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Autor Thema: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)  (Gelesen 25916 mal)

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Crimson Tide

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #45 am: 15.08.2007, 10:51 Uhr »
Hallo Elke!  :P

Der Bericht kommt mir gerade recht, sehen wir den Park doch in etwa 4 Wochen!  :P :wink:

Tolle Aufnahmen und ein klasse Bericht!  :applaus: :applaus:

L.G. Monika

cleoxx

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #46 am: 15.08.2007, 19:40 Uhr »
Tolle Bilder aus dem Theodore Roosevelt NP. Da kann man ja wirklich Stunden verbringen. Seid ihr in der North und South Unit gewesen?

Ja, Yvonne - bis 14 Uhr in der South Unit und im Anschluß daran noch in die North Unit. Es ist zwar machbar an einem Tag, aber wenn man etwas mehr wandern oder sich nicht allzu viel Streß machen will, sind 2 Tage natürlich schon besser!

Zitat
Der Bericht kommt mir gerade recht, sehen wir den Park doch in etwa 4 Wochen!   

Monika, da bin ich ja schon gespannt, wie Euch der Park gefällt - aber das erfahren wir ja sicherlich bald nach Eurer Reise in einem Reisebericht, gell? Wie lange seid ihr denn dort?

@Heiner & AZ-Cowboy: Herzlichen willkommen bei unserer Tour - schön, dass ihr auch mit dabei seid!

Demnächst gehts dann weiter, muss jetzt bei der Waerme aber erstmal noch meine Gartenpflanzen gießen...

Grüßle
Elke




cleoxx

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #47 am: 15.08.2007, 21:55 Uhr »
Dienstag, 20.09.2005:


Und, auf gehts. Heute steht zum Großteil mal wieder ein Fahrtag an, aber ein paar - wenige - Stops zwischendrin sind natürlich trotzdem noch drin.  :D

Gleich als erstes steht heute nämlich der Besuch des Fort Lincoln State Parks in Bismarck an, den wir vorgestern abend nicht mehr geschafft haben. Und heute finden wir sogar gleich den richtigen Weg dorthin – immer der Straßenbeschilderung nach! :wink:

Hier wurde ein ehemaliges Fort nachgebaut, das in der Zeit vor der Schlacht am Little-Bighorn von General Custer geführt wurde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren nur noch einzelne Reste der dortigen Gebäude vorhanden, etwa so:


Aber dank der in neuerer Zeit aufgestellten Nachbauten kann man sich nun gut vorstellen, wie das Leben dort damals war. Wir werden von einem guide, der als Angestellter im Haushalt des General Custers verkleidet ist, durch das „Wohnhaus“ des Generals geführt.


Die Führung ist sehr interessant und kurzweilig und wie in USA üblich, werden wir Besichtigenden intensiv mit einbezogen. :wink: 2/3 der Amerikaner, die hier die Führung mit uns zusammen machen, waren schon einmal für ein paar Jahre beim Militär in Deutschland und erzählen natürlich gern ausführlich von Ihrem Aufenthalt dort...

Nach der Führung durch General Custers Haus besichtigen wir noch „self-guided“ die nachgebauten Wohn- und Schlafgebäude der Soldaten. Das ist schon ein extremer Unterschied zum Haus des Generals!!!


An den Betten in den Schlafräumen der Soldaten sind Schilder angeschraubt, woher die einzelnen Soldaten ursprünglich kamen (es sind viele deutschstämmige mit dabei) und was aus ihnen geworden ist – sehr viele sind bei der Schlacht von Little Bighorn gefallen. Mit der Schlacht selbst setzt sich der State Park eigentlich kaum auseinander, auch von den Schicksalen der Indianer ist hier nicht die Rede. Aber darüber werden wir uns ja in ein paar Tagen direkt am ehemaligen Schlachtfeld noch genauer informieren.  8)

Bei der Weiterfahrt im State Park sehen wir als nächstes die Nachbauten eines ehemaligen „On-Slant“-Indianerdorfes. Hier wohnten von 1575 bis 1781 die Mandan-Indianer, die hier Landwirtschaft betrieben und Büffel gejagt haben.


Ehemals standen hier 85 solcher „Erdhügel-Häuser“. Die Nachbauten sind dank einiger „netter“ Zeitgenossen,  die sich in den Wänden der Nachbauten verewigt haben  :twisted:, nur mit einer Führung möglich. Da wir bis zum Beginn noch 30 Minuten Zeit haben, nehmen wir erst mal einen Imbiss aus unserem Cooler auf einer Parkbank ein.

