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Autor Thema: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014  (Gelesen 23630 mal)

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #45 am: 03.06.2014, 22:24 Uhr »
Total gerne, Karin!

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #46 am: 04.06.2014, 09:10 Uhr »
Hi Birgit,
hast Du die Schildkröten neben uns im Wasser beim Schnorcheln auch gesehen?  :D :D :D

Eine hat meinen Knöchel mit dem braunen Wassersandalen mit einem Fels zum Abknabbern verwechselt und einmal herzhaft reingebissen... Gut, dass Algen weich sind, so hat sie nur gezwickt.  :wink:

Ein genialer Tag, Rolf kämpft gerade mit den Aufnahmen, es wurden zu viele und er muss wirklich einengen für den Bericht...

Aloha
Karin

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #47 am: 04.06.2014, 21:36 Uhr »
Aloha,

03.06.2014 - Kahaluu Beach Park - Old Kona Airport Beach

Freut euch, liebe Leser, heute wird nicht viel getextet, wir lassen Bilder sprechen.

Als wir aus dem Fenster schauten, bläute mal wieder der Himmel und so sollte es auch den ganzen Tag bleiben, sehr zum Leidwesen meiner Gattin, die sich trotz

Schutzfaktor 70 noch einen heftigen Sonnenbrand auf Rücken und Oberschenkelrückseite zuzog. Foto erspare ich euch.

Quasi direkt vor unserer Haustüre liegt der Kahaluu Beach Park, ein viel frequentierter und hübscher Park mit guten Parkmöglichkeiten (tolles Wortspiel, nicht wahr?).



Am Rand werden die ganzen Fische erklärt, derer es hier mehr als reichlich gibt.



Karin:
Ich brauche hier meine App: "Hawaii Snorkel Fish" und habe fast das Gefühl, die App rauf und runterzugucken, in Reality!

Und so war es denn auch. Die beste Schnorchlerin von allen kam (als es vermutlich gar nicht mehr anders ging) mit leuchtenden und großen Kinderaugen
(konnte man auch unter der Tauchermaske noch sehen) an Land und meinte, so etwas hätte sie noch nicht gesehen.

Doch bevor ich die 124 Fischarten einzeln und der Länge nach auf Fotos vorstelle, noch zwei Annehmlichkeiten, die der Park zu bieten hat. Eine Wertsachenaufbewahrung (gegen Geld natürlich)



und ein Outfitter für alle, die ihre Ausrüstung nicht mitschleppen wollten/konnten.

2014/06/

Aber wer denkt, dass alle anderen sich dem wohligen Nichtstun ergeben, hat sich getäuscht. Auch der arbeitende Teil der Bevölkerung ist vertreten (Möglicherweise ein Schwager von Izi).


Aber genug der trockenen Theorie, jetzt geht es ins Wasser.



Wedgetail Triggerfish, der mit em langen Namen: humuhumu-nukunuku-a-pua'a, der Hawaiianische Staatsfisch, sehr oft hier am Riff vertreten, knabbert ständig an irgendwelchen Korallen rum und bewegt sich schnell, schwer auf das Foto zu bannen.



Könnte ein Stocky Hawkfish, po'opa'a sein. Sieht komisch aus.



Yellow Tang (lau'ipala) und Moorish Idol (kihikihi)



Yellow Tang



Fourspot Butterflyfish (laulau)



Palenose Parrotfish (uhu)



Ember Parrotfish (uhu Palikaluka) vorne



Raccoon Butterflyfish (laula), treten fast nur in Paaren auf.
Richtig schwer zu fotografieren, da sie in mir wohl einen großen... Schwarmfisch sahen und ständig zu nahf ür Fotos kamen, so 5 cm oder weniger... Ich sage nur, Punktebadeanzug...



Der Yellowtail Coris war ein ganz wilder, bzw. alle Teamkollegen auch: Ständig Steine umdrehen, abbeißen, wild um sich schlagen... Ich ich das Foto hatte, hat es einiger Mühe bedarft. Rolf hat seine Aktivitäten sogar als Video drehen können, spannend, ihn zu beobachten.

Das war das Kleingetier. Aber die Bucht kann auch anders. Auf dem Rückweg vom zweiten Schnorchelgang wurde die beste Schnorchlerin von allen von einem der sanften

Riesen begleitet.







Da mir so etwas nie passiert (mir fehlt wohl der bunte, gepunktete Badeanzug), musste ich mit den hiesigen Schildkröten auf andere Weise Kontakt aufnehmen.

Die Möglichkeit dazu bot sich in Form einer sehr flachen Stelle, an der sich ein Dutzend Menschen eingefunden hatte, die von einem "Reef Teacher" eingewiesen wurden.

