21.09.2014 PrincevilleGanz schön warm hier; irgendwas ist heute morgen anders als die letzten Nächte. Und dann dämmerte es wieder: wir sind ja gestern auf Kaua’i eingeschwebt.
Da wir bisher noch nichts außer einer schwarzen Wand von der Landschaft gesehen haben, wurden erst Mal die Vorhänge beiseite geschoben und begutachtet, wo wir uns hier niedergelassen haben.
Blick nach vorn:
Blick nach hinten bis zur Hanalei Bay:
Na, das beginnt doch schon mal ganz brauchbar.
Zu beißen hatten wir heute natürlich noch nichts im Haus; wie auch, bei einer Ankunft kurz vor Mitternacht.
Also ging die erste Fahrt des Morgens in den örtlichen Nahrungsmitteltempel; genannt “Foodland”. Der erste Einkauf nimmt natürlich immer einige Zeit in Anspruch, so dass es dann eher ein etwas späteres Frühstück wurde.
Nach dem Vertilgen allerlei Leckereien und dem Zubereiten unserer Wegzehrung machten wir uns zu unser ersten kleinen Wanderung auf; dem “Okolehao Trail”.
Von Princeville geht es einfach den Berg runter Richtung Hanalei und biegt dann nach der One-Lane-Bridge links auf die kleine Wald-und-Wiesen-Straße ab. Dieser folgt man dann noch ein Stückchen bis links der Parkplatz zum Trailhead kommt.
Mal mehr oder weniger steil ging es dann stetig bergauf; auf Grund der fortgeschrittenen Stunde und damit Temperatur mehr als nur ein Morgenspaziergang.
Nach einiger Zeit erreichten wir einen schönen Aussichtspunkt; mit Blick auf die Hanalei Bay.
Hier hätte eigentlich auch noch eine Bank stehen sollen, aber es gab nur noch einen kläglichen Rest in Form zweier kleiner Holzklötzer.
Trotzdem machten wir es uns bequem und genossen die Aussicht.
Der Trail geht eigentlich noch weiter, aber wir wollten nicht mehr. Es war uns zu warm, der weitere Teil war im “Rough Guide” als noch anstrengender beschrieben und drittens hatten wir einfach keine Lust mehr. Morgen steht schließlich noch eine große Wanderung an.
Wir machten uns dann somit langsam wieder auf den Rückweg; jetzt auch mit mehr Zeit für Fotos.
Die hawaiianische Version des Weihnachtsbaum:
Bamboo Orchid:
Mimose:
Nach dieser Wanderung wollten wir den Tag ruhig ausklingen lassen. Direkt gegenüber unserer Unterkunft konnte man über einen Privatweg runter zum “Hideaway Beach”, wo man auch gut Schnorcheln kann.
Irgendwann hatten wir auch den Weg gefunden und es ging steil bergab. Unten angekommen, gab es diese Aussicht:
Eigentlich recht schön, aber uns zu steinig.
Wir also wieder den Weg hoch … warum bin ich hier eigentlich freiwillig runter?
Also Plan B, zur Hanalei Bay; allerdings nicht bevor wir uns in Hanalei Bay einen leckeren Smoothie holten.
Jetzt aber zum Strand und mal ausgiebig im Wasser vergnügen.
*Uhr vorspul*
Zum Sonnenuntergang sind wir dann hoch zum Ke’e Beach gefahren. Während ich noch eine Runde geschnorchelt bin, checkte Anja mal die optimale Fotoposition.
Spektakulär war den Sonnenuntergang heute nicht; dafür fehlten die Wolken.
Zum Abendessen hielten wir heute in Hanalei Bay im “Tahiti Nui”. Da gabs gleich noch polynesisch-hawaiianische Livemusik (so wies aussah vom Sohnemann der Eigentümer) und eine große Pizza für uns.
Wenn wir morgen nicht so früh raus müssten, wären wir gern noch länger geblieben.
Übernachtung:
http://www.vrbo.com/185695 - 115,28€ (inkl. Tax und Endreinigung)
Gefahrene Strecke: 50 Meilen
Map:
https://goo.gl/maps/hK0Rk