Die anschließende Führung ist sehr interessant, man erfährt doch einiges aus dem Leben der Indianer. Die Häuser sind auch innen originalgetrau nachgebildet.


Nach dem Besuch des State Parks geht es dann gegen 11 Uhr weiter nach Süden, unser Plan sieht vor, heute Pierre, die Hauptstadt von South Dakota, zu erreichen. Unterwegs wird es sehr schnell wieder sehr ländlich, hier gibt es auch keinen Interstate, wir fahren auf einer (gut ausgebauten) Landstraße gen Süden


Als nächstes wollen wir „Sitting Bulls Grave“ besuchen, das sich im Norden von South Dakota befinden soll. Leider gibt es hierzu unterschiedliche Angaben: entweder bei „Fort Yates“ oder schon weiter nördlich in Mobridge. Also beschließen wir, zuerst in Mobridge zu stoppen und danach zu suchen. Wir finden dort zwar das Verwaltungszentrum dieses Indianerreservats, sowie das „Standing Rock Monument“ , das am entsprechenden „Standing Rock Native American Scenic Byway“ liegt. Der Legende nach stellt dieser Stein eine Versteinerung einer Indianer-Frau dar. Hmmm.


Aber kein Grab von Sitting Bull weit & breit … also fahren wir noch etwas durch den Ort und bekommen einen Eindruck davon, wie allein die Indianer doch auch heute noch von der amerikanischen Regierung gelasen werden. :? Die Hütten am Ortsrand sind teilweise schon sehr einfach und verwahrlost und es scheint viele Arbeitslose zu geben. Naja, auch eine Erfahrung…. Ein paar Meilen weiter fängt es dann plötzlich an, überall zu glitzern und zu blinken: Wir sehen ein Casino mit zugehörigen Hotels auf Native-Land – wohl eine der wenigen Einnahmequellen dort!

Immer noch auf der Suche nach Sitting Bulls Grave schauen wir jetzt eben am zweiten vermuteten Standort danach. Dort angekommen, erfahren wir auf einer Tafel, dass das Grab vor einigen Jahren nach Mobridge „umgesiedelt“ wurde. :roll: Ärgerlich, wir haben es wohl dort übersehen!?!? :(  Hier gibt es nun lediglich noch einen Gedenkstein für Sitting Bull.


Ein paar Meter entfernt davon hat man auch einen wunderbaren Ausblick auf den Missouri River! Das blaue Wasser und die ausgetrocknete Landschaft bilden einen schönen Kontrast.


So, jetzt begeben wir uns aber wieder auf etwas größere Straßen, denn wir wollen ja heute noch ein Stück vorwärts kommen. Doch nach einer guten Stunde Fahrt ist plötzlich die Straße abgesperrt: „Detour“ wegen Bauarbeiten!!! :roll:  Naja, erst mal denke ich mir noch nichts dabei gedacht und biege brav wie angeschrieben links ab gen Osten … solange bis Stephan sich die Landkarte mal genauer angeschaut hat. Er sagt mir, die nächste Möglichkeit wieder Richtung Süden abzubiegen, komme erst in 16 Meilen. Das kann doch wohl nicht wahr sein  :?:, ich glaube es noch nicht und denke, es kommt bestimmt noch ein Feldweg oder so was in die Richtung zwischendrin! Aber leider, Stephan hat doch Recht. Wir müssen erst 24 Meilen nach Osten, dann 20 Meilen nach Süden und die selben 24 Meilen wieder nach Westen!  :shock: d.h. 68 Meilen zusätzlicher Weg, was uns eine zusätzliche Fahrtstunde beschert hat.

Solche riesigen Umleitungen kann man sich in Deutschland gar nicht so richtig vorstellen. Und der Weg ist nun wirklich mal eintönig: Felder… und Felder … und nochmals Felder! Da ist es schon eine richtige Abwechslung, wenn man zwischendrin mal einen Traktor überholen kann :oops: oder eine der - wenigen - großen Farmen hier sieht:


Aber irgendwann haben wir haben auch das überstanden und sind gegen 16.00 Uhr in Pierre, der Hauptstadt South Dakotas. Leider scheint Pierre aber eine einzige riesige Baustelle zu sein, hier gefällt es uns gar nicht!!! :(

Da wir noch recht früh dran sind , beschließen wir, noch etwas näher an den Badlands N.P. heranzufahren, so dass wir dort morgen früh direkt dort starten können. So landen wir also in Kadoka östlich des Badland N.P.’s. Direkt am Interstate befindet sich noch der „Badlands Petrified Garden“ mit einer großen Sammlung an versteinertem Holz, das von privat zusammengesammelt wurde.