Und wenn sich irgendwo Menschenmassen einfinden, gibt es etwas zu sehen. Im flachen Wasser tummelten sich drei Honus, eine davon eine "Teenager-"Honu. Vorgewarnt durch die Erfahrung in Punaluu fragte ich den Reef-Teacher, wie nahe ich randürfte zum Fotographieren, und er meinte, keine Problem, nur nicht berühren.

Es ist wohl hier so, dass die Honus hinter dem Riff ein relativ sicheres Leben vor Haien führen und sich an den Menschen gewöhnt haben. Also machte ich zuerst mal mit der D4 ein paar Fotos von oben durch das klare Wasser







und hielt dann mal die Nikon AW100 den Schildkröten für ein Portraitshooting direkt vors Gesicht.










Da sowohl Batterien als auch Chipkapazitäten langsam zur Neige gingen, fuhren wir nach Hause, um kurz Daten zu sichern/sichten und einen Happen zu uns zu nehmen.

Um 15 Uhr war Besuch angesagt.

Simone, eine Bekannte aus längst vergangenen Zeiten, war auf ihrem Tripp rund um die Welt gerade im Augenblick auf Hawaii.


Sie hatte von einer Stelle gehört, wo man nachmittags auch Manta-Rochen sehen könnte. An so etwas waren wir natürlich auch interessiert und begaben uns zu der Bucht

(in der Nähe der Keauhou-Bucht), aber die Mantas waren alle ausgeflogen, schade.



Karin:
War etwas kniffelig zu finden, Simone hatte eine nicht ganz präzise Mail von einer Bekannten mit dem Tipp bekommen:

Bier Map wäre gut, sonst Google Maps, oder ich versuche, es so gut wie es geht zu beschreiben, ist nicht im Revealed beschrieben...:

Raum Keauhou:
Kamehamea III Road ziemlich bis zum Ende nach Süden fahren
Über die Kreuzung beim Shopping Center hinaus
erste rechts: Manukai Road rein



links auf Schild achten: Shoreline Access



Parken am Seitenstreifen
Pfad zur Küste gehen: He'eiau Bay direkt neben und mit Blick auf Keauhou Bay
Am Ende Blick auf Sheraton Keauhou Bay



(Da auf der Terrasse vor der Manta Ray Bar gibt es auch die nächtlichen Mantasichtungen, nach Sonnenuntergang, Wasser wird beleuchtet)

Nachmittags sollen da Mantas im HELLEN zu sehen sein, angeblich fast täglich, na gut, irgendwo müssen die Mantas ja auch tagsüber sein...
ABer bei uns, am 3.6.14 um 17:30 Uhr waren sie nicht mehr da, vielleicht waren wir auch zu spät...

Wir versuchen es wieder!


Danach noch eine kurze Runde schnorcheln...

Karin:
Schnorcheln an unser Stelle von heute Morgen:

Kahalu'u Beach Park in Keauhou:

Karin komischerweise in rosa Langarmshirt über dem Badeanzug und noch mehr Sonnenspray, warum nur???

Jetzt bei Flut:
und am Nachmittag, als die Besucher den Sand am Anfang aufgewirbelt hatten:

Jetzt weiß ich, warum wir diesen Beach Park nie sooo in Erinnerung behielten wie heute Morgen!
Kaum Fische vorne an.
Bei Ebbe heute Morgen war man sofort im klaren Wasser umringt von richtig dicken Fischen...



Black Triggerfish
in großer Anzahl - ich weiß jetzt, dass Triggerfish bzw. auf deutsch Drückerfische beißen können, wenn sie den trichterförmigen Bereich über ihrem

Gelege beschützen - nur weiß ich, ob sie Gelege haben, wenn sie links und rechts neben mir schwimmen?? Und sie sind nicht winzig...



zwei Jellow Tang (lau'ipala)und ein Orangeband Surgeonfish (na'ena'e)

Hinten im "Korallenwald" kurz vor dem Riff war das Wasser klar, aber auch trotzdem weniger Fische als heute Morgen.



Ein per App nicht genau identifizierbarer Parrotfish knabberte laut



und vernehmlich an den Korallen herum, krrraggg, kraggg

Überigens: Auch hier scheint es Warm Springs zu geben, die ihren Auslass am Riffboden haben. Ab und zu wird das warme Oceanwasser badewannenwarm und es gibt "Schlieren", wo sich Salz und Süßwasser mischen.

Angenehm zum Schwimmen, schlecht zum Fotografieren... Dumm, dass sich die Fische nicht daran halten und sich genau da im Warmen gerne tummeln.

Seesterne verstecken sich in den Korallen:



Spitz, sehr groß, 15-20cm Durchmesser, Badeschuhe wären hier nicht ganz so dumm....



Ein winziger



Hawaiian Whitespotted Toby (none, Hawaiian name) unter mir.

