Aloha,
part 3 - zuviele Bilder heute...Und über die
Chain of Craters Road im langsam verschwindenden Licht (es ging auf 18 Uhr zu) zur
Thurston Lava Tube.
Die späte Zeit hatte den Vorteil, dass es dort ziemlich
leer war, zu Zeiten von
Busausschüttungen von Roberts Hawaii keine Selbstverständlichkeit.
Über einen
Dschungelpfadgeht es
in die Tube und dank Stativ sind endlich mal vernünftige Aufnahmen möglich.4 sek, Blende 2,8, ISO 200, 38 mm, Nikon 28-70/1:2,8
2 sek, Blende 2,8, ISO 200, 29 mm, Nikon 28-70/1:2,8
4 sek, Blende 2,8, ISO 200, 70 mm, Nikon 28-70/1:2,8
Karin:
Wer die gut besuchte Thurston Lava Tube mal ganz allein für sich haben will, kommt also am Abend (Morgen geht bestimmt auch, aber das ist für Frühaufsteher ein Thema.... )
Rolf konnte Aufnahmen von der ganz leeren Tube machen! Trotz Langzeitbelichtung!Auf dem Weg zum
Jagger Museum liegen noch die
Steam Vents, die sich so gerade eben noch im verschwindenden Licht ohne Stativ ablichten ließen.
Der
Mauna Loa wird von hinten von der Sonne angestrahlt.
Der Halema'uma'u Krater im Abendlicht.Und die
Wolkenformationen haben schon fast
Kona-Charakter.Und dann sind wir endlich am
Jagger Museum angekommen, gönnen dem Inneren diesmal keinen Blick.
Ich stelle das
Stativ mit kleinster Höhe auf,
ein wenig rechts vom Hauptaussichtspunkt, weil es dort weniger windet und hoffe, dass der Absperrdraht nicht großartig zu sehen ist.
Karin:
vorne am Rondell blies der Wind auch heute heftig, die Stativbeine schafften beim letzten Mal nicht immer, für unverwackelte Aufnahmen zu sorgen.
Im Windschatten des Jaggar Museums ging es deutlich besser. Und es war im Windschatten wärmer... Heute war es im Gegensatz zum letzten Mal nicht regnerisch und geradezu angenehm warm.
Mir reichte als einzige Zusatzkleidung ein Fleece-Shirt.
Trotzem wurde ich von meiner Göttergattin, die sich mit langer Hose, Socken, festen Schuhen und mehreren Oberteilen eingekleidet hatte, immer wieder gefragt, wieso ich noch warme Beine hätte, während sie schon fröhlich vor sich hinfror.
Karin: Nein, eingemummelt fror ich fast nicht! Aber Rolf hatte nur Flippflopps, Shorts und ein einziges Fleece Shirt an, oben offen!
Da schon nachgefragt wurde, mit welchen
technischen Daten ich manchmal aufnehme, habe ich diese als Bildunterschrift beigefügt (wenn die Brennweite über 200mm geht, wurde ein Telekonverter vor das 70-200/1:2,8er geschaltet und es ergibt sich als kleinste Blende 1:5,6).
Die
Daten für die Wellenbelichtungen (Langzeit) habe ich im Bericht vom
28.05.2014 – Gegensätze – Puna Coast – Lava Tree State Park – Champagne Ponds – Isaak Hale State Park
aufgeführt.
http://www.hitzbleck.net/28-05-2014-gegensaetze-puna-coast/Karin:
Hier die Belichtungszeiten von heute:
http://www.hitzbleck.net/14-06-2014-hawaii-volcanoes-national-park-part-ii/ 1/4 sek, Blende 2,8, ISO 200, 70 mm, Nikon 70-200/1:2,8
1/4 sek, Blende 2,8, ISO 200, 200 mm, Nikon 70-200/1:2,8
Und dann wurde es
richtig schön dunkel.1/10 sek, Blende 5,6, ISO 1000, 340 mm, Nikon 70-200/1:2,8
"1/4 sek, Blende 5,6, ISO 200, 175 mm, Nikon 70-200/1:2,8
0,7 sek, Blende 2,8 ISO 1000, 70 mm, Nikon 70-200/1:2,8
Und dann kamen die
Sterne heraus.
30 sek, Blende 2,8, ISO 1000, 24 mm, Nikon 28-70/1:2,8
30 sek, Blende 2,8 ISO 1000, 26 mm, Nikon 28-70/1:2,8
Über dem Krater reflektierten Wolken die Glut.30 sek, Blende 2,8 ISO 1000, 24 mm, Nikon 28-70/1:2,8
Ein Blick auf den
Lichtsmog, der vermutlich von Kona verursacht wurde?
20 sek, Blende 2,8 ISO 1000, 24 mm, Nikon 28-70/1:2,8
Zwischendurch stand hinter mir eine Familie, die ab und zu einen Blick auf das Display meiner Kamera warf. Und die Kinder fragten dann den Vater, warum er nicht solche Fotos machte.
Ich durfte dann die Antwort geben, dass es manchmal einfacher ist, mit einer entsprechenden Fotoausrüstung, Preis lasse ich hier mal weg, solche Fotos zu gestalten.
Ich versprach ihnen, ein paar Fotos zu schicken. Die
Optik eines Smartphones kommt in manchen Punkten hinter einer SLR-Ausrüstung doch nicht hinterher.Dann, auf dem Weg zurück, liefen
Leute mit ihren Handy-Taschenlampen zum Aussichtspunkt.Und hier nochmal ohne zwischenmenschliche Störungen.
Gegen 21.30 waren wir dann wieder zuhause. Bilder noch auf den Rechner packen (war einfach zu neugierig), aber der Bericht wird am Folgetag geschrieben.
Ein unvergessliches Erlebnis.Als Abschluss das Video unseres heutigen Tages:
Aloha
Karin und Rolf