiederum keine Ahnung von) hat es sich wohl tatsächlich um einen epileptischen Anfall gehandelt. Es hat aber eine ganze Weile gedauert bis der Neurologe Zeit hatte für ein kurzes Gespräch.
In der Zwischenzeit gab es so einiges zu erleben … das ist echt Wahnsinn was da so abging. Teilweise kamen die Patienten in Polizeibegleitung – einer der Polizisten (so ein recht junger Schnösel) kam sich GAAAAAANZ wichtig vor. Der hatte sich die Sonnenbrille falsch rum aufgesetzt (also mit den Gläsern am Hinterkopf), war voll bepackt mit Handschellen, Knüppel, Teaser, Knarre und was sonst noch alles da am Gürtel baumelte. Irre! Jedenfalls hielt er sich wohl für „Sonny“ Crockett aus Miami Vice – ich weiß es nicht. Er stolzierte da rum wie ein Gockel und kam so was von unsympathisch rüber. Der machte den Eindruck als ob er auch mal gerne den Knüppel zum Einsatz bringt. War zumindest meine Einschätzung – ich kann mich auch irren … Diese Stunden im „Emergency Room“ waren trotz allem sehr interessant, aber auf diese Erfahrung hätte ich lieber verzichtet.
Kurz vor 16 Uhr konnten wir das Krankenhaus wieder verlassen. Thomas war noch ein wenig wackelig auf den Beinen, aber sonst ging es ihm wieder einigermaßen gut. Wir haben in der Krankenhausapotheke noch Schmerzmittel und Keppra bekommen, ein Mittel für Epileptiker, das Thomas einnehmen sollte solange wir in den USA sind. Allerdings hat uns später seine Schwester mehr von diesem Zeug erzählt, von wegen welche Nebenwirkungen es hat usw. und da hat Thomas die Einnahme verweigert.

Dieses Bild hat Thomas aber beim Warten aufs Taxi noch schnell gemacht:




Was mich total gewundert hat ist die Tatsache, dass keiner von uns eine Kreditkarte für die Bezahlung sehen wollte. Wir sind sogar – nachdem wir die Medikamente abgeholt (die haben insgesamt ca. 165 € gekostet) und auch eine CD mit den CT-Aufnahmen bekommen hatten – noch mal zur Buchhaltung gegangen und haben nach einer Rechnung gefragt. Dort schaute man uns nur irgendwie mit großen Augen an, notierte sich unsere Krankenkasse hier in Deutschland mit Adresse, aber dann konnten wir auch gehen. Bis heute hat man sich nicht mit unserer Krankenkasse in Verbindung gesetzt und eine Rechnung haben wir auch nicht gesehen. Fand ich schon irgendwie alles etwas merkwürdig. Aber naja, wenn dem so ist … dann soll es so sein.

Wir ließen uns ein Taxi rufen, was uns zurück zu unserem Auto brachte. Zum Glück hatte ich auf dieser Rundreise auch die Erlaubnis zu fahren (sonst buchen wir meistens ohne Zweitfahrer) und so konnte ich uns zurück zum Hotel bringen.
Bevor Thomas ins Krankenhaus gefahren wurde, hat mir Christopher noch schnell seine Adresse und Tel.Nr. aufgeschrieben. Leider hat keiner geöffnet, als wir am Nachmittag bei ihm geklingelt haben, um uns für die schnelle Hilfe zu bedanken. So habe ich ihm dann aber später von Deutschland aus ein Päckchen geschickt mit einer Karte und Fotos von uns sowie deutschen Leckerli's wie Lebkuchen, Ü-Eiern, Mozartkugeln und NicNacs. Er hat sich auch ganz lieb bedankt und nun wollen wir im lockeren Kontakt bleiben. Wenn er nicht gewesen wäre - ich weiß nicht was ich gemacht hätte, denn es war wirklich eine RUHIGE Seitenstraße ohne viel Verkehr oder so ...

An diesem Tag gab’s dann weder Lunch noch Dinner – nur ein paar Chips und Cracker auf dem Zimmer. Ans Essen hatten wir beide keinen Gedanken verschwendet. Immer noch mit einem unguten Gefühl fiel ich um 20.30 Uhr in einen unruhigen Schlaf.