Ich wollte wirklich eher zurückkommen, wirklich:

Aber was soll ich machen: Eine, dann danach die zweite Schildkröten wollen neben mir schwimmen.
Sagt mal ehrlich, kann man da zurück??






Fazit:
Hierher besser am Morgen und bei Ebbe (anders als bei den Kapoho Tide Pools)




Anschließend zum Panda-Express - erstes Mal im Urlaub -


und mit gut gefüllten Schalen zum Old Kona Airport Beach, um dort das Abendessen und den Sonnenuntergang zu genießen. Im Hintergrund der Mauna Loa



und vor uns das Meer und die untergehende Sonne.








Zum Nachtisch frische Hawaiian Lichees von Simone.



Und während wir so schön da saßen, gelang es mir endlich mal, einen Mungo zu erwischen.



Karin:
Mungos sieht man hier ständig, aber die kleinen Biester - eigentlich ganz nett anzuschauen - sind so kamerascheu, dass selbst ROlf viiiele Anläufe brauchte, einen zu

erwischen, das heißt was.

Mungos sind hier eine ganz schlimme Plage:
Sie wurden ursprünglich gezielt vor langer Zeit eingeführt, um die mit den Seeleuten und Schiffen importierten Ratten zu vertilgen, die sich auf Hawaii breit machten.
Hawaii hatte viele Bodenbrüter Vögel...

Man hat nur nicht bedacht, dass Mungos tagsaktiv und Ratten nachtaktiv sind, sie begegnen sich einfach nieeee. Die einen jagten jetzt ungehindert tagsüber und räubern

Bodengelege, die anderen nachts... ohne eigene Feinde...


Genug geunkt:

Themawechsel:

Wusstet Ihr, dass es bei Costco auch dies gibt:



Zum Nachtisch einfach genial...


Ein weiterer Tag im Paradies geht zu Ende.

Aloha
Karin und Rolf

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #48 am: 04.06.2014, 21:50 Uhr »
Hi,
könnt Ihr Euch das Gefühl vorstellen, wenn ich im Wasser liege, Fische fotografiere und plötzlich taucht ein großer Schatten direkt neben meinem Kopf auf und dann guct mich die Honu ganz ruhig an:



Gänsehaut pur, trotz warmen Wassers!!!

Aloha
Karin

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #49 am: 05.06.2014, 11:50 Uhr »
Hi,
nach einem aufregenden Tag kamen wir spät nach Hause.

Um 23Uhr Ortszeit hatte Rolf dann den Bericht auf seiner Homepage hochgeladen.

Da wir morgen früh mal ausnahmsweise einen Termin haben, s.Reisebericht, komme ich nicht mehr vorher dazu, ihn hier wie sonst vor unser Tour hochzuladen, sorry.

Wer trotzdem schon wissen will, was heute so alles passiert ist, kann bei Rolf schon mal lesen:

www.hitzbleck.net

Aloha und gute Nacht
Karin


Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #50 am: 06.06.2014, 08:53 Uhr »
Aloha,

etwas verspätet, sorry...

04.06.2014 - Farmers Market Kona - Puako Road - diverse Heiaus - Manta Viewing

Bevor ich es vergesse: Wir sind ja für eine Woche in der Kona-Gegend, die ein Garant für Sonnenuntergänge ist. Dies hat zur Folge, dass wir immer erst nach Sonnenuntergang in unserem Domizil aufschlagen.
Und ich muss gestehen, dass mir dann nicht immer mehr der Kopf danach steht, noch bis 22 oder gar 23 Uhr Fotos zubearbeiten, hochzuladen und noch mit dem zu schreibenden Bericht zusammenzufassen.

Mit einem richtig schnellen Internet würde ich noch mit mir reden lassen, aber mit dieser Datenleitung dauert es einfach zu lange. Also werden die Berichte erst am nächsten Morgen geliefert, folglich keine kurzweilige Bürolektüre für die Leser dieser Berichte mehr, ab jetzt wird gearbeitet.

Gestartet wurde heute mit einem Drive durch Kona, zum Farmers Market, weil wir schon unter Papaya-Entzugserscheinungen litten.

Karin: Und unsere Vorräte an selbstgejeagten Mangos und Guaven waren verputzt.


Auf dem Weg stand vor der Küste eines der großen Kreuzfahrtschiffe rum, die die Insel umkreisen und ab und zu Touristen ausspucken.



Konas Flaniermeile bei Tage wird den meisten wohl hinreichend bekannt sein.





Ein Tip zum Farmers Market:

Er befindet sich am Rande eine großen Parkplatzes, wo man schon Groschengräber, sorry, Cent-Gräber eingeführt hat. Aber direkt gegenüber vom Markt, an der Straße, die von der Küste wegführt, werden auf dem Platz keine Gebühren verlangt.