Die Versteinerungen sind im Garten verteilt, im Gebäude befindet sich noch eine große Gesteinssammlung, unter anderem auch fluoreszierendes Gestein.


Nett anzuschauen das Ganze, genau das Richtige für einen kurzen Besuch am Abend.

Anschließend machen wir uns in Kadoka auf Motelsuche, das sieht jedoch nicht so toll aus: :( die meisten haben geschlossen, es gibt noch das Best Western (recht teuer), ein paar sehr ungepflegt wirkende Privatmotels und das Super 8. Dort erstehen wir für 64 USD ein für diese Motelkette nicht unbedingt günstiges Zimmer, v.a., da auch dieses Motel mal wieder eine Renovierung vertragen könnte. :roll: Aber was solls, wir sind ja nur eine Nacht hier!

So, dann das nächste „Problem“: Abendessen, auch hier: entweder geschlossen oder optisch ziemlich verwahrlost … wir verzichten dann auf einen Restaurantbesuch und essen im Motelzimmer vor dem Fernseher unseren Cooler etwas leerer… (wir waren ja heute mittag in Pierre schon bei McDonalds...)! Nebenbei laufen unsere Planungen am Laptop für die nächsten Tage, es stehen jetzt der Badlands N.P. sowie anschließend die Blackhills an!

Übernachtung: Super 8 Motel, Kadoka, SD
Mittagessen: Mc Donalds, Pierre, SD
Abendessen: Picknick im Motelzimmer

gefahrene Meilen: 385

Grüßle
Elke


America_Crazy

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #48 am: 15.08.2007, 22:54 Uhr »
Hallo,

Schön, dass du die Zeit hast weiter zu schreiben. Ich habe schon darauf gewartet  :D

Die Tour im Wohnhaus des Generals war sicherlich sehr interessant.

Die Landschaftsaufnahmen vom Highway bzw. Interstate finde ich immer sehr spannend da diese doch recht gut die Unterschiede der Landschaft aufzeigen.

Schnell wieder schreiben!  :D  :wink:

Grüße
America_Crazy



dschlei

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #49 am: 15.08.2007, 23:17 Uhr »
Dein Eindruck von den verwahrlosten Indianerhaeusern auf der Reservation kann sehr schwer relativiert werden.  Die Indianer Casions bringen sehr viel Geld ein (nichts braucht versteuert zu werden), und ich nehme an, das die Lakota in Dakota ein aehnliches Verteilungssystem haben wie die hiesigen.  Es gibt hier Staemme, bei denen jedes erwachsene Mitglied des Stammes jaehrlich eine Dividende von mehreren 100 k dollars bekommt, aber trotzdem leben verschieden dort doch noch in recht heruntergekommenen Behausungen.  Jeder Indianer bekommt uebrigens von der US Regierung noch eine Rente und die kostefrei Behausung. 

Das grosse Problem bei den meisten Indianerstaemmen ist die vom weissen Mann eingeschleppte Pest des Alkoholmissbrauchs!  Sehr viel Indianer sind Alkoholiker (bedingt durch genetische Veranlagungen werden Indianer sehr viel schneller zum Alkoholiker als Europaerer, und dass wurde damals von vielen Indianeragenten reichlich ausgenutzt, um Abhaengigkeit zu erzwingen), und ungeheure Mengen vom Einkommen werden dann in Alkohol umgesetzt (sodass sich schon viele Reservationen entschieden haben, "trocken" zu sein), und natuerlich wird alles andere dann auch vernachlaessigt.  Der vernueftige Umgang mit Alkohol fuer Stammesmitglieder ist eines der grossen Probleme von den Leitern des Stammes und es scheint sehr shwer zu sein, dieses Problem zu loesen.  Wir haben Lakota Freunde die mit anderen verantwortlichen im Stamm staendig an diesem Problem arbeiten.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

americanhero

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #50 am: 16.08.2007, 00:08 Uhr »
tolle Bilder, Elke. Die machen Lust auf mehr. Diese Ecke der USA mit dem Yellowstone steht ja noch ganz oben auf meiner  Wunschliste.
Die Führung im Custer House klingt interessant, auch wenn es schade ist, daß da kaum auf das Schicksal der Indianer eingegangen wurde.