Thomas hat sich hier in Deutschland übrigens nicht weiter untersuchen lassen (obwohl man ihm dazu geraten hatte). Wir haben natürlich überlegt und auch im Internet recherchiert wie ein epileptischer Anfall hervorgerufen werden kann und sind zu dem Schluss gekommen, dass Thomas in den Monaten vor dem Urlaub viel zu wenig Schlaf hatte und auch irgendwie unter Stress stand, der den Anfall wohl hervorgerufen hatte. Eigentlich wollte er auch gar nicht auf diese Reise, aber naja, die ließ sich nun nicht einfach mal so kurz vorher absagen.

Bis jetzt ist kein neuer Anfall aufgetreten, aber er hat seine Einstellung auch ein wenig verändert, geht zeitiger ins Bett und versucht ruhiger zu sein.

Durch diesen Vorfall hat sich natürlich auch unsere weitere Rundreise ein wenig geändert – ich habe nicht all die Punkte angefahren, die eigentlich auf meiner To-do-Liste standen, sondern wir haben es ruhiger angehen lassen bzw. ich habe teilweise auch alleine etwas unternommen während Thomas sich ausruhen konnte.

Anti

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Uff, was für eine schlimme Geschichte! Wenn einem hier das passiert ist das schon heftig genung, aber in einem fremden Land, fremden Gesundheitssystem und vorallem fremder Sprache ist das echt der Obergau. Ich bin vor 2 Jahren mal spontan umgekippt. Im Krankenhaus hat man alle möglichen Untersuchungen gemacht und nichts gefunden. Mein Hinweis, dass ich glaube, dass das vom Rücken käme, wurde belächelt. Als ich das alles aber mehr oder weniger reproduzieren konnte, suchte ich einen Orthopäden auf, der mich schlicht einrenkte und alles war wieder normal... Aber in so einer Situation kriegt man schon einen Schreck, wenn man plötzlich in den Armen des Paketboten aufwacht  :shock:

... und der war nicht mal attraktiv  :wink:

sil1969

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Boah, heftig! Vielleicht wart ihr im Krankenhaus ja mitten in einem Filmdreh - so hört es sich zumindest an.  :shock: Aber Spass beiseite, ich hoffe für euch, dass sowas nicht mehr vorkommt. Vor so etwas graut es mir ja auch, zumal ich nicht besondsrs gut englisch kann und Andy schon dreimal nicht.

von dem ganzen Drama mal abgesehen: schöne Häuser hast du fotografiert!
LG Silvia

mlu

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Hallo Tina,

ich habe gerade erst deinen Bericht entdeckt. Als du ihn gestartet hast, war ich selber im Kurzurlaub.

Das mit dem "Zwischenfall" ist ja furchtbar, schön dass alles mehr oder weniger glimpflich ausgegangen ist. Wenn ich recht erinnere, war dein Mann doch kurz vorm Urlaub noch krank, vielleicht war es ja auch was "verschlepptes". Man steckt halt nicht drin.

Ich hoffe, der Bericht geht noch weiter in den nächsten Tagen und ihr hattet ein paar tolle Tage auf den Outer Banks. Wir waren ziemlich genau 4 Wochen vor euch dort und es war für uns mit der schönste Part der Reise.

Gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


Tina1968

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Hallo Micha,

schön, dass Du jetzt auch mit dabei bist  :D!

Es geht bald weiter, aber ich muss zugeben, dass ich während der vergangenen Tage nicht so viel Muße hatte mich hinzusetzen und den Text weiterzuschreiben. Wir waren viel unterwegs und bei so schönem Wetter habe ich mich nicht wirklich aufraffen können ... Asche auf mein Haupt  :zwinker:

Ich glaube nicht, dass es etwas "Verschlepptes" war ... neben dem Schlafmangel kam noch beruflicher und privater Stress dazu - das alles zusammen hat den Anfall wohl ausgelöst. Aber jetzt geht's ihm wieder gut und es sind keine derartigen Anzeichen mehr aufgetaucht.