Mit 7 Papayas für 2 USD waren wir ganz gut bedient, drei Beutel Tomaten für 5 USD, Knoblauch für einen USD und Apple Bananas für 2 USD.





Danach hatten wir uns nochmal mit Simone bei Costco verabredet, sie wollte sich den Laden mal anschauen und wir hatten auch noch das eine oder andere mitzubringen.
 
Das Ende vom Lied war, dass ich mich durch die Probierständchen naschte und Karin ihren Thomas Hilfiger Fundus aufstockte.

Für beide Damen waren dann auch noch Sonnenbrillen von Maui Jim und Ray Ban drin.

Karin: Maui Jim sind DIE Spezialisten für Polarisierte Sonnenbrillen. Eine kostet um 300$ bzw. 300€ bei uns. Bei Costco gibt es auf Hawaii immer einige Modelle für 69 -89$, der Originalpreis mit 299$ ist auf der Schachtel aufgedruckt und im Internet recherchierbar.
Mit polarisierten Sonnenbrillen kann man ins Wasser gucken und eine Schildkröte schon entdecken, bevor sie auftaucht. Oder Fische von oben beobachten, oder Korallen.

Und der Himmel wirkt auch in Deutschland schön plastisch.

Ich liebe diese Art der Sonnenbrille! Ich könnte sie auch "Gute Laune" Brille nennen.... Ganz ohne Pillen...


Wir fuhren dann Richtung Norden, um an der Puako Road Mittagspause zu machen.

Die Straße führt durch ein idyllisches Wohngebiet fast direkt an der Küste entlang und hat immer wieder Schilder mit "Shoreline-Access"
(welche die Einwohner auch manchmal entfernen, um mehr Ruhe zu haben).



Wir suchten uns eine ruhige Stelle aus und vernaschten diverse Inhalte aus der Kühltruhe.



Karin: Nebenan knabberten Honus ihr Mittagessen.

Weiter nach Norden liegt in direkter Nachbarschaft zum Spencer-Park die NHS (National Historic Site) mit dem Pu'ukohola Heiau. Von der Straße kaum einsehbar stellt sich das Ganze aus der Nähe als ein Monumentalbau heraus, welches King Kamehameha I errichten ließ.







Die freundlichen (und sich sehr langweilenden) Parkranger hätten uns gerne noch einen stundenlangen Vortrag gehalten, so musste es zu der Info reichen, dass wir morgen an einer kostenlosen Kanutour teilnehmen könnten, so wir denn früh genug unsere Tickets (ab 8.30 Uhr) abholen würden.

Das ist auch der Grund, warum ich mich jetzt gerade noch an den Reisebericht setze, denn morgen früh wäre ausnahmsweise keine Zeit dazu.



Noch ein Stück weiter im Norden liegt die Geburtsstätte von King Kamehameha I. Sie ist über eine Straße erreichbar, die an der Hawi Windfarm und einem Flughafen vorbei über ein paar Meilen Dirtroad erreichbar ist.





Doch vorher passiert man ein weiteres Heiau, das in früheren Zeiten (in letzter Zeit hört man eher seltener davon) für Menschenopfer, und zwar in die Zehntausende, benutzt wurde. Schon gruselig.



Man kommt auch nicht so nah dran mit dem Auto und zum Rauflaufen fehlte uns die Zeit.


Da lieber weiter zum Birthplace, wo allerdings kein fröhliches Kindergeschrei ertönte.




Zurück auf der Haupstraße hatten wir eigentlich noch vorgehabt, nach Hawi zu fahren, aber der Sonnenuntergang verbunden mit ein wenig Schnorcheln war uns dann doch wichtiger.

Also zurück Richtung Süden (auf der 270) und die Straße zum Mahukona Beach Park rein.

War uns als gute Sonnenuntergangsstelle empfohlen worden. Es handelt sich dabei um eine Mole mit einem ehemaligen Zuckerrohr-Bahnhof.

Von der Mole kann man in das recht klare Wasser sehr bequem einsteigen



und es gibt auch eine Süßwasserdusche, die ihr Wasser aus den Bergen bezieht und durch die Sonnen-beheitzte Rohrleitung herrlich warmes Wasser abgibt.

Aber das und das Schnorcheln



Yellow Tang

waren nicht das eigentliche Happening.

Die vielen Leute, die ihre Autos auf der Mole geparkt hatten, waren alle gut gelaunt, redselig und so entspann sich das eine oder andere Schwätzchen.
Das Ende vom Lied war, dass wir bei David, der morgen 63 wird, zur Party in Hawi eingeladen sind. Zeitlich und örtlich würde es passen, schauen wir mal, was es von dort zu berichten gibt.