Greetz,

Yvonne

Palo

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #51 am: 16.08.2007, 05:34 Uhr »
@ dschlei

Das ist auf den Reservaten im SW genau so. Nur kriegen die nicht so viel Geld
Gruß

Palo

cleoxx

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #52 am: 16.08.2007, 20:35 Uhr »
Mittwoch,21.09.2005:

Heute früh machen wir uns nun auf den Weg in den Badlands NP. Unterwegs hat Stephan gestern schon gelesen, dass hier auch ein ehemaliges Raketensilo besichtigt werden kann, der Eingang soll vor dem Osteingang des Nationalparks liegen. Wir sehen jedoch nichts, machen uns jedoch auch keine große Mühe, da wir wissen, dass eine Besichtigung um diese Jahreszeit nur noch am Wochenende möglich ist. :? Und Stephan wird ja nächstes Jahr hier nochmals herkommen und sich dann auch das anschauen… (auf der Sturgis Bikeweek).

Stattdessen fahren wir dann direkt zum Osteingang des Badlands Nationalparks. Gleich am ersten Stop, dem „Big Badlands Overlook“ sind wir völlig überwältigt, von der Landschaft, die sich dort öffnet. :lol: Nach dem letzten Tag ohne landschaftliche Highlights (bis auf den Missouri) nun diese tollen Gesteinsformationen – und die Farben leuchten in der Sonne! Für die früheren Siedler mögen es sicherlich „bad lands“ gewesen sein, für uns ist es einfach nur schön!


Der Wettergott meint es auch gut mit uns: strahlender Sonnenschein  :sun: und um die 30 Grad. Am Abend werden wir einen leichten Sonnenbrand bemerken…! Aber zuerst einmal genießen wir das herrliche Sommerwetter in diesem schönen Park!

Wir halten an jedem Aussichtspunkt an, um noch mehr Photos von dieser wundervollen Landschaft zu schießen und jedes Mal wirkt es durch das Licht doch wieder etwas anders. Schon imposant, welche Kraft hier die Natur hat, um solche Gesteinsformationen zu schaffen!



Um zwischendrin etwas Bewegung zu bekommen, machen wir einige der kürzeren Trails im Park: Als erstes den Door Trail und den Windows Trail. Sobald wir vom Parkplatz um die ersten Kurve sind, sind wir schon fast alleine unterwegs!


Als nächster Stop steht das Visitor Center an, das aber momentan neu gebaut wird. Daher ist hier gerade nur eine kleine Ausstellung sowie der Souvenirshop in einem Container untergebracht. Hier habe ich angefangen, von jedem schönen Urlaubsstop einen Magneten zu kaufen, die ich nun als Urlaubserinnerungen alle an unseren amerikanischen Kühlschrank pinne. Es ist für mich nun schon zur netten Gewohnheit geworden…! :wink:


Am „Fossil Exhibit Trail“, den wir als nächstes machen, erfährt man einiges zur Geologie dieses Parkes – und das inmitten dieser Landschaft – unsere Photos klicken unaufhörlich!


Hier unterhalten wir uns auch noch sehr nett mit einem amerikanischen Paar mit zwei Kleinkindern, denen es langsam zu warm in diesem Park wird. Auch die weiteren Overlooks beeindrucken uns, besonders faszinierend finden wir das Farbenspiel am „Yellow Mounds Overlook“.


Am Nachmittag erreichen wir dann die Abzweigung zum westlichen Parkausgang Richtung Interstate. Sollen wir den nehmen? Oder lieber noch eine unpaved road (die "sage creek rim road"), die uns ebenfalls direkt nach Rapid City führen würde…


Stephan freut sich auf das Fahrerlebnis abseits des Teers also fahren wir auf dieser geradeaus weiter … und haben gleich unsere nächsten Tiererlebnis mit Prairie-Dogs (die scheinen ja direkt auf uns gewartet zu haben) und Büffeln!


Auch das Fahren ist ein Erlebnis, ausser uns sind dort keine Leute unterwegs. Doch: Je näher wir an Rapid City kommen, umso dunkler wird der Himmel.  :roll: Es wird doch wohl nicht zu regnen anfangen?  :?: Wir wollen doch noch zum Mount Rushmore…!

