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Autor Thema: Las Vegas - 2 Wochen - Dezember 2004/Januar 2005  (Gelesen 21076 mal)

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Volker G.

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #45 am: 19.01.2005, 13:16 Uhr »
@Easy Going:

Warst su schon im Red Rock Canyon SP in Kalifornien. Ich war erst im Dezember dort und war eigentlich nicht so begeistert. Gut das Visitor Center war Closed for the season, aber ansonsten gabs nicht viel zu sehen links und rechts von der CA 14 in der nähe des VC. Die Bilder auf americansouthwest.net decken das so im grossen und ganzen schon gut ab. War also so vom Zeitbedarf etwa maximal 1-2 Stunden mit etwas Laufen und Fotografieren.

Vielleicht müsste man den Hagen Canyon doch etwas weiter gehen, aber mir wars persönlich für den ersten Tag bei 0°C zu kalt. Die eroded cliffs konnte man gut sehen und ein paar kleinere Hoodoos auch. Aber bei weiten nicht so spektakulär wie in den Bistis.

@Anette:
Ich glaube ich hatte dir das schon erzählt vom Red Rock Canyon State Park in Kalifornien.
P.S.: Bin schon ganz gespannt was ihr am Freitag noch so getrieben habt, nachdem ihr ja scheinbar den Schneesturm auf dem Strip verpasst habt ;)
CU

Volker G.

Easy Going

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #46 am: 19.01.2005, 13:24 Uhr »
@ Volker
nein selbst war ich noch nicht da - kenne den Park nur vom Web und aus dem Forum. Das es da so viel nicht zu unternehmen gibt habe ich dabei auch schon gelesen - andererseits wurde der Canyon sehr häufig in den früheren Hollywood-Western (wohl auch wegen der relativen Nähe zu L.A.) verbraten.
Gruß Easy


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Utah

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #47 am: 19.01.2005, 13:51 Uhr »
Zitat von: Easy Going

Mir persönlich gefällt Valley of Fire wesentlich (ist fast noch zu schwach ausgedrückt) besser als red Rock Canyon NCA.
auf www.karsten-rau.de findest auch einige Bilder dazu. (sagen ja oft mehr als 1000 Worte)


Dann kann ich ja auch mal was von meiner Wunschliste streichen  :wink:
Viele Grüße
Utah



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Anette

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #48 am: 19.01.2005, 14:53 Uhr »
Volker, das mit dem Red Rock Canyon ist in meinem Gedächtnis nicht haften geblieben. Ich hoffe Du kannst mir verzeihen  :wink:
Der Bericht vom Freitag und Samstag wird morgen folgen, aber ohne garantiert ohne Schneegestöber.
Anette

Thomas

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #49 am: 19.01.2005, 20:52 Uhr »
Hallo zusammen,

der Reisebericht von Anette ist auch testweise unter http://www.usa-reise.de/blogs/ zu finden - der potentiellen neuen "Reiseberichtsoftware" hier bei usa-reise.de.

Einige technische Anmerkungen findet ihr hier im Forum in der Rubrik usa-reise.de im Thema Neues Board Reisebericht?
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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brigi

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #50 am: 19.01.2005, 22:59 Uhr »
@Thomas,
bei mir funktioniert der Link nicht.
Vielleicht bin ich aber mal wieder "Frau + Technik" :cry:

Gruß Brigi
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Thomas

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #51 am: 19.01.2005, 23:00 Uhr »
Hallo brigi,

Link korrigiert - diesmal war es Mann und dicke Finger...  :oops:
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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brigi

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #52 am: 19.01.2005, 23:31 Uhr »
Hallo Thomas,


find ich super, ließt sich einfach schön.

Danke  für die schnelle Hilfe. :applaus:    :kuss:

Gruß Brigi
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Anette

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #53 am: 20.01.2005, 06:21 Uhr »
Freitag 07.01.2005
Da es in der Nacht doch recht spät geworden war, haben wir am Freitag morgen sehr lange geschlafen. Heute wollten wir uns Downtown angucken. Ich dachte immer, die Fremont Street sei überdacht und in das Dach wären die Lampen für die Lightshow eingelassen. Erst heute fiel uns auf, dass das gar kein Dach ist, sondern nur ein Gerüst, an dem die vielen Lampen angebracht sind. Wir merkten es deshalb, weil es nämlich Bindfäden regnete und wir erstaunlicherweise in der Fremont Street nass wurden  :( . Die Wettervorhersage war leider richtig.
Lunch nahmen wir im Main Street Station am Buffet ein, unser vorletztes Buffetessen in diesem Urlaub. Die Auswahl hier zum Mittagessen übertraf unsere Erwartungen. Außerdem ist der „Speisesaal“ nett ausgestattet, mit schweren Holzstühlen, schöner Holzdecke und Kronleuchtern. Erstaunt hat mich allerdings beim Vorzeigen der Station Casinos Players Card für einen Rabatt, dass das Main Street Station nicht zu dieser Kette gehört. Natürlich mussten wir anschließend dem Binions einen Besuch abstatten. Im Casino war es ziemlich menschenleer, Tische mit Roulette und Black Jack waren überhaupt nicht vorhanden. Es genügt nicht, einfach, ein Casino zu übernehmen, man muss schon etwas Geld hineinstecken, um es wieder in Gang zu bringen. Mal sehen, wie lange das noch geöffnet sein wird. Eigentlich schade, aber Downtown kommt gegen die große Konkurrenz am Strip nicht mehr an. Was wir oft in der Zeitung gelesen haben, was den Casinos am Strip einiges an Leuten abzieht, sind die sogenannten Neighborhood Casinos, sprich die Stations und Coast Casinos. Diese liegen außerhalb, haben keine Gimmicks, man kann in Ruhe spielen, weiterhin preiswert wohnen und essen. Und die eben sehr oft von Einheimischen aufgesucht werden. Nicht umsonst wird am südlichen Ende des Strips im nächsten Jahr ein weiteres Coast, das Southcoast, eröffnet.
Wir sind am Nachmittag zurück an den Strip gefahren, durch´s Mandalay und Luxor gegangen. Im Luxor steht zum Glück noch ein Spielautomat, an dem wir sehr gerne spielen, das gute alte Pferderennen, hier abgewandelt als Kamelrennen.
Wir haben uns im Luxor im Adventure Level umgeschaut und gestaunt. Der 3 D Adventure Film „Sharks“ kostet pro Person $20. Das war uns doch etwas zu teuer.
So sind wir lieber ins Flamingo und haben uns die Pinguine, Flamingos und Koi Karpfen angeguckt und im Barbary Coast kurz bei Big Elvis in der Lounge vorbeigeschaut.
Zum Abendessen sind wir ins Palms ins Little Buddha gefahren. Diesen Abend hatten wir ausnahmsweise mal keine Lust auf Buffets. Im Little Buddha gibt es im weitesten Sinne asiatische Küche und sehr gute Cocktails. Der Cosmo dort ist einfach weltklasse. Das einzige, was uns etwas störte, war die etwas für ein Essensrestaurant zu laute Musik. Wir waren ziemlich spät dran und auf einem Plakat habe ich gelesen, dass ab 21 Uhr dort DJ Shoe auflegt. Scheint in LV sehr bekannt zu sein. Wie die Musikrichtung heißt, die wir dort hörten, weiß ich nicht, ich habe es treffenderweise als „Hardcore ZEN“ Musik bezeichnet. Natürlich konnte man sich die entsprechenden CDs kaufen.
Sehr erstaunt waren wir über die Besucher der Ghostbar, die im Casino in einer Warteschlange standen. Im vorigen Jahr meinte man, eine Modelagentur würde einen Betriebsausflug machen, dieses Jahr standen ganz normal aussehende und gekleidete Leute an. Weder die Jungs noch die Mädels unterlagen einem Dresscode von Jean Paul Gaultier noch waren 90-60-90 oder ein BMI < 20 zu sehen.
Nach einem kurzem Besuch im Stardust sind wir zurück ins Hotel, denn in dem dortigen Showroom „The Railhead“ spielt freitags und samstags ab 23 Uhr Yellow Brick Road, meine absolute Lieblingsband in LV. YBR spielt Classic Rock und das wirklich hervorragend. Wer diese Art von Musik mag, dem kann ich diese Band wirklich sehr empfehlen.
http://www.ybrband.com/index2.html

Samstag 08.01.2005, Heimflug  :(
Nachdem wir morgens die Koffer gepackt hatten, gönnten wir uns einen allerletzten Champagner Brunch im Boulder Station. Danach machten wir uns auf den Weg zum Flughafen. Das Einchecken und vor allen Dingen die Sicherheitskontrolle ging in diesem Jahr trotz hohem CES Passagieraufkommen sehr schnell. Bei der letzten Abreise im Januar 2004 haben wir über eine Stunde an der Sicherheitskontrolle angestanden, das war ganz leicht nervig.
Über den Rückflug mit dem A340 habe ich ja schon anderer Stelle im Forum ausführlich geschrieben. Wegen des extrem starken „Rückenwindes“ betrug die Flugzeit Denver – Frankfurt zum Glück nur 8 Stunden und 35 Minuten.

Noch ein paar Gedanken am Ende dieses Berichtes:

Ich möchte meinen beiden Korrekturleserinnen und Lektorinnen Angie und Kerstin recht herzlich danken, die den täglichen Bericht meistens „online“ verbessert haben.

Weiterhin hoffe ich mit diesem doch sehr ausführlichen (essenlastigem  :D ) Bericht eine Frage beantwortet zu haben, die sehr oft an Wolfgang und mich herangetragen wird: Ihr bleibt zwei Wochen in Las Vegas, was kann man denn dort außer Spielen machen?
Dieses war nicht unserer ersten Aufenthalt über zwei Wochen in Las Vegas. Sicher, ein wenig Zocken gehört schon dazu. Aber jedes Jahr gibt es in dieser Stadt und der Umgebung so viele neue Sachen zu entdecken, dass uns weder in dem soeben abgelaufenen noch in früheren Urlauben in dieser Gegend langweilig war.
Dahinter verbergen sich natürlich viele Stunden der Planung, denn in den üblichen Reiseführern ist oftmals von den „off the beath path“-Aktivitäten nichts zu lesen.