Karin: Erst schnorhelte Rolf, dann ich, als das Licht so tief stand, dass ich um meinen Sonnenbrand auf dem Rücken von gestern nicht mehr fürchtete...

Ich bin auch brav VOR dem Sonnenuntergang aus dem Wasser gestiegen!





Ja, ich weiß, dass Haie gerne im Dunkeln jagen! Daher ging ich ja auch dem Wasser.




Der Junge wollte mit dem kleinen Goatfish größere anlocken...



Die Sonne ging in einem fahlen Licht unter, aber nicht uninteressant.












Als es langsam finster wurde, machten wir uns auf die Reifen, um den Versuch zu wagen, beim Mauna Loa Hotel ein paar Mantas zu sichten. Im letzten Jahr waren wir schonmal dagewesen, hatten an der Eingangspforte Bescheid gegeben:

Manta viewing und durften uns auf den Parkplatz für Beach-Besucher stellen.
Kaum hatten wir den Wagen dort abgestellt, wurden wir auch schon wieder davongescheucht, der Parkplatz wäre geschlossen. Wo wir denn dann parken könnten?

In der Nähe des Tennisplatzes, oder beim Valet-Parking. Gut, beim Tennisplatz wollte man uns nicht reinlassen, aber direkt vor der Lobby stellten wir unseren Jeep ab, gaben den Schlüssel ab (anscheinend für eine halbe Stunde kostenlos) und begaben uns durch die edle Lobby



und vorbei am edlen Restaurant (man hörte es schon am Klang der Gläser) zur Terasse. Dort wurde mit einem fetten Scheinwerfer das Wasser angestrahlt. Dadurch wird Krill angelockt und dies wiederum bringt die Mantas an die Küste.

Die Lichtbedingungen sind mehr als miserabel, ich hoffe, ihr verzeiht die schlechte Qualität.







Danach noch kurz 40 Meilen nach Hause und mal eben Reisebericht schreiben. Und dann darf ich ins Bett fallen.


Aloha
Karin und Rolf

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #51 am: 06.06.2014, 20:30 Uhr »
Hi,
jetzt gibt es erst mal Frühstück bei uns, aber einen kleinen EInblick in den Tag hat Rolf hier hochgeladen:



Viel Spaß, ich hoffe, Ihr könnt alle schwimmen...

Aloha
Karin

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #52 am: 06.06.2014, 22:45 Uhr »
Aloha,

05.06.2014 - Catch the waves - Kiholo Bay

Es ist schon tierisch, im Urlaub erstmal spät ins Bett zu kommen und dann auch noch wieder früh aufzustehen und in Hektik zu verfallen. Aber wir hatten uns

vorgenommen, vom Pu’ukohola Heiau aus die Kanu-Tour "Catch the Waves" mitzunehmen. Und die fingen stündlich um 8.30 an.

Also machten wir uns wirklich schon sehr früh (gegen 8 Uhr) auf den Weg.
Diesmal nicht durch Kona durch, sondern oberhalb über die Schnellstraße.
Auf dem Weg nach oben gibt es noch einen Viewpoint mit Blick über unsere "Wohnsiedlung" (links daneben das Keauhou Shopping Center)



und der Blick Richtung Kailua-Kona.



Bei Costco noch kurz ein paar Gallonen in den Tank gepackt (4,129 USD/Gallon) und auf zur NHS.



Es gab noch Karten für die dritte Tour um 10.30 Uhr.



Die Zeit vertrieben wir uns mit Informationen, die im Visitor-Center auslagen.

Und ich war noch mal kurz "Rasten":

Ach, das soll man nicht so machen????



Dann ging es runter zum "Hafen", äh, an den Strand, wo unser "Double-hulled-canoe"
gerade einlief.



Das Boot war aus Fiberglass und groß genug für 6 bis 8 Personen.



Karin:
Eine Replique der Polynesier Kanus.

Ein tolles Gefühl, sie sind mit etwas längeren Booten über das Meer gekommen, aber nicht so viel länger.

Mit dieser Größe sind sie fischen gefahren und von einer Insel zur anderen unterwegs gewesen, ganz schön mutig!!



Karin:
Alle bis auf Captain Kiko wurden wie "Nichtschwimmer" mit Westen versehen.



Schick, nicht? Die Kamera kommt mit!


Mit von der Partie waren ein amerikanisches Ehepaar sowie ein Pärchen, sie Deutsche und er Amerikaner. Der Kapitän, Captain Kiko war ein auf Hawaii geborener

Schiffsbauer, der auch viele Geschichten zu erzählen hatte.



und wir konnten die Küste und die Berge mal von einer anderen Seite besichtigen.





Im Hintergrund auf dem folgenden Foto der Haleakala auf Maui.