Auf halbem Strecke nach Rapid City kommen wir dann wieder auf eine geteerte Straße - wie langweilig ... Kurz danach kommt uns ein Pickup-Truck entgegen und es gibt einen Riesenkrach! Was war das denn????  :shock: Wir sehen, dass ein Kühlschrank von der Ladefläche des Pickups in den Straßengraben gerutscht ist. Hoffentlich war das nicht gerade eine Neuanschaffung!? :wink:

Rapid City erreichen wir zum Feierabendverkehr und folgen gleich der gut ausgeschilderten Beschriftung Richtung Mount Rushmore. Ein 4-spuriger Highway führt zu diesem Nationaldenkmal, an dem jeder Amerikaner wohl einmal in seinem Leben gewesen sein „muss“… Pünktlich bei unserem Eintreffen dort fängt jedoch allmählich der Regen an.  :(

Aber was solls, wir sind jetzt schon da und kaufen uns für 8 USD eine „Jahres-Parkkarte“ für unseren Wagen. Der Nationalpark-Pass hat ja hier leider keine Gültigkeit. So wird es geschafft, dort keinen Eintritt zu verlangen und trotzdem die teuren Neubauten (Visitor-Center, Ausstellungen,…) sowie den Unterhalt zu finanzieren.


Die 4 Präsidenten strahlen ganz in weiß, sie wurden erst vor wenigen Wochen von der schwäbischen Firma Kärcher gereinigt! Ganz neu sind wohl auch die Fahnen aller amerikanischen Staaten dort aufgehängt.


Wir schauen uns noch etwas um und als der Regen stärker wird, informieren wir uns im Visitor Center. Ganz interessant ist der Film, der dort zur Entstehung des Mount Rushmore-Monuments gezeigt wird.

Danach fahren wir nach Hill City und suchen uns dort ein Motel. Die anschließende Abendessensuche dauert wieder, da auch dort einige Restaurants saisonbedingt bereits geschlossen haben. Aber wir finden noch etwas und essen dort sehr leckere (und sehr günstige!) Buffalo Fajitas  :essen: . Danach beschließen wir, nochmals zum Mount Rushmore zurückzufahren (die Parkkarte haben wir ja jetzt schon bezahlt), da wir uns die nächtliche Illuminationsszenerie dort anschauen wollen. Hierbei werden von den Monumentsangestellten einige Reden gehalten, anschließend erfolgt das "rituelle" Abnehmen der Nationalflagge (mit ehem. Armee-Angehörigen aus dem Publikum, die diese Flagge dann nach bestimmten Regeln zusammenfalten und ablegen) und zum Schluß wird die Nationalhyme gesungen. Sehr patriotisch das Ganze – aber mal interessant zu sehen! Und die Beleuchtung selbst wirkt wunderschön – nur das Wetter könnte besser sein.


Wir haben uns ausserdem noch nicht daran gewöhnt, dass wir jetzt im Gebirge sind und haben unsere Jacken im Hotel gelassen  :roll: … das macht uns jetzt doch zu schaffen und nachdem wir irgendwann ziemlich durchgefroren sind, machen wir uns wieder auf den Weg ins Hotel. Zum Glück ist es in der Zwischenzeit ruhig im Schwimmbad geworden, das direkt neben unserem Zimmer liegt (vorhin haben dort noch lautstark Kinder geplantscht) – wir können also in aller Ruhe einschlafen! Auch morgen steht uns wieder ein volles Programm bevor!

Abendessen: The Bumpin’ Buffalo, Hill City
Übernachtung: Super 8 Motel, Hill City

Gefahrene Meilen: 186,7


Grüßle
Elke




stephan65

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #53 am: 16.08.2007, 21:08 Uhr »
So 20-60 weitere Bilder von Badlands könntet ihr ruhig noch zeigen  :D, steht auf unserer nächsten Agenda! Ich vermute, Devils Tower kommt auch noch? Ihr wart nicht zufällig noch in Iowa? :mrgreen:
Schöööön, mal was über den herrlichen, flachen, einsamen mittleren Westen zu lesen!

cleoxx

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #54 am: 16.08.2007, 21:56 Uhr »
So 20-60 weitere Bilder von Badlands könntet ihr ruhig noch zeigen  :D, steht auf unserer nächsten Agenda!

hmm, mindestens soviele Bilder von den Badlands schlummern tatsächlich noch in unserem Photoordner... :oops: Was wohl die Mods davon halten, wenn ich die alle hier reinstelle?  :wink: War jedenfalls ganz schön schwer, da ne Auswahl zu treffen.

Zitat
Ich vermute, Devils Tower kommt auch noch?
richtig, in 2 Tagen sind wir dort.

Zitat
Ihr wart nicht zufällig noch in Iowa? :mrgreen:

Tja, leider einer der Staaten, der mir in der "Sammlung" noch fehlt. Ich rätsle immer noch, wie wir irgendwann Iowa, Nebraska & Kansas in eine interessante Tour packen können... :wink:

Zitat
Schöööön, mal was über den herrlichen, flachen, einsamen mittleren Westen zu lesen!