Hab also noch ein wenig Geduld - ich schreibe so bald wie möglich weiter ...  :winke:

U2LS

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Mein lieber Freund, dass mit dem Zwischenfall ist ja heftig und braucht kein Mensch! Gott sei Dank seid ihr da ohne großen Schaden wieder heraus gekommen.

Ich hatte auch mal so einen "Zwischenfall", aber kurz vor der Reise. Wenn du willst, kannst du es hier mal nachlesen (zumindest die ersten beiden Seiten im Bericht mit Prolog, Epilog und "The Show must go on"):

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58094.0
Gruß
Lothar

I work bloody hard at work so that I can get home early

http://www.traumzielamiland.de/


usa2008

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Und da oute ich mich auch noch:

Ich habe deinen Bericht gerade entdeckt, weil ich nach Reiseberichten November und Februar gesucht habe, und in einem Rutsch
nachgelesen.
Ich muss dir ehrlich sagen, ich hätte zu Hause dann sämtliche Ärzte abgeklappert bis mir jemand eine nachvollziehbare
Erklärung gegeben hätte wie so plötzlich ein erster epileptischer Anfall zustandekommen konnte und wie ich das zukünftig verhindern
kann.  :?
Wir waren vorigen Herbst auch in der Gegend Chattanooga, Asheville unterwegs, aber leider zu früh für die Foliage und in den Smoky Mountains hat´s auch viel geregnet. Wir haben in Cherokee im Casino gegessen und es war zwar teuer aber recht gut. Ansonsten hat
es mir in der Gegend nicht so gefallen, daher bin ich jetzt auf die Outerbanks gespannt und vor allem wie das Wetter dort im November war.

Gaby

Tina1968

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Hallo Lothar,

das werde ich machen - ich meine Deinen Bericht lesen  :wink:. Heute werde ich es wohl nicht schaffen, da ich an meinem Bericht weiterschreiben werde, denn Ihr wartet ja wohl schon alle sehnsüchtig auf die Fortsetzung und auf die Outer Banks  :D.
Melde mich dann aber wenn ich es gelesen habe! Manchmal müsste man sich echt zerteilen können, um alles hinzukriegen - Reiseberichte lesen, Notizen machen, selber Reisebericht schreiben, Fotos hochladen und und und.



Hallo Gaby,

schön, dass Du auch dabei bist und nicht nur stille Mitleserin bist  :D.
Tja, unsereiner hätte den Ärzten die Türe eingerannt, aber manchmal tun sich Männer da etwas schwerer ... meiner zumindest. Zu lange Warterei und überhaupt. Ist ja nicht mehr vorgekommen - warum also zum Arzt gehen? So zumindest seine Meinung. Ich sehe das auch anders, aber er muss es selber wissen. Ich kann immer nur gut zureden, aber was er selber daraus macht, muss er selber wissen  :roll:.

Schade, dass Ihr in den Great Smoky Mountains so schlechtes Wetter hattet - bei uns ging es ja ... bis halt auf die Fahrt an die Küste.
Als wir später in Savannah und Charleston waren, haben uns auch viele Einheimische gesagt, dass es normalerweise im November wärmer sei. Wir hätten wirklich eine Kaltfront erwischt, die es sonst zu der Zeit nicht gibt. Tja, Pech gehabt, aber wir hatten dennoch immer schönes Wetter - nur halt nicht ganz so warm.


Ich werde zusehen, dass ich heute noch was reinstelle ... ich bemühe mich  :lol:!

Liebe Grüße und danke fürs Warten  :P

Inspired

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Hi Tina,

ich habe gerade auch alles nachgelesen und hoffe, es geht Thomas wieder gut. Ich wäre wahnsinnig geworden vor Angst!

Überrede ihn bitte sich hier ordentlich behandeln zu lassen: Falls es doch nicht nur ein stress- oder schlafbedingter Anfall war, kann es jederzeit wieder auftreten. Und je mehr Anfälle er hat, desto krasser können Folgeschäden sein. Ganz davon abgesehen, habt ihr ja gesehen, dass er nicht steuerungsfähig war. Was kann da im Zweifelsfall alles passieren!