Man beachte bei der besten Seglerin von allen die perfekt abgestimmte Farbe der Kleidung mit der Schwimmweste.




Karin:
Rolfs Hut diente mal als Kopfschutz und mal als Spritzwasserschutz für die Kamera, ab und zu schwappte das Wasser von der Seite gut rein.



Karin:

Ab und zu konnten wir im glasklaren Wasser unter uns die Korallen sehen, mit polarisierter Sonnenbrille, ich wiederhole mich..., war die Sicht bis zum Boden unglaublich schön. Ohne Glasbottom Boat!






Der Bug schnitt flott durch die Wellen (geschätzt maximal 7 Knoten) und




so kreuzten wir fröhlich vor der Küste auf und nieder,



bis unsere Zeit rum war.



Karin: leider!!

Ach ja, wir waren nicht allein unterwegs:



Eigentlich haben wir alle auch Ausschau nach den ca. 1 Meter langen Schwarzspitzenhaien ausschau gehalten, die hier wohl oft rumschwimmen, aber heute wohl nur uns beobachten wollten, ohne gesehen zu werden, schade, wir wären alle gespannt gewesen!


Dann hieß es noch, das Canoe wieder an Land zu befördern (Captain Kiko hatte Mittagspause)









wir verabschiedeten uns von diesem Ausnahmemenschen.

Karin:
Er macht viel Volonteering wie hier am National Park.

Sein Programm findet ihr auf seiner Webseite:

"Captain Kiko Sailing"

http://waakaulua.com/






Alles in allem ein unvergessliches Erlebnis.

Die Touren werden übrigens Di, Mi, Do durchgeführt.

Wer teilnehmen möchte, einfach an einem der Tage am Heiau aufkreuzen und den Parkranger fragen.



Mittagspause war angesagt. Direkt nebenan liegt der Samuel M. Spencer Beach Park.

Karin:
Eben noch vom Boot aus:






Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen unter einem Baum und genossen ein paar aufgetaute Burritos mit Blick auf die Bucht und Küste. Leckkkker.




Eigentlich war ja noch ein Besuch bei der Geburtstagsfete von David in Hawi angedacht gewesen, aber feste Termine sind im Augenblick nicht so unser Ding.


Wir fanden es viel reizvoller, die Kiholo-Bay zu besichtigen, die beim letzten Mal extrem zu kurz gekommen war.

Auf dem Highway 19 hält man bei Milepost 81 an, dort stehen meistens schon ein paar Wagen rum, und latscht ca. 20 Minuten über scharfkantige Lava bis zur Küste.



Dort angekommen, wendet man sich nach rechts und umrundet die Bucht, bis das Wasser türkis wird.



Das Vorhandensein von Schildkröten wird auf diese Weise angezeigt.



Über ein Brücke überquert man einen Kanal, der einen Teich mit dem Meer verbindet. Diesen benutzen die Honus gerne, um dort vor Haien geschützt die Nacht zu

verbringen.




Dann geht es noch eine ganze Weile über Lava und scharfkantige Steine, bis man auf den gegenüberliegenden Inseln Honus in Massen rumliegen sieht

(im Wasser sind noch mehr, ich schätze die Population auf ca. 2 bis 3 Dutzend).

Karin:

Zu unserem Besuch, ein Teil war ja auch noch im Fishpond, wie wir beim Reinkommen bemerkt hatten.





Ob die drei sich zu einem Schwätzchen oder zu einer Runde Skat zusammengefunden hatten, ließ sich auch mit einem Teleobjektiv nicht ausmachen.



Das Wetter war recht wechselhaft und ich war froh, wenn ich die Bucht mal im Sonnenschein ablichten konnte.





Schließlich konnte ich mich in die (relativ trüben) Fluten stürzen und dabei gelang es mir dann, diese Honus im Film einzufangen.





Der Weg über die Steine und Lava war nicht minder anstrengend und wir beschlossen, einfach nur nach Hause zu fahren und zu entspannen.

Was uns auch gelang.

Für einen fulminanten Sonnenuntergang mussten wir nicht weit fahren, der Kahaluu Beach Park bot eine hinreichend gute Kulisse. Und wir waren in fünf Minuten wieder

zuhause.





Auch wenn wir die Sonne nicht direkt ins Meer plumpsen sahen, die Wolken erzeugten schon eine dramatische Stimmung.













Aloha

Karin und Rolf

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #53 am: 08.06.2014, 00:34 Uhr »

Aloha,
Wir könnten jetzt selber einen Stand auf dem Farmers Market aufmachen mit selbstgejagten Mangos.



Daraus kann man perfekte Mango Smoothies herstellen.

Mango pur oder Mango Apple Banana.



Mmmmh, lecker, wir können doch keinen Stand aufmachen.