Schön, daß es Dir gefällt, Stephan. Wünsche weiterhin viel Spaß!

Grüßle
Elke


America_Crazy

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #55 am: 17.08.2007, 00:00 Uhr »
Hallo Elke,

Das sind tolle Bilder aus dem Badlands NP. Zum Glück hat das Wetter auch mitgespielt.

Mount Rushmore war sicherlich auch ein tolles Erlebnis. Da möchte ich auch unbedingt mal hin.

Grüße
America_Crazy



Crimson Tide

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #56 am: 17.08.2007, 21:14 Uhr »
Ach, Elke, die Badlands-Bilder sind wirklich toll!  :applaus: :applaus: :applaus:

Und vom Mt. Rushmore habt Ihr ja auch ein ganz besonderes Bild- so beleuchtet im Dunkeln, dafür läßt man auch gerne die Pathetik über sich ergehen, oder?   :usa: :lol: :wink:

Meine Vorfreude steigt!  :P

Zitat
  Monika, da bin ich ja schon gespannt, wie Euch der Park gefällt - aber das erfahren wir ja sicherlich bald nach Eurer Reise in einem Reisebericht, gell? Wie lange seid ihr denn dort?

Über den Yellowstone kommt beim Wochenend-Event eine Digi-Show und natürlich folgt dann später ein RB!  :lol:

Also für den Theodore Roosevelt NP haben wir wohl einen Nachmittag und den darauffolgenden Vormittag! Und insgesamt im Norden 17 Tage plus eine Woche Florida (und Alabama)...und der Countdown zählt nur noch Tage! *freu*

Aber nun wieder zu Eurer Tour zurück!  :wink:

Ich bin schon gespannt auf den Devils Tower!


L.G. Monika

cleoxx

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #57 am: 18.08.2007, 12:53 Uhr »
Hallo Elke,

Das sind tolle Bilder aus dem Badlands NP. Zum Glück hat das Wetter auch mitgespielt.


Ja, in den ersten Nationalparks hatten wir wirklich geniales Wetter, teilweise wirklich noch hochsommerlich warm. Aber langsam wirds jetzt kühler, ihr könnt also schon mal die wärmeren Sachen aus dem Koffer holen...

Zitat
Mount Rushmore war sicherlich auch ein tolles Erlebnis. Da möchte ich auch unbedingt mal hin.

Ja, das war auf jeden Fall mal imposant, auch wenn man natürlich nicht soviel Zeit dort braucht wie z.B. in den Nationalparks. Man fährt halt hin, schaut sich das an und so spätestens nach ner Stunde gehts dann weiter... Aber schon mal beeindruckend!

Zitat
Und vom Mt. Rushmore habt Ihr ja auch ein ganz besonderes Bild- so beleuchtet im Dunkeln, dafür läßt man auch gerne die Pathetik über sich ergehen, oder?     

Ja, der Nachtbesuch war dann schon etwas besonderes ... und ich hatte auch endlich mal Gelegenheit, so eine "Zeremonie" (mit Nationalhymne, Fahne abnehmen,... :usa:) live zu sehen - das kannte ich vorher nur aus dem Fernsehen. Also auch ne Erfahrung :wink:

Zitat
Über den Yellowstone kommt beim Wochenend-Event eine Digi-Show und natürlich folgt dann später ein RB! 

super, da freu ich mich jetzt schon drauf ... und viele, viele Bilder im Yellowstone machen!?

Grüßle
Elke


cleoxx

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #58 am: 18.08.2007, 13:51 Uhr »
 :oops: sorry, hab es leider gestern abend nicht mehr geschafft, noch den nächsten Tagesbericht einzustellen. Aber jetzt gehts dafür weiter.

Donnerstag, 22.09.2005:

Heute steht also unsere Besichtigungstour in den Black Hills an. Wir haben ja schon mehrfach gelesen und gehört, dass die Landschaft hier vergleichbar ist mit dem Schwarzwald und können das im Großen und Ganzen eigentlich auch so bestätigen. Nur die Tierwelt ist doch eine ganz andere  :wink: … aber dazu später mehr.


Nach einer kurzen Fahrt von Keystone aus kommen wir zuerst am Crazy Horse Memorial an. Dieses ist das „Gegenstück“ der Indianer zum Mount Rushmore, hier wird der Indianerhäuptling „Crazy Horse“ in Stein geschlagen. Da die Indianerstämme auf (mehrfach angebotene) staatliche Beihilfen verzichten wollen, wird dieses Projekt hauptsächlich durch Privatspenden, die Eintrittsgelder und den Souvenirverkauf im Visitorcenter beim Memorial finanziert.