Ich kann mich dem sehr guten Schlußwort des Reiseberichts von Gutenberg („Auf ungewöhnlichen Pfaden durch den Südwesten) anschließen:

Zitat von: Gutenberg
Dieses Forum ist sicher das beste seiner Art (und nicht nur die USA-Foren)
und so ein Forum lebt bekannterweise vom mitmachen.
hier sind wirklich wahnsinnig viele hochinteressante Infos vorhanden
und wer die nutzt sollte auch selbst etwas beitragen!

In diesem Sinne freue ich mich auf viele interessante neue Infos und
hoffe das ich selbst auch einen Strohhalm zum großen Strohhaufen
USA-Forum beitragen konnte und auch in Zukunft beitragen kann!


In diesem Sinne – allen, die bei der Planung ihres Urlaubes sind, viel Spaß daran, gutes Gelingen und ihr wisst ja, offene Fragen werden in diesem Forum beantwortet

So und nun........ was mache ich ab sofort in der Zeit, in der ich keinen Reisebericht schreibe???..........Ok, ok, den nächsten Urlaub in Florida planen.  :D  :D

Anette

wernerw

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #54 am: 20.01.2005, 08:04 Uhr »
Ein toller Abschluss des Reiseberichts und wieder lerne ich etwas über Vegas.

Dass Mainstreet Station nicht (mehr?) zu den station casinos gehört ist mir total neu. Mir hat das Casino im November sehr gut gefallen, wir haben aber dort auch nur das Buffet besucht (sehr angenehm, sehr gut, sehr billig).

Dein Eindruck, dass Downtown gegen den Strip nicht ankommt, kann ich nicht bestätigen. Zumindest in der dritten Novemberwoche war es so, dass die Casinos an der Fremont Street (die nicht überdacht ist, ich kanns kaum glauben) gerammelt voll waren, während am Strip nicht viel los war. Insbesondere ist uns das im Hardrock aufgefallen, das wir unmittelbar nach Downtown besucht haben (jaja, ich weiß, ist nicht am Strip).

Noch eine kleine Kritik:
Als Zocker hätte mich natürlich auch interessiert, wie es euch an den Automaten und Tischen ergangen ist, damit ich sehe, dass ich nicht der einzige bin, der in Vegas Geld verliert.  :twisted:
Bald geht's wieder los. Leider nur kurz: 26.8. bis 27.9.

Utah

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #55 am: 20.01.2005, 10:26 Uhr »
Danke Anette für deinen Bericht  :D , schade das er nicht weiter geht. :?
Viel Spass bei der Vorbereitung von Florida!  8)
Viele Grüße
Utah



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Mel on Tour

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #56 am: 20.01.2005, 12:47 Uhr »
Wieder was dazu gelernt - ich dachte bis jetzt auch, die Fremont Street wäre überdacht.
Schade, dass der Bericht schon zu Ende ist.  :cry:  Ich hätte noch tagelang weiterlesen können
Viele Grüße, Mel

wolfmark

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #57 am: 20.01.2005, 13:24 Uhr »
Hallo,

der Bericht hat mir auch sehr gut gefallen, ich habe mich jedesmal
darauf gefreut. Danke.

Gruß
Wolfgang

conny

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #58 am: 20.01.2005, 16:14 Uhr »
Hallo Anette,

ich habe mir gerade den ganzen Bericht ausgedruckt. Das gibt heute (und vermutlich auch die nächsten Tage) meine abendliche Lektüre. Ich freue mich schon riesig darauf!

Gruß Conny
Viele Grüße

Conny

Anette

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Re: Reisebericht Las Vegas
« Antwort #59 am: 21.01.2005, 06:16 Uhr »
Ich habe mich gestern abend schlau gemacht  :D. Also, das Main Street Station gehört zur Boyd Gaming Corporation. Vom Namen her, leitete ich eben ab, dass es zu den Station Casinos gehört. Ob es je dazu gehört hat, weiß ich nicht. Und zum Boyd Konzern gehört außer dem Main Street noch u.a. Barbary Coast, California, Fremont, Gold Coast, Orleans, Sams Towns und das gute alte Stardust.
Und obwohl ich meine Coast Players Card an diesem netten Platiskhalter hatte, gab es auch keinen Rabatt   :(

Auch wir sind immer davon ausgegangen, dass die Fremont Street überdacht ist und waren total erstaunt, als wir selbst hier vor dem Regen nicht sicher waren.

Mel, Utah, soviel wollte ich am Anfang gar nicht schreiben, hat sich einfach so ergeben. Weißt Du, was mir viel lieber gewesen wäre? Richtig, wenn der Urlaub noch länger gedauert hätte, dann hätte ich noch mehr schreiben können und Du hättest morgens weiterhin Stoff zum Lesen.