Übrigens, in der Captain Cook Area sind die Mango Trees reif.

Turnouts suchen und die guten aufsammeln.

Aloha

Karin


Palo

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #54 am: 08.06.2014, 00:49 Uhr »
Wie geht das mit dem Mango Apple Banana Smoothie? Wie kriegt man die Apfel weich?

Gruß

Palo

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #55 am: 08.06.2014, 01:08 Uhr »
Hi Palo,
ich hätte einen Bindestrich machen müssen:

Mango - "Apple Banana" Smoothie

Apple Bananas sind eine Hawaiianische Bananensorte, die klein sind und leicht säuerlich (nach Apfel, das ist jetzt nicht gaaaanz nachzuvollziehen) schmecken neben dem Bananengeschmack, den wir kennen.

 
Applebananas sehen so aus, wenn sie perfekt reif sind.

Unsere Bananen sind dann innen schon leicht angebräunt.

Die hier nicht.



Den Geschmackstest haben Rolf und ich gerade gemacht.....



Lychie als Größenvergleich.

Sie eignen sich bei unsere Versuchen prima als Beilage in diversen Smoothies.

Wir haben auch mal Hawaiian Apples (anders als unsere) versucht, aber nicht soooo für gut betrachtet.

Aloha
Karin

Palo

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #56 am: 08.06.2014, 01:27 Uhr »
Aha, danke alles klar.

Gruß

Palo

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #57 am: 08.06.2014, 02:07 Uhr »
Hi Palo,
immer gerne, tropische Früchte dirket vom Erzeuger (aka Erzeugerbaum) sind ein Highlight unserer Reise...  :D :D

Aloha
Karin

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #58 am: 08.06.2014, 02:09 Uhr »
Hi,
ich habe den Reiseberichttag von Rolf schon in der "Mache", aber nicht fertig und das Wasser ruft...

Für Eilige, die nicht warten können:

Rolfs Reisebericht:

www.hitzbleck.net

incl Video.

Have fun

Karin und Rolf

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #59 am: 08.06.2014, 10:51 Uhr »
Aloha,

06.06.2014 - Kealakekua Bay - Honaunau Bay - Wawaloli Beach Park

Heute ging es mal wieder gemächlich los, so wie es sich für den Urlaub geziemt. Gemütlich frühstücken, Papayavorräte hatten wir ja gestern aufgefüllt,



Peanutbutter gegen den ständig drohenden Magnesiummangel und Knoblauch gegen die Vampire. Hat bisher wunderbar geholfen, uns ist noch keiner begegnet.

Das Wetter in Richtung Captain Cook und der Kealakekua Bay sah gut aus, warum nicht in diese Richtung fahren?

Vom Tankinhalt (wir müssen heute abend wieder den Wagen abgeben bzw. volltanken lassen) passte es auch gut rein, also auf die Piste und los.

Und wir wären wohl auch viel früher angekommen, hätten da nicht am Wegesrand all diese Mangobäume gestanden, die unbedingt ihre Früchte loswerden wollten und diese achtlos auf die Straße hatten fallen lassen.



Also Tüten raus und alles, was unseren Qualitätskriterien entsprach, eingesackt. D.h. die Früchte dürfen nicht aufgeplatzt sein.

Wenn das der Fall ist, machen sich sehr schnell Insekten darüber her und krabbeln in die Öffnungen hinein und wieder hinaus. Und auf eine Fleischbeilage konnten wir verzichten.

Ergebnis: Viele Mangos, die entweder direkt gegessen werden oder zu einem leckeren Smoothie verarbeitet werden müssen.

Und bei der Gelegenheit sahen wir auch zum ersten Mal, wie Lychees wachsen.





Aber schließlich erreichten wir dann doch die geschichtsträchtige Bucht (die Kealakekua Bay), die im Leben von Kapitän Koch eine so große Rolle gespielt hat, vor allen Dingen zum Ende hin.



Nebenan noch ein Heiau, dessen Bedeutung wir allerdings nicht erfahren haben.



Vorbei auch an der Stelle, wo die damaligen Einwohner damals seine Knochen ausgekocht haben. Da bekommt doch sein Name eine ganz andere Gewichtung...

Am Ende der Bucht soll man am Monument (ganz in weiß) besonders gut schnorcheln können, aber dorthin gelangt man nur per Kanu oder durch einen 1,5 Stunden Fußmarsch von oben vom Berg aus.

Wir überlegten ernsthaft, ob wir es wagen sollten, in dieses wunderbar türkisblaue Wasser zu hüpfen, allerdings war die Brandung nicht ganz ohne und die Felsen sahen sehr rutschig aus.



Was also tun? Ask the locals. Ein Polizist im Streifenwagen stand sowieso direkt nebenan und meinte, man könne durchaus hier ins Wasser gehen, aber mehr Fische gäbe es bei "two steps".