Somit wird es wohl noch lange Zeit dauern, bis das Memorial endgültig fertiggestellt wird. Um auch dies zu unterstützen, bezahlen wir den (zugegebenermaßen recht teuren Eintritt) und schauen uns das Memorial aus der Nähe an. Die Ausmaße sind einfach riesig, allein der schon fertiggestellte Kopf ist größer als die 4 Köpfe am Mount Rushmore zusammen.  :shock: 


So soll das Ganze dann mal irgendwann also aussehen. Mit einem (extra zu bezahlenden) Shuttlebus kann man noch dichter an das Monument heranfahren, aber da das Wetter eh immer düsterer wird, verzichten wir darauf. Stattdessen schauen wir uns im Visitor Center  einen Film zur bisherigen Entstehungsgeschichte sowie die dort angebotenen Ausstellungen zur Indianergeschichte an. Da wir sowieso noch ein paar „Mitbringsel“ für die zu-Hause-Gebliebenen benötigen, die unseren Briefkasten leeren und unsere Blumen gießen, schauen wir uns noch hier im riesigen Souvenirshop um und erstehen mehrere in Ton eingefasste Kerzen! So, die Souvenirsache ist damit auch erledigt! :)

Jetzt wird es aber langsam Zeit, weiter zu fahren. Da es schon wieder sehr nach Regen aussieht, kommt es uns entgegen, dass wir nun die beiden Höhlen „Jewel Cave“ (National Monument) und „Wind Cave“ (National Park) anschauen wollen. Doch, zu welcher sollen wir zuerst fahren? :?: Leider haben wir es gestern abend versäumt, uns noch im Internet über die Uhrzeiten der angebotenen Touren zu informieren. :roll: Eine Besichtigung auf eigene Faust ist hier ja nicht möglich.

Spontan fahren wir zuerst zum Jewel Cave National Monument und erfahren, dass 10 Minuten vor unsere Ankunft eine Tour losgegangen ist. Mist, knapp verpasst!  :| Die 4-stündige „Spelunking Tour“, die wir auch sehr gerne gemacht hätten, wird leider um diese Jahreszeit nicht mehr angeboten. :?  Ein sehr netter Parkranger sieht uns unsere Enttäuschung wohl an. Als wir ihm erklären, dass wir möglichst auch noch beide Höhlen heute anschauen wollen, schaut er zuerst recht skeptisch. Er ist dann aber sehr bemüht, uns eine Tourkombination rauszusuchen, bei der wir das tatsächlich noch schaffen.  :daumen:

Die Fahrtzeit zwischen den Höhlen schätzt er auf ca. 45 Minuten ein. Und nach einem Anruf bei der Wind Cave die gute Nachricht: wir schaffen es tatsächlich, auch wenn es eng wird.  :dance:  Allerdings haben wir jetzt zuerst einmal ca. 1 ½  Stunden Wartezeit, bis die nächste Tour losgeht. Da es in der Zwischenzeit richtig stark regnet und wir noch nichts gefrühstückt haben, setzen wir uns in unser Auto und machen dort mal wieder ein kleines Picknick.

Pünktlich zum Tourstart sind wir wieder an die Höhle. Schon erstaunlich, mit welchem Schuhwerk manche Leute auf eine Höhlenbesichtigungstour gehen??!!!  :think: Die Tour finden wir recht interessant und schön. Wie der Name der Höhle schon sagt, gibt es hier viele Salzkristalle, die im Licht wie Juwelen leuchten.


Man sieht jedoch auch Stalagtiten und Stalagmiten, wie wir sie auch von den Höhlen auf der Schwäbischen Alb kennen. Spannend ist auch der Moment, als eine Minute alles Licht ausgemacht wird und es total dunkel ist. Absolut kein Lichtstrahl ist zu sehen! Hoffentlich fällt bei dieser Tour nie in Wirklichkeit mal der Strom aus!!!


Als die Tour nach 1 ½ Stunden um ist, setzen wir uns schnell ins Auto und machen uns auf dem Weg zur „Wind Cave“. Dort angekommen, ergattern wir die letzten zwei Tickets für die letzte Tour dieses Tages. Glück gehabt!  :lol: In den Windcaves befindet sich ein Höhlensystem mit mind. 90 km Länge (bisher bekannt). Die Formationen, die man in der Höhle findet, sehen trotz der räumlichen Nähe völlig anders aus als in der „Jewel Cave“! 