Diese Bucht trägt den Namen Honaunau Bay, was den Namen des National Monuments, Pu'uhonua o Honaunau auch erklärt. Merkt euch den Namen schonmal gut, wir werden hoffentlich im Laufe der Reise nochmal dort vorbeischauen.


OK, dann eben noch die paar Meilen fahren und gegenüber vom "City of Refuge" einen Parkplatz suchen. Check.







Ausrüstung aufrödeln. Check.
Durch die Menschenmassen durchwühlen ans Ufer und die zwei Schritte ins Wasser. Check.
Schnorcheln und Fotographieren, bis der Akku leer ist. Check.
Mittagessen Burritos. Check.



Vogel mit rotem Kopf verscheuchen. Check.

Nach vier paritätisch aufgeteilten Wassergängen (ich jeweils 20 Minuten, die beste Schnorchlerin von allen jeweils eine Stunde) war es dann auch genug und wir machten uns auf in Richtung Heimat.

Ach ja, Fische gab es im Wasser auch, mehr als genug, die wir euch nicht vorenthalten wollen.



Karin: Bird Wrasse, ein "Mädchen"



Karin: Humuhmu Mimi, ein Pinktail Triggerfish (Drückerfische gibt es hier fast alle aus meiner App)



Trompetfish hier in auffallendem Gelb



Karin: Die anderen Fische deklarier ich später, ich will jetzt wieder los...





Besonders markant, dieser fette Fisch.











Karin: Ein kleiner Whitemouth Moray, Muräne, dabei in der Koralle auf Lauer zu liegen und zuzustoßen... Und die Wellen trieben mich immer auf ihn zu... Aber er war noch klein...




Karin: Noch ein großer Whitemouth Moray, am weißen Maul, dass er immer offen hatte zu erkennen, schlängelte sich auf der Jagd schnell durch seine Koralle, kaum scharf zu fotografieren, aber nicht ganz klein, 1 Meter pus und dick....

Karin:

Video von Rolf:





Diese Gegend werden wir versuchen, morgen früh nochmal aufzusuchen, vielleicht sehen wir dann endlich mal ein paar Delfine, die wohl häufiger in der Bucht von Captain Cook nächtigen. Sollten wir lautes Schnarchen aus dem Wasser hören, sind wir rechtzeitig angekommen.

Auf dem Weg nach oben (die Straße nach Kailua führt nicht an der Küste entlang, sondern auf ca. 300 m Höhe am Berg entlang) sahen wir dann auch, warum der Kona-Kaffee so ein eigener ist.

Wärme und Feuchtigkeit geben ihm ein einzigartiges Mikroklima.




Zuhause angekommen mussten und wollten wir unseren Wagen für die Übergabe entleeren, vor allen Dingen von den Mangos. Nach Sichtung wurde der Kühlschrank leer- und die

Mangos reingeräumt. Schätze, wir werden in der nächsten Zeit öfter mal was mit Mango zum Essen haben: Mangosuppe, Mangomarmelade, Mangobrot, Mangosaft, Mangosmothie, Mangoschokolade, Mangochutney....



Die Abgabe des Autos hatte gegen 19.30 Uhr stattzufinden, also noch Zeit für einen schönen Sonnenuntergang, so die Stelle denn nahe am Flughafen liegt. Tat sie.


In der Nähe der Küste liegt das National Energy Laboratory und dahinter der Wawaloli Beach Park







Neben einigen Tidepools wurde uns ein wunderschöner Sonnenuntergang präsentiert.














Jetzt aber schnell ab zum Flughafen.



Pünktlich kamen wir bei Alamo an und hinter dem Schalter stand der junge Mann, der uns auf unserer Kanutour mit seiner Freundin begleitet hatte.
Ein nettes Wiedersehen.

Karin:
Wir hatten vor der Abgabe unseres "alten" Wagens sicherheitshalber geguckt, ob und welche Wrangler es in der Choice Line bei Alamo gab:
Nur ein paar 4-Door, ein paar "Sahara Edition", zwei "Sport". Unser Bekannter bei Alamo hatte uns den Unterschied erklärt, erstere seien besser ausgestattet, die Kurzform. Klar, welche Sorte wir lieber wollten...


Wagen übernommen, auf nach Costco. Da stellten wir dann fest, dass jemand vor uns den Funkschlüssel mal geflutet hatte, er funktionierte nicht mehr.
Außerdem zog der Wagen nach rechts. Also nochmal ab zu Alamo und die Kiste umgetauscht.

Als wir dann zuhause aufschlugen, war es 9 Uhr geworden. Reisebericht, ja, aber nicht mehr heute.

Gute Nacht, Leute.

Karin und Rolf