Auch hier wird wieder (das ist wohl obligatorisch :wink:) eine Minute das Licht ausgemacht. Manche Durchgänge in der Höhle sind sehr eng, aber uns macht die Tour richtig Spaß!

So, nach 1 ½ Stunden Führung ist es schon 17.30 Uhr :shock:, eigentlich wollten wir ja noch in den Custer State Park zur Loop Road. Aber angesichts der Uhrzeit beschließen wir, auf direktem Weg durch die Blackhills Richtung Deadwood (als Übernachtungsziel) zu fahren. Doch wir erwischen wohl die falsche Abzweigung und stellen später fest, dass wir jetzt doch im Custer State Park gelandet sind.  :) Da sind wir allerdings schon so weit gefahren, daß ein Umdrehen auch nicht mehr lohnt.

Wir verzichten allerdings nun auf die Loop Road, sehen aber trotzdem genügend Tiere.


Teilweise ist es schon recht gefährlich mit den Rehen, die in den Abendstunden doch sehr unvermittelt über die Straße rennen.


Ansonsten sehen wir wieder viele Büffel, eine Art „Auerhähne" (?),


... weitere Büffel, ...


Auf jeden Fall verbringen wir noch viel Zeit mit fotografieren  :lol: und es ist dämmert schon, als wir den Park verlassen.


Schade, sowohl die Loop-Road dort als auch der Needes Highway sind sicherlich noch einen Besuch wert. Aber auch das wird Stephan dann im nächsten Jahr bei der Sturgis Bikeweek angehen.

Als wir Deadwood erreichen, nehmen wir die Gelegenheit wahr, mal wieder ein „All you can eat“-Buffet zu besuchen - wir gehen dort ins Silverado-Casino. Das Essen dort ist sehr gut und reichlich, die Räumlichkeiten haben aber auch schon bessere Zeiten gesehen. :?
Wie wir später sehen, ist den alteingesessenen Casinos eine große Konkurrenz durch viele Neubauten am nördlichen Ortsrand entstanden.

Ein kleines bisschen Westernflair ist in dieser Stadt (Heimat von „Calamity Jane“ und „Wild Bill Hancock“) noch vorhanden. Aufgrund der Uhrzeit verpassen wir jedoch den täglich nachgestellten „Überfall“ in der Main Street. Nach dem üppigen Abendessen machen wir uns auf Zimmersuche. Bei der Anzahl an Übernachtungsgelegenheiten dürfte das doch wohl kein Problem sein!? :?: Wir halten zuerst am „Super 8“. Dort wird uns das angeblich letzte Raucherzimmer (igitt!) für 140 USD angeboten. Wir lehnen dankend ab.  :never:

Nicht viel anders geht es uns in den andere Häusern. Uns wird gesagt, dass dieses Wochenende ein Jeep-Treffen in Deadwood stattfindet und viele Gäste heute schon anreisen. :roll: Somit beschließen wir spontan doch noch bis Sturgis an den Interstate weiterzufahren. Dort kommen wir ohne Probleme für 55 USD in einem sehr schönen Zimmer im Super 8 Motel unter. :) In der Zwischenzeit ist es jedoch schon ein ganzes Stück nach 21 Uhr und nach etwas Fernsehen fallen wir müde in unsere Betten.

Abendessen: Buffet im Silverado-Casino, Deadwood
Übernachtung: Super 8, Sturgis

gefahrene Meilen: 162

Grüßle
Elke


dschlei

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Re: Im Zick-Zack durch den Mittleren/Nord-Westen (Herbst 2005)
« Antwort #59 am: 18.08.2007, 16:16 Uhr »
Wieder ein schoener Bericht!  Habt ihr in Deadwood auch die Boot Hill Tour gemacht, und die Graeber von Calmity Jane und Wild Bill gesehen?

Das Federvieh, das ihr da gesehen habt, koennten Prairie Chicken gewesen sein. 
Und nur zur Info, hier bei uns im Norden gibt es keine Rehe, was ihr sda gesehen habt waren White Tail Deer ( Weisswedelhirsch - http://de.wikipedia.org/wiki/Weisswedelhirsch).  Die sind etwas groesser als Rehe, und die Boecke haben auch ein richtiges Hirschgeweih.  Sie sind aber kleiner als der europaeische Rothirsch, der etwa so gross wie der Maultierhirsch hier ist.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River